DE1685217A1

DE1685217A1 - Absatz mit auswechselbarem Absatzfleck

Info

Publication number: DE1685217A1
Application number: DE19661685217
Authority: DE
Inventors: Antelo Rodolfo Barriga
Original assignee: ANTELO RODOLFO BARRIGA
Current assignee: ANTELO RODOLFO BARRIGA
Priority date: 1965-05-26
Filing date: 1966-05-09
Publication date: 1972-02-24
Also published as: US3262221A

Description

Absatz mit auswechselbarem Absatzfleck

Die Erfindung bezieht sich auf einen Absatz mit auswechselbarem Absatzfleck, der sich insbesondere für Damenschuhe mit hohen Absätzen und andeie verwandte Anwendungsgebiete benutzen läßt.

Hochhackige Damenschuhe sind gewöhnlich mit einem verhältnismäßig schlanken Absatz versehen, der an seinem unteren Ende ein dämpfendes und haftendes Element oder einen sogenannten Absatzfleck aufweist. Dieser Absatzfleck besteht gewöhnlich aus Gummi, Leder, Kunststoff oder dergleichen und ist im allgemeinen an dem eigentlichen Absatz durch eine längliche Schraube befestigt, die sich durch die Mitte des Absatzes nach oben erstreckt. Diese Anordnung ist notwendig, da der untere Absatzteil sehr schmal ist. Außerdem sind wegen der relativ kleinen

ο Fläche, die gewöhnlich in der Größenordnung von 1 bis 2 cm

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liegt, die Druckkräfte, denen der Absatz ausgesetzt ist, recht erheblich, so daß der Absatzfleck häufig ersetzt verden muß. Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, einen neuen und verbesserten Absatz für Damenschuhe zu schaffen, bei dem das untere Dämpfungs- oder Haftelement bzw. der Absatzfleck bequem und leicht ausgewechselt werden kann.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß durch einen länglichen Absatzkörper ein den Absatzfleck aufnehmendes Element, das an dem Absatzkörper befestigt ist und von diesem nach unten vorragt, einen becherförmigen Absatzfleck, der abnehmbar in das den Fleck aufnehmende Element eingreift, sow-ie durch zusammenarbeitende Mittel an dem den Absatzfleck aufnehmenden Element und dem Absatzfleck, um den Absatzfleck an dem den Fleck aufnehmenden Element zu befestigen, wobei das den Fleck aufnehmende Element an einer Seite eine vertikal angeordnete Nut aufweist, die sich über die gesamte Länge erstreckt, sowie eine horizontal angeordnete Mut an einer anderen Seite des den Absatzfleck aufnehmenden Elements und wobei der Absatzfleck eine vertikal angeordnete Wulst aufweist, die mit der vertikalen Nut zusammenarbeitet, sowie eine horizontal angeordnete Wulst, die mit der horizontalen Nut zusammenarbeitet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

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BAD ORIGINAL

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Damenschuhs,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Absatzes an dem in Fig. 1 dargestellten Schuh,

Fig. 3 eine Querschnittsansicht von Fig. 2 nach der Linie 3-3 und

Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des unteren Teils des in Fig. 2 gezeigten Absatzes sovie des auswechselbaren Elements, das an dem unteren Teil des Absatzes befestigt verden kann.

In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Absatz 10 dargestellt. Obvohl der dargestellte Schuh einen relativ hohen Absatz besitzt, ist es selbstverständlich, daß der Absatz jede gewünschte Höhe haben kann. Erfindungsgemäß ist das untere Ende des Absatzes bzv. der Absatzfleck 11 bequem auswechselbar, so daß der Benutzer den abgetragenen Absatzfleck leicht entfernen und, wenn nötig, einen neuen Fleck ansetzen kann.

Insbesondere und unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4 kann der Absatzkörper 12, wie es normalerweise üblich ist, aus jedem geeigneten Material bestehen, z. B. Kunststoff, Metall oder dergleichen. Aluminium ist wegen seines geringen Gewichts und seiner

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erheblichen Festigkeit ein für Absätze häufig verwendetes Material. Der untere Teil des Absatzkörpers 12 hat einen nach unten sich erstreckenden Vorsprung bzw. ein den Absatzfleck aufnehmendes Element 13, das eine geringere Fläche besitzt als die untere Fläche 12· des Absatzkörpers 12 und mit letzterem vorzugsweise aus einem Stück besteht. Der den Absatzfleck aufnehmende Teil 13 hat eine ebene Vorderfläche 14, die im allgemeinen parallel zur Vorderfläche des Absatzkörpers 12 angeordnet ist. Der Rest des den Absatzfleck aufnehmenden Elements ist im allgemeinen von ähnlichem Umriß wie der Umriß des Absatzes und endet in einem abgerundeten Rückteil (Fig. 4). Die Rückseite des den Absatzfleck aufnehmenden Elements 13 besitzt eine vertikale Nut 15, während die Vorderfläche 14 eine horizontale Nut 16 hat. Die Basis des den Absatzfleck aufnehmenden Elements 13 hat eine umlaufende Nut 17. Zwecks leichter Befestigung eines Absatzflecks auf dem den Fleck aufnehmenden Element, ist es vorteilhaft, das den Absatzfleck aufnehmende Element 13 verjüngt auszubilden, so daß die untere Fläche 18 etwas kleiner ist als die sich an die Fläche 12' anschließende Fläche.

Der Absatzfleck 11 besteht vorzugsweise aus etwas elastischem Material wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen, das hinreichende Festigkeit gewährleistet und gute Abriebeigenschaften besitzt. Der äußere Umriß des Absatzflecks 11 entspricht genau dem Umriß des Absatzkörpers 12 an der Stelle, wo dieser sich an

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den Absatzfleck anschließt. Die Mittelöffnung 19 im Absatzfleck 11 entspricht in der Kontur dem den Fleck aufnehmenden Element 13 und weist eine vertikale Wulst 20 auf, die mit der vertikalen Nut 15 in dem den Absatzfleck aufnehmenden Teil zusammenarbeitet, eine Querwulst 21, die mit der Quernut 16 in dem den Absatzfleck aufnehmenden Element zusammenarbeitet sowie eine umlaufende Wulst 22, die in die umlaufende Nut 17 eingreift. Die Öffnung 19 ist im allgemeinen konisch ausgebildet, um mit der konischen Form des den Absatzfleck aufnehmenden Elements 13 zusammenzuarbeiten. Obwohl diese Verjüngung verhältnismäßig schwach ist, schafft sie einen genügenden Flächenunterschied, um die Befestigung des Absatzflecks zu erleichtern. Da außerdem der Absatzfleck einen geringen Grad von Elastizität aufweist, dehnt er sich hinreichend aus, damit die periphere (umlaufende) Wtüst 22 Über den Körper des den Fleck aufnehmenden Teils gleiten kann, und wird auch genügend deformiert, damit die Querwulst 21 über die vordere Fläche des den Absatzfleck aufnehmenden Elements hinweggleiten kann. Sobald der Absatzfleck auf dem Absatzkörper 12 an Ort und Stelle ist, greift die periphere Wulst 22 dicht in die periphere Nut 17, um den Absatzfleck an Ort und Stelle zu befestigen. Der Absatzfleck ist weiter befestigt durch das Zusammenwirken der Wulst 21 mit der Nut 16. Ein Verdrehen des Absatzflecks gegenüber dem Absatz wird natürlich aufgrund der nicht gleichförmigen Kontur des den Absatzfleck aufnehmenden Elements sowie aufgrund der

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Zusammenarbeit der vertikalen Wulst 20 mit der Mut 15 verhindert .

Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von den konkreten Ausfünrungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.

JE/H - 17 426

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Claims

Patentansprüche :

. Absatz mit ausvechselbarem Absatzfleck, gekennzeichnet durch einen länglichen Absatzkörper (12), ein den Absatzfleck aufnehmendes Element (13), das an dem Absatzkörper (12) befestigt ist und von diesem nach unten vorragt; einen becherförmigen Absatzfleck (11), der abnehmbar in das den Fleck aufnehmende Element (13) eingreift, sovie durch zusammenarbeitende Mittel an dem den Absatzfleck aufnehmenden Element (13) und dem Absatzfleck (11), um den Absatzfleck (11) an dem den Fleck aufnehmenden Element (13) zu befestigen, vobei das den Fleck aufnehmende Element (13) an einer Seite eine vertikal angeordnete Nut (15) aufveist, die sich über die gesamte Länge erstreckt sovie eine horizontal angeordnete Nut (16) an einer anderen Seite des den Absatzfleck aufnehmenden Elements (13) und vobei der Absatzfleck eine vertikal angeordnete Wulst (20) aufveist, die mit der vertikalen Nut (15) zusammenarbeitet, sovie eine

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FERNSCHREIBER: 0184057

horizontal angeordnete Wulst (21), die mit der horizontalen Nut (16) zusammenarbeitet.
2. Absatz mit auswechselbarem Absatzfleck nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Absatzfleck aufnehmende Element (13) verjüngt ist, um einen unteren Endteil von etwas geringerer Fläche (18) zu schaffen als der Teil, der an dem Absatzkörper (12) anliegt und dadurch, daß der Absatzfleck (11) eine Mittelöffnung (19) hat, in die das den Fleck aufnehmende Element (13) eingreift, wobei die Mittelöffnung (19) so verjüngt ist, daß die Bodenfläche der Öffnung etwas kleiner ist als die Fläche des oberen Teils.
3. Absatz mit auswechselbarem Absatzfleck nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Fleck aufnehmende Element eine dem Absatzkörper benachbarte umlaufende Nut (17) aufweist, daß die horizontale Nut (16) im Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Ende des den Absatzfleck aufnehmenden Elements (13) angeordnet ist, und daß der Absatzfleck (11) eine umlaufende Wulst (22) rings um den Rand der Öffnung zwecks Zusammenarbeit mit der umlaufenden Nut (17) aufweist.
4. Absatz mit auswechselbarem Absatzfleck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Fleck aufnehmende Element (13) wenigstens einen abgerundeten Wandteil und einen gegenüberliegenden ebenen Wandteil (14) aufweist, wobei der

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abgerundete Wandteil die vertikate Nut (15)»die sich über dessen gesamte Länge erstreckt, und der ebene Wandteil (14) die horizontale Nut (16) aufweist, die sich quer dazu und zwischen dem oberen und dem unteren Ende des den Fleck aufnehmenden Elements erstreckt.

JB/H - 17 426

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