DE69432365T2 - Bodenstütze - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodenstützglied nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 (siehe beispielsweise die FR-A-2268447).
  • Eine Bodenbearbeitungsmaschine, an die die Kombination angeschlossen werden kann, ist allgemein bekannt, z. B. aus der offengelegten niederländischen Patentanmeldung 87 00 952.
  • Bei der aus dieser Druckschrift bekannten Maschine besteht das Problem darin, daß bearbeiteter Boden nach seiner Verdichtung durch die hinter der Maschine angeordnete Walze nicht leicht zu handhaben ist, um Dämme zu bilden.
  • Gemäß der Erfindung ist das Stützglied durch die Merkmale gekennzeichnet, die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 definiert sind.
  • Bei dieser Konstruktion bilden die Bodenbewegungsglieder Dämme, und die Stützglieder werden in den offenen Furchen angeordnet, so daß der von der Bearbeitungsmaschine gelockerte Boden nicht über die gesamte Breite der Bearbeitungsmaschine verdichtet wird, wie es bei der Walze der Fall ist, die in der niederländischen Patentanmeldung 87 00 952 beschrieben ist.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Maschine und die erfindungsgemäße Kombination von Maschinen;
  • 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in 1;
  • 3 einen Ausschnitt aus 1 in vergrößerter Darstellung und
  • 4 einen Schnitt durch ein von der erfindungsgemäßen Maschine hergestelltes Pflanzbett.
  • Entsprechende Teile in den Zeichnungen sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Außerdem ist die Erfindung keineswegs auf die hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; sie dienen nur zur Verdeutlichung des erfinderischen Gedankens, wie er in den Ansprüchen definiert ist.
  • 1 zeigt eine Kreiselegge 1 in Kombination mit einer Pflanzvorrichtung 2, die bei diesem Ausführungsbeispiel eine Kartoffellege- und Pflanzmaschine ist. Wie auch in 2 dargestellt, ist die Kreiselegge 1 über einen Zwischen-Anbaubock 3 an die frontseitige Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen.
  • Nahe seiner Unterseite weist der Zwischen-Anbaubock 3 zwei sich im wesentlichen nach vorn erstreckende Arme 4 auf, die nahe ihren vorderen Enden durch einen Gelenkstift 5 mit der Unterseite eines Anbaubockes 6 schwenkbar verbunden sind, der an einem Rahmen 7 der Bodenbearbeitungsmaschine befestigt ist. Die beiden Arme 4 sind als Teleskoparme ausgeführt, obwohl dies aus den Zeichnungen nicht ersichtlich ist. Die beiden Arme weisen ein oder mehrere Löcher für einen Verriegelungsstift auf, wodurch die Länge eines Armes in verschiedene Positionen eingestellt werden kann. Die beiden oberen Ansätze 18, die zur Verbindung mit dem Oberlenker eines Schleppers an dem Zwischen-Anbaubock 3 angeordnet sind, weisen gemäß der Erfindung zusätzlich zu einem oder mehreren herkömmlichen Löchern 20 eine schlitzförmige Öffnung 25 auf. Zwischen den beiden oberen Ansätzen des Zwischen-Anbaubockes 3 und den Ansätzen des Anbaubockes 6 für den Rahmen 7 ist ein längenverstellbares Distanzglied 30, das bei diesem Ausführungsbeispiel eine Gewindespindel ist, an beiden Enden schwenkbar angeordnet. Der Anbaubock 6 weist Anschlußpunkte auf, mittels derer er an eine an sich bekannte Dreipunkt-Anhängevorrichtung anzuschließen ist. Auf der in bezug auf die Arbeitsrichtung A hinteren Seite weist die Kreiselegge ein Stützglied 8 auf, das durch zwei sich um einen Gelenkzapfen 10 drehende Arme 9 mit dem Rahmenteil 7 verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das Stützglied 8 fünf Stützelemente 13, die als Räder ausgeführt sind. Sie sind in einem Abstand von 75 cm bei einer Arbeitsbreite von in diesem Fall 3 Metern an einem mittleren Träger 55 angebracht, der an den Armen 9 in Lagern angeordnet ist.
  • Die Kreiselegge 1 ist ein an sich bekanntes Bodenbearbeitungsgerät zur sekundären Bodenbearbeitung und weist bei dem vorliegenden 3 Meter breiten Ausführungsbeispiel zwölf Bodenbearbeitungsglieder 11 auf. Die Bodenbearbeitungsglieder 11 sind an Wellen 12 gelagert und gehalten, die sich in dem Rahmen 7 aufrecht erstrecken. Innerhalb des Rahmenteiles 7 sind die Wellen 12 und damit die Bodenbearbeitungsglieder 11 durch an den Wel len angeordnete Zahnräder miteinander antriebsverbunden. Eine der beiden mittleren Wellen 12 erstreckt sich auch durch die Oberseite des Kastenbalkens 7 hindurch zu einem von zwei Zahnrädern, die rechtwinklig zueinander und ineinander eingreifend in einem an dem Rahmen angebrachten Getriebegehäuse 14 angeordnet sind. Zum Antreiben der Bodenbearbeitungsglieder 11 ist das Getriebe 14 mit einer kurzen externen Welle versehen, die durch eine Verbindungswelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden ist. Der Kastenbalken 7 ist an seinen Enden durch zwei aufwärts gerichtete Abdeckplatten 15 verschlossen. Der Gelenkzapfen 10 ist an dem von dem Rahmenteil 7 nach oben herausstehenden Teil der Abdeckplatten 15 angebracht. Die aufrechten Platten 15 dienen auch als Führungen für die Arme 9 des Stützgliedes 8. Der hintere Teil der Abdeck- und Führungsplatte 15 weist nahe der hinteren Kante Löcher 16 auf, in die ein Stift 17 eingesetzt wird, mittels dessen der Rahmenteil 7 auf den Armen 9 des Stützgliedes 8 aufruht. Durch Einsetzen der Stifte 17 in die jeweiligen Löcher 16 kann die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder 11 relativ zu dem Stützglied 8 verändert werden. Zur zusätzlichen Abstützung und im Interesse einer gleichmäßigen Arbeitsweise ist an der Vorderseite des Rahmens 7 ein zweites Stützglied 19 angebracht, das durch einen Dreipunkt-Anschluß mit dem Anbaubock 6 verbunden ist. Zu diesem Zweck weist das Stützglied 19 einen sich parallel zu dem Walzenteil 21 erstreckenden Träger 22 auf, der an seinen Enden durch in Lagern gehaltene Arme 23 mit der Achse 24 der Walze 21 verbunden ist. Die Stützglieder 19 weisen zwei untere Paare von Ansätzen 26 auf, wobei jedes Ansatzpaar durch einen Gelenkzapfen 27 mit dem Anbaubock 6 verbunden ist. In der Mitte zwischen den Paaren von Ansätzen 26 weist das Stützglied 19 ein drittes Paar von Ansätzen 28 auf, das an dem Träger 22 auf einer von den Ansatzpaaren 26 abgewandten Seite angeordnet ist. Ein längenverstellbares Distanzglied 29, das bei dieser Ausführungsform als Gewindespindel ausgeführt und an beiden Enden schwenkbar angeordnet ist, ist zwischen dem dritten Paar von Ansätzen 28 und einem oberen Anschlußpunkt des Anbaubockes 6 angeordnet.
  • Nahe den seitlichen Enden des Rahmenteiles 7 sind mittels zweier Stützen 32 Platten 31 angeordnet, die sich im wesentlichen vertikal und in Arbeitsrichtung erstrecken, wobei die Platten 31 mittels in ihnen ausgebildeter schlitzförmiger Öffnungen 33 in bezug auf den Rahmenteil 7 höhenverstellbar angeordnet sind. Zum Krümeln des Bodens wirken die Platten 31 mit einem äußeren Bodenbearbeitungsglied 11 zusammen und dienen auch als Führungen für den in Bearbeitung befindlichen Boden.
  • Unmittelbar hinter der Reihe von Bodenbearbeitungsgliedern 11 ist auch ein Krümel- und Nivellierungsglied 34 angeordnet. Dieses Glied besteht aus einer Platte 35, die sich im wesentlichen in vertikaler Richtung und über die Breite des Rahmenteiles 7 erstreckt, wobei der untere Teil der Platte in einem Winkel von etwa 30° längs einer horizontalen Faltlinie nach hinten gebogen ist. Die Platte ist mit dem Rahmenteil 7 durch zwei aufwärts gerichtete Arme 36 verbunden, die mit zwei Armen 37 schwenkbar verbunden sind, welche sich im wesentlichen in Arbeitsrichtung erstrecken und Teil einer Parallelogrammführung sind. Nahe der Vorderkante des Rahmenteiles 7 sind die Arme 37 schwenkbar mit einem Halter 38 verbunden, der an dem Rahmenteil angebracht ist. Der Halter 38 dient auch als Führung für die Arme 37. Die Platte 35 ist relativ zu den Bodenbearbeitungsgliedern 11 höhenverstellbar mittels einer Vielzahl von Löchern, die in einem Arm 36 ausgebildet sind und eine verdübelte Verbindung mit einem Arm 37 ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung ist zwischen dem Krümelglied 34 und dem Stützglied 8 eine Bodenbewegungsvorrichtung 40 angeordnet. Sie umfaßt einen sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckenden Träger 41, der mit zwei aufwärts gerichteten Armen 42 versehen ist, wobei mit jedem dieser Arme ein oberer Arm 43 bzw. ein unterer Arm 44 schwenkbar verbunden ist, welche zu einer annähernd einem Parallelogramm entsprechenden Viergelenk-Konstruktion 45 gehören. Die Arme 43 und 44 erstrecken sich im wesentlichen in Arbeitsrichtung A und sind an ihren vorderen Enden schwenkbar mit einer aufwärts gerichteten Platte 46 verbunden, die mit Schrauben an dem Rahmenteil 7 befestigt ist. Der obere Arm der Viergelenk-Konstruktion 45 besteht aus einer Gewindespindel, so daß der Arm 43 längenverstellbar ist. An der Unterseite des Trägers 41 sind Bodenbewegungsglieder 48 angebracht. Die Bodenbewegungsglieder 48 sind durch zwei vertikal ausgerichtete flache Führungsplatten 49 gebildet, die in Draufsicht V-förmig und in einem Winkel von etwa 60° zueinander angeordnet sind und eine vertikal ausgerichtete vordere Führungslinie oder Vorderkante 50 aufweisen. Die Unterkante der Führungsplatten 49 erstreckt sich von der Vorderkante 50 praktisch horizontal, d. h. in einem Winkel von 85° bis 90° zur Vorderkante, zur Seite und nach hinten. In einem Abstand von 5 bis 10 cm von der Vorderkante 50 geht diese Unterkante in eine sich schräg nach oben erstreckende Kante 52 über, die in der Seitenansicht einen Winkel von etwa 30° mit einer Horizontalen bildet. Die Kante 52 begrenzt einen Teil einer Führungsplatte, der relativ zu dem übrigen größeren Teil der Führungsplatte 49 auf einer Faltlinie 51 liegt und mit der Arbeitsrichtung A einen kleineren Winkel bildet als der übrige Teil der Platte 49.
  • Wie in 3 gezeigt, ist jedes der äußeren Bodenbewegungsglieder 48 als Bodenbewegungsgliedhälfte ausgeführt. Außerdem weist die Bodenbewegungsvorrichtung 40 nahe ihren äußeren Enden Trennwände 53 auf, die sich nach oben und in Arbeitsrichtung A erstrecken. Gemäß der Erfindung sind die Bodenführungsplatten 31 und die Trennwände 53 fluchtend zueinander ausgerichtet.
  • Wie in 3 dargestellt, ist jedes Bodenbewegungsglied 48 nahe seiner Oberseite mit einem benachbarten Bodenbewegungsglied durch eine Verbindungsplatte 54 verbunden. Die Verbindungsplatte 54 soll den Bodenbewegungsgliedern 48 mehr Steifigkeit verleihen. An der unteren, im wesentlichen horizontalen Kante der Führungsplatten 49 ist eine dreieckige Platte durch Schweißen befestigt. Diese Platte dient als Stützglied und verleiht der Bodenbewegungsvorrichtung ebenfalls mehr Steifigkeit. Die Bodenbewegungsvorrichtung 40 ist mit dem Zwischen-Anbaubock 3 durch zwei Ketten verbunden, die an beiden Seiten des Zwischen-Anbaubockes 3 angeordnet sind. Dadurch ist die Vorrichtung 40 relativ zu dem Rahmen 7 nach oben bewegbar, beispielsweise um einem Hindernis auf dem Feld auszuweichen. Die Kette 39, die durch ein ähnliches flexibles Element ersetzt werden kann, ist eine leicht einstellbare Vorrichtung zur Begrenzung der Arbeitstiefe der Vorrichtung 40 in bezug auf den Rahmen 7 oder die Bodenbearbeitungsglieder 11. Eine ähnliche Tiefeneinstellung mit einer Vorrichtung zum Ausweichen nach oben wird dadurch erzielt, daß die Arme 43 oder 44 auf einem Stift aufliegen, der in eines von mehreren Löchern in der Platte 46 eingesetzt ist.
  • Die Schnittansicht eines von der Bodenbearbeitungsmaschine 1 gemäß 4 bearbeiteten Feldes weist Furchen 57 und Dämme 56 auf. Gemäß der Erfindung beträgt die untere Breite einer Furche etwa 27 cm, während der Damm eine durchschnittliche Breite von etwa 30 cm aufweist, wobei der zuletzt genannte Wert von der Erhöhung des Volumens beim Bearbeiten des jeweiligen Bodens abhängt. In 4 beträgt die Höhe des Dammes 20 cm.
  • Da bei der Vorrichtung der Zwischen-Anbaubock 3 zwei obere Ansätze 18 mit einem Bohrloch 20 und einer schlitzförmigen Öffnung 25 aufweist, kann die Maschine 1 mit und ohne hinteres Stützglied 8 verwendet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel mit hinterem Stützglied 8, das in den 1 bis 3 gezeigt ist, sollte der Oberlenker eines Schleppers in die schlitzförmige Öffnung eingreifen, oder die obere Verbindung zwischen dem Schlepper und dem Zwischen-Anbaubock 3 sollte aus einer Kette bestehen. Im Betrieb wird der Zwischen-Anbaubock 3 nur durch die Unterlenker des Schleppers vorwärtsgeschoben und überträgt diese Schubkraft durch die beiden unteren Arme 4, die mit dem Zwischen-Anbaubock 3 starr verbunden sind, und durch das obere Distanzglied 30 auf den auf dem Rahmen 7 angeordneten Anbaubock 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Rahmenteil 7 nicht nur durch die Bodenbearbeitungsglieder 11 auf dem Boden abgestützt, sondern auch durch die vorderen Stützglieder 19 und die hinteren Stützglieder 8, wobei der Rahmenteil 7 zusammen mit dem mit diesem Rahmenteil starr verbundenen Stützglied 19 relativ zu dem hinteren Stützglied 8 höhenbewegbar ist. Die sowohl vor als auch hinter den Bodenbearbeitungsgliedern 11 abgestützte Vorrichtung hat den Vorteil einer gleichmäßigen Arbeitsweise und einer relativ genau einstellbaren und konstanten Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder 11. Bei nicht erfindungsgemäßen Anwendungen der Maschine 1 ohne hinteres Stützglied 8 sollte die obere Verbindung zwischen dem Schlepper und dem Zwischen-Anbaubock 3 einen Oberlenker aufweisen, der mit dem Bohrloch 20 der beiden Ansätze 18 verbunden ist. Dabei wird das Gewicht der Bodenbearbeitungsmaschine 1 von dem vorderen Stützglied 19, den Bodenbearbeitungsgliedern 11 und den Unterlenkern des Schleppers getragen. Der Vorteil einer Maschine ohne hinteres Stützglied 8 besteht darin, daß das Gewicht einer solchen Maschine geringer ist, was z. B. beim Anheben der Maschine auf dem Vorgewende von Bedeutung ist. Außerdem kann die Maschine enger an den Schlepper angeschlossen werden, was zur Folge hat, daß ein kleineres Moment an den Unterlenkern des Schleppers zum Anheben der Maschine benötigt wird. Zum Zwecke dieses engeren Anschlusses an den Schlepper sind die Arme 4 des Zwischen-Anbaubockes 3 als Teleskoparme ausgeführt, und die ausfahrbaren Teile des Armes 4 sind in unterschiedlichen Positionen verriegelbar.
  • Gemäß der Erfindung ist die vorliegende Maschine vorzugsweise mit den vorderen Lenkern des Schleppers verbunden, während die Pflanzmaschine mit den hinteren Lenkern verbunden ist. Nachdem der Boden von den Bodenbearbeitungsgliedern 11 bearbeitet worden ist, wird der abgelegte und nivellierte Boden von den Bodenbewegungsgliedern 48 streifenweise zur Seite geschoben. Aufgrund der Tatsache, daß die Bodenbewegungsglieder 48 in großen Abständen angeordnet sind, werden Dämme 56 gebildet, die aus der bearbeiteten und zur Seite geschobenen lockeren Erde bestehen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Maschine eine Arbeitsbreite von 3 m, über welche drei Bodenbewegungsglieder 48 und zwei halbe Bodenbewegungsglieder an den Enden verteilt sind. Sie erzeugen vier Dämme 56 in einem Arbeitsgang. Die Bodenbewegungsglieder 48 sind vorzugsweise derart angeordnet, daß die auf den bewegten Boden ausgeübten Reaktionskräfte seitwärts, jedoch im wesentlichen horizontal ausgerichtet sind. Das hat zur Folge, daß die verschiedenen Bodenschichten so weit wie möglich in derselben Lage verbleiben, was in der Praxis bedeutet, daß vergleichsweise feuchterer Boden aus unteren Schichten nicht nach oben befördert wird, so daß im Saatbett keine Feuchtigkeitsverluste auftreten. Gleichzeitig wird verhindert, daß die obere Bodenschicht, die üblicherweise von Sonne und Wind ausgetrocknet wird, bis zur Keim- oder Wurzelzone des Pflanzgutes reicht. Die durch die Anordnung eines Bodenbewegungsgliedes 48 ausgelöste horizontale Reaktionskraft bewirkt auch, daß der Boden in den Dämmen geringfügig verdichtet wird, was für die Zufuhr von Feuchtigkeit aus tieferen Schichten von Vorteil ist und den gebildeten Bodendämmen 56 auch zusätzliche Steifigkeit verleiht.
  • Durch die Bildung von Bodendämmen 56 soll der bearbeitete Boden gegen übermäßige Verdichtung durch das hintere Stützglied 8 und insbesondere durch die Räder 13 des die Maschine tragenden und bewegenden Fahrzeuges, in diesem Fall des Schleppers, geschützt werden. Insbesondere bei schweren Böden ist es wichtig, die lockere Struktur des Bodens zu erhalten. Anders als bei relativ leichten Böden, wie z. B. sandigen Böden, kann der ver dichtete Boden nur mit Mühe gelockert werden und weist oft Klumpen auf, die für den beabsichtigten Zweck zu groß sind. Die Stützelemente 13 des hinteren Stützgliedes 8 sind daher in Bezug auf den mittleren Träger 55 so angeordnet, daß jedes Stützelement in einer offenen Furche 57 auf dem Boden abgestützt ist. Die von den Bodenbewegungsgliedern 48 hergestellten Furchen 57 bilden vorteilhafte Spuren für die Räder des zu verwendenden Schleppers, der mit mehreren schmalen Reifen ausgestattet sein kann, die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind. Obwohl die Bodenbewegungsglieder in 2 in einer akzeptablen Position gezeigt sind, bei der die Arbeitstiefe etwa die Hälfte der Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder 11 beträgt, ist die bevorzugte Tiefe, in der die Bodenbewegungsglieder 48 arbeiten, gleich der Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungsglieder 11. Daraus wird deutlich, daß der erfinderische Gedanke am besten in der letztgenannten Position zum Ausdruck kommt.
  • Wie in 3 dargestellt, umfaßt die Erfindung auch die Kombination der Bodenbearbeitungsmaschine 1 mit einer Pflanzvorrichtung 2. Die Pflanzvorrichtung umfaßt Furchenzieher 58, die mittig auf dem Rücken der Dämme angeordnet sind und eine relativ schmale Furche ziehen, in die Saatgut 61 eingebracht wird. Bei Knollen beträgt die Furchentiefe das Doppelte der durchschnittlichen Knollendicke. Unmittelbar hinter dem Furchenzieher ist ein erstes Paar von Zudeckgliedern angeordnet, die den vom Furchenzieher zur Seite geschobenen Boden in die Furche zurückschieben und anschließend das bereits eingebrachte Saatgut zudecken. Diese Zudeckglieder arbeiten auf der Oberseite eines Dammes.
  • Gemäß der Erfindung sind an der Rückseite jedes Zudeckgliedes zwei Häufelglieder angeordnet, die an den Seiten 62 eines Dammes 56 wirksam sind. Die Häufelglieder dienen zur Wiederherstellung der durch die Furchenzieher beschädigten Form der Dämme und können auch dazu verwendet werden, eine effektive Pflanztiefe zu erzielen, die das Doppelte der durchschnittlichen Dicke einer Kartoffelknolle beträgt, falls hohe Kartoffeldämme benötigt werden. Im letztgenannten Fall werden die Furchenzieher selbstverständlich so eingestellt, daß sie in den Dämmen weniger tief arbeiten. Des weiteren ist eine Kartoffellege- und Pflanzmaschine gemäß der Erfindung vorzugsweise in jeder Furche durch ein Rad 13 abgestützt, und die Räder sind relativ zu der Pflanzvorrichtung höhenverstellbar, so daß die Pflanzvorrichtung bei unterschiedlichen Dammhöhen reibungslos in Verbindung mit der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsvorrichtung betrieben werden kann.

Claims (10)

  1. Bodenstützglied, das mit einer Bodenbewegungsvorrichtung (40) zusammenwirkt, die Bodenbewegungsglieder (48) enthält, um den Boden von einer von den Bodenbearbeitungsgliedern bearbeiteten Bodenschicht seitwärts zu bewegen und Dämme zu bilden, wobei das Bodenstützglied durch Arme (9) mit einer Bodenbearbeitungsmaschine (1) verbunden ist, die einen Rahmen und mindestens eine sich quer zur Arbeitsrichtung der Maschine erstreckende Reihe von Bodenbearbeitungsgliedern (11) aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Bodenbewegungsvorrichtung (40), die Bodenbewegungsglieder (48) enthält, um den Boden von einer von den Bodenbearbeitungsgliedern bearbeiteten Bodenschicht seitwärts zu bewegen und Dämme zu bilden, zwischen der Stützvorrichtung (8) und den Bodenbearbeitungsgliedern (11) angeordnet ist, wobei das Bodenstützglied (8) eine Anzahl von Stützelementen (13), wie z. B. Räder, umfaßt, die an einem mittleren Träger (55) angebracht sind, der an den Armen (9) befestigt ist, wobei die Stützelemente derart angeordnet sind, daß sie von dem Boden in offenen Furchen (57), die von den Bodenbewegungsgliedern (48) der Bodenbewegungsvorrichtung (40) gebildet worden sind, getragen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (13) in gleichen Abständen voneinander angeordnet und zwischen den Armen (9) angebracht sind.
  2. Bodenstützglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (13) an einem gemeinsamen Träger (55) angeordnet sind.
  3. Bodenstützglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger (55) die Drehachse der Anordnung bildet.
  4. Badenstützglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (8) mindestens drei, vorzugsweise fünf Stützelemente (13) umfaßt.
  5. Bodenstützglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (13) die Form von Rädern haben.
  6. Bodenstützglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stützelemente (13) bei einer Arbeitsbreite von 3 Metern des Bodenstützgliedes (8) einen Abstand von 75 cm haben.
  7. Bodenstützglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstützglied (8) mit sich in Arbeitsrichtung A erstreckenden Armen (9) versehen ist, die mit der Bodenbearbeitungsmaschine (1) verbunden sind.
  8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (9) des Bodenstützgliedes (8) den mittleren Träger (55) tragen, an dem die Stützelemente (13) angebracht sind.
  9. Bodenstützglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbewegungsvorrichtung (40), mit der das Bodenstützglied (8) zusammenwirkt, zum Bewegen von bearbeitetem Boden zur Bildung von Dämmen (56) Führungsplatten (49) aufweist, die in der Draufsicht paarweise in V-Form angeordnet sind.
  10. Bodenstützglied nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterkante der Führungsplatten (48) von der Vorderkante (50) der V-Form praktisch in horizontaler Richtung erstreckt, bevor sie in eine schräg nach oben verlaufende Kante (51, 52) übergeht.
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