DE3421685C2 - - Google Patents

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DE3421685C2
DE3421685C2 DE19843421685 DE3421685A DE3421685C2 DE 3421685 C2 DE3421685 C2 DE 3421685C2 DE 19843421685 DE19843421685 DE 19843421685 DE 3421685 A DE3421685 A DE 3421685A DE 3421685 C2 DE3421685 C2 DE 3421685C2
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DE19843421685
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English (en)
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DE3421685A1 (de
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Karl 6234 Hattersheim De Reimer
Walter 5431 Mogendorf De Zingel
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Abc-Team Spielplatzgeraete 5412 Ransbach-Baumbach De GmbH
Original Assignee
Abc-Team Spielplatzgeraete 5412 Ransbach-Baumbach De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/18Water-chutes

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  • Toys (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine metallische Rutschbahn für Kinderspielplätze, Wasserbecken oder dergleichen, mit einer Rutschfläche aus einem Blechstreifen, an dessen Längsseiten je eine getrennt gefertigte Blechseitenwand angeordnet ist, die zur Befestigung am Blechstreifen ein abgewinkeltes, mit Durchstecköffnungen für Nieten oder Schrauben versehenes End­ stück aufweist.
Eine derartige Rutschbahn ist aus der GB-PS 15 58 661 bekannt. Hier besteht die Rutschfläche aus einem Blechstreifen, an dessen Längsseiten jeweils eine Seitenwand mittels Schrauben oder Nie­ ten befestigt ist. Zur Befestigung einer Seitenwand ist entweder die Seitenwand oder der Blechstreifen mit einem parallel zur Seitenwand oder zum Blechstreifen verlaufenden, abgewinkelten Endstück versehen. Sowohl das Endstück als auch die Seitenwand bzw. der Blechstreifen weisen Durchstecköffnungen für Nieten oder Schrauben auf. Obwohl sich bei einer solchen Rutschbahn die Ver­ bindungselemente nicht mehr im eigentlichen Rutschbereich be­ finden, stellen sie nach wie vor eine gewisse Verletzungsgefahr dar. Durch die Profilierung des Blechstreifens bzw. der Seiten­ wände und die Verbindungselemente wird der optische Eindruck einer solchen Rutschbahn beeinträchtigt. Ferner besitzen die Seitenwände ein besonderes Rohr zur Bildung eines Handlaufes, welches durch Schweißung befestigt ist. Durch diesen zusätz­ lichen Arbeitsgang verteuert sich die Herstellung einer solchen Rutschbahn.
Aus der DE-OS 19 04 607 und der US-PS 21 89 691 sind Rutsch­ bahnen bekannt, bei denen die Seitenwände aus einem Blechprofil gebildet sind. Dieses Blechprofil weist einen U-förmigen Quer­ schnitt auf, so daß die Verbindungselemente zum Anschluß der Seitenwände von der oberen Seite der Rutschbahn aus nicht mehr sichtbar sind. Die Befestigung dieser Blechprofile an dem die Rutschfläche bildenden Blechstreifen ist jedoch kompliziert, was einen verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand für eine solche Rutschbahn mit sich bringt.
Aus dem DE-GM 76 23 092 ist ferner eine Rutschbahn bekannt, bei der die aus Blech bestehenden Seitenwände U-förmige Taschen bzw. Führungen aufweisen, in die der die Rutschfläche bildende Streifen einsteckbar ist. Der Herstellungsaufwand solcher Seiten­ wände ist verhältnismäßig hoch. Trotzdem sind die Verbindungs­ elemente von der oberen Seite der Rutschbahn aus sichtbar und bilden eine Verletzungsgefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rutsch­ bahn der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß bei gleichzeitiger Reduzierung des Herstellungsaufwandes die Nieten oder Schrauben von der Rutschfläche bzw. von der oberen Seite der Rutschbahn aus nicht mehr sichtbar sind und keine Verlet­ zungsgefahr bilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der gemäß der Erfindung vorge­ schlagen, daß die Blechseitenwand aus einem Blechprofil gebildet ist, welches einen U-förmigen Querschnitt aufweist und dessen Schenkel winklig in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel abgebogene und mit Abstand gegeneinander versetzte, parallele Endstücke aufweisen, zwischen die der Blechstreifen einsteckbar ist, und daß die Endstücke miteinander fluchtende Durchsteck­ öffnungen aufweisen.
Durch diese Ausbildung befindet sich der eine Kopf bzw. das eine Ende der Nieten oder Schrauben stets im Inneren des Blech­ profiles der Seitenwände und ist nicht mehr sichtbar. Eine Ver­ letzungsgefahr ist damit ausgeschlossen. Bei der Formgebung des Blechprofiles wird der Handlauf durch den halbkreisförmig ge­ bogenen Steg des U-Profiles gebildet, so daß eine besondere Formgebung bzw. Anbringung des Handlaufes entfällt. Durch diese Profilgebung der Seitenwände wird darüber hinaus die Stabili­ tät der Rutschbahn erhöht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Rutschbahn nach der Erfindung und
Fig. 2 eine weitere Ausbildung einer Rutschbahn.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist der Einfachheit halber von einer Rutschbahn 1 nur eine Seitenwand 2 mit einem teilweise dargestellten, die Rutschfläche 3 bildenden Blechstreifen 4 gezeigt, wobei der Blechstreifen 4 aus rostfreiem Stahl besteht, während die Seitenwand 2 aus einem beispielsweise verzinkten Blech gefertigt ist.
Die Seitenwand 2 ist dabei aus einem Blechprofil mit U-förmigem Querschnitt gebildet, dessen Schenkel 5, 6 eine der Höhe der Seitenwand 2 entsprechende Länge auf­ weisen und dessen Steg 7 als Halbkreisbogen geformt ist, der als sogenannter Handlauf dient. Der die Innenseite der Rutschbahn 1 begrenzende Schenkel 6 der Seitenwand 2 weist ein rechtwinklig in Richtung auf den anderen Schenkel 5 abgekantetes Endstück 8 auf, dessen Länge in diesem Ausführungsbeispiel so bemessen ist, daß sie mit der Dicke der Seitenwand 2 übereinstimmt und das End­ stück 8 an der Innenseite des Schenkels 5 anliegt. Zur Stabilisierung der Seitenwand 2 ist es möglich, das freie Ende des Endstückes 8 mit dem Schenkel 5 durch Punkt­ schweißung zu verbinden.
Auch der Schenkel 5 ist mit einem rechtwinklig in Richtung auf den anderen Schenkel 6 abgekanteten Endstück 9 ver­ sehen, welches, durch eine längere Ausbildung des Schenkels 5 bedingt, derart mit Abstand parallel zu dem Endstück 8 des Schenkels 6 verläuft, daß zwischen den beiden End­ stücken 8, 9 eine einseitig offene Tasche 10 gebildet ist, die die Längsseite des die Rutschfläche 3 bildenden Blech­ streifens 4 steckbar aufnimmt. Die Breite bzw. Höhe dieser Tasche 10 ist so gewählt, daß zwischen dem Blechstreifen 4 und den beiden Endstücken 8, 9 noch jeweils eine Schicht 11, 12 aus elastischem Werkstoff angeordnet werden kann.
Diese Schichten 11, 12, die normalerweise eine Dicke von etwa 1,5 mm aufweist, bestehen entweder aus Kunststoff oder Gummi und werden beispielsweise zusammen mit dem Blech­ streifen 4 in die Tasche 10 der Seitenwand 2 eingesteckt. Dabei ist es möglich, diese Schichten 11, 12 vor dem Einstecken des Blechstreifens 4 in die Tasche 10 auf dem Blechstreifens 4 oder den Endstücken 8, 9, z. B. durch Klebung, zu befestigen oder dieselben aus einem sogenannten Schmelzkleber zu fertigen, der an den Längsseiten des Blechstreifens 4 oder auf den einander zugewandten Flächen der Endstücke 8, 9 aufgespritzt wird. Wie in Fig. 2 ge­ zeichnet, können die beiden Schichten 11, 12 auch ein­ stückig ausgebildet und U-förmig um die Längsseiten des Blechstreifens 4 angeordnet sein. Bei dieser Anordnung ist es möglich, das dem Schenkel 5 zugewandte Ende des Endstückes 8 geringfügig abzurunden.
In den Endstücken 8, 9, den Schichten 11, 12 und dem Blechstreifen 4 sind miteinander fluchtende Durchstecköffnungen vorgesehen, die zur Aufnahme je eines Blindnietes 13 (Fig. 1) oder einer Schraube 14 (Fig. 2) dienen und durch die die Seitenwand 2 fest mit dem Blechstreifen 4 ver­ bunden sind. Bei der Verwendung einer Schraube 14 (Fig. 2) ist an der inneren Fläche des Endstückes 8 beispielsweise eine Mutter 15 durch Schweißung befestigt.
Durch die Anordnung der Schichten 11, 12 aus elastischem Werkstoff zwischen den Endstücken 8, 9 und dem Blech­ streifen 4 wird der beim Rutschvorgang auftretende Schall nicht vom Blechstreifen 4 auf die Seitenwände 2 oder um­ gekehrt übertragen und zusätzlich gedämpft.
In Abänderung des gezeichneten Ausführungsbeispieles ist es möglich, jede Seitenwand 2 aus zwei Teilen herzu­ stellen, die im Bereich des Steges 7 durch Schweißung miteinander verbunden sind. Hier sei auch darauf hinge­ wiesen, daß die Seitenwände 2, durch die unterschied­ liche Höhe über ihre Länge bedingt, meist aus mehreren Teilen mit derartigem Querschnitt zusammengesetzt sind.

Claims (4)

1. Metallische Rutschbahn für Kinderspielplätze, Wasser­ becken oder dgl., mit einer Rutschfläche aus einem Blechstreifen, an dessen Längsseiten je eine getrennt gefertigte Blechseitenwand angeordnet ist, die zur Be­ festigung am Blechstreifen ein abgewinkeltes, mit Durch­ stecköffnungen für Nieten oder Schrauben versehenes End­ stück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechseitenwand (2) aus einem Blechprofil ge­ bildet ist, welches einen U-förmigen Querschnitt auf­ weist und dessen Schenkel (5, 6) winlig in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel (5, 6) abgebogene und mit Abstand gegeneinander versetzte, parallele Endstücke (8, 9) aufweisen, zwischen die der Blech­ streifen (4) einsteckbar ist, und daß die Endstücke (8, 9) miteinander fluchtende Durchstecköffnungen auf­ weisen.
2. Rutschbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Endstück (8) am gegenüberliegenden Schenkel (5) anliegt.
3. Rutschbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Endstück (8) mit dem gegenüberliegenden Schenkel (5) durch Schweißung verbunden ist.
4. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (2) aus zwei getrennt geformten Teilen gebildet ist, die im Bereich des gebogenen Steges (7) zwischen den beiden Schenkeln (5, 6) durch Schweißung miteinander verbunden sind.
DE19843421685 1984-06-12 1984-06-12 Metallische rutschbahn Granted DE3421685A1 (de)

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