DE8817281U1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE8817281U1
DE8817281U1 DE8817281U DE8817281U DE8817281U1 DE 8817281 U1 DE8817281 U1 DE 8817281U1 DE 8817281 U DE8817281 U DE 8817281U DE 8817281 U DE8817281 U DE 8817281U DE 8817281 U1 DE8817281 U1 DE 8817281U1
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soil cultivation
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/12Arrangement of the tools; Screening of the tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

17. Dez.
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine : nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser 1.0 Art (EP 0 118 868 A2) sind die Seitenplatten am Maschi- ! nengestell mittels Bolzen angebracht, denen entweder senkrechte Lochreihen oder Schrägschlitze der Seiten- ! platten zugeordnet sind. Mittels der Lochreihen können : die Seitenplatten ausschließlich höhenverstellt werden. Die Schrägschlitze, die im Winkel von etwa 45° zur Horizontalen verlaufen, ermöglichen eine Höhenverstellung bei gleichzeitigem Verstellen der Seitenplatten in Arbeitsrichtung der Maschine. Die Bolzen können auch nur so weit eingeschraubt werden, daß sich die Seitenplatten durch Verschieben entlang der Schlitzachsen an unterschiedliche Arbeitstiefen der Maschine anpassen oder auch Hindernissen wie Steinen durch Verschieben nach oben und hinten ausweichen können.
Bei der bekannten Bodenbearbeitungsmaschine reichen die ! Seitenplatten mit ihren Vorderkanten nur bis etwa zur vorderen Begrenzungsebene der Zinkenkreisel oder geringfügig über sie hinaus. Die mit der Höhenverstellung gekoppelte Verschiebung der Seitenplatten mittels der Schrägschlitze ergibt für bestimmte Betriebsbedingungen, insbesondere bei großer Arbeitstiefe der Maschine, keine genügende Verstellung der Seitenplatten nach vorne, um Bodendämme zu verhindern. An den vorderen Enden der Seitenplatten sind darum Verlängerungsschilde
angeordnet, die zum Ablenken von Steinen seitenbeweglich sind. Die Gesamterstreckung von Seitenplatte und vorderem Verlängerungsschild ergibt eine Gesamtanordnung, mit der verhindert wird, daß die insbesondere bei großer Arbeitstiefe vor der Maschine gestaute und auch von der Arbeitsgeschwindigkeit der Zinken abhängige Erdmenge seitwärts abströmt und Bodendämme bildet. Die Konstruktion ist jedoch sehr aufwendig. Sie ermöglicht zudem keine Anpassung an Betriebsbedingungen, in denen durch Bearbeiten schwerer Böden große Mengen grob gekrümelter Erde bis hinter die Zinkenkreisel verlagert werden. Diese Kluten und auch Klumpen sollten innerhalb der Arbeitsbreite der Maschine bleiben, so daß sie von der nachlaufenden Walze weiter gekrümelt werden können. Die Seitenplatten sollten darum auch einen relativ großen Bereich hinter der Maschine seitlich abdecken, um auch dort eine Dammbildung zu verhindern. Sie müßten darum auch über die hintere Begrenzungsebene der Zinkenkreisel, also nach hinten, überstehen und darum insgesamt relativ lang sein, bezogen auf die Arbeitsrichtung der Maschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei möglichst geringem Material- und Konstruktionsaufwand eine ausreichende Funktionsfähigkeit der Seitenplatten mindestens unter den angegebenen Betriebsbedingungen zu ge-
währleisten.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die voneinander unabhängigen Verstellmöglichkeiten für die Seitenplatten in Arbeitsrichtung der Maschine und in Höhenrichtung ist eine optimale Anpassung
• ••Φ ···· ···
an verschiedene Betriebs- und Arbeitsbedingungen zu erreichen, wobei die an den Stützplatten befestigten Seitenplatten eine relativ geringe Größe haben können. Je nach Bodenbeschaffenheit, Arbeitstiefe und anfallender Erdmenge können die Seitenplatten bei angepaßter Höhenlage in Arbeitsrichtung verstellt werden, so daß sie entweder weiter nach vorne oder weiter nach hinten über die betreffenden Begrenzungsebenen der Zinkenkreisel überstehen. Sind die Seitenplatten nach hinten verstellt, so wird der Spalt verringert, der sich aus dem Abstand zwischen den Zinkenkreiseln und einer nachlaufenden Walze ergibt, so daß dort ein seitliches Abströmen von Erde verhindert werden kann. Hierzu tragen auch die abgewinkelten Führungsabschnitte bei, die in Weiterbildung der Erfindung an der Rückseite der Seitenplatten vorgesehen sind. Diese Führungen lenken die dort an die Seitenplatten gelangte Erde in Richtung zur t Maschinenmitte und damit in den Arbeitsbereich der
j Nachlaufwalze um.
20
Weiter Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine Bodenbearbeitungsmaschine mit
verstellbaren Seitenplatten;
30
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, vergrößert dargestellt;
• ·
• ·
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2;
Fig. 4 in Ansicht entsprechend Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Anordnung einer Seitenplatte;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 5;
Fig. 7 in Ansicht entsprechend Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Seitenplatte, und
Fig. 8 in Ansicht entsprechend Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Seitenplatte.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Bodenbearbeitungsmaschine zur Bereitung eines Saatbettes. Zum Maschinengestell gehört ein Kastenbalken 1, der sich quer zur Arbeitsrichtung A der Maschine erstreckt. Innerhalb des Kastenbalkens 1 sind die aufwärts gerichteten, vorzugsweise vertikalen Wellen 2 von Zinkenkreiseln 3 in Abständen von vorzugsweise 25 cm gelagert und abgestützt. An dem durch den Boden des Kastenbalkens 1 hindurch herausgeführten Ende jeder Welle 2 ist ein Träger 4 angeordnet, der horizontal ausgerichtet ist und nahe seinen Enden nach unten gerichtete Zinken 5 aufweist. Die Enden des Kastenbalkens 1 sind durch in Arbeitsrichtung A stehende Platten 6 geschlossen. Nahe ihrer Vorderseite ist jede Platte 6 mit einem Schwenkzapfen 7 versehen, an dem ein Arm 8 frei schwenkbar angeordnet ist, der sich entlang der Platte 6 nach hinten er-
ft·
streckt. Die Arme 8 sind mittels je einer Stellvorrichtung 9 höhenverstellbar, die nahe der Rückseite des Kastenbalkens 1 angeordnet ist. Die hinteren Enden der Arme 8 tragen eine frei drehbare Walze 10, mit der die
;5 Maschine im Betrieb auf dem Boden abgestützt ist. Durch Höhenverstellen der Arme 8 kann die Arbeitstiefe der Zinkenkreisel 3 verändert werden. An den Enden des Kastenbalkens 1 ist je eine Seitenplatte 11 angeordnet, die sich im wesentlichen in Arbeitsrichtung A erstreckt. Wie aus der Seitenansicht in Fig. 2 ersichtlich ist, hat die Platte 11 etwa die Form eines Trapezes mit an der Unterseite abgeschrägten Kanten, die in vertikale Abschnitte übergehen. Die Platte 11 ist mit-
; tels zweier mit Abstand zueinander angeordneter Bolzen 12 an einer Stützplatte 13 befestigt. Die Stützplatte 13 ist am Ende eines Tragarmes 14 angeordnet, dessen in
Arbeitsrichtung A liegendes Teilstück 14A mit Abstand über dem Kastenbalken in Lageraugen 15 schwenkbar angeordnet ist, derart, daß der Tragarm 14 um eine in Arbeitsrichtung A liegende Achse schwenkbar ist. Die Stützplatte 13 weist zwei in Arbeitsrichtung A liegende, aufeinanderfolgende Reihen von je drei Bohrungen 16 auf, während in der Platte 11 zwei in Arbeitsrichtung A hintereinander liegende Lochreihen vorhanden sind, bestehend aus übereinanderliegenden Bohrungen 17, derart, daß ein Bolzen 12 in zwei fluchtende Bohrungen
16 und 17 einzusetzen ist. Mittels der Lochreihen kann die Höhe der Platte 11 relativ zu der Stützplatte 13 verstellt werden. Die beiden Lochreihen mit den Bohrungen 17 sind beiderseits der Mitte der Platte 11 angeordnet (Fig. 2). Mittels der Bohrungen 16 kann die Platte 11 relativ zu der Stützplatte 13 nach vorne bzw. nach hinten verstellt werden. Die Position der Platte 11 kann daher durch Höhenverstellung an die gewählte
Arbeitstiefe der Zinkenkreisel 3 angepaßt und unabhängig hiervon je nach Bodenart und Arbeitstiefe um ein gewisses Maß nach vorne bzw. hinten verstellt werden. Durch Verstellen nach vorne kann eine größere Erdmenge zwischen der Platte 11 und dem äußeren Zinkenkreisel 3 bearbeitet werden/ während durch Verstellen der Platte 11 nach hinten der Spalt zwischen der Reihe der Zinkenkreisel 3 und der Walze 10 an den Maschinenenden mehr oder weniger geschlossen und dadurch eine Anpassung an die zu bearbeitende Erdmenge erzielt wird.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, weist jede Seitenplatte 11 einen nach innen, also zur Maschinenmitte gerichteten Führungsabschnitt 18 auf, dessen Unterkante höher liegt als die Unterkante der Platte 11. Der Führungsabschnitt 18 ist ein nach innen abgewinkeltes hinteres Teilstück der Platte 11, das entlang horizontaler Schnittlinien teilweise aus der Platte ausgeschnitten wurde. Er bildet mit der Ebene der Platte 11 einen Winkel von etwa 30°, während seine Länge etwa 1/9 der Länge der Plattenunterkante und seine Höhe etwa 1/4 der Plattenhöhe beträgt. Der Führungsabschnitt 18 dient zur Verhinderung von Bodendämmen. Da er Bodenabstand hat, treten dabei keine Reaktionskräfte auf, die die Seitenplatte 11 im Betrieb nach außen drücken könnten.
Der Tragarm 14, an dem die Platte 11 mittels der Stützplatte 13 und der Bolzen 12 angebracht ist, weist einen Anschlag 19 auf, der mit der Oberseite des Kastenbalkens 1 zusammenwirkt und die Seitenplatte 11, solange der auf deren Innenseite wirkende Druck ein bestimmtes Maß nicht übersteigt, in der Position hält, die in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Dabei bildet die Seitenplatte
11 einen Winkel von etwa 8° mit einer in Arbeitsrichtung A stehenden vertikalen Ebene.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Seitenplatte 11 in der schon beschriebenen Weise befestigt ist. Bei dieser Ausführung ist jedoch das Teilstück 14A des Tragarmes 14 Teil eines Führungsparallelogramms. An seiner Vorderseite ist das Teilstück 14A mit einer Stütze 28 versehen, die zusammen mit dem einen Ende eines Armes 29 schwenkbar angeordnet ist. Das andere Ende des Armes 29, der sich in Draufsicht parallel zu dem Kastenbalken 1 erstreckt (Fig. 6), ist mittels eines Zapfens 30 schwenkbar mit einer Stütze 31 verbunden, die an der Vorderseite des Kastenbalkens 1 angeordnet ist. Am unteren Ende der Stütze 28 ist mittels eines Zapfens 32 das eine Ende eines Armes 33 schwenkbar angeordnet. Das andere Ende des Armes 33 ist mittels eines Zapfens 34 an der Stütze 31 schwenkbar angeordnet. Die Arme 29 und 33 bilden eine Führung, die als schwenkbares Parallelogramm ausgeführt ist. An seiner Rückseite ist das Teilstück 14A mit dem einen Ende eines Armes 36 schwenkbar verbunden, der sich parallel zu den Armen 29 und 33 erstreckt. Das andere Ende des Armes 36 ist mittels eines mit dem Zapfen 30 fluchtenden Zapfens 37 an einer Stütze 38 schwenkbar angebracht, die an der Rückseite des Kastenbalkens 1 befestigt ist. Auf der Seite des Zapfens 37 ist der Arm 36 mit einem Ansatz 39 versehen, an dessen unterem Ende ein federbelasteter Stift 40 angebracht ist. Der Stift 40 kann in eine von mehreren Bohrungen 41 eingesetzt werden, die in der Stütze 38 vorgesehen und kreisbogenförmig um den Zapfen 37 angeordnet sind. Zwischen den Armen 29 und 36 ist ein Träger 42 angeordnet.
Innerhalb des Kastenbalkens 1 sitzt auf den Wellen 2 der Zinkenkreisel 3 je eines von mehreren ineinandergreifenden Zahnrädern 43. Nahe der Mitte dieses Getriebes ist eine Welle 2 nach oben bis in ein Getriebegehäuse 44 verlängert und dort über ein Kegelradgetriebe sowie über ein an der Rückseite des Getriebegehäuses angeordnetes Drehzahlverstellgetriebe 45 mit einer nach vorne gerichteten Welle 46 antriebsverbunden. Das aus dem Getriebegehäuse nach vorne herausgeführte Ende der Welle 46 kann über eine Zwischenwelle 47 an die Zapfwelle eines Schleppers angeschlossen werden.
An seiner Vorderseite ist der Kastenbalken 1 mit einem Anbaubock 48 versehen, der ebenfalls Bestandteil des Maschinengestelles ist und einen Dreipunkt-Anschluß zum Anschluß der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist.
Im Betrieb ist die Maschine mittels des Anbaubockes 48 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen und wird in der Arbeitsrichtung A gezogen. Dabei werden die Zinkenkreisel 3 von der Zapfwelle des Schleppers über die Zwischenwelle 47 und die Getriebe derart angetrieben, daß benachbarte Zinkenkreisel 3 gegensinnig rotieren und ihre Zinken 5 Bodenstreifen bearbeiten, die zumindest aneinander angrenzen. Während der Vorwärtsbewegung der Maschine wirken die äußeren Zinkenkreisel 3 mit den zugehörigen Seitenplatten 11 derart zusammen, daß die Erde in im wesentlichen gleicher Weise gekrümelt und verteilt wird wie durch das Zusammenwirken zweier benachbarter Zinkenkreisel 3. Die Seitenplatten 11 können wie beschrieben entsprechend der Arbeitstiefe der Zinkenkreisel höhenverstellt wer-
den, wobei sie die in Fig. 3 gezeigte, leicht nach innen geneigte Grundposition einnehmen und mit dem benachbarten äußeren Zinkenkreisel optimal zusammenwirken. Bei größerer Arbeitstiefe können die Seitenplatten außerdem weiter nach vorne eingestellt werden, so daß auch die dann zu bearbeitende größere Erdmenge in wirksamer Weise gekrümelt und zerteilt werden kann. Beim Bearbeiten schwerer Böden, wobei große Mengen grob zerteilter Erde zwischen den Zinkenkreiseln 3 und der Walze 10 vorhanden sind, werden die Seitenplatten weiter nach hinten eingestellt, so daß der in Seitenansicht zwischen den Zinkenkreiseln 3 und der Vorderseite der Walze 10 vorhandene Spalt weitergehend durch die Seitenplatten abgeschirmt ist.
Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, ist eine zusätzliche Höhenverstellung der Seitenplatten 11 mittels des jeweiligen Führungsparallelogramms möglich, das die Arme 29 und 33 aufweist und
2Ö sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt. Hierzu wird der Stift 40 in eine andere Bohrung 41 der Stütze 38 eingesetzt. Auch bei dieser Ausführungsform können die Seitenplatten 11 nach vorne und hinten verstellt werden. Die Seitenplatte wird in der in Fig. 5 gezeigten Position mittels eines Anschlages 19A gehalten, der an dem Arm 14 angeordnet ist und an der Stütze 28 anliegt.
In Fig. 7 ist eine Seitenplatte HA gezeigt, die ebenfalls an einer Stützplatte 13 höhen- und längsverstellbar befestigt ist. An ihrer Vorderseite erstreckt sich die Seitenplatte HA von ihrer horizontalen Unterkante aus schräg nach oben und vorn bis etwa zur Mitte ihrer Höhe, und die Vorderkante geht dann über einen verti-
kalen Abschnitt in einen schräg nach hinten ansteigenden Abschnitt über, wobei der untere Teil dieses Abschnittes in einer Höhe liegt, die etwa zwei Dritteln der Gesamthöhe der Platte entspricht. Die Oberkante der Seitenplatte ist in einem Winkel von etwa 15° zur Horizontalen schräg nach hinten geneigt, während die Rückseite der Platte wie bei den anderen Ausführungen ausgebildet ist. Die Oberseite dieser Seitenplatte HA hat einen nach außen gebogenen Rand. Das Ende des Tragarmes 14 liegt zu dessen Festlegung an einer Stütze HB an, die sich quer zu der Stützplatte 13 erstreckt.
Fig. 8 zeigt eine Seitenplatte HA', bei der ein abgewinkelter Führungsabschnitt 18' lösbar angeordnet und mittels Bolzen 18A und Bohrungen 18B nach vorn und hinten zu verstellen ist. An ihrer Vorderseite hat die Seitenplatte HA1 abgeschrägte obere und untere Ecken, so daß sich ihre aufrechte, zumindest im wesentlichen vertikale Vorderkante nahezu über die gesamte Höhe der Platte erstreckt. Die Oberseite dieser Seitenplatte HA' weist keinen umgebogenen Rand auf.

Claims (8)

Anm.: C. van der LeIy N.V. 17, Dez JQQR Ansprüche
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten, um aufwärts gerichtete Achsen drehbaren Zinkenkreiseln (3), die je zwei nach unten gerichtete Zinken (5) aufweisen, die über ein in einem Kastenbalken (1) befindliches Zahnradgetriebe (43) und ein Drehzahlverstellgetriebe (45) mit einstellbaren Drehzahlen anzutreiben sind, sowie mit zwei verstellbaren Seitenplatten (11; HA; HA1)/ die jeweils benachbart zu einem äußeren Zinkenkreisel (3) der Kreiselreihe etwa in Arbeitsrichtung (A) der Maschine stehend angeordnet sind, und mit einer nachlaufenden Stützwalze (10), die das Maschinengestell auf dem Boden abstützt und zwecks Einstellung der Arbeitstiefe der Zinken (5) höhenverstellbar mit dem Maschinengestell verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenplatten {11; HA; HA') jeweils an einer Stützplatte (13) in zwei zueinander senkrechten Richtungen, von denen die eine in Arbeitsrichtung (A) der Maschine und die andere in Höhenrichtung verläuft, stufenweise verstellbar angeordnet sind, derart, daß beide Stellbewegungen unabhängig voneinander ausführbar sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (11; HA; HA') an ihrer Rückseite einen in Richtung auf die Maschinenmitte abgewinkelten Führungsabschnitt
{18; 18') für die nach hinten verlagerte Erde aufweisen.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenplatten (11; HA; HA1) zur Aufnahme von Befestigungsbolzen (12) Lochreihen vorhanden sind, die übereinander sowie in Arbeitsrichtung (A) der Maschine hintereinander liegende Bohrungen (17 bzw. 16) aufweisen.
10
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Stützplatten (13) in Arbeitsrichtung (A) hintereinander liegende Bohrungen (16) zur wahlweisen Aufnahme von Befestigungsbolzen (12) vorhanden sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (13) begrenzt seitenbeweglich am Maschinengestell angebracht sind.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (13) jeweils um eine in Arbeitsrichtung (A) der Maschine liegende Achse schwenkbar sind.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (13) jeweils an einem Tragarm (14) befestigt sind, der oberhalb des Kastenbalkens (1) und mit Abstand von dessen Ende schwenkbar am Maschinengestell gelagert ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (HA) an ihrer Vorderkante etwa von halber Plattenhöhe an nach unten und hinten abgeschrägt sind.
DE8817281U 1987-03-10 1988-03-07 Bodenbearbeitungsmaschine Expired - Lifetime DE8817281U1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8700564 1987-03-10
NL8702288 1987-09-25
NL8702401A NL8702401A (nl) 1987-03-10 1987-10-09 Grondbewerkingsmachine.
EP88200410A EP0283078B1 (de) 1987-03-10 1988-03-07 Bodenbearbeitungsmaschine

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Publication Number Publication Date
DE8817281U1 true DE8817281U1 (de) 1997-02-06

Family

ID=27441487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8817281U Expired - Lifetime DE8817281U1 (de) 1987-03-10 1988-03-07 Bodenbearbeitungsmaschine

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DE (1) DE8817281U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2947985A1 (fr) * 2009-07-16 2011-01-21 Poettinger Alois Maschf Machine de travail du sol

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2947985A1 (fr) * 2009-07-16 2011-01-21 Poettinger Alois Maschf Machine de travail du sol

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