DE807264C - Betaetigungsglied fuer Gleitverschluesse - Google Patents

Betaetigungsglied fuer Gleitverschluesse

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Publication number
DE807264C
DE807264C DEM171A DEM0000171A DE807264C DE 807264 C DE807264 C DE 807264C DE M171 A DEM171 A DE M171A DE M0000171 A DEM0000171 A DE M0000171A DE 807264 C DE807264 C DE 807264C
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DE
Germany
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flap
actuator
web
side walls
actuator according
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Expired
Application number
DEM171A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Menge
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/18Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider
    • A44B19/22Slide fasteners with a third member or members, other than the slider, connected to the edges of adjacent stringers when closed, e.g. third member moved into position by a slider the third member embracing the stringers

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Betätigungsglied für Gleitverschlüsse Bekanntlich bestehen Gleitverschlüsse aus in den Schlitz eines zu öffnenden bzw. zu schließenden beliebigen Gegenstandes eingesetzten Gewebebändern mit Wulstkanten, auf denen durch Schnüre verbundene Glieder gleiten; wobei deren erstes als Betätigungsglied mit einem Handgriff ausgestattet ist.
  • Im Gegensatz zu den Reißverschlüssen, bei denen die Wulstkanten mit aneinandergereihten Zahngliedern besäumt sind, die durch das Betätigungsglied ineinandergefügt werden, wodurch das Betätigungsglied in der Lage, in die es wahlweise gebracht wurde, selbsthemmend verharrt, fehlt diese Möglichkeit beim Betätigungsglied bei Gleitverschlüssen, so daß diese entweder nur ganz offen gehalten oder eines zusätzlichen Mittels bedurften, welches das Betätigungsglied im geschlossenen Zustand des Verschlusses festhielt.
  • Dieser Umstand hat die Anwendung des wesentliche Vorteile aufweisenden Gleitverschlusses bis heute beeinträchtigt, kann aber durch das Betätigungsglied gemäß vorliegender Erfindung als behoben angesehen werden.
  • Das erfindungsgemäße Betätigungsglied zeichnet sich dadurch aus, daß dessen die Wulstkanten umfassendes Gehäuse in seiner Längsmittelebene einen senkrechten zwischen den Wulstkanten nach außen zur Betätigungsseite des Gleitverschlusses durchtretenden Steg aufweist, der von den Seitenwänden einer in ihm drehbar gelagerten Klappe mit Handgriff so umfaßt wird, daß diese in geöffneter Stellung außerhalb der Berührungslinien der Wulste mit dem Steg sich befindet, bei einer gegen den Gleitverschluß zu gerichteten Schwenkung in die Arretierlage aber mit ihren Seitenwänden zwischen den Steg und die ihn berührenden Wulstkanten tritt, wodurch letztere zwischen dem sie umfassenden Gehäuse und den Seitenwänden der Klappe verklemmt werden, so daß der Gleitverschluß in jeder beliebigen Zwischenstellung zwischen ganz offen oder vollkommen zu durch die Klappe des Betätigungsgliedes arretiert werden kann.
  • Da die Verklemmung der Wulstkanten im arretierten Zustand durch die Klappe über, eine gewisse Länge gegen das umfassende Gehäuse erfolgt, sind die Wulstkanten bei üblicher Häufigkeit der Arretierung keiner über das normale Maß von Abnutzung hinausgehenden Beanspruchung ausgesetzt.
  • Zur Erleichterung des Zwischentrittes der Seitenwände der Klappe zwischen den Steg und die ihn berührenden Wulstkanten können die Seitenwände gegen ihre Begrenzung zu auf ihrer gegen die Wulstkanten zu gerichteten Fläche abgerundet sein.
  • Zur Begrenzung der Klappenbewegung aus der geöffneten Stellung in die Arretierlage und zur Verhinderung des Austrittes der Klappe aus dem Steg können dessen in der Zugrichtung des Betätigungsgliedes liegende Kante und sein Rücken gegenüber seiner Grundlinie spitze Winkel bilden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Rükken der Klappe sich zu einer Platte beliebiger Form erweitern, die auf ihrer Außenseite Verzierungen aufweisen kann.
  • Je nach Anwendung des Gleitverschlusses kann das Betätigungsglied aus Metall, Kunstharz oder Kunstglas hergestellt sein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5 durch das arretierbare Betätigungsglied, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5 durch das geöffnete Betätigungsglied, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. i, Fig. 4 einen Grundriß in Ansicht der Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 6 einen Teilquerschnitt nach der Linie III-111 der Fig. 2 und Fig. 7 eine Ansicht von B der Fig. 5 eines Gleitverschlusses mit eingebautem, arretierbarem Betätigungsglied.
  • i und i' sind die in den Schlitz eines beliebigen zu öffnenden bzw. zu schließenden Gegenstandes eingesetzten Gewebebänder mit ihren Wulstkanten 2 und 2'. 3 und 3' sind die Berührungslinien der Wulstkanten 2 und 2' am Steg 6 des Betätigungsgliedes. 4 ist das Gehäuse des Betätigungsgliedes mit seinen die Wulstkanten 2 und 2' umschließenden Wänden 4'. An ihren der Zugrichtung des Betätigungsgliedes entgegengesetzten Enden weisen die Wände 4' Ösen 5 auf, mit denen die Zugschnüre 14, welche die einzelnen Gleitverschlußglieder 12 vom festen Endglied 13 aus verbinden, an das Betätigungsglied angeschlossen werden. 6 ist der in der Längsmittelebene des Gehäuses 4 angeordnete senkrechte Steg, 7 der in ihn eingesetzte Bolzen zur Aufnahme der Klappe, die aus zwei den Steg 6 umfassenden Wänden 8 und 8' und dem Rücken 9 gebildet ist, der sich zu einer Platte erweitert. Am dem Drehpunkt entgegengesetzten Ende der Klappe ist an dieser in einer Bohrung io ein Handgriff ii zur Bedienung des Betätigungsgliedes eingesetzt.
  • In Fig. 7 ist schematisch ein Gleitverschluß mit an beliebiger Stelle arretierbarem Betätigungsglied dargestellt, wobei C die nach außen und D die nach innen gerichtete Seite ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betätigungsglied für Gleitverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß dessen die Wulstkanten umfassendes Gehäuse in seiner Längsmittelebene einen senkrechten, zwischen den Wulstkanten nach außen zur Betätigungsseite des Gleitverschlusses durchtretenden Steg aufweist, der von den Seitenwänden einer in ihm drehbar gelagerten Klappe mit Handgriff so umfaßt wird, daß diese in geöffneter Stellung außerhalb der Berührungslinien der Wulste mit dem Steg sich befindet, bei einer gegen den Gleitverschluß zu gerichteten Schwenkung in die Arretierlage aber mit ihren Seitenwänden zwischen den Steg und die ihn berührenden Wulstkanten tritt, wodurch letztere zwischen dem sie umfassenden Gehäuse und den Seitenwänden der Klappe verklemmt werden, so daß der Gleitverschluß in jeder beliebigen Zwischenstellung zwischen ganz offen oder vollkommen zu durch die Klappe des Betätigungsgliedes arretiert wird. z. Betätigungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Zwischentrittes der Seitenwände der Klappe zwischen den Steg und die ihn berührenden Wulstkanten die Seitenwände gegen ihre Begrenzung zu auf ihrer gegen die Wulstkanten zu gerichteten Fläche abgerundet sind. 3. Betätigungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Klappenbewegung aus der geöffneten Stellung in die Arretierlage und zur Verhinderung des Austrittes der Klappe aus dem Steg dessen in der Zugrichtung des Betätigungsgliedes liegende Kante und sein Rücken gegenüber seiner Grundlinie spitze Winkel bilden. 4. Betätigungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken der Klappe sich zu einer Platte beliebiger Form erweitert, die auf ihrer Außenseite Verzierungen aufweisen kann. 5. Betätigungsglied nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte der Klappe auf ihrer Außenseite Verzierungen aufweist. 6. Betätigungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus Metall hergestellt ist. 7. Betätigungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus Kunstharz hergestellt ist. B. Betätigungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus Kunstglas hergestellt ist.
DEM171A 1949-10-22 1949-10-22 Betaetigungsglied fuer Gleitverschluesse Expired DE807264C (de)

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DE807264C true DE807264C (de) 1951-06-28

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DEM171A Expired DE807264C (de) 1949-10-22 1949-10-22 Betaetigungsglied fuer Gleitverschluesse

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