DE882199C - Absatzlauffleck - Google Patents

Absatzlauffleck

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DE882199C
DE882199C DEV120A DEV0000120A DE882199C DE 882199 C DE882199 C DE 882199C DE V120 A DEV120 A DE V120A DE V0000120 A DEV0000120 A DE V0000120A DE 882199 C DE882199 C DE 882199C
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Germany
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heel
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iron
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DEV120A
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DE1626662U (de
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Clemens A Voigt
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Absatzlauffleck Die Erfindung betrifft einen Absatzlauffleck mit Verstärkungseinlagen, der die Nachteile der bisher. bekannten Eisenecken und Platten vermeidet.
  • Es ist bekannt, einen Absatzlauffleck an seiner hinteren Ecke mit einem Lauffleck aus besserer Gummimischung zu versehen .oder einen vornehmlich ,aus Leder hergestellten Lauffleck zur Verstärkung bzw. zur Verringerung des Verschleißes im hinteren Drittel mit einer Eisenauflage in Gestalt von Eisenplättchen auszustatten. Ferner ist es bekannt, -einen Absatz ringsum mit einem festen Eisenrand (Absatzeisen) zu versehen. Im letzteren Fall muß für jede Absatzgröße ein genau entsprechend@ea Absatzeisen hergestellt werden. Der Innenraum wird dabei mit Leder oder Gummi ,ausgefüllt.
  • Diesen Ausführungen haften die folgenden Nachteile an: Besteht das Laufdrittel aus besserem Gummi, so ist beim Gebrauch in der Stadt der Verschleiß wohl ein geringer, auf steinigen Straßen oder in gebirgigen Gegenden jedoch gibt der Fleck dem Träger nicht den erforderlichen Halt.
  • Die Eisenauflage wird meist mit dem Absatzstumpf verbunden. Hierzu werden Nägel oder Schrauben benutzt, de zum Teil versenkt angebracht werden. Da die Auflage in der Regel von geringer Stärke ist, ist :der Verschleiß der Platta sehr groß, so d,aß bei Nägeln und Schrauben sehr bald der Kopf abgenutzt ist und der Träger das Eisen verliert. Ein nochmaliges Beschlagen ist an der gleichen Stelle im allgemeinen unmöglich.
  • Ist das Eisen rings um den Absatz gelegt, so muß mit dem Verschleiß der hinteren Ecke das ganze Eisen .erneuert werden. Meistens auch wird das Eisen wegen Verschleißes der Köpfe der Be£estigungsmittel (Nägel, Schnauben) vorAbnutzung verloren. Außerdem unterliegt der Innenraum einem vorzeitigen Verschleiß.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile durch Verwendung einer an sich bekannten Haftverbindung nach -dem, Adhäsivverfahren zwischen dem elastischen Material, z. B. Gummi, Leder oder Kunsitstof'f, ,des Lauffleckes und der Lauffleckverstärkung, z. B. Eislenteile, behoben. Dadurch. werden im, Gebrauch die Angriffspunkte bei der Einlage zur-Ausfüllung des Innenraumes ;genommen. Die Eisenarmierung kann nunmehr mehrteilig auf dem Absatzangeordnet sein, so daß jedes Teil von dem Befestigungsmittel des anderen unabhängig ist. Es ist auch möglich, nunmehr Teile der Eisenarmierung zu -erneuern, ohne das ganze Eisen zu ersetzen; ferner kann durch die Aufteilung des groZieai Eisenkörpers in eine Anzahl kleinerer ein Absatzfleck ,so hergestellt werden, daß ein und derselbe Absatzfleck für verschiedene Absatzgrößen verwendbar ist.
  • Die Erfindung ist mit den für sie wesentlichen Teilen in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung dargelegt. Es zeigt Fig. i einen Absatzlauffleck in Ansicht und Fig. 2 iM Schnitt; Fig. 3 eine Ansicht mit unterteilter Verstärkung, Fi;g. 4 eine Ansicht mit mehrfacher Unterteilung, Fig. 5 und 6 einem Längs- und Querschnitt durch Fig. 4.
  • Der in Fig. i und 2 gezeigte Lauffleck besteht aus einer elastischen Masse (2), auf der an seinem äußeren Rande durchgehend, wie der rechte Teil der Fig. 2 zeigt, .oder nur zu einem Teil, wie dies der linke Teil der Fig. 2 zeugt, bebe in sich geschlossene Eisenverstärkung i festhaftend nach dem Adhäsivverfahren eingelassen ist. Die Eisenverstärkung i kann Öffnungen aufweäsen, über die der Absatzlauffleck mit dem Absatzstumpf verbunden ist.
  • In Fig.3 -steine Weiterbildung der Erfindung veranschaulicht, bei der die Verstärkungseinlage unterteilt ist, und zwar ist in dem Ausführungsbei.spzel die Verstärkungseinlage aus den Teilen 3 bis 5 aufgebaut, und zwar so" ,däß diese ebenfalls festhaftend nachdem Adhäsivverfahren mit dem aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, bestehenden Ab,siatzlauffieck 6 verbunden sind. Die Trennfugen der einzelnen Verstärkungseinlagen sind dabei so ausgebildet, daß der :gleiche Lauffleck 6 für mehrere. Absatzgrößen durch Formänderungen, durch Strecken oder Zusammendrücken, verwendbar ist.
  • Die Fig. 4 bis. 6 sind ,eine Weiterentwicklung der Fi;g.3, und zwar wird die Unterteilung der Verstärkungseinlage noch weiter in den einzelnen Verstärkungseinlagen 7 vorgenommen. Die irnrere Fläche des Lauffleckes ist dabei auf ihrer Oberseite mit längs und bzw.oder quer verlaufenden Rippen 8 versehen, die außer einer günstigeren Laufeigen.-schaft eine leichtere Verformbarkeit des Lauffleckes ermöglichen.. Auf diese Weise kann der Lauffleck für verschiedene Absatzgrößen verwendet werden, wobei die Abstände und bzw. oder Anordnung der Trennfugen der einzelnen Unterteilungen der Verstärkungseinlagen 7 so ausgebildet sein, da.ß diese Verstärkungseinlagen 7 einer Streokung oder Zusammendrückung des Absatzlauffleckes nicht bindend im Wege stehen.
  • Um den Absatzlauffleck an dem Absatzstumpf zu befestigen, sind in diesem weitere Metallteile 9 festhaftend nach dem Adhäsivverfahren eingelassen,. Ferner ist es denkbar, die Befestigung noch zusätzlich über die Verstärkungseinlagen 3 bis 5 bzw. 7 vorzunehmen. Die der Abnutzung im wesentlichen unterworfenen Verstärkungseinlagen können .dabei noch auswechselbar sein. .

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absatzlauffleck aus elastischem Material, z. B. Gummi, Kunststoff oder Leder mit Verstärkungseinlagen, gekennzeichnet durch Verwendung einer .an sich bekannten Haftverbindung nach dem Adhäsivverfahren zwischen dem elastischen Material des Lauffleckes und den Verstärkungseinlagen (Fig.2).
  2. 2. Absatzlauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinkagen als mehrere Einzelteile (3 bis 5) nach- Art eines Hufeisens auf dem äußeren Umfang des Lauffleckes (6) angeordnet sind (Fig. 3).
  3. 3. Absatzlauffleck nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen solchen Abstand und/ -,oder Anordnung der Trennfugen der einzelnen Unterteilungen der Verstärkungseinlagen untereinander, daß der Lauffleck für verschiedene Absatzgrößen durch Zusammendrücken oder Strecken verwendbar »ist. ¢. Absatzlauffleck nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Aufteilung des inneren, Teiles des Lauffleckes in Längs- und bzw.oder Querrippen (8) (Fig.
  4. 4).
  5. 5. Absatzlauffleck nach Anspruch i bi;s 4, gekennzeichnet durch Verstärkungseialagen (9) als Träger für Befestigungsmittel des Lauffleckes auf dein Absatzstumpf.
DEV120A 1949-11-01 1949-11-01 Absatzlauffleck Expired DE882199C (de)

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