DE8903052U1 - Verblendelement aus Blech - Google Patents

Verblendelement aus Blech

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DE8903052U1 DE8903052U DE8903052U DE8903052U1 DE 8903052 U1 DE8903052 U1 DE 8903052U1 DE 8903052 U DE8903052 U DE 8903052U DE 8903052 U DE8903052 U DE 8903052U DE 8903052 U1 DE8903052 U1 DE 8903052U1
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Description

H 3575/88 Gbm 10.März 1989
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verblendelement aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech, zur Verkleidung von Gebäudewänden, insbesondere Fassaden, mit einer iip wesentlichen ebenen Außenseite und von der Außenseite nach innen abgebogene, parallelen Langssaadern, ferner mit einer porösen Isoliermasse, die den Pautn zwischen den Längsrändern ausfüllt, sowie mit parallel zu den Längsrändern verlaufenden Lüftungskanälen.
Verulendelemente aus Blech, die auf ihrer Rückseite eine Isolierung tragen, sind seit langem bekannt. Eine Vielzahl solcher langgestreckter Verblendelemente wird üblicherweise nebeneinander auf eine Unterkonstruktion, beispielsweise eine Lattung, in geringem Abstand vor die zu verkleidende Gebäudewand montiert. Die so entstandene vorgehängte Wandverkleidung besitzt nach außen hin eine geschlossene Fläche aus Aluminiumblech, welche das darunterliegende Mauerwerk vor Witterungseinflüssen schützt. Mit ihren parallelen Längsrändern, die von der Außenseite nach innen abgebogen sind, stoßen die einzelnen Verblendelemente seitlich aneinander, so daß eine zuverlässige Abdichtung über die gesamte Breite des Gebäudes gewährleistet ist. Diese Dichtigkeit der vorgehängten Fassadenverkleidung ist es jedoch auch, die eine Montage in einigen Zentimetern Abstand zum Mauerwerk mittcäls einer geeigneten Unterkonstruktion erforderlich macht. Eine unmittelbare Auflage der Verblendelemente mit ihrer von der Isoliermasse gebildeten Rückseite würde dazu führen, daß durch das Mauerwerk von innen nach außen gedrungene Feuchtigkeit, ebenso wie eventuelles Kondenswasser, nicht nach außen verdunsten kann, sondern sich als Schwitzwasser zwischen Wand und Verblendelement sammeln würde.
Mit dem Deutsche Gebrauchsmuster 8 715 943 ist ein Blechpaneel zur Verkleidung von Wänden oder Decken bekannt geworden, das ohne Zwischenfügung einer Lattung unmittelbar auf eine Wand oder Decke befestigt werden kann. In der Isolierung sind nämlich an ihrer der Außenseite aus Blech abgewandten und der Mauer zugewandten Seite rinnenförmige Einformungen oder Ausnehmungen vorgesehen, welche sich parallel zu den Längsrändern erstrecken und an der Oberfläche offen sind. Bei unmittelbar auf die Wand befestigtem Paneel wird an dessen Rückseite somit ein Kanal gebildet, welcher an drei Seiten von dee Isolierwerkstoff und an der vierten Seite von der Wand selbst begrenzt ist. Eventuell aus der Wand herausdiffundierender Wasserdampf oder hinter dem Paneel kondensierte Feuchtigkeit kann durch diese Kanäle abziehen, wtiche somit für eine ausreichende Hinterlüftung der vorgehängten Fassade sorgen.
Nachteilig bei dem vorbekannten Blechpaneel ist, daß dessen abwechselnd als Rinnen und Rippen ausgebildete Rückseite nur noch linienförmig auf der zu verkleidenden Wand anliegt. Der größte Teil der Wand, welche ja den Lüftungskanal mitbildet, ist einem dauernden Luftzug ausgesetzt, so daß die ursprünglich beabsichtigte Wirkung eines derartigen Verblendelements, nämlich eine erhöhte Wärmedämmung durch gute Isolierung, stark vermindert ist.
Aus der eropäischen Veröffentlichungsschrift 0 196 672, die auf den Anmelder selbst zurückgeht, ist ferner ein Paneel zur Verkleidung von Außenwänden von Gebäuden bekannt, bei der in der auf der Rückseite zwecks Wärmedämmung angebrachten Polystyrolschicht Lufträume vorgesehen sind, welche der Luftzirkulation und damit der Verhinderung von Kondenswasserbildung dienen. Diese Lufträume befii.dfen sich zwischen Noppen oder Leisten, die von der Rückseite der Polystyrolsch^cht vorstehen. In Richtung des Trägerblechs sind diese Lufträume durch eine auf dessen Innenseite angebrachte Schicht aus Polyurethanschaum abgeschlossen. Dieses Blechpaneel ist somit drei-
teil ig aufgebaut und besteht neben dem Blechträger, welcher die Außenhaut bildet, aus zwei in zwei zeitlich aufeinander folgenden Arbeitsgängen aufgebrachten Schichten aus Kunststoff-Schaum. Es hat sich als fertigungstechnisch schwierig erwiesen, die Noppen bzw. Leisten an der zweiten, aufgeschäumten Kunststoffschicht auszubilden und die Lufträume zwischen dieser Schicht und der zuvor aufgebrachten ersten Kunststoffschicht beim Herstellungsvorgang freizuhalten. Als ein weite rer Nachteil erwies sich die Lage der T.ufträume in der Nähe der Außenhaut, so daß aus der Wand austretende Feuchtigkeit nahezu durch die gesamte isolierschicht hindurchwand-rn muß, bis sie schließlich in die Lufträume eintritt und von dort an die Luft abgeyeben werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines ohne Unterkonstruktion direkt auf die zu verkleidende Gebäudewand montierbaren Verblendelements, das eine Abführung von in die Isoliermasse eingedrungener Feuchtigkeit ermöglicht, ohne daS der Wärmedämmfaktor wesentlich herabgesetzt wird, und welches konstruktiv so einfach ausgebildet ist, daß es ohne Schwierigkeiten im Endlosverfahren hergestellt werden kann.
Bei der Lösung dieses technischen Problems wird ausgegangen von einem Verblendelement der eingangs erwähnten Art. Die Lösung besteht darin, daß di* parallel zu der. Längsrändern des Verblendelements verlaufenden Luftungskanäle als geschlossene Rohre ausgebildet sind, daß diese Rohre in die poröse Isoliermasse, die den Raum zwischen den Längsrändern ausfüllt, eingebettet sind, und dadurch, daß die Wandung der Rohre für Wasserdampf durchlässig ist.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verblendelements besteht darin, daß die Rohre, welche die Lüftungskanäle bilden, allseitig von Isoliermasse umgeben sind. Dies ermöglicht nämlich eine ebene Ausbildung der Rückseite des Verblendelements, mit der es unmittelbar auf der zu verkleidenden Wand aufliegt. Unerwünschte und den Wärmedämmungsfaktor
herabsetzende Zwischenräume zwischen Isoliermasse und Mauerwerk werden somit vermieden. Die Lage der Lüftungskanäie innerhalb der Isoliermasse gewährleistet auch, daß die zu eini r wirksamen Hinterlüftung erforderliche Luftströmung nicht unmittelbar an der Gebäudewand entlang streicht, sondern innerhalb der in die Isoliermasse eingebetteten und somit gut wärmeisolierten Rohre verläuft.
Die Ausbildung der Lüftungskanäle als Rohre geschieht bui der Herstellung des erfindungsgemäßen Verblendelements uf einfache Weise dadurch, daß die vorgefertigten Rohre eingelegt werden» bevor die Tsoliermasse in flüssiger Form eingebracht wird. Gegebenenfalls können die hohlen Rohre gegen Eindrücken durch vorübergehendes Einschieben eines Kerns, beispielsweise einer Eisenstange, geschützt werden, bis die Isoliermasse fest geworden ist.
Damit eventuell in die Poren der Isoliermasse eingedrungene Feuchtigkeit tatsächlich durch die als Lüftungskanäle ausgebildeten Rohre abgeführt wird, muß deren Wandung für Wasserdampf durchlässig sein. Die Rohre haben also die Aufgabe, bei der Herstellung des Verblendelements die Bildung von Lüftungskanälen, welche vollständig von Isoliermasse ungoben sind, zu ermöglichen, wobei sie beim fertigen Verblendelement den Austritt von Wasserdampf aus der Isoliermasse in die Lüftung.' Kanäle nicht verhindern dürfen.
Als zweckmäßiges Material für die Wandung der Rohre hat sich Papier erwiesen, welches mit einer sehr dünnen Schicht aus Aluminium kaschiert ist. Es sind jedoch auch andere Materialien verwendbar, beispielsweise mikroporöse Kunststoffe, so fern die daraus hergestellten Rohre nur eine gewisse Stei figkeit aufweisen und gleichzeitig für Wasserdampf genügend durchlässig sind. Ein runder Querschnitt für die Rohre, welche trotz ihrer dünnen Wandung eine möglichst hohe Steifigkeit aufweisen sollen, hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Bei einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßnn Verblendelemenr s sind mehrere Rohre parallel und im Abstand nebeneinander vorgesehen, so daß eine gleichmäßige Hinterlüftung der verkleideten Gebäudewand bzw. Fassade gewährleistet ist.
Bei der Herstellung des Verblendelements müssen die Rohre in ihrer vorgesehenen Lage fixiert werden, bis sie von der Isoliermasse eingebettet sind. Hierzu eignen sich vorzugsweise Haltesteqe, die sich zwischen den Längsrändern quer durch die Isoliermasse prslrecken, und an denen die Fohre befestigt sind. Beispielsweise können mehrere solcher Haltestege parallel und im Abstand voneinander angeordnet sein, so daß si.· zusammen mit den Rohren ein Gitterwerk bilden. Zweckmäßiger weise sind die Haltestege als dünnf schmale Streifen ausgebildet; diese Streifen können bei der Herstellung der Verblendelemente im Endlosverfahren in regelmäßigen Abständen an den gegenüberliegenden Länysrändern befestigt werden. Beim feit igen Verblendelement sind die Haltestege, ebenso wie die Rohre, in der Isoliermasse eingebettet und nur noch im Bereich der seitlichen Ränder sichtbar.
Um die Isoliermasse gegen Beschädigungen zu schützen, kann diese auf ihrer Rückseite mit einer Abdeckfolie abgedeckt sein, welche im Sinne der Erfindung ebenfalls für Wasserdampf ausreichend durchlässig sein sollte. Diese Durchlässigkeit für Feuchtigkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß kleine Löcher in die Abdeckfolie eingearbeitet sind.
Bevorzugtes Material für die Isoliermasse ist Kunststoff-Hartschaum, insbesondere Polyurethan oder Polystyrol, welcher flüssig in den Raum zwischen den Längsrändern eingebracht wird und anschließend aufschäumt, wobei er die Rohre vollständig umschließt.
Das mit der Erfindung vorgeschlagene Belüftungssystem läßt sich bei Verblendelementen von beliebiger Form vorsehen,
sof&rn diese nur einen mit einer porösen Isoliermasse ausgefüllten Raum !.wischen zwei parallelen Längsrändern aufweisen. Besonders bevorzugt wird jedoch eine Ausbildung der Verblendelemente als Paneele, deren Längsränder als Nut und Feder jeweils ineinandergeschoben werden können, so daß auch im Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Elementen eine gute Abdichtung nach außen erzielt wird.
Ein Ausführungr;beispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Verblendelement, in vereinfachter
perspektivischer Darstellung)
Figur 2 einen Vertikalschnitt dur<h das auf
eine Wand montierte Veublendelement von Figur 1, in etwas verqrößertem Maßstab.
Das in Figur ' dargestellte Verblendelement aus Aluminiumblech weist eine im wesentlichen ebene Außenseite 1 auf. Den seitlichen Abschluß bildet ein rechter Längsrand 2 und ein linker Längsrand 3, welche reide von der Außenseite 1 nach innen abgebogen sind. Der Raum zwischen den Längsrändern 2 ist mit einer porösen Isoliermasse 4 aus Kunststoff-Hartschaum, beispielsweise Polyurethan, ausgefüllt.
In die I^oliermasse 4 sind Rohre 5 von kreisförmigem Querschnitt eingebettet, welche parallel zu den Längsrändern 2 bzw. 3 verlaufende Lüftungskanäle bildei.. Die Wandung 6 der Rohre 5 besteht aus kräftigem Papier mit einer dünnen Kaschierung aus Aluminium und ist für Wasserdampf durchlässig. Mehrere Rohre 5 sind parallel und im Abstand nebeneinander angeordnet, so daß die Isoliermasse 4 gleichmäßig von Lüftungskanälen durchzogen ist. Die Rohre 5 sind an beiden Enden offen, so daß Luft durch sie hindurchströmen kann.
An den Rohren 5 sind Haltestege 7 befestigt, welche sich quer durch die Isoliermasse 4 zwischen rechtem Längsrand 2 und linkem Längsrand 3 erstrecken. Die Haltestege 7 sind in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet und verlaufen quer zur Längsachse de : Rohre 5, so daß sie zusammen mit diesen ein Gitterwerk bilden. Die Haltestege 7 sind als dünne schma-Ie Streifen ausgebildet und bestehen aus Papier, Karton oder Kunststoff.
Bei der Herstellung des Verblendelements werden erst die Rohre 5 in den freien Raum zwischen den Längsrändern 2 und 3 eingelegt, wobei sie von den Haltestegen 7 in ihrer vorgesehenen Lage fixiert werden. Nach dem Erstarren der in flüssiger Form eingebrachten Isoliermasse 4 sind die Rohre 5 vollständig in dieser eingebettet. Gegebenenfalls muß durch vorübergehendes Einlegen von Kernen in die Rohre 5 ein Zusammendrücken deren Wandung 6 infolge des von der Isoliermasse 4 ausgeübten Druckes verhindert werden.
Der rechte Längsrand 2 des Verblendelements ist als Nut 8 und der linke Längsrand 3 als Feder 9 ausgebildet. Wie aus Figur 2 ersichtlich, lassen sich so mehrere Verblendelemente nebeneinander setzen, wobei jeweils die Feder 91 des einen Elements in die gegenüberliegende Nut &thgr; des benachbarten Elements eingreift. Jedes Verblendelement ist ohne Zwischenraum mittels üblicher (hier nicht dargestellter) Befestiyungsmittel auf der Wand 10 eines Gebäudes befestigt.
Die aneinanderstoßenden Außenseiten 1, 1 ' der nebeneinanderliegenden Verkleidungselemente bildet eine geschlossene Schutzschicht aus Aluminiumblech, welche die Wand 10 gegen Witterungseinflüsse schützt. Die poröse Isoliermasse 4 dient der Wärmedämmung. Auf ihrer zur Wand 10 weisenden Rückseite ist die Isoliermasse 4 mit einer Abdeckfolie 11 abgedeckt, welche sich bis in den Bereich der Längsränder 2 bzw. 3 erstreckt. In die Abdeckfolie 11 sind kleine Löcher 12 eingearbeitet, so daß sie, ebenso wie die Wandungen 6 der Rohre 5,
&bull; · I <
für Feuchtigkeit und Wasserdampf in ausreichendem Maße durchlässig ist.
Gibt die Wand 10 nun Feuchtigkeit nach außen aus ab, so kann diese durch die Löcher 12 in der Abdeckfolie 11 zunächst in die Isoliermasse 4 eindringen und dann durch deren Poren weiter nach außen in Sichtung der Außenseite 1 wandern. Als Wasserdampf kann die eingedrungene Feuchtigkeit schließlich durch die Wandungen 6 in das Innere der Rohre 5 diffundieren. Luft, die durch die Fohre 5 strömt, Luft nimmt schließlich die Feuchtigkeit auf und transportiert sie nach außen, wo sie an die Ümgebungsluft abgegeben wird. Auf diese Weise gelingt es, Schwitzwasser zwischen der Abdeckfolie 11 und der Wand 10 wirksam zu verhindern und eventuell dort gebildete Feuchtigkeit abzuführen. Da die Lüftungskanäle in Form der Rohre 5 vollständig von Isoliermasse 4 umgeben sind, erfolgt die Entlüftung nahezu ohne Verminderung der wärmedämmenden Wirkung der Verblendelemente.
H 3575/88 Gbm 10.März 1989
Verzeichnis der Bezugszeichen
1,1' Außenseite
2 rechter Längsrand
3 linker ^a:gsrand
4 Isoliermasse
5 Rohre
6 Wandung (von 5)
7 Haltestege (für 5)
8 Nut (von 2) 9, 9' Feder (von 3)
10 Wand
11 Abdeckfolie (auf 4)
12 Löcher (in 12)

Claims (1)

  1. '■■■ ■ * S / >
    &DURM
    ANK OURM FEUX-MOTTL-STRASSEIA D-7500 KARLSRUHE 21 TELEFON (0721) 853355
    g. KLAUS OURM' * DIPL-ING. FRANK OURM
    f H 3575/88 Gbm
    1 O.März 1989
    Herbert Heineroann
    Verb1endelement aus Blech
    fynsprüche
    1 . Verblendelement aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech, zur Verkleidung von Gebäudewänden, insbesondere Fassaden, teit
    - einer im wesentlichen ebenen Außenseite (1);
    - von der Außenseite (1) nach innen abgebogenen, parallelen Längsrändern (2, 3);
    - einer porösen Isoliermasse (4), die den Raum zwischen den Längszandern (2, 3) ausfüllt;
    - parallel zu den Längsrändern (2, 3) verlaufenden Lüftungskanälen;
    dadurch gekennzeichnet , daß
    - die Lüftungskanäle als geschlossene Rohre (5) ausgebildet sind;
    - diese Rohre (5) in die Tsoliermasse (4) eingebettet sind;
    - die Wandung (6) der Rohre (5) für Wasserdampf durchlässig ist.
    2«, Verblendelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung (6) der Rohre (5) aus Papier mit einer dünnen Kaschierung aus Aluminium besteht.
    3. Verblendelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohr'· (5) runden Querschnitt aufweisen.
    4. Verblendelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Rohre (5) &igr; arallel und im Abstand nebeneinander vorgesehen sind.
    5. Verblendelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Haltesteg'1 (7), die sich zwischen den Längsrändern (2, 3) quer durch die Isoliermasse (4) erstrecken, und an denen die Rohre (5&iacgr; befestig sind.
    6. Verblendelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Haltesteqe (7) parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie zusammen mit den Rohren (5) ein Gitterwerk bilden.
    7. Verblendelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß de Haltestege (7) als dünne schmale Streifen ausgebildet sind.
    8. Verblendelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Isoliermasse (4) auf ihrer Rückseite mit einer Abdeckfolie (11) abgedeckt ist.
    9. Verblendelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckfolie (11) ebenfalls für Wasserdampf durchlässig ist.
    10. Verblendelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckfolie (11) kleine Löcher (12) aufweist.
    11. Verblendelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Isoliermasse (4) aus Kunststoff-Hartschaum, insbesondere aufgeschäumtem Polyurethan oder Polystyrol, besteht.
    12. Verblendelement nach einem der Ansprüche 1 bis 1', dadurch gekennzeichnet , daß die Längsränder (2, 3) als Nut (8) und Feder (9, 91) ausgebildet sind.
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DE (1) DE8903052U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0445838A1 (de) * 1990-03-09 1991-09-11 Sto Poraver Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Fliesen-, Putz-oder Lackbeschichtungen bzw. Dekorbelägen auf Wänden, Decken oder dgl.
WO2004007861A1 (en) * 2002-07-15 2004-01-22 Jacek Chalas Modular building unit
FR2930269A1 (fr) * 2008-04-18 2009-10-23 Daniel Negroni Bouclier climatique a circulation d'air

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WO2004007861A1 (en) * 2002-07-15 2004-01-22 Jacek Chalas Modular building unit
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