DE8911414U1

DE8911414U1 - Kabelbefestigung mit leiterartigem Gurt

Info

Publication number: DE8911414U1
Application number: DE8911414U
Authority: DE
Original assignee: Bostik Tucker GmbH
Current assignee: Tucker GmbH
Priority date: 1989-09-25
Filing date: 1989-09-25
Publication date: 1990-01-25
Anticipated expiration: 1999-09-26
Also published as: DE69003214D1; DE69003214T2; EP0420452B1; EP0420452A1; JPH03124719U; ES2045821T3; US5154376A

Description

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Bostik-Tucker GmbH München, 25.09.1989

T 10898 Bd/St/wu

KABELBEFESTIGUNG MIT LEITERARTIGEM GURT

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelbefestigung von der Art» die einen Verriegelungskopf mit einem elastischen Gurt aufweist der sich von diesem erstreckt und mit dem. beim Gebrauch Kabel und dergleichen in efaer Schleife befestigt bzw. festgelegt werden, die gebildet wird, indem das freie Ende des Gurtes in dem Verriegelusgskopf festgelegt wird. Der Vstacga-

%j- lungskopf ist üblieherwehc mit einer Montageeinrichtung versehen, die z. B.

ausgelegt ist, auf einem Montagen:sprung, wie dem Kopf eines Bolzens, einzurasten. Solche Kabelbefestigung:&eegr; sind he-kömmlicherweise aus Kuniistoffmateriii'in hergestellt.

Zum Festigen des freien Endes des Gurtes in dem Verriegeiungskopf sind eine Vielzahl von ^»nordnungen vorgeschlagen und eingesetzt worden. In einigen Fällen sind Qcirrippen oder -Vertiefungen in dem Gurt ausgebildet, um das Verriegeln des freien Endes des Gurtes in dem Verriegelungskopf zu crlr Einern. Das US-Patent 4,447,934 offenbart die Verwendung von Hemmklappen in einer Kabelbefestigung, die in dem elastischen Gurt ausgebildet sind und ausgelegt sind, mit einer Klinkenverriegelung in dem Verriegelungskopf einzugreifen.
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Die deutsche Schrift DE 34 47 693 offenbart eine Kabelbefestigung, bei der der Gurt mit Zähnen über die volle Breite ausgebildet ist, die auf eine ähnliche Weise in einer Klinkenanordnung in dem Verriegelungskopf eingreifen.

Das europäische Patent EO 0 125 158 offenbart eine Kabelbefestigung mit einer Vielzahl von Querschlitzen, die in dem elastischen Gurt ausgebildet sind und ausgelegt sind, um an einer Sperre in dem Verriegelungskopf einzugreifen.

Solche Schlitze können vergrößert werden und das deutsche Gebrauchsmuster

S " fill

G 85 22 688 offenbart einen Gurtbefestiger, bei dem eine Serie von Löchern in dem Gurt ausgelegt sind, um an einem Ansatz in dem Verriegelungskopf einzugreifen. Somit hat sich eine Art von Befestigern entwickelt, die einen Gun haben mit einer leiterartigen Struktur, in der Löcher definiert sind durch Quer-"Sprossen" oder Querstreben, die parallele Seitenteile rechtwinklig zu üiesen verbinden. Ein solcher Gurtbefestiger ist in dem US-Patent 3,983,603 offenbart.

Gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Kabelbefestigung einen Verriegelungskopr und einen elastischen Gurt, der sich von dem Verriegelungskopf nach der Art einer Leiter erstreckt, wobei die Kabelbefestigung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Querstreben, die die Seitenteile der Leiterstruktur verbinden, länger sind als der Abstand der Seitenteile, so daß die Querstreben gekrümmt sind, wenn sie in der Ebene der Seitenteile liegen.
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Die Querstreben können als Kreisbögen gebogen sein oder in einer V-Ausbildung gekrümmt sein. Vorzugsweise sind sie in Richtung auf das freie Ende des Gurtes gekrümmt oder gebogen.

Vorzugsweise ist der Verriegelungskopf mit einem Verriegelungsansatz versehen, der von dem Verriegelungskopf weg von dem Gurt absteht, wobei der Ansatz eine federnde Zunge hat, die von dem Ansatz absteht, um einen Sperrfinger zu schaffen, der jedoch leicht im wesentlichen bündig in den Ansatz eindrückbar ist.

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Vorzugsweise steht e'er Verriegelungsansatz von dem Verriegelungskopf mit einem Winkel von 25 ° bis 75 ° bezüglich der Originalachse des Gurtes ab.

Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben:

Figur 1 ist eine Teildraufsicht einer Kabelbefestigung in vergrößertem Maßstab gemäß der vorliegender. Erfindung;

Figur 2 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der Befesti

gung nach Figur 1;

Figur 3 ist ein Teilquerschnitt eines Kabelbündels, welches von einer

Befestigung nach den Figuren 1 und 2 gehalten wird, und
Figur 4 ist eine Teildraufsicht einer Kabelbefestigung mit einem zu

Figur 1 alternativen Aufbau.
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Der Verriegelungskopf umfaßt einen kurzen, röhrenförmigen Körper 5, wobei der Körper mit inneren Vorsprüngen 6 und einem Paar von longitudinalen kabelhaltenden Gratansätzen 7 versehen ist. Ein nachgiebiger Gurt 8 erstreckt sich senkrecht aus der Grundebene 9 des röhrenförmigen Körpers 5.
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Der Gurt 8 wird gebildet durch zwei schmale parallele Seitenteile 10, wobei

( die Seitenteile 10 mittels einer Serie von Querstreben 11 verbunden sind, die

langer sind als der Abstand der Seitenteile 10 und die von dem Körper 5 weg und somit in Richtung auf das freie Ende 12 des Gurtes gebogen sind. Die Querstreben 11 haben die Form von Kreisbögen, Figur 4 zeigt jedoch einen alternativen Aufbau, wobei die Querstreben 1&Ggr; eine V-förmige Konfiguration haben.

Ein Ansatz 13 steht nach oben und weg von der Seite des Körpers 5 entfernt von dem Gurt 8 mit einem Winkel von 25 ° bezüglich der Längsachse des Gurtes ab (d.h. mit einem Winkel von 65° von der Achse des röhrenförmigen Körpers 5). Dieser Winkel kann natürlich wie gewünscht verändert werden, beträgt jedoch vorzugsweise 25 ^s bis 75 ⁼ von der Achse des Gurtes aus. Das Nasenende 14 des Ansatzes 13 ist rund ausgeformt.
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Eine nachgiebige Zunge 15 ist an dem Körper 5 angeordnet, wobei das äußere Ende 16 der Zunge 15 innerhalb des Nasenendes 14 des Ansatzes 13 ist und das freie Ende 17 der Zunge 15 von dem Körper 5 absteht, um eine Sperre zu bilden. Die Zunge 15 liegt innerhalb des Ansatzes 13, wenn Druck auf das freie Ende 17 der Zunge 15 ausgeübt wird, um diese in den Ansatz 13 zu drücken.

Die erfindungsgemäße Befestigung wird bei der Anwendung montiert, indem der röhrenförmige Körper 5 auf einen Bolzen 19 gedrückt wird, auf dem er durch Vorsprünge 6 zurückgehalten wird. Um ein Bündel 18 von Kabeln wird eine Schleife gebildet, indem der Ansatz 13 zwischen Seitenteile 10 des

freien Endes des Gurtes 8 gedrückt wird, so daß die Zunge 15 an einer Querstrebe 1&Ggr; des Gurtes 8 eingreift. Die Rundung des Nasenendes 14 ^-leichtert die Handhabung des Ansatzes 13 bezüglich des Gurtes 8 enorm. Wenn das Nasenende 14 des Ansatzes 13 zwischen zwei benachbarte Querstreben 11, 1&Ggr; hindurchgellt, wird die Zunge 14 innerhalb des Ansatzes 13 niedergedrückt, wenn jedoch der Durchgang des Ansatzes 13 zuläßt, daß das freie Ende 17 der Zunge 16 von dem Ansatz 13 absteht, wirkt die Zunge 14 als eine Sperre, indem sie an der Querstrebe 1&Ggr; angreift. Die Länge der Schleife des Gurtes 8, die benötigt wird, um das Bündel 18 von Kabeln einzuschließen, bestimmt die Querstrebe 11', die an dem Ansatz i3 anzugreifen hat, und die Zunge 15 und die Kabel sind innerhalb der Schleife des Gurtes 8 durch Anlage an die kabelhaltenden Gratansätze 7 ausgerichtet. Der Gurt 8 mit den gebogenen Querstreben 11 ist selbsteinstellend, wenn der geschleifte (geladene) Gurt unter Spannung ist, und ist somit sowohl einfaeher zu handhaben als auch effizienter.

üas Kabelbündel 18 kann, wenn gewünscht, leicht gelöst werden, indem einfach das freie Ende 17 der Zunge 15 im wesentlichen bündig in den Ansatz 13 gedrückt wird» damit die Querstrebe 11' von dem Ansatz 13 freigegeben wird.

Claims

1 t · • · Bostik-Tucker GmbH München, den 25.09.1989 T 10898 Bd/St/wu SCHUTZANSPRÜCHE

1. Kabelbefestigung mit einem Verriegelungskopf (5) und einem elastischen Gurt (8), der sich von dem Verriegelungskopf (5) in der Form einer Leiter erstreckt, die Querstreben (11; 1&Ggr;) hat, die sich zwischen

_&Lgr; parallelen Seitenteilen (10) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die

* Querstreben (11; 1&Ggr;) länger sind als der Abstand der Seitenteile (IC), so

daß die Querstreben (11; 1&Ggr;) gekrümmt sind, wenn sie in der Ebene der Seitenteile (10) liegen.
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2. Kabelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querstrebe (11) in einen Kreisbogen gebogen ist.

3. Kabelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querstrebe (1&Ggr;) eine V-förmige Konfiguration hat.

4. Kabelbefestigung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsansatz (13), der von dem Verriegelungskopf (5)

, } absteht, wobei der Ansatz (13) eine federnde Zunge (15) aufweist, die ein

* 25 in einer Nase (14) gelagertes Ende (16) hat und die in normaler Stellung

von dem Ansatz (13) absteht und einen Sperrfinger oder einen Widerhaken bildet, der durch Aufbringen eines Druckes im wesentlichen bündig in den Ansatz (13) eindrückbar ist.

5. Kabelbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abstehende Verriegelungsansatz (13) mit einem Winkel von 25° bis 75^C bezüglich der Originalachse des Gurtes (8) angeordnet ist