AT267364B - Stammerverschluß für Schuhe u.dgl. - Google Patents

Stammerverschluß für Schuhe u.dgl.

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AT267364B
AT267364B AT410565A AT410565A AT267364B AT 267364 B AT267364 B AT 267364B AT 410565 A AT410565 A AT 410565A AT 410565 A AT410565 A AT 410565A AT 267364 B AT267364 B AT 267364B
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AT
Austria
Prior art keywords
tension
hand lever
holding part
tensioner
tension member
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Application number
AT410565A
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English (en)
Inventor
Adalberto Sussman Steinberg
Original Assignee
Acfa Accessori Calzature
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Strammerverschluss für Schuhe   u. dgl.   
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 gewählt, dass sie sich für die Anbringung an den Rändern des Oberleders von Skischuhen eignen, um deren Verschluss zu bilden. 



   An den beiden Rändern-10 und 10'--, die einander gegenüberliegen, und welche miteinander verbunden und einander genähert werden sollen, ist auf einer Seite der grundkörper --11-- angebracht, der aus einer Halterung --12-- besteht, die ihrerseits durch Nieten --26-- befestigt ist. Diese Nieten - sind in am Rand --10-- des Schliesslappens angeordneten   Löchern --12'-- vorgesehen   und die Halterung --12-- ist mit zwei   Laschen-13   bis   13'-versehen,   die je eine Nut --14 und   14'-auf-   weisen, die in der Innenfläche jeder   Lasche-13   bis 13'-- herausgearbeitet sind.

   Die Breite dieser Nut ist so gewählt, dass sie mit einem Spiel die Zapfen --15 bzw.   15'-aufnehmen   kann, die in ihr gleiten können, und die aus den beiden viereckig profilierten Flanken --16 bzw. 16'-- eines Hand- 
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 artig geneigte   Lücken --21-- aufweist,   wobei die Lücken immer gegen die bewegbaren   Zapfen--15--   hin gerichtet sind. Die in dem Zugglied --20-- ausgebildeten Haken können ober oder unter der Zugstange ausgebildet sein. 



   Am andern   Rand --10'-- ist   der zweite Teil der Zug- und Verbindungsvorrichtung befestigt. Der   Zugbügel --22-- ist bei --23-- auf   dem Lagerteil --24- gelenkig angeordnet, welcher aus dem Halte-   teil--25-- herausragt.   Der Halteteil--25-- ist am Rand --10'-- mit Nieten --26-- befestigt, 
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 durch den Strammerverschluss ersetzt werden, der in Fig.

   7 und 8 dargestellt ist, und bei dem der Zug-   bügel --22-- statt   direkt in --23-- auf den herausragenden   Schultern-24-- und   der kleinen Platte - gelenkig befestigt zu sein, ein Ende --30-- aufweist, das ein C-Profil aufweist und verschiebbar eien Steg--27-- des Hlateteils --25-- umfasst, welcher sich bis gegen das Ende des Randes-10'hin erstreckt und eine Reihe Fenster --28-- aufweist, wobei in jedes einzelne dieser Fenster eine Nase - eindringen und einrasten kann, die vom   Ende --30-- des Zugbügels --22-- nach   untenherausragt. 



   In Fig. 10 ist in halb geöffneter perspektivischer Ansicht eine noch einfachere Ausführungsform dargestellt, bei der das Zugglied --20-- der vorangegangenen Figuren durch einen Haken --31-- ersetzt ist, der direkt aus einem einzigen Stück mit dem unteren Ende --18-- des Handhebels --17-- hergestellt ist. An diesem Haken --31-- hakt sich der   Zugbügel --22-- ein,   der in dieser Ausführungsform vorzugsweise von der verstellbaren Art sein muss, wie sie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Der Betrieb des beschriebenen und dargestellten Strammerverschlusses ist insbesondere in den Fig. 9 und 10 klar ersichtlich, in welchen zwei Ausführungsformen in teilweise geschlossener Stellung dargestellt sind.

   Der   Zugbügel --22--,   der in --23-- auf dem Halteteil --25-- gelenkig befestigt ist, wird in eine der   Lücken --21-- des Zuggliedes --20-- eingeführt,   wenn dieses sich in der in Fig. 6 dargestellten Stellung befindet. Danach hebt sich der Handhebel --17-- und verschiebt das Zugglied in Richtung des   Pfeiles-32-- und   bringt es nach rechts, so dass die Stellung der Fig. 9 erreicht wird, in welcher sich das   Zapfenpaar --15-- ungefähr   in der Mitte der Nut --14-- befindet.

   Wenn der   Handhebel--17--   weiter niedergedrückt wird, gelangt das Zugglied --20-- nach links hinten, mitgezogen von der Gelenkachse --19--; die Zapfen --15-- senken sich weiter, und der   Handhebel--17-- legt   sich auf den   Zugbügel --22--,   wie dies aus den Fig. 1, 2 und 5 hervorgeht. 



   Wie bereits erläutert, stellen die Lücken des Zuggliedes --20-- eine Regulierungsmöglichkeit dar. 



  In den Fig. 7 und 8 ist eine zweite Regulierungsmöglichkeit geoffenbart, bei der vor dem Angreifen des   Zugbügels --22-- in   eine der   Lücken --21-- der Zugbügel --22-- nach   hinten geschoben wird, bis die 
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    --29-- aus den länglichen Öffnungen --28-- freiÖffnungen --28-- auszuwählen,   die sich am besten für den Zug eignen, den der Strammerverschluss in Schliessstellung ausüben soll. In der Variante nach Fig. 10, bei welcher der Handhebel keine Regulierungsmöglichkeit besitzt, wird die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Regelung benutzt. 



   Alle Bestandteile können aus Spritzguss-Kunststoff hergestellt werden, u. zw. ohne schwierige weitere Arbeitsgänge. Der einzige Bestandteil, der noch hinzugefügt werden muss, ist die Gelenkachse - zwischen dem Handhebel--17 bis   18-und dem Zugglied-20-.   Auch dies wird bei der Ausführungsform gemäss Fig. 10 vermieden. Die Befestigung des Handhebels --17-- auf einem der Ränder des Oberleders erfolgt dadurch, dass die beiden Zapfen --15 bis 15'-- von unten her in die   Nuten--14   

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 bis   14'-- eingeführt werden, wonach die Halterung --12-- am Rand --10-- mit Hilfe von Nieten --26--   befestigt wird. 



   Die   Lösung, das Zugglied --20-- gelenkig   am Handhebel--17 bis 18--mit der Gelenkachse --19-zu befestigen, stellt eine der bevorzugten Lösungen dar, wobei es jedoch offensichtlich ist, dass der erfindungsgemässe Strammerverschluss seinen Charakter nicht wechselt, wenn in dem Gelenk ein Ring angebracht wird, während das Zugglied am zweiten Teil befestigt werden kann, indem es in 23 auf dem
Halteteil --25-- des andern Randes gelenkig festgemacht wird. 



   Der beschriebene Strammerverschluss benutzt einen Handhebel, der in einem minimalen Raum wirkt und für die gesamten   180    Drehbewegung funktioniert, die von der vollen Öffnungsstellung (Fig. 6) bis zur vollen Schliessstellung (Fig. 1, 2 und 5) notwendig sind,   u. zw.   mit Hilfe von nur sehr wenigen Einzelteilen, nämlich : der Halterung --12-- und dem Handhebel-17-mit eventuellem Zugglied - einerseits ; dem Halteteil-25-- und dem   Zugbügel-22-- anderseits,   während früher, um eine
Drehung von 1800 zu erreichen, die Notwendigkeit bestand, ein drittes Gelenkelement zwischen dem   Zugglied --20-- vorzusehen.    



   Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Verschlusses besteht in der Tatsache, dass die beiden Teile, aus denen er besteht, und von dem der eine auf einem und der andere auf dem andern Rand befestigt ist, sich gegenseitig während ees Schliessvorganges nähern, u. zw. mit einem Zug, der für jeden Strammer gleich ist, was insbesondere bei Schuhen ein Verschliessen mit einem Minimum an Anstrengung und Druck gestattet. 



   Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Strammerverschlusses besteht darin, dass sich der Handhebel ungefähr auf der vorderen Mittellinie des Oberleders befindet und in geschlossener Stellung verdeckt oder gegen äussere Beanspruchungen geschützt bleibt, beispielsweise bei Skischuhen, wenn der Skiläufer während des Abfahrtslaufes gegen Fremdkörper stösst. Dabei wird der Handhebel nicht berührt und bleibt geschlossen, wodurch die bekannten üblen Folgen des unfreiwilligen Öffnens der Hebel und des Lösens der Schuhe vermieden werden. Dieser Vorteil ergibt sich auch aus der Tatsache, dass sich   bei dem erfindungsgemässen Strammerverschluss   der Handhebel durch einen Zug schliesst, der in die umgekehrte Richtung als die bei den meisten bisher im Handel vorhandenen Strammerverschlüssen geht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Strammerverschluss für Schuhe u. dgl., bestehend aus einem zweiarmigen Handhebel und aus einer Zugverbindung, die bei Betätigung des Handhebels die Schliesslappen des Schuhes   u. dgl.   zueinander zieht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (15) des Handhebels (17, 18) in einer an dem einen Schliesslappen befestigten Halterung (12) senkrecht zu deren Grundfläche geführt ist und dass die Zugverbindung aus einem an dem einen Ende des Handhebels angelenkten mindestens einen Haken aufweisenden Zugglied (20) und aus einem am andern Schliesslappen angeordneten in das Zugglied (20) einhängbaren Zugbügel (22) besteht. 



   2. Strammerverschluss nachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (15) ausserhalb der durch die Gelenkachse (19) des Zuggliedes (20) und das freie Ende des Handhebels gelegten Ebene liegt und dass zur Bewegung der Schwenkachse (15) Nuten (14) in der Halterung (12) vorgesehen sind. 



   3. Strammerverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch   gekennzeichnet, dass   der Handhebel (17, 18) in an sich bekannter Weise einen U-förmigen Querschnitt aufweist, an dessen jedem Schenkel je ein Zapfen (15, 15') vorgesehen ist, die die Schwenkachse (15) bilden und dass die Nuten (14) an der Innenfläche der Halterung (12) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 4. Strammerverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (20) eine Zahnstange ist, wobei die Lücken (21) der Zähne zur Schwenkachse (15) hin gerichtet sind.
    5. Strammerverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Schwenkachse (15) des Handhebels und der Gelenkachse (19) gleich ist der Länge jeder Nut (14) in der Halterung (12).
    6. Strammerverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugbügel (22), auf seinem Halteteil (25) verschiebbar und feststellbar befestigt ist.
    7. Strammerverschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (25) quer zur Verschiebungsrichtung des Zugbügels (22) angeordnete, längliche Öffnungen (28) aufweist und dass an dem Zugbügel (22) eine mit den Öffnungen zusammenwirkende Nase (29) vorgesehen ist, wobei <Desc/Clms Page number 4> das Ende (30) des Zugbügels (22) im Bereich der Nase (29) C-förmig zum Umgreifen des Halteteils (25) gestaltet ist.
AT410565A 1964-09-01 1965-05-05 Stammerverschluß für Schuhe u.dgl. AT267364B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT5081064 1964-09-01

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AT267364B true AT267364B (de) 1968-12-27

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