DE1821616U - Schuh mit schnell ersetzbarem abnutzungsbelag. - Google Patents

Schuh mit schnell ersetzbarem abnutzungsbelag.

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DE1821616U
DE1821616U DE1960H0035985 DEH0035985U DE1821616U DE 1821616 U DE1821616 U DE 1821616U DE 1960H0035985 DE1960H0035985 DE 1960H0035985 DE H0035985 U DEH0035985 U DE H0035985U DE 1821616 U DE1821616 U DE 1821616U
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Germany
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sole
shoe
wear
lugs
shoe according
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DE1960H0035985
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English (en)
Inventor
Wilbert S Hart
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuh mit schnell ersetzbarem Abnutzungsbelag Die Neuerung bezieht sich auf einen schnell ersetzbaren Abnutzungsbelag für Schuhe und betrifft insbesondere einen Be-
    lag in Form von Hartgummi-, Plastik-oder Lederansätzen oder
    Verschleißstollen, die mit Gewinde versehene Bolzen besitzen,
    welche in Lager in der Sohle eines Schuhes eingeschraubt werden können.
  • Der Hauptzweck der Neuerung ist die Schaffung eines Schuhes, dessen Sohle mit Verschleißstollen versehen ist, die leicht, wenn sie übermäßig abgenutzt sind, von jedermann entfernt und ersetzt werden können, so daß eine handwerksmäßige Schuhreparatur für die Arbeit nicht erforderlich ist.
  • Ein anderer Zweck der Neuerung ist die Schaffung eines Schuhes, in dem die Sohle kleine Gewindelager besitzt und in die eine Mehrzahl von Stollen oder Ansätzen, von denen jeder einen Gewindeschaft hat, in die Lager geschraubt werden kann, so daß sie leicht zu entfernen und zu ersetzen sind.
  • Die Neuerung ist in einer bevorzugten Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Schuhes, Fig. 2 eine Sohlenansicht dieses Schuhes, Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht in vergrößertem Maßstab nach Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine Bodenansicht eines der in der Schuhsohle angebrachten Lagers, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen der Verschleißstollen, Fig. 6 eine Schrägansicht eines Lagers.
  • In der Zeichnung hat ein Schuh 10 den üblichen Oberteil und die Sohle 12, die mit einem Absatz 13 versehen ist. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Oberteil 11 an ein Sohlengrundglied 14 geheftet und mit dem Grundglied 14 ist eine Leder-oder Plastikbodensohle 15 verbunden, wobei die Grundsohle und die Bodensohle ebenfalls rund um den Rand herum zusammengeheftet sind, wie es bei 16 gezeigt ist.
  • Die Bodensohle ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen und in jede Öffnung ist ein Lagerglied eingesetzt, welches allgemein mit 17 bezeichnet ist und welches eine mittlere mit Gewinde versehene Hülse 18, einen im allgemeinen ringförmigen Flansch 19 am oberen Ende der Hülse und eine Mehrzahl
    p
    von herunterhängenden aus einem Stück damit bestehenden Vor-
    sprüngen rund um den Rand des ringförmigen Flansches herum aufweist. Die Lager sind in den unteren Sohlenteil 15 mit den Hülsen 18 in die Löcher getrieben, die Flansche in der oberen Fläche des unteren Sohlenteiles versenkt und die Vorsprünge 20 in den Sohlenkörper getrieben. lenn die Sohle mit dem Schuh verbunden ist, sind die Lager dauernd in ihrer Stellung befestigt.
  • Der Schuh ist mit einer Mehrzahl von Verschleißstollen-oder puffern 21 versehen, die eine schnell ersetzbare Abnutzungsoberfläche bieten. Die Verschleißstollen sind über die Sohle des Schuhes und den Absatz in irgendeinem gewünschten Muster verteilt, welches für eine angemessene Verteilung von Trag-oder Abnutzungsoberflächen an der Sohle und dem Absatz des Schuhes sorgt. wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, besitzt jeder der Verschleißstollen einen Gewindeschaft 22 zum Einschrauben in die Gewindehülse 18 eines Lagers 17, einen vergrößerten Kopf 23 an dem Gewindeschaft und einen Gummipuffer 24, der auf dem vergrößerten Kopf 23 geformt ist, so daß der Gummi den Kopf vollständig umgibt.
  • Es ist offensichtlich, daß verschiedene formbare, plastische Stoffe für den Gummi in den Verschleißstollen eingesetzt werden könnten, wobei nur erforderlich ist, daß die Verschleißstollen beim Gehen nicht unerwünscht schlüpfrig sind und daß sie Nachgiebigkeit mit Zähigkeit vereinigen. Es können auch in geeigneter leise verbundene, laminare Sohlenlederabnutzungsstollen anstatt Gummi oder Plastik verwendet werden.
  • Die bevorzugten Verschleißstollen 21 bestehen aus Neopren od. dgl., wie es in Schuhsohlen benutzt wird.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß" die Verschleißstollen 21 leicht aus den Gewindelagern 17 entfernt und neue Verschleißstollen in die Lager geschraubt werden können, wenn sie benötigt werden. Eine ungleiche Abnutzung der Stollen hat keine Auswirkung, da zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt irgendeiner oder alle Stollen ersetzt werden können.
  • Die vorhergehende Einzelbeschreibung dient zur Verständlichmachung der Neuerung und nicht zur Beschränkung, da dieselbe, wie für Sachverständige ersichtlich ist, abgewandelt werden kann.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Schuh mit schnell ersetzbarem Abnutzungsbelag, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus austauschbaren, in ihnen entsprechend Dauerlager (17) der Sohle und/oder des Absatzes einfügbaren, aus ihr vorstehenden Verschleißansätzen oder-stollen (21) besteht.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (17) aus Hülsen (18) mit Innengewinde bestehen und die Verschleißstollen (21) entsprechende in das Gewinde einschraubbare Gewindebolzen (22) aufweisen.
  3. 3. Schuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenlager (17) an einem im Innern der Sohle liegenden Ende mit einem Umfangsflansch (19) und von dem Flansch aus in Richtung nach außen vorstehenden Verankerungsvorsprüngen oder - zacken (20) versehen sind.
  4. 4. Schuh nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenlager (17) unter Freilassung ihrer Einschrauböffnung für die Stollen vollständig in das Innere der Sohle (14,15) und/ oder des Absatzes (13) eingebettet, z. B. zwischen eine Grund (14)-und eine Decksohle (15) eingefügt sind, die danach beispielsweise durch Zusammennähen, aneinander befestigt sind.
  5. 5. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißstollen (21) einen vorstehenden Gewindebolzen (22) aufweisen, dessen vergrößerter Kopf (23) allseitig von dem Material (24) des Stollens umgeben ist, welch letzteres aus einem seinem Zweck entsprechenden, z. B. elastischen, rutschfesten Stoff, wie Gummi, Plastikkunststoff, Leder od. dgl. besteht.
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