DE8816854U1 - Schneidwerkzeug - Google Patents

Schneidwerkzeug

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DE8816854U1 DE8816854U DE8816854U DE8816854U1 DE 8816854 U1 DE8816854 U1 DE 8816854U1 DE 8816854 U DE8816854 U DE 8816854U DE 8816854 U DE8816854 U DE 8816854U DE 8816854 U1 DE8816854 U1 DE 8816854U1
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Description

Beschreibung
Schneidwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, insbesondere zum Durchtrennen von elastischen Klebewulsten an Fahrzeugscheiben, für Jm eine Schwenkachse oszillierende Antriebe mit einem Eafertigungsteil und einem an diesem gehaltenen Klingenteil. .
In der Fahrzeugtechnik werden in zunehmendem Maße die Fensterscheiben in für diese vorgesehene Rahmen in der Karosserie eingeklebt. Hierzu wird ein Zwischenraum zvi- % sehen den Fensterscheiben und dem Rahmen mit einer Klebemasse gefüllt, welche bevorzugterweise aus Kunstkautschuk oder Polyurethan-Einkomponentenkleber besteht. Um derartige Fensterscheiben wieder aus dem Rahmen herausnehmen zu können, muß diese Klebemasse durchtrennt werden.
Hierfür ist bereits aus der EP-A 0141035 ein Schneidwerkzeug bekannt, welches ein Befestigungsteil und ein an diesem gehaltenes Klingenteil aufweist. Dieses Klingenteil 1st gerade gerichtet und eignet sich vorzüglich zum Durchtrennen eines an einer Seite der Scheibe angeordneten Klebewulstes.
Bei manchen Fahrzeugtypen läßt es sich jedoch nicht vermeiden, daß beim Einkleben der Scheibe der Klebewulst nicht nur auf einer Seite der Scheibe, sondern zumindest teilweise oft auf zwei in der Regel senkrecht zueinander stehenden Flächen der Scheibe anliegt, z.B. an einer senkrecht zu einer Scheibenfläche verlaufenden Randfläche der Scheibe und zusätzlich noch an einer parallel zur Scheib ,nflache verlaufenden Randf?.äche der Innen- oder Außenseite der Scheibe. Für diese Fälle ist ein Schneidwerkzeug mit einem gerade gerichteten Klingenteil rieht mehr geeignet, da sich das Schneidwerkzeug dann nur schwer durch einen solchen Klebewulst hindurchführen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß es sich auch dazu eignet, an zwei oder mehr quer zueinander stehenden Randflächen einer Scheibe haftende Klebewulste zu durchtrennen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schneidwerkzeug der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klingenteil abgawinkelt ist und zwei aneinanderstoßende Klingenschenkel umfaßt, die beide eine in Schneidrichtung weisende und sich quer zu dieser bis zum jeweils anderen Klingenschenkel erstreckende Schneidkante aufweisen.
Dieses erfindungsgemäße Schneidwerkzeug hat vor allem den Vorteil, daß die abgewinkelte Klinge nun so in den Klebewulst eingestochen und geführt werden kann, daß jeweils ein Klingenschenkel parallel zu einer fläche und der andere Klingenschenkel im wesentlichen parallel zur anderen Fläche der Scheibe verlaufen und daß die Schneidkanten
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ein einfaches Durchtrennen des Klebewulstes auch im Pereich der aneinanderstoßenden Klingenschenkel erlauben. Damit braucht keine Rücksicht mehr darauf genommen zu werden, ob die Klebemasse die Scheibe an ihrem Rand auf zwei quer zueinander verlaufenden Flächen umgreift oder nicht, da dieses erfindungsgemäße Schneidwerkzeug in jedem Fall ein einfaches und problemloses Heraustrennen der Scheibe ermöglicht.
Da die Randflächen der Scheiben ir·, der Rege &igr; in einem rechten Winkel aufeinander stehen, ist es auch vorteilhaft, wenn die Klingenschenkel ungefähr in einem rechten Winkel zueinander stehen.
Um insbesondere im Bereich der aufeinanderstoßenden Klingenschenkel ein möglichst widerstandsfreies Schneiden zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Schneidkanten der Kiingenschenkel ineinander übergehen, d.h. also in diesen Bereichen keine zusätzlichen Ecken und Kanten auftreten, die zu einer erhöhten Reibung und damit einer Erschwerung des Schneidens beitragen. Da es sich bei der Klebemasse zwar um eine elastische, jedoch in der Regel sehr zähe Masse handelt, ist es vorteilhaft, wenn die Klingenschenkel im Querschnitt flach ausgebildet sind, so daß die durchtrennte Klebemasse durch die Klingenschenkel nicht sehr weit auseinander gedrückt werden muß.
Des weiteren besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Klingenschenkel nur einseitig anzuschleifen, so daß die Schneidkante in einer durch eine Oberfläche der Klingen-
schenkel definierten Ebene liegt. Derart angeschliffene Schneidwerkzeuge sind jedoch nicht sehr verschleißbeständig. Des weiteren hat ein einseitiger Schliff den Nach ceil, daß das Schneidwerkzeug stets die Tendenz hat, in einer Richtung aus dem Klebewulst herauszulaufen. Aus diesem Grund ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Klingenschenkel im Querschnitt beidseitig konvex auf die Schneidkante zulaufend ausgebildet sind, d.h. daß also die Klingenschenkel beidseitig angeschliffen sind. Eine derartige Ausbildung der Klingenschenkel hat den Vorteil, daß diese zum einen die Tendenz haben, gerade weiterzuschneiden, und außerdem stabiler und verschleißbeständiger sind.
Für besondere Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, wenn die Klingenschenkel auf einander gegenüberliegenden Kanten Schneidkanten tragen, d.h. daß also ein Schneiden in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung möglich ist. Des weiteren erlauben die auf gegenüberliegenden Kanten angeordneten Schneidkanten auch ein erleichtertes Einstechen des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeugs in die Klebemasse.
Eine verbesserte Führung des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeugs ist dann möglich, wenn die Schneidkante des äußeren Klingenschenkels eine Krümmung mit einem in Schneidrichtung liegenden Krümmungsmittelpunkt aufweist, der insbesondere auf der der Schwenkachse zugewandten Seite liegt=
&eegr; diesem Fall hält sich das Schneidwerkzeug selber in der Klebemasse und hat nicht die Tendenz, beim Schneiden aus dieser herauszulaufen.
Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen wurde noch offen gelassen, wie das Klingenteil relativ zum Befestigungsteil
*ss ausgerichtet ist. So ist es beispielsweise vorteilhaft,
|| wenn das Klingenteil so an das Befestigungsteil angesetzt
% ist, daß der äußere Klingenschenkel im wesentlichen in
; einer zur Schwenkachse ungefähr senkrecht stehenden Ebene
liegt. In diesem Fall wird al no hevor*»gt mit dem äußerer1.
Klingenschenkel geschnitten und der innere, zwischen dem
äußeren Klingenschenkel und dem Befestigungsteil liegende Klingenschenkel ist auf einer Kreisbahn um die Schwenkachse geführt.
Alternativ dazu kann es vorteilhaft sein, wenn das Klingenteil so an das Befestigungsteil angesetzt ist, daß der
innere Klingenschenkel im wesentlichen in einer zur
Schwenkachse ungefähr senkrecht stehenden Ebene liegt.
Bei diesem Werkzeug wird also bevorzugt mit dem inneren
Klingenschenkel geschnitten, der sich auch beim Schneiden lediglich in einer Ebene bewegt, während der äußere Kljngenschenkel auf einer Kreisbahn geführt ist.
Die vorteilhafteste Ausführung, die insbesondere dann gewählt wird, wenn mit beiden Klingenschenkeln ein ungefähr gleich breiter Bereich der Klebemasse durchtrennt werden
muß, sieht vor, daß das Klingenteil so an das Befestigungsteil angesetzt ist, daß beide Klingenschenkel auf 2ur
Schwenkachse konzentrischen Kegelflächen liegen.
Bei diesen Ausführungsformen ist die relative Anordnung
zwischen dem Klingenteil und dem Befestigungsteil insbesondere so gewählt, daß der sich an das Befestigungsteil anschließende innere Klingenschenkel mit dem Befestigungs-
-D-
teil fluchtet oder daß der innere Klingenschenkel in einem Winkel von dem Befestigungsteil absteht. Eine sehr einfach herzustellende und bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der innere Klingenschenkel ungefähr L--förmig von de<n Esfestigungsteil absteht.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß der äußere Klingenschenkel mit dem inneren Klingenschenkel and dem Befestigungsteil ungefähr ungefähr ein U bild3t.
Schließlich ist es zum Schutz des Rahmens und gegebenenfalls der Scheibe vorteilhaft, wenn das Befestiyjngsteil in seinem dem Innerei Klingenschenkel zugewandten Bereich eine Ummantelung trägt. Diese Ummantelung verhindert ein Anschlagen des oszillierenden Befestigungsteils gegen den Rahmen und gegebenenfalls auch gegen die Scheibe und somit Beschädigun- ' gen derselben.
Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn an dem Befestigungsteil ein Stützanschlag vorgesehen ist, welcher in beliebiger Form, beispielsweise in Form einer drehbaren Stützrolle, ausgebildet sein kann. Dieser Stützanschlag sollte bevorzugtere ise aus weichem und stoßdämpfendem Material hergestellt sein, so daß er zum einen einen Schutz für die Scheibe und den Rahmen darstellt, zum anderen aber auch dazu verwendet werden kann, daß das Schneidwerkzeug beim Auftrennen der Klebemasse eine zusätzliche Führung erfährt und somit vermieden wird, daß das Klingenteil ungleich tief in die Klebemasse einschneidet.
Der Stützanschlag oder die Ummantelung ist zweckmäßigerweise dann so angeordnet, daß ihre dem Klingenteil zugewandte Randfläche ungefähr im Bereich eines Übergangs vom Befestigungsteil zum Klingenteil liegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand £ der folgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstel- s lung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen: j
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeugs beim Einsatz;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels in Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen Querschnitt ähnlich Fig. 4 durch ein zweites AusfUhrungsbeispiel;
Fig. 7 eine Frontansicht eines dritten AusfUhrungsbeispiels und
Fig. 8 eine Frontansicht eines vierten Ausführungsbeispielr,.
Fig. 1 zeigt im einzelnen ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes erstes AusfUhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneidwerkzeugs^ welches ein Klingenteil 12 mit einem äußeren
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Klingenschenkel 14 und einem senkrecht von diesem abstehenden inneren Klingenschenkel 16 umfaßt. An diesem inneren Klingenschenkel 16 schließt sich ein als Ganzes mit *. d bezeichnetes Befestigungsteil an, welches ebenfalls einen mit dem inneren Klingenschenkel 16 fluchtenden Schenkel sowie einen gegenüber diesem abgewinkelten Schenkel 22 aufweist.
Der Schenkel 22 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, vorzugsweise mit einem mehrkantigen Durchbruch 25 versehen. Dieser Durchbruch 25 dient zur Befestigung des Schneidwerkzeugs 10 auf einer Schwenkwelle 26 eines als Ganzes mit 28 bezeichneten oszillierenden Schwenkantriebs, welche ihrerseits ein dem Durchbruch 25 entsprechendes Gegenstück aufweist, so daß das Schneidwerkzeug 10 drehfest auf der Welle 26 gehalten und um eine Schwenkachse 24 oszillierend und schwenkend antreibbar ist.
Der Schenkel 20 ist zusätzlich noch mit einer Ummantelung 32 versehen, welche vorzugsweise aus einem elastischen Material ist, so daß die Ummantelung 32 als Polsterung dient.
Das Klingenteil 12 ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sowohl der äußere Klingenschenkel 14 als auch der innere Klingenschenkel 16 jeweils eine Schneidkante 34 bzw. 36 tragen, wobei die Schneidkanten 34 und 36 kontinuierlich ineinander übergehen.
Beide Klingenschenkel sind, wie in Fig. 4 dargestellt, im Querschnitt konvex ausgebildet und somit zur Schneidkante 34, 36 hin vorzugsweise beidseitig angeschliffen.
Die den Schneidkanten 34, 36 gegenüberliegenden hinteren I'anten 38, 40 sind bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ebenfalls angeschliffen, so daß ein Schneiden in beide Richtungen möglich ist.
Zusätzlich ist die Schneidkante 34 des äußeren Klingenschenkeis noch gekrümmt, und zwar derart, daß ein Krümmungsmittelpunkt der Schneidkante in Schneidrichtung vor dieser liegt.
· ■
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, ist das Schneidwerkzeug 10 zweckmäßigerweise einstückig ausgebildet, das heißt, daß das Klingenteil 12 in das Befestigungsteil 18 übergeht. Die Trennung zwischen beiden ist lediglich darin zu erkennen, daß beim Beginn des inneren Klingenschenkels 16 mit seiner Schneidkante 36 die Ummantelung 32 endet und einen im wesentlichen quer zum inneren Klingenschenkel 16 verlaufenden Rand 4 2 aufweist.
Beim Einsatz greift das erfindungsgemäße Schneidwerkzeug in einen im wesentlichen L-förmigen Zwischenraum 44 zwischen einer Fensterscheibe 46 eines Kraftfahrzeugs und einem Fensterrahmen 38 desselben ein, wobei der Zwischenraum 44 mit einer Klebemasse 48 mehr oder weniger ausgefüllt ist. Mit dieser Klebemasse 48 ist die Fensterscheibe 46 in dem Rahmen 38 gehalten. Zum Herauslösen der Fensterscheibe 46 muß somit die Klebemasse 48, welche
in der Regel eine elastische Klebemasse ist, durchtrennt werden. Hierzu wird das Schneidwerkzeug 10 mit seinem Klingentail 12 in die Klebemasse 48 eingestochen und in einer Position, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, in dem Zwischenraum 44 entlanggeführt, wobei durch die oszillierenden Bewegungen um die Schwenkachse 24 die Schneidkanten 34 und 36 die Klebemasse 48 durchtrennen.
Die Ummantelung 32 dient insbesondere mit ihrem Rand 4 2 dazu, den Rahmen 38 der Karosserie des Kraftfahrzeugs, der in der Regel lackiert ist, möglichst weitgehend vor Beschädigungen zu schützen, da diese Ummantelung 32 als Polsterung bei einem möglichen Anschlagen des Befestigungsteils an dem Rahmen 38 wirkt.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform kann, wie in Fig.6 dargestellt, der Querschnitt des äußeren Klingenschenkels 14 und des inneren Klingenschenkels 16 auch so gewählt werden, daß er nur an einer Seite eine Schneidkante 3<* bzw. 36 aufweist, während ein Rücken 50 der Klingenschenkel bzw. 16 stumpf ausgebildet ist.
Eine für besondere Anwendungsfälle geeignete Form des erfindungsgemäßen Schneidwerkzeugs zeigt Fig. 7. Bei diesem ist das Befestigungsteil * 8! nicht abgekröpft, sondern flach und fluchtet mit dem inneren l'lingenschenke!* 16', so daß dieser Klingenschenkel 16' in einer zur Schwenkachse 24' ungefähr senkrechten Eben*3 verläuft, während der ungefähr rechtwinklig von dem inneren Klingensd «nkel 16' abstehende äußere Klingenschenkel 14' slish auf
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-11-
einem Kreissegment um die Schwenkachse 24* bewegt, im übrigen ist das Klingenteil 12' bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechend dem Klingenteil 12 bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet.
Zusätzlich ist das Befestigungsteil 18' noch mit beiderseits auf diesem angeordneten Anschlagrollen 52 versehen, welche um ungefähr parallel zur Schwenkachse 24' ausgerichtete und an dem Befestigungsteil 18' gehaltene Stifte drehbar sind. Diese vorzugsweise aus we;ehern, elastischen Material ausgebildeten Anschlagrollen 52 haben den Vorteil, daß sie ein Abstützen des Schneidwerkzeugs sowohl an der Fensterscheibe 46 als auch an dem Rahmen 38 ermöglichen und damit verhindern, daß mit dem Schneidwerkzeug zu tief in den Zwischenraum 44 hineingegriffen wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 8 , weist ein Klingenteil 12" auf. das identisch mit dem Klingenteil 12 ausgebildet sein kann. Allerdings fluchtet der innere Klingenschenkel 16" nicht mehr mit dem Befestigungsteil 18", sondern steht von diesem in einem Winkel ab, welcher vorzugsweise ungefähr 45° beträgt.
Des Befestigungsteil 18" ist seinerseits so an der Schwenkwelle gehalten, da« die Schwenkachse 24" ungefähr senkrecht auf dem Befestigungsteil 18" steht. Damit bewegen sich die Klingenschenkel 14" und 16" jeweils auf einer Kegelfläche um die Schwenkachse 24".
Das Befestigungsteil 18" ist seinerseits in einem dem inneren Klingenschenkel 16" zugewandten Bereich mit
einer Ummantelung 32" versehen, welche ebenfalls zur Vermeidung von Beschädigungen der Karosserie oder des Rahmens dient. Die Ränder 42" dieser Ummantelung 32"
i gfirwe t se ta inen Winkel von unae &mdash;
fähr 45° mit einer Oberfläche des Befestigungsteils 18" ein und liegen im Bereich eines Ubjrgangs vom Befestigungsteil 18" zum Klingenteil 12".
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform kann es auch vorgesehen sein, daß die Ummantelung 32" durch eine Rolle ersetzt wird, welche um eine in Längsrichtung des Befestigungsteils 18" ausgerichtete Achse drehbar ist und damit gleichzeitig als Führungsrolle beim Einsatz des Schneidwerkzeugs dienen kann.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 hat den Vorteil, daß es von beiden Seiten, d.h. von einer Innenseite der Fensterscheibe als auch von einer Außenseite der Fensterscheibe, in den Zwischenraum zwischen der Fensterscheibe und den Rahmen eingeführt werden und arbeiten kann. Hierzu sollte es dann allerdings vorteilhafterweise beidseitig auf der Schwenkwelle des oszillierenden Schwenkantriebs montierbar sein.

Claims (1)

  1. |/ 1 . Schneidwerkzeug, insbesondere zum Durchtrennen von
    Ji elastischen Klebewülsten an Fahrzeugscheiben, für um
    f; eine Schwenkachse oszillierende Antriebe mit einem
    I Befestigungsteil und einem an diesem gehaltenen Klingen-
    I teil,· dadurö.h-geke'n'nze'ic.hnet,
    f daß das Klingenteil (12) abgewinkelt ist und zwei an-
    L'[ einanderstoßende Klingenschenkel (14, 16) umfaßt, die
    1 beide eine in Schneidrichtung weisende und sich quer
    § zu dieser bis zum jeweils anderen Klingenschenkel erstreckende Schneidkante (34, 36) aufweisen.
    2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschenkel (14, 16) ungefähr in einem rechten Winkel zueinander stehen.
    3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (34, 36) der Klingenschenkel (14, 16) ineinander übergehen.
    4. Schneidwerkzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschenkel (14,
    16) flach ausgebildet sind.
    5. Schneidwerkzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingsnschenkel (14,
    16) im Querschnitt beidseitig konvex auf die Schneidkante (34. 36) zu!aufend ausgebildet sind.
    6. Schneidwerkzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschenkel (14,
    16) auf einander gegenüberliegenden Kn iten Schneidkanten (34, ^r,, 38, 40) tragen.
    7. Schneidwerkzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (34) des äußeren Klingenschenkels (14) eine Krümmung mit einem in Schneidrichtung liesjnden Krümmungsmittelpunkt aufweist.
    8. Schneidwerkzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß das Klingenteil (12) so an das Befestigungsteil (18) angesetzt ist, daß der äußere Klingenschenkel (14) im wesentlichen in einer zur Schwenkachse (24) ungefähr senkrecht stehenden Ebene liegt.
    9. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klingenteil (12) so an das Befestigungsteil (18) angesetzt ist, daß der innere Klingenschenkel (16) im wesentlichen in einer zur Schwenkachse (24) ungefähr senkrecht stehenden Ebene liegt.
    10. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klingenteil (12) so an das Befestigungsteil (18) angesetzt ist, daß beide Klingenschenkel (14, 16) auf zur Schwenkachse (24) konzentrischen Kegelflächen liegen.
    11. Schneidwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Klingenschenkel (16) in einem Winkel von dem Befestigungsteil (18) absteht.
    12. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Klingenschenkel ungefähr L-förmig von dem Befestigungsteil (18) absteht.
    13. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Klingenschenkel (14) mit dem inneren Klingenschenkel (16) und dem Befestigungsteil (18) ungefähr ein U bildet.
    14. Schneidwerkzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (18) in seinem dem inneren Klingenschenkel (16) zugewandten Bereich (20) eine Ummantelung (32) trägt.
    15. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Defestigungsteil (18) ein Stützanuchlag (52) vorgesehen ist.
    16. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß dom Klingenteil (12) zugewandte Randflächen (42) der Ummantelung (32) oder des Stützanschlags (52) im Bereich eines Übergangs vom Befestigunqsteil (18) zum Klingenteil (12) liegen.
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