DE8904624U1 - Geruchsverschluß - Google Patents
GeruchsverschlußInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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- E03C1/29—Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
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- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
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Description
Reich GmbH, Regel- und Sicherheitstechnik München, 11. April 1989
D-6345 Eschenburg-Wissenbach ho-ke 16 002
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gsmrhsverschluß in
Abwasserleitungen, insbesondere für Caravans, Reisemobile, Mobilheime,
Ferien- öder Gartenhäuser t. Hotten, Boots usw., wo klein bauende
Installationen erforderlich sind/
Geruchsverschlüsse im Wasserabfluß bei Waschbecken, Spülen, Brausetassen
und ähnlichem sind aus der allgemeinen Installationstechnik bekannt. Der
Geruchsverschluß wird hierbei durch eine U-förm1ge Ausführung eines
Rohres oder durch elpen Napf Im Abfluß erfolgen. Wichtig 1st, daß ein
Wasserpolster oder Wasserdepot entsteht. Eine weitere Forderung 1st, daß
eine leichte Reinigung des Wasserdepots möglich 1st.
Allgemeine Aufgabe 1st es, einen Gebrauchsmusterverschluß für die
eingangs genannten Zwecke verfügbar zu machen, der von der üblichen
Installationstechnik abweicht, einfach und kostengünstig hergestellt
werden kann, leicht und klein 1st und dennoch einen wirksameren Schutz
gegen Geruchsbelästigungen bietet.
überall, wo 1n kleinen Räumen wie 1n Wohnwagen und Reisemobilen usw.
Abwassertanks eingebaut werden, sind auch hler entsprechende
Einrichtungen besonders notwendig, da die Geruchsquelle der Abwassertank
1st. Die U-förmigen Rohre sind z.B. 1m Caravan nicht geeignet, da sie zu
wenig zugänglich sind und zuviel Platz beanspruchen. Daher verwendet man
einen Napf. Neuerdings verwendet man in Caravans Spülen mit zwei
Abläufen. In der Küche und Naßzelle können bis zu vier Abwasseranschlüsse
vorhanden sein.
Die besondere Aufgabe der Erfindung Hegt darin, einen Geruchsverschluß
verfügbar zu machen, der wahlweise einen, zwei oder mehrere Abflüsse
aufnimmt und der als zentraler Geruchsverschluß vor dem Abwassertank
eingebaut werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung allgemein dadurch erreicht, daß ein mit
ein&si Schraubdeckel verschlossener zylinderförmiger Hohlkörper mit einem
vertikalen und einem horizontalen Zulauf für das Abwasser versehen ist.
Im zylinderförmigen Kohl körper ist außerdem ein Abgang zum Abwassertank
und drei Stege zur Aufnahme des srit einem Sieb versehenen, vertikalen
Zulaufs.
Zwei äußere Stege reiche?, bis zur Oberkante des zylinderförmigen
Hohlkörpers und bilden eine Kammer beim Abfluß. So ist sichergestellt,
daß der Hohlkörper immer soweit mit Wasser gefüllt bleibt, daß keine direkte Geruchsverbindung zwischen den beiden Zuläufen und dem Ablauf
entstehen kann.
Benötigt man nur den vertikalen Zulauf, so bleibt eine Sollbruchstelle im
zweiten, horizontalen Zulauf geschlossen. Weitere Anschlüsse können 1n
der Hantel fläche des zylinderförmigen Hohlkörpers 1n größerer Zahl und in
gleicher Welse gebildet werden.
Zur zentralen Verwendung des Geruchsverschiußes verschließt man den
vertikalen Zulauf, Indem man statt des Siebes einen Deckel wasserdicht
aufsetzt.
Eine leichte Reinigung des Wasserdepots 1st durch den abschraubbaren
Verschlußdeckel des zylinderförmigen Hohlkörpers gewährleistet.
tine weitere Ausgestaltung Hegt darin, diesen Schraubdeckel
vorteilhafterweise mit einem erfindungsgemäßen Bajonett-Verschluß zu
versehen. Dabei 1st es Ziel der Erfindung, einen Verschlußstopfen für
den zylinderförmigen Hohlkörper des Geruchsverschlusses derartig
auszubilden, daß der Verschlußstopfen einen festen Sitz bzw. Halt
Innerhalb des Geruchsverschlüsse! aufweist und den Geruchsverschluß
wasserdicht abschließt. Dadurch werden etwaige Geräuschbeläst1gung«n,
Insbesondere 1n Caravans und Reisemobilen, durch etwaige lose
Verschlußstopfen, die sich lose innerhalb der Spüle befinden und dadurch
Diese Teilaufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verschlußstopfen mit einem
Führungsstab versehen 1st, welcher 1n ein Hohl element des
Geruchsverschlusses eingreift.
Die Notwendigkeit den Geruchsverschluß wasserdicht unterhalb der
Austrittsöffnung In der Spüle anzubringen, wird dadurch erfüllt, daß ein
Teil der Oberfläche des Geruchsverschlusses, welcher sich direkt
unterhalb der Austrittsöffnung der Spüle befindet, mit Rillen
ausgestaltet 1st. Diese Rillen geben einem Dichtungsring den nötigen Halt, wodurch gewährleistet 1st, daß die gesamte Anordnung wasserdicht
von unten her an der Spüle befestigt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für
sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeisp1el en.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seltenansicht einer Spüle mit dazugehörigem
Abwasserrohrsystem mit einem Geruchsverschluß;
Figur 3 einen vertikalen Schnitt durch den erfindungsgemäßen
Geruchsverschluß;
Figur 4 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäBen Geruchsverschluß,
wie in Figur 3 dargestellt;
Figur 5 einen horizontalen Schnitt durch den erfindungsgemäBen Geruchsverschluß entlang der Linie A-B, wie in Figur 3
dargestellt;
Geruchsverschluß entlang der Linie C - D, wie 1n Figur S
dargestellt; und
Figur 8 einen vertikalen Schnitt durch einen Geruchsverschluß mit
dem erfindungsgemäßen Verschlußstopfen und dem
er &igr; itiuuiivjstjBtnautjii uov,i\ci mit·
Figur 9 eine Aufsicht auf einen Geruchsverschluß wie 1n Figur 8
dargestellt, jedoch ohne Verschlußstopfen;
Figur 10 eine Aufsicht auf einen Geruchsverschluß mit erfindungsgemäß
gestalteter, gerillter Oberfläche;
Figur 11 eine Seltenansicht eines Geruchsverschlusses mit
erfindungsgemäßem Bajonett-Verschluß; und
Figur 12 eine Aufsicht auf die Unterseite des erfindungsgemäßen
Deckels eines Geruchsverschlusses.
In Figur 1 ist ein neuerungsgemäßer Geruchsverschluß 10 dargestellt, der
unter der Abflußöffnung eines Spülbeckens 26 befestigt 1st. Ein horizontaler Zulauf 30 des Geruchsverschlusses 10 nimmt ein
Abwasserrohrzulaufsystem 22 auf, welches zu dem überlauf 36 der Spüle 28
führt. Ein horizontaler Ablauf 32 führt über das Abwasserrohrabi aufsystem
34 in den Abwassertank 24.
Figur 2 ist eine Aufsicht auf das in Figur I gezeigte Abwasserrohrsystem
mit dem erfindungsgemäßen Geruchsverschluß 10, der unter dem Sieb 20
angeordnet ist.
Figur 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den erfindungsgemäßen,
zylinderförmigen Geruchsverschluß für Abwasserleitungen 10. Der
Geruchsverschluß 10 besteht aus einem zylinderförmigen Hohlkörper 38, der
an seiner Unterseite mit einem Verschlußdeckel 44 verschlossen ist und
einen vertikalen Zulauf 46, einen horizontalen Zulauf 30 und einen
Ablauf zum Abwassertank 32 für das Abwasser hat. Benötigt man nur den
vertikalen Zulauf 46, so bleibt eine Sollbruchstelle 48 1m zweiten,
horizontalen Zulauf 30 geschlossen. Bei zentraler Verwendung des
Geruchsverschluß^ 10 1st der vertikale Zulauf 46 verschlossen, 1n dem
anstatt des Siebes 20 ein wasserdichter Deckel 42 aufgebracht 1st (Figur 7). Dieser Deckel 42 kann ein Extrateil sein, das abnehmbar
gestaltet 1st. Der Deckel 42 kann aber auch mit dem zylinderförmigen
Hohlkörper 38 ein Stück bilden, wenn der Geruchsverschluß wie 1m Beispiel
/I·« CUiiM 7 ·&igr;&igr;.·&Agr;14»&Ogr;14^ &ugr;»»!».,!»« ul^l
Zwei äußere Stege 12, 14 In Figur 3 schematisch angedeutet, obwohl sie
aus der Schnittebene dieser Figur nicht sichtbar sind und reichen bis zur
Oberkante des zylinderförmigen Hohlkörpers 38. Sie bilden eine Kammer 50
beim Abfluß. So 1st sichergestellt, daß der zyl1nderförm1ge Hohlkörper 38
immer soweit mit Wasser gefüllt bleibt, daß keine direkte Geruchsverbindung zwischen den beiden Zuläufen 30, 46 und dem Ablauf 32
entsteht.
Die inneren Stege 16, 52, 54 im Zulaufbereich des Geruchsverschlusses 10
sind derartig ausgebildet, daß ihre Unterkante nicht die Höhe des
Wasserspiegels erreicht, welcher durch das sich 1m zylinderförmigen
Hohlkörper 38 befindliche Wasser definiert ist. Dis drei innerer! Sti^e
16, 52, 54 dienen zur Befestigung des mit einem Sieb 20 versehenen,
vertikalen Zulaufes 46 mittels der Befestigungssschraube 18.
In Figur 4 1st das Sieb 20 mit der Befestigungsschraube 18 innerhalb des
Spülbeckens 26 schematisch dargestellt.
Figur 5 zeigt die bevorzugte AusfQhrungsform des Geruchsverschlusses 10
mit drei inneren Stegen 16, 52, 54, weiche mit einem Abstandswinkel von
120* zueinander angeordnet sind. Zwei äußere Stege 12, 14, welche bis zur
Oberkante des zylinderförmigen Kohlkörpers 38 reichen, sind ebenfalls in
einen Winkelabstand von 120* bzw. 240' zueinander angeordnet. Die beiden
äußeren Stege 12, 14 bilden die Abflußkammer 50, weiche über den Ablauf 32 mit den Abwassartank verbunden ist. Die Sollbruchstelle 48 ist bei
Gebrauch von nur einem vertikalen Zufluß 46 geschlossen. Benötigt man
einen zweiten, horizontalen Zulauf, kann die Sollbruchstelle 48
6
durchbrochen und somit geöffnet werden.
durchbrochen und somit geöffnet werden.
Die Inneren Stege 62, 84 stützen die äußeren Stege 12, 14, weiche bis zur
Oberkante des zyHnderförmigen Hohlkörpers 38 reichen, und somit auch das
Gehäuse 40 des erfindungsgemäßen Geruchsverschlusses 10.
Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie C-D gemäß Figur 5. Der
an dem Inneren Steg 52 befestigte äußere Steg 12 reicht von einer Position unterhalb des Wasserspiegels bis zur Oberkante des
! z,"11nderförm1gen Hohlkörpers 38 und bildet so zusammen mit dem nicht
dargestellten äußeren Steg 14 eine Kammer 50 beim Abfluß.
Der Verschlußdeckel 44 1st abnehmbar, wodurch eine leichte Reinigung des
Wasserdepots 56 möglich 1st.
Figur 7 stellt ein weiteres Einbaubeispiel des erfindungsgemäßen
Geruchsverschlusses 10 dar. Dabei wird dieser ausschließlich zentral
verwendet, Indem der vertikale Zulauf 46 mittels des Verschlußdeckels
verschlossen 1st.
Figur 8 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den zyliiderförmigen
Geruchsverschluß für Abwasserleitungen 10. Der Geruchsverschluß 10
besteht aus einem zylinderförmigen Hohlkörper 38, der an seiner
Unterseite mit einem erfindungsgemäßen Verschlußdeckel 44 verschlossen
1st und einen vertikalen Zulauf 46, einen horizontalen Zulauf 30 und
einen Ablauf zum Abwassertank 32 für das Abwasser hat. Im erfindungsgemäßen Deckel 44 befindet sich zur Abdichtung des
zylinderförmigen Hohlkörpers 38 die Dichtung 74. Der erfindungsgemäße
Bajonett-Verschluß 76 ist ebenfalls im Schnitt erkennbar.
Der erfindungsgeinäße Verschlußstopfen 58 besteht aus einem
Verschlußkörper 60 mit der Dichtung 62 und einer Führungsstange 64,
welche in die Hohl schraube 70 des zylinderförmigen 'loh!körpers 38
eingreift. Die Führungsstange 64 ist an ihrem unteren Ende mit einer
ringförmigen Kerbe 66 ausgebildet, welche bei Herausnahme des Verschlußstopfens 58 aus der Vertiefung des Geruchsverschlusses 10 in
ihrer höchsten Position in den Einrastring 68, welcher innerhalb der
Hohlschr&dbe 70 ausgebildet 1st, fest einrastet. Somit wird ein
unbeabsichtigtes Lösen des Verschlußstopfens 58 von dem Geruchsverschluß
10 verhindert. Am oberen Ende der Führungsstange 64 1st ein Haltering
zur Manuellen Betätigung des Verschlußstopfens 58 angebracht.
In Figur 9 1st das Sieb mit der Hohlschraube 70 und deren Hohlraum 80
innerhalb des Spülbeckens schematisch dargestellt. Der erfindungsgemäße
Verschlußstopfen 58 wurde in dieser Darstellung nicht berücksichtigt.
Flour 10 1st eine Aufsicht auf einen Geruchsverschluß 10 ohne den
dazugehörigen Verschlußdeckel 44. Deutlich erkennbar wird hier die an
dieser Stelle mit Rillen ausgebildete Oberfläche 82 des zylinderförmigen
Hohlkörpers 38. Durch diese Ausgestaltung der Oberfläche 82 wird eine
sicherer und abdichtender Halt der Dichtung 84 (hler nicht dargestellt,
siehe Figur 3) gewährleistet. Desweiteren 1st in dieser Figur der sich an
dem zylinderförmigen Hohlkörper 38 befindliche Teil des Bajonett-Verschlusses
76 erkennbar. Es handelt sich hierbei um den Bajonett-Steg 86 mit der Anschlagnase 88.
Figur 11 zeigt eine Seltenansicht des zylinderförmigen Hohlkörpers 38 des
Geruchsverschlusses 10 ohne den Verschlußdeckel 44. Erkennbar 1st die
Ausgestaltung der sich am zylinderförmigen Hohlkörper 38 befindlichen
Teile des Bajonett-Verschlusses 76. Dabei 1st der Bajonett-Steg 86
derartig gestaltet, daß er von seinen beiden Enden aus zu der sich In der
Nitte des Bajonett-Steges 86 befindlichen Anschlagnase 88 verbreitert.
Öle Anschlagnase 88 ragt aus dem Bajonett-Steg 86, an dessen größtem
Durchmesser aus diesen heraus. Die Bajonett-Stege 86 mit den
Anschlagnasen 88 sind vorteilhafterweise In einem Winkelabstand von 90 '
zueinander an der Außenfläche des zylinderformIgen Hohlkörpers 38
angeordnet.
Figur 12 zeigt eine Aufsicht auf den Verschlußdeckel 44, des
Geruchsverschlusses und die sich 1m Verschlußdeckel 44 befindlichen Teile
das Bajonett-Verschluss«! 76. Dabei 1st der Verschlußdeckel rand 98
bevorzugterweise 1n einem Winkel abstand von 90 * mit Aussparungen 90
versehen. Der untere Verschlußdeckel 44 1st mit einem Bajonettverschluß
7&bgr; vorsehen, der am Außenrand de« 2v1Inderförmiaen Hohl körner« 38 aus
• ·
mehreren am Umfang mit einem bevorzugten Winkel abstand von 90 '
zueinander verteilten Bajonett-Stegen 86 gebildet 1st, weiche radial nach
außen vorspringen und je zumindest eine in axialer Richtung geneigte
Rampe bis zu einer Anschlagnase 88 bilden und am Deckel 44 selbst aus mehreren am Umfang radial nach i$mn eingezogenen Ringabschnitten am
offenen Teil des Deckels 44 besteht, öle Rfnfabschnitte sind In
Umfausrichtung kürzer als ^e? Abstand zwischen den benachbarten Steasn
86 und weisen eine axiale Stärke auf, die kleiner als der Rampef>anfe;ig
1st und radial nach inner: geringer einspringen als der Außendurchmesser
des zylindrischen Hohlkirtpsrs 38, wobei unter den Stegen 86 der
Deckelrand vorteilhafterweise in einem Winkel abstand von 90 * ausgespart
1st.
Dadurch 1st ein fester und wasserdichter Verschluß des zylinderförmigen
Hohlkörpers 38 mit dem Verschlußdeckel 44 gegeben, wobei das Lösen des
Verschlußdeckels 44 vom zyHnderförmigen Hohlkörper 38 mit relativ wenig
Kraftaufwand möglich 1st. Erleichtert wird das Lösen des Verschlußdeckels
44 durch bevorzugterweise einem Winkelabstand von 22*, 20* an der
Außenfläche 96 des Verschlußdeckels 44 angebrachten Griffrillen 94. Somit
1st eine leichte Reinigung des Wasserdepots des Geruchsverschlusses 10
gegeben.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung des Verschlußdeckels 44 Hegt
darin, daß sich dieser vorteilhafterweise als Spritzgußteil ohne
Unterscheidungen 1n einer SprUzgußform einstückig herstellen läßt.
Angußseitig weist die Form 1m Umfang verteilte Vorsprünge auf, die exakt
so weit 1n die Formhälfte hineinragen, daß sie beim Schließen der Form
radial neben der anderen Formhälfte zu Hegen kommen. Dadurch entsteht am Formstück ein "Deckel" 44, eine axiale und sich in UmfangsHchtung
erstreckende Ausnehmung 90.
Die Wörter und Ausdrücke, die in der vorangehenden genauen Erläuterung
verwendet wurden, werden darin 1m beschreibenden und nicht 1m eingrenzenden Sinne benutzt.
Claims (11)
1. Geruchsverschluß In Abwasserleitungen, bestehend aus einem
zylirsderfömigeiv Hohlkörper (38)
zylirsderfömigeiv Hohlkörper (38)
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderfSrmige Hohlkörper (38) zumindest einen horizontalem
ZuIsuf (30), einen vertikalen Zulauf (43) und zumindest einen
horizontalen Ablauf zum Abwassertsssk (22) aufweist, wobei der
horizontale Zulauf (30) mit einer Sollbruchstelle (48) zum wahlweisen Anschluß eines weiteren Abflusses aufweist und daß drei Innere Stege (16, 52, 54), we?ihe radial um die zentrale Achse des zyl1nderförm1gen Hohlkörpers (38) angeordnet sind, einen mit einem Sieb (20)
versehenen, vertikalen Zulauf (46) aufnehmen, wobei zwei äußere Stege (12, 14), die an den Inneren Stegen (52, 54) befestigt sind, bis zur Oberkante des zylinderförmigen Hohlkörpers (38) einerseits und einer Position unterhalb des Wasserspiegels 1m zy11nderförm1gen Hohlkörper (38) andererseits reichen und so eine beim Abfluß mit Wasser gefüllte Kammer (SO) zu bilden.
horizontalen Ablauf zum Abwassertsssk (22) aufweist, wobei der
horizontale Zulauf (30) mit einer Sollbruchstelle (48) zum wahlweisen Anschluß eines weiteren Abflusses aufweist und daß drei Innere Stege (16, 52, 54), we?ihe radial um die zentrale Achse des zyl1nderförm1gen Hohlkörpers (38) angeordnet sind, einen mit einem Sieb (20)
versehenen, vertikalen Zulauf (46) aufnehmen, wobei zwei äußere Stege (12, 14), die an den Inneren Stegen (52, 54) befestigt sind, bis zur Oberkante des zylinderförmigen Hohlkörpers (38) einerseits und einer Position unterhalb des Wasserspiegels 1m zy11nderförm1gen Hohlkörper (38) andererseits reichen und so eine beim Abfluß mit Wasser gefüllte Kammer (SO) zu bilden.
2. Geruchsverschluß nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Inneren Stege (16, 52, 54), wie auch die daran
befestigten äußeren Stege (12, 14), vorzugsweise einen Winkelabstand von 120* aufweisen,
befestigten äußeren Stege (12, 14), vorzugsweise einen Winkelabstand von 120* aufweisen,
3. Geruchsverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Zulauf (46), wahlweise mit einem Verschlußdeckel
(42) wasserdicht verschlossen 1st (Figur 7).
(42) wasserdicht verschlossen 1st (Figur 7).
« It I
\W7
10
4. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußdeckel (44) des zylinderförmigen Hohlkörpers (38)
abnehmbar 1st.
5. Geruchsverschluß mit Verschlußvorrkfitungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlusstopfen (58) aus einem Verschlußkörper |60>
mit der Dichtung (62) und einer Führungsstange (64) besteht, weiche In den
hohlen Führungspfeil (70) des zylinderförmigen Hohlkörpers (38)
eingreift, wobei die rührungsstange (64) an ihrem unteren Ende mit
einer ringförmigen Kerbe (66) ausgebildet 1st, welche bei Herausnähme
des Verschlußstopfens (58) aus der Vertiefung (78) des Geruchsverschlusses (10) in Ihrer höchsten Position in den Einrastring
(68), welcher Innerhalb eines Hohlelementes (70) ausgebildet ist, fest
einrastet und somit ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlußstopfens
(58) von dem Geruchsverschluß (10) verhindert.
6. Geruchsverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Führungsstange (64) ein Haltering (72) zur
manuellen Betätigung des VerschlugStopfens (58) angebracht 1st.
7. Geruchsverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zyl1nderförm1ge Hohlkörper (38) an der dem Spülbecken oder
ähnlichen zugewandten Seite 1n seiner Oberfläche (82) Rillen aufweist,
wodurch ein sicherer und abdichtender Halt der Dichtung (84) bei
Anbringung des Geruchsverschlusses (W) an der Spüle (26)
gewährleistet 1st.
8. Geruchsverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Verschlußdeckel (44) mit einem Bajonettverschluß (76)
versehen 1st, der am Außenrand des zylinderförmigen Hohlkörpers (38)
aus mehreren am Umfang mit Abstand zueinander verteilten Bajonett-Stegen
(86) gebildet 1st, welche radial nach außen vorspringen und je
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zumindest eine 1n axialer Richtung geneigte Rampe bis zu einer
Anschlagnase (88) bilden und am Deckel (44) aus mehreren am Umfang
radial nach Innen eingezogenen Ringabschnitten am offenen Teil des
Deckels (44) bestehen, die In Ufnfangsrichtung kürzer als der Abstand
zwischen benachbarten Stegen (86) sind und eine axiale Stärke
aufweisen, die kleiner als der Rampenanfang 1st und radial nach Innen
geringer einspringen als der Außendurchmesser des zylindrischen
Hohlkörpers (38), wobei unter den Stegen (86) der Deckelrand (96) ausgespart (90) 1st.
9. Geruchsverschluß nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonett-Stege (86) mit den Anschlagnasen (88)
vorteilhafterweise in einem Winkel abstarb von 90 * zueinander an der
Außenfläche des zylinderförmigen Hohlkörpers (38) angeordnet sind.
10.Geruchsverschluß nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach Innen eingezogenen Ringabschnitte (98)
vorteilhafterweise in einem Winkelabstand von 90 ' angebracht sind.
11.Geruchsverschluß nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonett-Stege (86) als Doppelrampen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8904624U DE8904624U1 (de) | 1989-02-22 | 1989-04-12 | Geruchsverschluß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902120 | 1989-02-22 | ||
DE8904624U DE8904624U1 (de) | 1989-02-22 | 1989-04-12 | Geruchsverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8904624U1 true DE8904624U1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=25954389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8904624U Expired DE8904624U1 (de) | 1989-02-22 | 1989-04-12 | Geruchsverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8904624U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2305905A1 (de) * | 2009-09-24 | 2011-04-06 | VIEGA GmbH & Co. KG | Bodenablauf mit veränderbarer Einbauhöhe |
US9021628B2 (en) | 2009-09-24 | 2015-05-05 | Viega Gmbh & Co. Kg | Drain, in particular for floor level showers |
DE102015200244A1 (de) * | 2015-01-12 | 2016-07-14 | Siemens Aktiengesellschaft | Geruchsverschlusseinrichtung |
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1989
- 1989-04-12 DE DE8904624U patent/DE8904624U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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