DE923330C - Einfachfenster aus Metallprofilstaeben - Google Patents

Einfachfenster aus Metallprofilstaeben

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DE923330C
DE923330C DEE5397A DEE0005397A DE923330C DE 923330 C DE923330 C DE 923330C DE E5397 A DEE5397 A DE E5397A DE E0005397 A DEE0005397 A DE E0005397A DE 923330 C DE923330 C DE 923330C
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Expired
Application number
DEE5397A
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English (en)
Inventor
Heino Eller
Rudolf Postrihac
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/99Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings for continuous frame members crossing each other with out interruption

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Einfachfenster aus Metallprofilstäben Für Industriebauten, Werkstätten u. dgl. sind bereits Einfachfenster aus Metallprofilstäben bekannt, die ein T- bzw. ankerförmiges Grundprofil besitzen und zur Bildung von Sprossenkreuzen einerseits vom Profilstegende, andererseits vom Pr ofilquerteil aus eingeschlitzt und zusammengesteckt sind. Die T-Profile weisen meistens einen vollkommen glattwandigen Steg auf, und zur Fixierung der Sprossenkreuzverbindung wird im allgemeinen der vom Profilquerteil her eingeschlitzte Stab an der gegenüberliegenden Stelle auch an seinem Steg etwas ausgenommen, so daß die Stegränder des kreuzenden Stabes nach dem Zusammenstecken über diese Ausnehmuiig vorragen und nach Art einer Vernietung Barübergeschlagen werden können. Auf diese Weise läßt sich, da der Übergriff nur sehr dünn ist, natürlich keine feste bzw. vollkommen sichere Verbindung der sich kreuzenden Sprossen und damit kein mit Rücksicht auf die geringe Biegefähigkeit der eingesetzten Glasscheiben aber notwendiges, vollkommen starres Rahmengefüge erreichen. Es sind auch schon Profilstäbe vorgeschlagen worden, deren Steg längs durchlaufende Verstärkungsrippen besitzt, wobei aber die Sprossenkreuze nicht mehr durch sich ergänzendes Einschlitzen der Sprossenstäbe gebildet werden, sondern komplizierte Schnittführungen, Verfalzungen, Verzapfungen usw. erforderlich sind.
  • Zweck der Erfindung ist nun die Schaffung eines Einfachfensters aus Metallprofilstäben, bei dein durch bloßes Einschlitzen und Zusammenstecken der Sprossenstäbe bereits eine vollkommen feste Kreuzverbindung hergestellt wird und eine weitgehendste Glasbruchsicherheit erreicht ist.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Sprossenstäbe an ihrem zur Fensterebene normal liegenden Steg mindestens eine an sich bekannte längs durchlaufende Verstärkungsrippe aufweisen und daß die zum Zusammenstecken der Sprossen erforderlichen Stegschlitze genau dein Stegqu:erschnitt angepaßt sind bzw. den Verstärkungsrippen entsprechendeAusnehmungen besitzen, in die die Verstärkungsrippen der jeweils kreuzenden Sprossenstäbe beim Zusammenstecken druckknopfverschlußartig einrasten. Der Steg ist also nicht glattwandig, sondern im Querschnitt mit seitlichen Vorsprüngen (nämlich den Verstärkungsrippen) ausgestattet, die in negativer Form auch bei der Schlitzausbildung des kreuzenden Stabes berücksichtigt werden. Durch leichtes Biegen dieses Stabes wird dabei der Schlitz so erweitert, däß die Rippen bis zu der für sie vorgesehenen Aussparung eindringen können, wonach der Stab zurückfedert und die Rippen formschlüsgi.g umfaßt und gehalten werden. Damit ist auf die einfachste Weise auch jede gegenseitige Verschiebung der beiden Sprossenteile verhindert und eine vollkommen sichere Kreuzverbindung erzielt, ohne daß noch eine Vernietung, Verschweißung od. dgl. notwendig wäre.
  • Um das Ineinanderstecken der beiden Sprossenstäbe zur Kreuzbildung zu erleichtern bzw. eine möglichst geringe Durchbiegung des von der Stegseite her eingeschlitzten Stabes zu gewährleisten, verjüngen sich erfindungsgemäß die Verstärkungsrippen gegen den Profilquerteil hin bzw. bilden bei Anordnung mehrerer, vorzugsweise zweier am Stegende und etwa in Stegmitte angeordneter Rippen einen gemeinsamen I-Ceilwinkel.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Sprossenstab im Querschnitt und die Fig. 2 und 3 in Ansicht mit den zur Herstellung eines Kreuzes jeweils erforderlichen, vom Profilquerteil bzw. vom Profilstegende herführenden Schlitzen; in Fig.4 und 5 ist ein Sprossenkreuz im Schnitt bzw. in der Draufsicht dargestellt, während Fig.6 ein zur Außenumrahmung verwendetes Halbprofil zeigt und in Fig. 7 eine kittlose Scheibenbefestigung an einem Sprossenstab im Querschnitt veranschaulicht ist.
  • Ein Sprossenstab mit etwa ankerförmigem Profit weist am Ende und ungefähr in der Mitte eines Steges i zwei Verstärkungsrippen 2, 3 auf, die sich gegen den Profilquerteil4 hin verjüngen und einen gemeinsamen Keilwinkel 5 bilden. Der Querteil 4 ist rund ausgebildet und an seinen Enden zur Bildung von Auflagerflächen 6, 7 für die Fensterscheiben verstärkt. Zur Bildung eines Sprossenkreuzes erhält der eine Sprossenstab einen Schlitz S vom Querteil her (Fig. 2) und. der andere Stab (Fig. 3) einen Schlitz 9 vom Steg her. Durch Biegen über den Querteil ist der Schlitz 9 leicht so zu erweitern, daß der andere Stah trotz der Rippen 2, 3 eingesetzt werden kann. Nach Zurückfedern in die ursprüngliche Lage ergibt sich eine Umfassung der Verstärkungsrippen (Fig.4), und eine gegenseitige Querverschiebung der das Kreuz bildenden Sprossen ist sicher verhindert.
  • Gemäß Fig.6 sind für die Außenumrahmung Metallstäbe io vorgesehen, die einen etwa dem halben Sprossenprofil entsprechenden Querschnitt aufweisen und mit einer Anschlagleiste i i an der Außenseite ausgestattet sind.
  • Um eine kittlose Befestigung der Fensterscheiben 12 zu erhalten, werden quer federnde Klemmstreifen 13 verwendet, die einen eingerollten Längsrand 14 aufweisen, mit dem sie die Stegrippe 2 umfassen. Mit ihrer Bugkante 15 stützen sie sich am Steg ab und drücken die Scheibeni-- gegen die Auflagerflächen 6, 7, wobei die Scheibenränder mit einer elastischen, U-förmigen Dichtungi6 eingefaßt sind. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, beide Klemmstreifen zu einem doppelten Bügelstreifen zu vereinen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einfachfenster aus Metallprofilstäben, die ein T- bzw. ankerförmiges Grundprofil besitzen und zur Bildung von Sprossenkreuzen einerseits vom Profilstegende, andererseits vom Profilquerteil aus eingeschlitzt und zusammengesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenstäbe an ihrem zur Fensterebene normal Liegenden Steg (i) mindestens eine an sich bekannte, längs durchlaufende Verstärkungsrippe (2, 3) aufweisen und daß die zum Zusammenstecken der Sprossen erforderlichen Stegschlitze (8, 9) genau dem Stegquerschnitt angepaßt sind bzw. deal Verstärkungsrippen entsprechende Ausnehmungen besitzen, in die die Verstärkungsrippen der jeweils kreuzenden Sprossenstäbe beim Zusammenstecken druckknopfverschlußartig einrasten.
  2. 2. Einfachfenster nach Anspruch i, dadurch gekennze.i,chnet, daß sich die Verstärkungsrippen (2, 3) gegen den Profilquerte@il (4) hin verjüngen bzw. bei Anordnung mehrerer, vorzugsweise zweier am Stegende und etwa in Stegmitte vorgesehener Rippen einen gemeinsamen Keilwinkel (5) bilden.
DEE5397A 1951-05-07 1952-04-27 Einfachfenster aus Metallprofilstaeben Expired DE923330C (de)

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AT923330X 1951-05-07

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