DE69303105T2 - Wischerarm - Google Patents

Wischerarm

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Scheibenwischtechnik, wobei sie sich insbesondere auf einen Wischerarm für Kraftfahrzeuge der in der GB-A-2 188 537 dargelegten Art bezieht.
  • Es sind Wischerarme bekannt, die einen Antriebskopf umfassen, mit dem ein Wischblatthalter gelenkig verbunden ist, wobei der besagte Wischblatthalter ein Scheibenwischerblatt mit einem Wischergummi trägt, der auf einer zu wischenden Fläche angedrückt werden kann.
  • Diese Wischerarme umfassen außerdem ein elastisches System, das zwischen dem Wischblatthalter und dem Antriebskopf eingesetzt wird, um während des Betriebs der Scheibenwischanlage den Wischergummi an der zu wischenden Fläche anzudrücken.
  • Bei bestimmten Fahrzeugen, die mit einem Heckscheibenwischer ausgerüstet sind, ist das Wischblatt auf nicht abnehmbare Weise mit dem Wischerarm verbunden, so daß eine vom Fachmann als integrierte Wischerarm-Wischblatt-Konstruktion bezeichnete Scheibenwischanlage gebildet wird.
  • Bei dieser Art von Wischerarm ist der Wischblatthalter außerdem auf nicht abnehmbare Weise mit dem Antriebskopf und mit dem elastischen System verbunden.
  • Von daher besitzt eine integrierte Wischerarm-Wischblatt-Konstruktion nach dem bisherigen Stand der Technik bei Verschleiß des Wischblatts den Nachteil, daß die vollständige Ersetzung des Wischerarms, einschließlich Antriebskopf, erforderlich ist.
  • Darüber hinaus ist bei bestimmten Scheibenwischerarten der Antriebskopf über eine Schrauben-Mutter-Verbindung mit einer Scheibenwischerantriebswelle verbunden, so daß sich ein Benutzer, der den Wischerarm auswechseln möchte, ein geeignetes Werkzeug zulegen muß, das nicht immer sofort verfügbar ist.
  • In der Veröffentlichung GB-A-2 188 537 wurde ein Wischerarm mit einem Antriebskopf vorgeschlagen, der drehend um eine Antriebsachse angetrieben werden kann, sowie mit einem Wischblatthalter, der mit dem besagten Antriebskopf gelenkig um eine senkrecht zu der besagten Antriebsachse angeordnete Auslenkachse verbunden ist und der ein Wischblatt trägt, das mit einem auf der zu wischenden Fläche angedrückten Wischergummi versehen ist, und mit einem zwischen dem Wischblatthalter und dem Antriebskopf eingesetzten elastischen System, um den Wischergummi auf der besagten Fläche anzudrücken, wobei der Wischblatthalter abnehmbar mit dem elastischen System und mit dem Antriebskopf verbunden ist. Das elastische System umfaßt eine auf Zug arbeitende Feder, die an einem Ende am Antriebskopf und am anderen Ende am Wischblatthalter eingehakt ist. Dieser bekannte Wischerarm hat den Nachteil, daß die Feder ausgehakt werden muß, um die Auswechslung des Wischblatthalters vornehmen zu können.
  • In der Patentschrift US-A-2 071 310 wurde ein Wischerarm mit einem Wischblatthalter vorgeschlagen, der durch ein gekrümmtes Ende einer Antriebswelle drehend angetrieben wird. Der Wischblatthalter enthält ein Gehäuse, das an dem besagten gekrümmten Ende durch eine daran aufgesteckte und auf Druck arbeitende Feder in Position gehalten wird. Die Feder kommt an einem Ende auf der Antriebswelle zur Auflage und wirkt an dem anderen Ende auf ein L-förmiges Stück ein, das an dem gekrümmten Ende der Antriebswelle eingesetzt ist und Lagerzapfen aufweist, die in bajonettförmigen Schlitzen des Gehäuses eingreifen. Dieser Wischerarm, bei dem es sich um eine ältere Bauart handelt, ermöglicht keine größere Winkelauslenkung des Wischblatthalters, um sich an die Krümmung der zu wischenden Fläche anzupassen, und ist nicht für eine Verwendung bei modernen Fahrzeugen geeignet, bei denen die zu wischenden Flächen eine erhebliche Krümmung aufweisen können. Darüber hinaus müssen bei der Auswechslung des Wischblatthalters die Lagerzapfen von Hand aus den baj onettförmigen Schlitzen herausgenommen werden, wobei die Person, die den Wischblatthalter auswechselt, beide Hände benutzen muß, um mit der einen Hand den Wischblatthalter festzuhalten und mit der anderen Hand das L-förmige Stück zu verschieben.
  • In der Veröffentlichung GB-A-2 231 780 wurde ein Wischerarm mit einem elastischen System vorgeschlagen, das eine auf Druck arbeitende Feder umfaßt, die an einem gelenkig mit der Antriebswelle verbundenen Federführungsstift angebracht ist. Bei diesem bekannten Wischerarm ist der Wischblatthalter jedoch am Antriebskopf angenietet, und die Auswechslung des Wischblatthalters läßt sich ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs nicht einfach ausführen.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Wischerarm vorzuschlagen, mit dem sich die Nachteile der bekannten Wischerarme beseitigen lassen, insbesondere einen Wischerarm, bei dem sich die Auswechslung des Wischblatthalters einfach mit nur einer Hand ausführen läßt. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf einen Wischerarm in der Ausführung mit einem Antriebskopf, der drehend um eine Antriebsachse angetrieben werden kann, einem gelenkig mit dem besagten Antriebskopf verbundenen Wischblatthalter, der ein Wischblatt mit einem an einer zu wischenden Fläche aufliegenden Wischergummi trägt, und einem zwischen dem Wischblatthalter und dem Antriebskopf eingesetzten elastischen System, um den Wischergummi auf der besagten Fläche anzudrücken, wobei der Wischblatthalter abnehmbar mit dem elastischen System und dem Antriebskopf verbunden ist und wobei das elastische System eine Feder enthält.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung, die sich auf einen Wischerarm der in der GB-A-2 188 537 dargelegten Art bezieht, arbeitet die Feder auf Druck, wobei sie an einem Federführungsstift angebracht ist, der mit dem Antriebskopf gelenkig um eine parallel zur Auslenkachse angeordnete Querachse verbunden ist, wobei die Querachse im Verhältnis zum Antriebskopffeststehend ausgeführt ist.
  • Erfindungsgemäß wird daher der Antriebskopf vorteilhafterweise bei der Auswechslung des Wischblatthalters mit dem zugehörigen Wischblatt nicht ausgebaut, und der Benutzer, der diese Auswechslung vornimmt, benötigt dazu kein Werkzeug mehr. Da nur das Wischblatt und der Wischblatthalter ausgewechselt werden, ergibt sich sich außerdem eine beträchtliche Verringerung der anfallenden Ersatzteilkosten.
  • Das elastische System ist vorzugsweise nicht abnehrnbar mit dem Antriebskopf verbunden.
  • Der Federführungsstift umfaßt vorteilhafterweise einen länglichen zylindrischen Schaft, der an einem Ende durch ein Sockelstück verlängert wird, das mit dem Antriebskopf gelenkig um eine Querachse verbunden ist, die parallel zur Auslenkachse verläuft, wobei der besagte zylindrische Schaft am anderen Ende in eine
  • Aufnahme eingreift, die an einer am Wischblatthalter angebrachten Trennwand vorgesehen ist, und wobei die Feder an einem Ende auf einer Fläche des Sockelstücks und am anderen Ende auf einer Fläche der Trennwand anliegt.
  • Die Querachse der Gelenkverbindung des Sockelstücks am Antriebsk.opf ist vorzugsweise weiter von der Antriebsachse entfernt als die Auslenkachse.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung besitzt der Wischblatthalter einen Querschnitt in umgekehrter "U"-Form mit zwei Seitenschenkeln, die an einem Ende in Richtung des Antriebskopfes durch zwei Ansätze verlängert werden, die einen Querzapfen tragen, der als Gelenkzapfen für die Gelenkverbindung zwischen dem Wischblatthalter und dem Antriebskopf um die besagte Auslenkachse dienen kann.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung umfaßt der Antriebskopf ein Fußstück mit einer Bohrung für das Einsetzen einer Antriebswelle, das in Richtung des Wischblatthalters durch ein Endstück verlängert wird, das eine Auskehlung aufweist, die gegenüber der Antriebsachse mündet und für die Aufnahme des besagten Querzapfens bestimmt ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Wischerarm wird vorteilhafterweise für die Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs verwendet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehend angeführten detaillierten Beschreibung ohne einschränkende Wirkung für die Erfindung und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, auf der folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine Längsteilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Wischerarms.
  • - Figur 2 zeigt eine Teilansicht des Wischblatthalters entlang der Schnittlinie II-II von Figur 1.
  • - Figur 3 zeigt eine seitliche Teilansicht eines Wischerarms gemäß Figur 1.
  • - Figur 4 zeigt eine schematische Perspektivansicht des Antriebskopfes.
  • - Figur 5 zeigt eine Ansicht entlang der Schnittlinie V-V von Figur 1.
  • - Figur 6 zeigt eine Ansicht entlang der Schnittlinie VI-VI von Figur 6.
  • In Figur 1 wird ein erfindungsgemäßer Wischerarm in Längsteilschnittansicht dargestellt. Der insgesamt mit 100 bezeichnete Wischerarm umfaßt an seiner Unterseite einen Antriebskopf 200, der mit an sich bekannten und nicht dargestellten Antriebsmitteln verbunden werden kann, um ihn drehend um eine Antriebsachse E anzutreiben. Die Achse E ist in der Schnittebene von Figur 1 enthalten. Zum Wischerarm 100 gehört ein Wischblatthalter 300, der sich in Längsrichtung vom Antriebskopf 200 aus in Richtung einer Längsachse L erstreckt, die ebenfalls in der Schnittebene von Figur 1 enthalten ist.
  • Der Antriebskopf 200 kann nach zahlreichen dem Fachmann bekannten Verfahren mit den Antriebsmitteln verbunden werden. Vorzugsweise umfaßt der Antriebskopf 200 ein Fußstück 201 mit einer Oberseite 205 und einer Unterseite 206, die insgesamt rechteckig, eben und parallel ausgeführt sind, wobei die Oberseite 205 bei der Anbringung des Scheibenwischers am Fahrzeug nach außen gerichtet ist, während die Unterseite 206 zum Fahrzeug hin gerichtet ist. Das Fußstück 201 ist mit einer Bohrung 202 versehen, deren Achse senkrecht zu diesen beiden Seiten verläuft und die zur Achse E zentriert ist. Die Bohrung 202, die in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel insgesamt kegelstumpfartig ausgebildet ist, nimmt durch die an der Unterseite 206 mündende Öffnung mit größerem Durchmesser eine nicht dargestellte Antriebswelle auf. Die Antriebswelle ist vorteilhafterweise mit einem Gewinde versehen, und das Fußstück 201 ist drehfest mit ihr verbunden, was durch das Anziehen einer oder mehrerer Muttern erfolgt, die an diesem Gewinde eingesetzt werden. Das Fußstück 201 wird auf einer Seite in Richtung des Wischblatthalters 300 verlängert, um ein Endstück 220 zu bilden, das abnehmbar an einem Ende 301 des Wischblatthalters 300 angelenkt werden kann.
  • Der Wischblatthalter 300 trägt an dem Ende, das dem Ende 301 gegenüberliegt, ein. nicht dargestelltes Wischblatt in einer an sich bekannten Ausführung.
  • Dieses Wischblatt ist im Falle einer integrierten Wischerarm-Wischblatt-Konstruktion auf nicht abnehmbare Weise mit dem Wischblatthalter 300 verbunden.
  • Das Wischblatt ist mit einem Wischergummi versehen, der auf der zu wischenden Scheibe angedrückt werden kann. Dieser Wischergummi wird üblicherweise durch ein System von Traversen gehaltert, die gelenkig mit den Enden einer Wischblattfassung verbunden sind.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 2 ist festzustellen, daß der Wischblatthalter 300 einen Hauptabschnitt mit der Form eines umgekehrten "U" aufweist, dessen zwei Seitenschenkel 330a, 330b sich senkrecht an einen Rückenteil 320 anschließen.
  • Der Hauptabschnitt wird in Richtung des Antriebskopfes 200 durch zwei Ansätze 340a und 340b verlängert, die sich an die gegenüberliegenden Innenflächen der Schenkel 330a und 330b anschließen. Die Ansätze 340a und 340b haben eine kleinere Höhe als die Schenkel 330a, 330b des Hauptabschnitts. Die Ansätze 340a und 340b sind eben und parallel zu den Schenkeln 330a und 330b, wobei sie eine freie Unterkante 341a, 341b besitzen, die mit der freien Kante 331a bzw. 331b der Schenkel 330a und 330b fluchtet.
  • Zwischen den Ansätzen 340a und 340b erstreckt sich ein Lagerzapfen 350 in Richtung einer Auslenkachse A, die senkrecht zur Ebene der Ansätze 340a, 340b und zur Achse E verläuft. Dieser Zapfen dient als Gelenkzapfen für die Gelenkverbindung zwischen dem Antriebskopf 200 und dem Wischblatthalter 300.
  • Dazu kann der Lagerzapfen 350 abnehmbar in einer am Endstück 220 vorgesehenen Auskehlung 230 eingesetzt werden, um eine Gelenkverbindung zwischen dem Antriebskopf 200 und dem Wischblatthalter 300 herzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 4 ist festzustellen, daß die Auskehlung 230 parallel zur Achse E verläuft und ein Profil in Form eines umgelegten "U"- aufweist, das zur Achse E geöffnet ist und dessen Schenkel in etwa parallel zur Ebene der Oberseite 205 verlaufen. Die Auskehlung 230 mündet in der Nähe der Oberseite 205, so daß der untere Schenkel des "U"- förmigen Profils praktisch in der Verlängerung der Fläche 205 angeordnet ist.
  • Nach dem Einsetzen des Lagerzapfens 350 in der Auskehlung 230 ist der Wischblatthalter 300 drehfest mit dem Antriebskopf 200 um die Achse E verbunden, wobei er im Verhältnis zum Antriebskopf 200 frei drehbar um die Auslenkachse A bleibt.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 1 ist im einzelnen zu erkennen, daß ein elastisches System 400 zwischen dem Antriebskopf 200 und dem Wischblatthalter 300 eingesetzt ist, um ein Moment um die Achse A im Uhrzeigersinn mit Blick auf diese Figur auszuüben.
  • Dieses Moment dient zum Andrücken des Wischblatts auf der zu wischenden Fläche, bei der es sich vorzugsweise um die Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs handelt.
  • Bei der Betrachtung der Figuren 1 und 3 ist zu erkennen, daß der Antriebskopf 200 außerdem eine Kappe 203 umfaßt, die am Fußstück 201 schwenkbar um eine Achse X angebracht ist, die parallel zur Achse A verläuft. Die Kappe 203 bedeckt in der Position von Figur 1 den Antriebskopf 200 und die Ansätze 340a und 340b des Wischblatthalters 300, so daß sich die Außenfläche der Kappe 203 in der Verlängerung der Außenfläche der Schenkel 330a, 330b und des Rückenteils 320 befindet.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist das elastische System 400 abnehmbar mit dem. Wischblatthalter 300 verbunden.
  • Es können mehrere Ausführungsvarianten des elastischen Systems 400 in Betracht gezogen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wobei jedoch vorzugsweise ein elastisches System 400 mit einer auf Druck arbeitenden Feder 410 verwendet wird.
  • Wenn dabei eine der Windungen der Feder 410 ausfällt, üben die verbleibenden Windungen weiterhin ihre Wirkung aus, so daß die Feder 410 nur einen geringen Teil ihrer Wirksamkeit einbüßt. Um jede Ausknickerscheinung zu vermeiden, wird die Feder 410 außerdem auf einem Federführungsstift 420 angebracht.
  • Der Federführungsstift 420 besteht im wesentlichen aus einem Schaft 420a mit zylindrischem Querschnitt, der sich in Richtung einer Achse T erstreckt. Der Schaft 420a schließt sich an einem Ende 421 an ein Sockelstück 425 an. Das entgegengesetzte Ende 422 des Schaftes 420 wird in eine - vorzugsweise zylindrische - Öffnung eingesetzt, die in der Mitte einer fest mit dem Wischblatthalter 300 verbundenen Trennwand 390 vorgesehen ist.
  • Die Trennwand 390 schließt sich senkrecht an den Rückenteil 320 des Wischblatthalters 300 und an die Schenkel 330a und 330b an, wie dies in Figur 2 veranschaulicht wird.
  • Das Sockelstück 425 weist an der Verbindungsstelle mit dem Schaft 420a eine ebene Fläche 426 auf, die sich senkrecht zur Achse T erstreckt.
  • Die am Schaft 420a angebrachte Feder 410 kommt mit ihren Enden 411 und 412 an der Fläche 426 bzw. an einer Scheibe 430 zur Anlage, die zwischen der Feder 410 und einer Fläche der Trennwand 390 eingesetzt ist.
  • Das Ende 411 der Feder wird vorzugsweise durch geeignete Mittel am Sockelstück 425 angebracht.
  • Das Sockelstück 425 ist mit dem Antriebskopf 200 gelenkig um eine Achse B verbunden, die parallel zur Auslenkachse A verläuft. Dazu wird sie in einer zur Achse T senkrecht verlaufenden Richtung von einem Lagerzapfen 450 durchzogen, der an einem seiner Enden in einem am Endstück 220 vorgesehenen Gabelkopf 210 eingesetzt ist.
  • Einzelheiten der Verbindung zwischen dem Federführungsstift 420 und dem Antriebskopf 200 werden in Figur 4 perspektivisch und in Figur 5 im Schnitt dargestellt, wobei die senkrecht zur Achse T angeordnete Schnittebene die Achse B enthält.
  • Bei der Betrachtung dieser Figuren sind zwei Streben 210a und 210b zu erkennen, die sich senkrecht zur Achse B erstrecken, um den Gabelkopf 210 zu bilden, in den der Lagerzapfen 450 und das Sockelstück 425 eingesetzt werden. Die Streben 210a, 210b schließen sich senkrecht an die Fläche 205 des Fußstücks 201 an.
  • Damit das elastische System ein Moment im Uhrzeigersinn mit Blick auf Figur 1 ausübt, um das Wischblatt auf der zu wischenden Scheibe anzudrücken, muß die Achse B oberhalb der Achse A angeordnet sein, das heißt weiter von der Ebene der Fläche 205 entfernt als die Achse A. Um eine Auslenkung des Federführungsstifts 420 um die Achse B gegen den Uhrzeigersinn mit Blick auf Figur 1 zu ermöglichen, so daß ein Benutzer den Wischerarm anheben kann, um die zu wischende Fläche freizulegen, muß ein ausreichender Zwischenraum 229 zwischen dem Sockelstück 425 und dem Endstück 220 vorgesehen sein.
  • Das Sockelstück 425 und das Endstück 220 umfassen vorteilhafterweise eine Abschrägung 427 bzw. eine Abschrägung 221, die in etwa parallel zueinander verlaufen, wenn sich der Wischerarrn in seiner Betriebsposition befindet, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
  • Der Wischblatthalter 300 kann um mehr als 900 gegen den Uhrzeigersinn mit Blick auf Figur 1 angehoben werden, um eine ausgerückte Position zu erreichen, damit die zu wischende Fläche vollständig freigelegt wird. Die Achse B ist weiter von der Achse E entfernt als die Achse A, so daß ein Moment ausgeübt werden kann, um den Wischblatthalter 300 in seiner ausgerückten Position zu halten.
  • Dabei ist zu beachten, daß ein ausreichender Zwischenraum zwischen der freien Kante der Kappe 203 und dem Ende des Rückenteils 320 vorgesehen ist, um das Anheben des Wischblatthalters 300 zu ermöglichen, ohne daß dazu die Kappe 203 verschwenkt werden muß, um den Antriebskopf 200 freizulegen.
  • Wenn der Wischblatthalter 300 in Betriebsposition am Antriebskopf 200 angebracht ist, wie dies in den Figuren 1 bis 6 der Fall ist, wird die Feder 410 zusammengedrückt, wobei sie ein Rückstellmoment ausübt, um das Wischblatt an der zu wischenden Fläche anzudrücken, während gleichzeitig der Lagerzapfen 350 am Boden der Auskehlung 230 eingesetzt bleibt.
  • Um den Wischblatthalter 300 abzunehmen, wird zunächst die Kappe 203 durch Schwenken um die Achse X in Richtung des Pfeils F unter Bezugnahme auf Figur 2 gelöst.
  • Anschließend wird der Wischblatthalter 300 aus seiner Arbeitsposition heraus angehoben, in der er das Wischblatt auf der zu wischenden Fläche andrückt, indem er um etwa 90º um die Achse A gegen den Uhrzeigersinn mit Blick auf Figur 3 geschwenkt wird. Danach wird der Lagerzapfen 350 aus der Auskehlung 230 gelöst, wozu der Wischblatthalter im Uhrzeigersinn um eine fiktive Achse geschwenkt wird, die sich an dem Ende des Wischblatthalters befindet, das dem Ende 301 gegenüberliegt. Nach der Freigabe des Lagerzapfens 350 aus der Auskehlung 230 braucht man nur noch den Wischblatthalter in einer geradlinigen Bewegung nach oben mitzunehmen.
  • Bei dieser Bewegung nach oben gleitet der Federführungsstift 420 in der Öffnung 380, bis er aus dieser austritt und der Wischblatthalter 300 vollständig herausgezogen ist. Für den Fall, daß das Ende 411 der Feder 410 nicht am Federführungsstift 420 befestigt ist, ist darauf zu achten, daß dieser letzte Vorgang langsam erfolgt, um zu verhindern, daß die Feder 410 abrupt freigegeben wird und von dem Stift 420 hochschnellt.
  • Um einen Wischblatthalter 300 erfindungsgemäß an einem Antriebskopf 200 einzubauen, werden die vorstehenden Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Dabei wird zunächst der Federführungsstift 420 mit dem Ende 422 in die Öffnung 380 der Trennwand 390 eingesetzt, wobei sich der Wischblatthalter 300 in seiner angehobenen Position befindet. Anschließend wird die Feder 410 in einer geradlinigen Bewegung nach unten zusammengedrückt, bis der Lagerzapfen 350 in die Auskehlung 230 eingesetzt werden kann. Daraufhin wird der Wischblatthalter zu der zu wischenden Fläche hin umgeklappt, indem der Wischblatthalter um die Achse A im Uhrzeigersinn mit Blick auf Figur 3 geschwenkt wird, wobei darauf zu achten ist, daß der Lagerzapfen 350 in der Auskehlung 230 eingesetzt bleibt.
  • Abschließend dürfte davon auszugehen sein, daß ein erfindungsgemäßer Wischerarm eine einfache und kostengünstigere Auswechslung der Einheit aus Wischblatt und Wischblatthalter 300 ermöglicht, ohne daß dazu die Verbindung zwischen dem Antriebskopf 200 und den Antriebsmitteln der Scheibenwischanlage auseinandergenommen werden müßte.

Claims (7)

1. Wischerarm (100) mit einem Antriebskopf (200), der drehend um eine Antriebsachse (E) angetrieben werden kann, einem Wischblatthalter (300), der mit dem besagten Antriebskopf (200) gelenkig um eine senkrecht zu der besagten Antriebsachse (E). angeordnete Auslenkachse (A) verbunden ist und der ein Wischblatt trägt, das mit einem auf der zu wischenden Fläche angedrückten Wischergummi versehen ist, und einem elastischen System mit einer Feder, die zwischen dem Wischblatthalter (300) und dem Antriebskopf (200) eingesetzt ist, um den Wischergummi auf der besagten Fläche anzudrücken, wobei der Wischblatthalter (300) abnehmbar mit dem elastischen System und mit dem Antriebskopf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (410) auf Druck arbeitet und an einem Federführungsstift (420) angebracht ist, der mit dem Antriebskopf (200) gelenkig um eine parallel zur Auslenkachse (A) angeordnete Querachse (B) verbunden ist, wobei die Querachse (B) im Verhältnis zum Antriebskopffeststehend ausgeführt ist.
2. Wischerarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische System (400) nicht abnehmbar mit dem Antriebskopf verbunden ist.
3. Wischerarm nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federführungsstift (420) einen länglichen zylindrischen Schaft (420a) umfaßt, der an einem Ende (421) durch ein Sockelstück (425) verlängert wird, das mit dem Antriebskopf (200) gelenkig verbunden ist, wobei der besagte zylindrische Schaft am anderen Ende (422) in eine Aufnahme (380) eingreift, die an einer am Wischblatthalter (300) angebrachten Trennwand (390) vorgesehen ist, so daß die Feder (410) an einem Ende (411) auf einer Fläche (426) des Sockelstücks (425) und am anderen Ende (412) auf einer Fläche der Trennwand (390) anliegt.
4. Wischerarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (B) weiter von der Antriebsachse (E) entfernt ist als die Auslenkachse (A).
5. Wischerarm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischblatthalter (300) einen Querschnitt in umgekehrter "U"-Form mit zwei Seitenschenkeln (330a, 330b) aufweist, die an einem Ende (301) in Richtung des Antriebskopfes (200) durch zwei Ansätze (340a, 340b) verlängert werden, die einen Querzapfen (350) tragen, der als Gelenkzapfen für die Gelenkverbindung zwischen dem Wischblatthalter und dem Antriebskopf um die besagte Auslenkachse (A) dienen kann.
6. Wischerarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskopf ein Fußstück (201) mit einer Bohrung (202) für das Einsetzen einer Antriebswelle umfaßt, das in Richtung des Wischblatthalters (300) durch ein Endstück (220) verlängert wird, das eine Auskehlung (230) aufweist, die gegenüber der Antriebsachse (E) mündet und für die Aufnahme des besagten Querzapfens (350) bestimmt ist.
7. Wischerarm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der zu wischenden Fläche um die Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs handelt.
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DE69303105D1 DE69303105D1 (de) 1996-07-18
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