DE884337C - Reissverschlussschieber - Google Patents
ReissverschlussschieberInfo
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- DE884337C DE884337C DEP5302A DEP0005302A DE884337C DE 884337 C DE884337 C DE 884337C DE P5302 A DEP5302 A DE P5302A DE P0005302 A DEP0005302 A DE P0005302A DE 884337 C DE884337 C DE 884337C
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- slider
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
- A44B19/306—Sliders with means for locking in position in the form of a locking spring member actuated by the pull member
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
- Reißverschlußschieber Die Erfindung bezieht sich auf Reißverschlußschieber, die mit Selbstsperrung arbeiten. Solche Sperrungen gestatten eine Bewegung .des Schiebers nur mittels der Zuglasche. Sie verhindern dagegen ein ungewolltes öffnen des Verschlusses. Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein federndes Sperrglied zu schaffen, das einmal möglichst einfach herstellbar und zum anderen für die Anwendung auf Schieber von kleinsten Abmessungen geeignet ist.
- Es wurde schon vorgeschlagen, für diesen Zweck ein aus einfachem Federdraht gebildetes Sperrglied zu verwenden, dessen eines abgewinkeltes Ende durch eine Öffnung ges Schieberkörpers in eine der beiden Gliederreihen eingreift. Das andere, ebenfalls abgewinkelte Ende des Federdrahtes ist dabei in eine Bohrung des Herzstückes eingeführt, wo es vermutlich durch plastische Verformung -des Schieberkörpers festgeklemmt werden soll. Nun ist aber gerade das Herzstück, Idas die beiden Schilder des Schieberkörpers verbindet, den stärksten Biegungsbeanspruchungen unterworfen, so d.aß es bei der bestehenden Tendenz einer Herstellung von Reißverschlüssen in immer kleineren Abmessungen weder die Schwächung durch eine Bohrung zur Aufnahme des Federdrahtsperrgliedes noch eine Verformung zum Festklemmen dieses Gliedes verträgt.
- Nach der Erfindung wird ebenfalls ein aus einfachem Federdraht gebildetes Sperrglied benutzt, dessen eines abgewinkeltes Ende durch eine Öffnung des Schieberkörpers in eine der beiden Gliederreihen eingreift. Die Erfindung besteht darin, daß ,das andere Ende des Federdrahtes mittels einer an sich bekannten, am Schieberkörper befestigten Kappe, die einen Ausschnitt für den Angriff der Zuglasche besitzt, gehalten oder gesichert ist. Auf diese Weise wird eine Schwächung des Schieberkörpers in seinem am stärksten beanspruchten Herzstück vermieden. Ferner wird der Zusammenbau so erleichtert, daß er insbesondere auf mechanischem Wege durchgeführt werden kann: Schließlich bleiben die Vorzüge der einfachen und billigen Herstellung,des Federdrahtes sowie seiner Eignung für Reißverschlußschieber kleinster Abmessungen gewahrt.
- Vorzugsweise wird -das der Befestigung dienende Ende des Federdrahtes an einem Vorsprung des Schieberkörpers gehalten; an -dem die Kappe befestigt ist. Dieser Vorsprung eignet sich deshalb besonders zum Halten des Federdrahtes, weil dieser auf der Außenseite des Schieherkörpers befindliche Teil, selbst wenn er Nuten oder Bohrungen zur Aufnahme des Federdrahtes erhalten muß, die Beanspruchungen des Herzstückes nicht nachteilig beeinflussen kann.
- In Weiterbildung der Erfindung erhalten der Vorsprung oder die zur Befestigung der Kappe dienenden Vorsprünge des Schieberkörpers an den einander zugewandten Seiten Schrägflächen, an denen der Steg der Zuglasche hinaufgleitet, um den Federdraht aus der Sperrstellung abzubiegen. Diese an den Vorsprüngen des Schieberkörpers angeordneten Schrägflächen können ohne besondere Bearbeitung fertiggegossen oder -gepreßt wenden, wohingegen die bekannte Herstellung solcher Schrägflächen als Ausschnittbegrenzung der Kappe einen besonderen Arbeitsgang erforderlich macht.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt; und zwar zeigt Fig. i einen Reißverschlußschieber im Längsschnitt; Fig. 2 den Schieber in Draufsicht bei abgenommener Kappe, Fig. 3 den Schieberkärper im Längsschnitt; Fig.: 4 und 5 den federnden Sperrbügel in Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 6 und 7 eine andere Ausführung des Sperrbügels in Seitenansicht und Draufsicht.
- Der in einem Stück: durch Gießen oder Pressen in Fig. 3 für sich dargestellte Schieberkörper io besteht in bekannter Weise aus einem oberen Schild i i und einem unteren Schild ä2, die beide durch ein keilförmiges Zwischenstück 13 verbunden sind und die Führungskanäle für die Reißverschlußgliederreihen bilden. Auf dem Oberschild i i sind zwei vorspringende Zapfen 14, , die auf ihren einander zugekehrten Seiten Schrägflächen 16, 17 aufweisen. Teilweise in die Schrägfläche 1:6 hineinragend, ist im Oberschild i i eine -durchgehende Bohrung 18 vorgesehen, durch die, wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, ein Sperrglied greift: Dieses Sperrglied ist aus einem U-förmigen, selbstfedernden Draht i9 .gebildet, dessen gleichgerichtete Schenkel 2o, :2,i ungleich lang sind. Das Sperrglied i9 greift mit dem längeren Sehenkel durch die Bohrung 1$ in das Innere des Schiebers vorspringend ein, während -der kürzere Schenkel in eine an der Rückseite des Zapfens 15 vorgesehene Nut z2 eingelegt ist. Unter dem federnden Drahtbügel icg ist die Oberfläche des Zapfens 15 leicht nach vorn abfallend abgeschrägt. Unter den Federbügel greift eine zum Hinundherziehen des Schiebers dienende Zuglasche 23 mit ihrem Steg 24. Zuglasche und Sperrglied können von oben her auf den Schieberkörper io gebracht werden und werden auf diesem durch eine Kappe 25 gehalten, die in der Mitte ihrer Seitenwände einen Ausschnitt 26 für den Durchtritt des Laschensteges 24 aufweist und durch aus :der Kappenwandung herausgedrückte und in entsprechende Vertiefungen 27 ,dier Zapfen 14, 15 eingreifende, körnerartige Vorsprünge gegen Abheben gesichert ist. Auf der Innenseite hat die Kappe oben an den Stirnenden angeordnete Vorsprünge 28, 2g, die sich auf den Zapfen 14, 15 abstützen, und von denen der Vorsprung 2q zugleich das Sperrglied ig gegen Herausgleiten aus der Nut 22 sichert.
- Beim Ziehen an der Zuglasche 23 gleitet deren Steg 24 je nach der Zugrichtung auf einer der Schrägflächen 16, 1.7 der Zapfen 14, 15 nach oben und hebt dabei den federnden Sperrbügel so weit an, daß dessen Schenkel zo aus den Führungsbahnen des Schiebers in dessen Oberschild z i zurücktritt und außer Eingriff mit den in den Schieberkanälen geführten Reißverschlußgliedern kommt, so,daß der Schieb-er auf diesen sie zusammenfügend oder auseinanderbringend gleitet.
- Bei der in -den Fig. 6 und 7 dargestellten. Ausführung ist der aus einem Federdrahtabschnitt gebildete Sperrbügel r.g' an seinem rückwärtigen Ende parallel zum Schieberschild z i zweimal um 9o° abgebogen, so daß ein U-förmiger Haken 30, 31 entsteht, mit dem :der Sperrbügel i g' in eine am Zapfen 15 auf drei Seiten vorzusehende entsprechende Nut eingreift, aus der er durch die Kappe 25 gegen # Herausgleiten zu sichern ist. Dabei entsprechen die die Hakenteile 3ö. und 31 aufnehmenden Teile der Nut im wesentlichen dem Durchmesser der Hakenteile, während die den Schenkel ig' aufnehmende Nut breiter gehalten ist, um eine Auf- und Abwärtsbewegung !dieses Schenkels zu gestatten. Das freie Hakenende 31 wird in der es aufnehmenden Nut fest eingeklemmt; so daß beim Anheben des Schenkelteiles ig' durch die Zuglasche der Hakenteil 3,o auf Verdrehung und der Hakenteil 31 auf Verbiegen in Anspruch genommen wird. Um beim Gleiten :des Schenkels 2io des Federbügels i9' auf den Reißverschlußgliedern deren Aussehen nicht zu beeinträchtigen, ist dieses Ende, wie aus Fig. 6 ersichtlich, nach oben um i8o° abgebogen, so daß der untere Teil,des Schenkels 2o gutgerundet ist.
- Wie schon erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur Beispiele :der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andereAusführungen undAnwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Art des Festhaltens des als Sperredierenden federnden Drahtbiige1s.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reißverschlußsch.ieber mit Selbstsperrung durch ein aus einem Federdraht gebildeten Sperrglied, dessen eines Ende abgewinkelt ist und durch eine Öffnung ,des Schieberkörpers in eine der beiden Gliederreihen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteende (21) des Federdrahtes (i9) mittels einer an sich bekannten, am Schieberkörper (i.o, i i) befestigten Kappe (25) die einen Ausschnitt (26) für den AngrifE.der Zuglasche (23) besitzt, gehalten oder gesichert ist.
- 2. Schieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteende (21) des Federdrahtes (i9) an einem zur Befestigung der Kappe dienenden Vorsprung (15) des Schieberkörpers (io, i i) gehalten ist.
- 3. Schieber nach Anspruch i oder 2, -dadurch gekennzeichnet, :daß der Vorsprung (15) ad-er Vorsprünge (14, 15) des Schieberkörpers (io. i i) für die Befestigung der Kappe (25) an der dem Ausschnitt (26) der Kappe zugewandten Seite Schrägflächen (16, 17) besitzen, an denen der Steg (2d.) der Zuglasche (23) hinaufgleitet, um den Federdraht (i9) aus der Sperrstellung zu biegen.
- 4.. Schieber nach einem -der Ansprüche i bis 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (25) innen einen Vorsprung (29) zum Halten des einen Federendes (21) besitzt.
- 5. Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Vorsprung (28) innen am anderen Ende der Kappe (2,5) symmetrisch zum Vorsprung (29) für das Halten des Federendes (2i) vorgesehen ist.
- 6. Schieber nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteende (21) des Federdrahtes (i9) abgewinkelt ist und in einer Nut (2'2) auf der Außenseite des Schiebervorsprunges (15) für die Befestigung der Kappe (25) liegt, die mit ihrer Innenseite an diesem Federende anliegt.
- 7. Schieber nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gelcennzeichnet, daß das Halteende des Federdrahtes (iig') parallel zum Schieberschild (i i) U-förmig abgewinkelt und mit diesem Ende in einer Nut eines Schiebervorsprunges (15) derart gehalten ist, daß das freie Ende (31) des Federdrahtes auf Biegung und der rechtwinklig dazu liegende Teil -(30) des U-förmigen Endes auf Verdrehung beansprucht ist. B. Schieber nach einem der Ansprüche i bis 7. dia,durch gekennzeichnet, daß das zwischen die Glieder des Reißverschlusses greifende Ende (2o) des Federdrahtes (i9, i9') :durch Umbiegen gedoppelt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 616 372.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5302A DE884337C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Reissverschlussschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5302A DE884337C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Reissverschlussschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884337C true DE884337C (de) | 1953-07-27 |
Family
ID=7359925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5302A Expired DE884337C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Reissverschlussschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE884337C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947872C (de) * | 1954-01-19 | 1956-08-23 | Ludwig Methfessel | Nachstellfaehiger Verschluss fuer Kleidungsstuecke und sonstige Gebrauchsgegenstaende |
CN103181662A (zh) * | 2011-12-29 | 2013-07-03 | 福建浔兴拉链科技股份有限公司 | 拉头滑块及使用该滑块的拉链头 |
WO2017173282A1 (en) * | 2016-04-01 | 2017-10-05 | Shah Technologies LLC | Metal one piece locking slide and pull for slide fastener |
EA036398B1 (ru) * | 2016-04-01 | 2020-11-06 | ШАХ ТЕКНОЛОДЖИС ЭлЭлСи | Металлические цельные бегунок со стопором и брелок для застежки с бегунком |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE616372C (de) * | 1931-11-14 | 1935-07-26 | Creditanstalt | Schieber fuer Reissverschluesse |
-
1951
- 1951-03-30 DE DEP5302A patent/DE884337C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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