DE8904624U1 - Geruchsverschluß - Google Patents

Geruchsverschluß

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DE8904624U1 DE8904624U DE8904624U DE8904624U1 DE 8904624 U1 DE8904624 U1 DE 8904624U1 DE 8904624 U DE8904624 U DE 8904624U DE 8904624 U DE8904624 U DE 8904624U DE 8904624 U1 DE8904624 U1 DE 8904624U1
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    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Reich GmbH, Regel- und Sicherheitstechnik München, 11. April 1989 D-6345 Eschenburg-Wissenbach ho-ke 16 002
Geruchsvei sch!uS
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gsmrhsverschluß in Abwasserleitungen, insbesondere für Caravans, Reisemobile, Mobilheime, Ferien- öder Gartenhäuser t. Hotten, Boots usw., wo klein bauende Installationen erforderlich sind/
Geruchsverschlüsse im Wasserabfluß bei Waschbecken, Spülen, Brausetassen und ähnlichem sind aus der allgemeinen Installationstechnik bekannt. Der Geruchsverschluß wird hierbei durch eine U-förm1ge Ausführung eines Rohres oder durch elpen Napf Im Abfluß erfolgen. Wichtig 1st, daß ein Wasserpolster oder Wasserdepot entsteht. Eine weitere Forderung 1st, daß eine leichte Reinigung des Wasserdepots möglich 1st.
Allgemeine Aufgabe 1st es, einen Gebrauchsmusterverschluß für die eingangs genannten Zwecke verfügbar zu machen, der von der üblichen Installationstechnik abweicht, einfach und kostengünstig hergestellt werden kann, leicht und klein 1st und dennoch einen wirksameren Schutz gegen Geruchsbelästigungen bietet.
überall, wo 1n kleinen Räumen wie 1n Wohnwagen und Reisemobilen usw. Abwassertanks eingebaut werden, sind auch hler entsprechende Einrichtungen besonders notwendig, da die Geruchsquelle der Abwassertank 1st. Die U-förmigen Rohre sind z.B. 1m Caravan nicht geeignet, da sie zu wenig zugänglich sind und zuviel Platz beanspruchen. Daher verwendet man einen Napf. Neuerdings verwendet man in Caravans Spülen mit zwei Abläufen. In der Küche und Naßzelle können bis zu vier Abwasseranschlüsse vorhanden sein.
Die besondere Aufgabe der Erfindung Hegt darin, einen Geruchsverschluß verfügbar zu machen, der wahlweise einen, zwei oder mehrere Abflüsse
aufnimmt und der als zentraler Geruchsverschluß vor dem Abwassertank eingebaut werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung allgemein dadurch erreicht, daß ein mit ein&si Schraubdeckel verschlossener zylinderförmiger Hohlkörper mit einem vertikalen und einem horizontalen Zulauf für das Abwasser versehen ist. Im zylinderförmigen Kohl körper ist außerdem ein Abgang zum Abwassertank und drei Stege zur Aufnahme des srit einem Sieb versehenen, vertikalen Zulaufs.
Zwei äußere Stege reiche?, bis zur Oberkante des zylinderförmigen Hohlkörpers und bilden eine Kammer beim Abfluß. So ist sichergestellt, daß der Hohlkörper immer soweit mit Wasser gefüllt bleibt, daß keine direkte Geruchsverbindung zwischen den beiden Zuläufen und dem Ablauf entstehen kann.
Benötigt man nur den vertikalen Zulauf, so bleibt eine Sollbruchstelle im zweiten, horizontalen Zulauf geschlossen. Weitere Anschlüsse können 1n der Hantel fläche des zylinderförmigen Hohlkörpers 1n größerer Zahl und in gleicher Welse gebildet werden.
Zur zentralen Verwendung des Geruchsverschiußes verschließt man den vertikalen Zulauf, Indem man statt des Siebes einen Deckel wasserdicht aufsetzt.
Eine leichte Reinigung des Wasserdepots 1st durch den abschraubbaren Verschlußdeckel des zylinderförmigen Hohlkörpers gewährleistet.
tine weitere Ausgestaltung Hegt darin, diesen Schraubdeckel vorteilhafterweise mit einem erfindungsgemäßen Bajonett-Verschluß zu versehen. Dabei 1st es Ziel der Erfindung, einen Verschlußstopfen für den zylinderförmigen Hohlkörper des Geruchsverschlusses derartig auszubilden, daß der Verschlußstopfen einen festen Sitz bzw. Halt Innerhalb des Geruchsverschlüsse! aufweist und den Geruchsverschluß wasserdicht abschließt. Dadurch werden etwaige Geräuschbeläst1gung«n, Insbesondere 1n Caravans und Reisemobilen, durch etwaige lose Verschlußstopfen, die sich lose innerhalb der Spüle befinden und dadurch
Lärm verursachen, beseitigt.
Diese Teilaufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verschlußstopfen mit einem Führungsstab versehen 1st, welcher 1n ein Hohl element des Geruchsverschlusses eingreift.
Die Notwendigkeit den Geruchsverschluß wasserdicht unterhalb der Austrittsöffnung In der Spüle anzubringen, wird dadurch erfüllt, daß ein Teil der Oberfläche des Geruchsverschlusses, welcher sich direkt unterhalb der Austrittsöffnung der Spüle befindet, mit Rillen ausgestaltet 1st. Diese Rillen geben einem Dichtungsring den nötigen Halt, wodurch gewährleistet 1st, daß die gesamte Anordnung wasserdicht von unten her an der Spüle befestigt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeisp1el en.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seltenansicht einer Spüle mit dazugehörigem Abwasserrohrsystem mit einem Geruchsverschluß;
Figur 2 eine Aufsicht des in Figur 1 dargestellten Spülsystems;
Figur 3 einen vertikalen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Geruchsverschluß;
Figur 4 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäBen Geruchsverschluß, wie in Figur 3 dargestellt;
Figur 5 einen horizontalen Schnitt durch den erfindungsgemäBen Geruchsverschluß entlang der Linie A-B, wie in Figur 3 dargestellt;
Figur 6 einen vertikalen Schnitt durch den erfindungsgemäßen
Geruchsverschluß entlang der Linie C - D, wie 1n Figur S dargestellt; und
Figur 7 ein weiteres E1nbaube1sp1e1 des Erfindungsgegenstandes.
Figur 8 einen vertikalen Schnitt durch einen Geruchsverschluß mit dem erfindungsgemäßen Verschlußstopfen und dem
er &igr; itiuuiivjstjBtnautjii uov,i\ci mit·
Figur 9 eine Aufsicht auf einen Geruchsverschluß wie 1n Figur 8 dargestellt, jedoch ohne Verschlußstopfen;
Figur 10 eine Aufsicht auf einen Geruchsverschluß mit erfindungsgemäß gestalteter, gerillter Oberfläche;
Figur 11 eine Seltenansicht eines Geruchsverschlusses mit erfindungsgemäßem Bajonett-Verschluß; und
Figur 12 eine Aufsicht auf die Unterseite des erfindungsgemäßen Deckels eines Geruchsverschlusses.
In Figur 1 ist ein neuerungsgemäßer Geruchsverschluß 10 dargestellt, der unter der Abflußöffnung eines Spülbeckens 26 befestigt 1st. Ein horizontaler Zulauf 30 des Geruchsverschlusses 10 nimmt ein Abwasserrohrzulaufsystem 22 auf, welches zu dem überlauf 36 der Spüle 28 führt. Ein horizontaler Ablauf 32 führt über das Abwasserrohrabi aufsystem 34 in den Abwassertank 24.
Figur 2 ist eine Aufsicht auf das in Figur I gezeigte Abwasserrohrsystem mit dem erfindungsgemäßen Geruchsverschluß 10, der unter dem Sieb 20 angeordnet ist.
Figur 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den erfindungsgemäßen, zylinderförmigen Geruchsverschluß für Abwasserleitungen 10. Der Geruchsverschluß 10 besteht aus einem zylinderförmigen Hohlkörper 38, der an seiner Unterseite mit einem Verschlußdeckel 44 verschlossen ist und einen vertikalen Zulauf 46, einen horizontalen Zulauf 30 und einen
Ablauf zum Abwassertank 32 für das Abwasser hat. Benötigt man nur den vertikalen Zulauf 46, so bleibt eine Sollbruchstelle 48 1m zweiten, horizontalen Zulauf 30 geschlossen. Bei zentraler Verwendung des Geruchsverschluß^ 10 1st der vertikale Zulauf 46 verschlossen, 1n dem anstatt des Siebes 20 ein wasserdichter Deckel 42 aufgebracht 1st (Figur 7). Dieser Deckel 42 kann ein Extrateil sein, das abnehmbar gestaltet 1st. Der Deckel 42 kann aber auch mit dem zylinderförmigen Hohlkörper 38 ein Stück bilden, wenn der Geruchsverschluß wie 1m Beispiel /I·« CUiiM 7 ·&igr;&igr;.·&Agr;14»&Ogr;14^ &ugr;»»!».,!»« ul^l
Zwei äußere Stege 12, 14 In Figur 3 schematisch angedeutet, obwohl sie aus der Schnittebene dieser Figur nicht sichtbar sind und reichen bis zur Oberkante des zylinderförmigen Hohlkörpers 38. Sie bilden eine Kammer 50 beim Abfluß. So 1st sichergestellt, daß der zyl1nderförm1ge Hohlkörper 38 immer soweit mit Wasser gefüllt bleibt, daß keine direkte Geruchsverbindung zwischen den beiden Zuläufen 30, 46 und dem Ablauf 32 entsteht.
Die inneren Stege 16, 52, 54 im Zulaufbereich des Geruchsverschlusses 10 sind derartig ausgebildet, daß ihre Unterkante nicht die Höhe des Wasserspiegels erreicht, welcher durch das sich 1m zylinderförmigen Hohlkörper 38 befindliche Wasser definiert ist. Dis drei innerer! Sti^e 16, 52, 54 dienen zur Befestigung des mit einem Sieb 20 versehenen, vertikalen Zulaufes 46 mittels der Befestigungssschraube 18.
In Figur 4 1st das Sieb 20 mit der Befestigungsschraube 18 innerhalb des Spülbeckens 26 schematisch dargestellt.
Figur 5 zeigt die bevorzugte AusfQhrungsform des Geruchsverschlusses 10 mit drei inneren Stegen 16, 52, 54, weiche mit einem Abstandswinkel von 120* zueinander angeordnet sind. Zwei äußere Stege 12, 14, welche bis zur Oberkante des zylinderförmigen Kohlkörpers 38 reichen, sind ebenfalls in einen Winkelabstand von 120* bzw. 240' zueinander angeordnet. Die beiden äußeren Stege 12, 14 bilden die Abflußkammer 50, weiche über den Ablauf 32 mit den Abwassartank verbunden ist. Die Sollbruchstelle 48 ist bei Gebrauch von nur einem vertikalen Zufluß 46 geschlossen. Benötigt man einen zweiten, horizontalen Zulauf, kann die Sollbruchstelle 48
6
durchbrochen und somit geöffnet werden.
Die Inneren Stege 62, 84 stützen die äußeren Stege 12, 14, weiche bis zur Oberkante des zyHnderförmigen Hohlkörpers 38 reichen, und somit auch das Gehäuse 40 des erfindungsgemäßen Geruchsverschlusses 10.
Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie C-D gemäß Figur 5. Der an dem Inneren Steg 52 befestigte äußere Steg 12 reicht von einer Position unterhalb des Wasserspiegels bis zur Oberkante des
! z,"11nderförm1gen Hohlkörpers 38 und bildet so zusammen mit dem nicht dargestellten äußeren Steg 14 eine Kammer 50 beim Abfluß.
Der Verschlußdeckel 44 1st abnehmbar, wodurch eine leichte Reinigung des Wasserdepots 56 möglich 1st.
Figur 7 stellt ein weiteres Einbaubeispiel des erfindungsgemäßen Geruchsverschlusses 10 dar. Dabei wird dieser ausschließlich zentral verwendet, Indem der vertikale Zulauf 46 mittels des Verschlußdeckels verschlossen 1st.
Figur 8 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den zyliiderförmigen Geruchsverschluß für Abwasserleitungen 10. Der Geruchsverschluß 10 besteht aus einem zylinderförmigen Hohlkörper 38, der an seiner Unterseite mit einem erfindungsgemäßen Verschlußdeckel 44 verschlossen 1st und einen vertikalen Zulauf 46, einen horizontalen Zulauf 30 und einen Ablauf zum Abwassertank 32 für das Abwasser hat. Im erfindungsgemäßen Deckel 44 befindet sich zur Abdichtung des zylinderförmigen Hohlkörpers 38 die Dichtung 74. Der erfindungsgemäße Bajonett-Verschluß 76 ist ebenfalls im Schnitt erkennbar.
Der erfindungsgeinäße Verschlußstopfen 58 besteht aus einem Verschlußkörper 60 mit der Dichtung 62 und einer Führungsstange 64, welche in die Hohl schraube 70 des zylinderförmigen 'loh!körpers 38 eingreift. Die Führungsstange 64 ist an ihrem unteren Ende mit einer ringförmigen Kerbe 66 ausgebildet, welche bei Herausnahme des Verschlußstopfens 58 aus der Vertiefung des Geruchsverschlusses 10 in ihrer höchsten Position in den Einrastring 68, welcher innerhalb der
Hohlschr&dbe 70 ausgebildet 1st, fest einrastet. Somit wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlußstopfens 58 von dem Geruchsverschluß 10 verhindert. Am oberen Ende der Führungsstange 64 1st ein Haltering zur Manuellen Betätigung des Verschlußstopfens 58 angebracht.
In Figur 9 1st das Sieb mit der Hohlschraube 70 und deren Hohlraum 80 innerhalb des Spülbeckens schematisch dargestellt. Der erfindungsgemäße Verschlußstopfen 58 wurde in dieser Darstellung nicht berücksichtigt.
Flour 10 1st eine Aufsicht auf einen Geruchsverschluß 10 ohne den dazugehörigen Verschlußdeckel 44. Deutlich erkennbar wird hier die an dieser Stelle mit Rillen ausgebildete Oberfläche 82 des zylinderförmigen Hohlkörpers 38. Durch diese Ausgestaltung der Oberfläche 82 wird eine sicherer und abdichtender Halt der Dichtung 84 (hler nicht dargestellt, siehe Figur 3) gewährleistet. Desweiteren 1st in dieser Figur der sich an dem zylinderförmigen Hohlkörper 38 befindliche Teil des Bajonett-Verschlusses 76 erkennbar. Es handelt sich hierbei um den Bajonett-Steg 86 mit der Anschlagnase 88.
Figur 11 zeigt eine Seltenansicht des zylinderförmigen Hohlkörpers 38 des Geruchsverschlusses 10 ohne den Verschlußdeckel 44. Erkennbar 1st die Ausgestaltung der sich am zylinderförmigen Hohlkörper 38 befindlichen Teile des Bajonett-Verschlusses 76. Dabei 1st der Bajonett-Steg 86 derartig gestaltet, daß er von seinen beiden Enden aus zu der sich In der Nitte des Bajonett-Steges 86 befindlichen Anschlagnase 88 verbreitert. Öle Anschlagnase 88 ragt aus dem Bajonett-Steg 86, an dessen größtem Durchmesser aus diesen heraus. Die Bajonett-Stege 86 mit den Anschlagnasen 88 sind vorteilhafterweise In einem Winkelabstand von 90 ' zueinander an der Außenfläche des zylinderformIgen Hohlkörpers 38 angeordnet.
Figur 12 zeigt eine Aufsicht auf den Verschlußdeckel 44, des Geruchsverschlusses und die sich 1m Verschlußdeckel 44 befindlichen Teile das Bajonett-Verschluss«! 76. Dabei 1st der Verschlußdeckel rand 98 bevorzugterweise 1n einem Winkel abstand von 90 * mit Aussparungen 90 versehen. Der untere Verschlußdeckel 44 1st mit einem Bajonettverschluß 7&bgr; vorsehen, der am Außenrand de« 2v1Inderförmiaen Hohl körner« 38 aus
• ·
mehreren am Umfang mit einem bevorzugten Winkel abstand von 90 ' zueinander verteilten Bajonett-Stegen 86 gebildet 1st, weiche radial nach außen vorspringen und je zumindest eine in axialer Richtung geneigte Rampe bis zu einer Anschlagnase 88 bilden und am Deckel 44 selbst aus mehreren am Umfang radial nach i$mn eingezogenen Ringabschnitten am offenen Teil des Deckels 44 besteht, öle Rfnfabschnitte sind In Umfausrichtung kürzer als ^e? Abstand zwischen den benachbarten Steasn 86 und weisen eine axiale Stärke auf, die kleiner als der Rampef>anfe;ig 1st und radial nach inner: geringer einspringen als der Außendurchmesser des zylindrischen Hohlkirtpsrs 38, wobei unter den Stegen 86 der Deckelrand vorteilhafterweise in einem Winkel abstand von 90 * ausgespart 1st.
Dadurch 1st ein fester und wasserdichter Verschluß des zylinderförmigen Hohlkörpers 38 mit dem Verschlußdeckel 44 gegeben, wobei das Lösen des Verschlußdeckels 44 vom zyHnderförmigen Hohlkörper 38 mit relativ wenig Kraftaufwand möglich 1st. Erleichtert wird das Lösen des Verschlußdeckels 44 durch bevorzugterweise einem Winkelabstand von 22*, 20* an der Außenfläche 96 des Verschlußdeckels 44 angebrachten Griffrillen 94. Somit 1st eine leichte Reinigung des Wasserdepots des Geruchsverschlusses 10 gegeben.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung des Verschlußdeckels 44 Hegt darin, daß sich dieser vorteilhafterweise als Spritzgußteil ohne Unterscheidungen 1n einer SprUzgußform einstückig herstellen läßt. Angußseitig weist die Form 1m Umfang verteilte Vorsprünge auf, die exakt so weit 1n die Formhälfte hineinragen, daß sie beim Schließen der Form radial neben der anderen Formhälfte zu Hegen kommen. Dadurch entsteht am Formstück ein "Deckel" 44, eine axiale und sich in UmfangsHchtung erstreckende Ausnehmung 90.
Die Wörter und Ausdrücke, die in der vorangehenden genauen Erläuterung verwendet wurden, werden darin 1m beschreibenden und nicht 1m eingrenzenden Sinne benutzt.

Claims (11)

Schutzanspröche Gemchsverscfiiijg
1. Geruchsverschluß In Abwasserleitungen, bestehend aus einem
zylirsderfömigeiv Hohlkörper (38)
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderfSrmige Hohlkörper (38) zumindest einen horizontalem ZuIsuf (30), einen vertikalen Zulauf (43) und zumindest einen
horizontalen Ablauf zum Abwassertsssk (22) aufweist, wobei der
horizontale Zulauf (30) mit einer Sollbruchstelle (48) zum wahlweisen Anschluß eines weiteren Abflusses aufweist und daß drei Innere Stege (16, 52, 54), we?ihe radial um die zentrale Achse des zyl1nderförm1gen Hohlkörpers (38) angeordnet sind, einen mit einem Sieb (20)
versehenen, vertikalen Zulauf (46) aufnehmen, wobei zwei äußere Stege (12, 14), die an den Inneren Stegen (52, 54) befestigt sind, bis zur Oberkante des zylinderförmigen Hohlkörpers (38) einerseits und einer Position unterhalb des Wasserspiegels 1m zy11nderförm1gen Hohlkörper (38) andererseits reichen und so eine beim Abfluß mit Wasser gefüllte Kammer (SO) zu bilden.
2. Geruchsverschluß nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Inneren Stege (16, 52, 54), wie auch die daran
befestigten äußeren Stege (12, 14), vorzugsweise einen Winkelabstand von 120* aufweisen,
3. Geruchsverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Zulauf (46), wahlweise mit einem Verschlußdeckel
(42) wasserdicht verschlossen 1st (Figur 7).
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10
4. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (44) des zylinderförmigen Hohlkörpers (38) abnehmbar 1st.
5. Geruchsverschluß mit Verschlußvorrkfitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlusstopfen (58) aus einem Verschlußkörper |60> mit der Dichtung (62) und einer Führungsstange (64) besteht, weiche In den hohlen Führungspfeil (70) des zylinderförmigen Hohlkörpers (38) eingreift, wobei die rührungsstange (64) an ihrem unteren Ende mit einer ringförmigen Kerbe (66) ausgebildet 1st, welche bei Herausnähme des Verschlußstopfens (58) aus der Vertiefung (78) des Geruchsverschlusses (10) in Ihrer höchsten Position in den Einrastring (68), welcher Innerhalb eines Hohlelementes (70) ausgebildet ist, fest einrastet und somit ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlußstopfens (58) von dem Geruchsverschluß (10) verhindert.
6. Geruchsverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Führungsstange (64) ein Haltering (72) zur manuellen Betätigung des VerschlugStopfens (58) angebracht 1st.
7. Geruchsverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zyl1nderförm1ge Hohlkörper (38) an der dem Spülbecken oder ähnlichen zugewandten Seite 1n seiner Oberfläche (82) Rillen aufweist, wodurch ein sicherer und abdichtender Halt der Dichtung (84) bei Anbringung des Geruchsverschlusses (W) an der Spüle (26) gewährleistet 1st.
8. Geruchsverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Verschlußdeckel (44) mit einem Bajonettverschluß (76) versehen 1st, der am Außenrand des zylinderförmigen Hohlkörpers (38) aus mehreren am Umfang mit Abstand zueinander verteilten Bajonett-Stegen (86) gebildet 1st, welche radial nach außen vorspringen und je
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zumindest eine 1n axialer Richtung geneigte Rampe bis zu einer Anschlagnase (88) bilden und am Deckel (44) aus mehreren am Umfang radial nach Innen eingezogenen Ringabschnitten am offenen Teil des Deckels (44) bestehen, die In Ufnfangsrichtung kürzer als der Abstand zwischen benachbarten Stegen (86) sind und eine axiale Stärke aufweisen, die kleiner als der Rampenanfang 1st und radial nach Innen geringer einspringen als der Außendurchmesser des zylindrischen Hohlkörpers (38), wobei unter den Stegen (86) der Deckelrand (96) ausgespart (90) 1st.
9. Geruchsverschluß nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonett-Stege (86) mit den Anschlagnasen (88) vorteilhafterweise in einem Winkel abstarb von 90 * zueinander an der Außenfläche des zylinderförmigen Hohlkörpers (38) angeordnet sind.
10.Geruchsverschluß nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach Innen eingezogenen Ringabschnitte (98) vorteilhafterweise in einem Winkelabstand von 90 ' angebracht sind.
11.Geruchsverschluß nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonett-Stege (86) als Doppelrampen ausgebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2305905A1 (de) * 2009-09-24 2011-04-06 VIEGA GmbH & Co. KG Bodenablauf mit veränderbarer Einbauhöhe
US9021628B2 (en) 2009-09-24 2015-05-05 Viega Gmbh & Co. Kg Drain, in particular for floor level showers
DE102015200244A1 (de) * 2015-01-12 2016-07-14 Siemens Aktiengesellschaft Geruchsverschlusseinrichtung
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