DE8816555U1 - Sicherheitsgurt für einen Fahrgastsitz in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsgurt für einen Fahrgastsitz in Kraftfahrzeugen

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

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Dr. Kan-Emst Muller optamph
Diplomingenieure. Ratingen " "" Patentanwälte ' * " München
Anmelderin: 21. September 1989
Autoflug GmbH & Co Fahrzeugtechnik Industriestraße 10
2084 Rellingen 2 A 20640-Z sch29
Sicherheitsgurt für einen Fahrgastsitz in Kraftfahrzeugen ">
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Sicherheitsgurt für einen Fahrgastsitz in Kraftfahrzeugen, wobei der zugehörige Sicherheitsgurtaufroller am Sitz selbst angeordnet ist und der Fahrgastsitz mit einer klappbar ausgebildeten, mit der Fahrzeugkarosserie zu arretierenden Rückenlehne versehen ist, wobei eine Verriegelungseinrichtung für die Arretierung der Rückenlehne am Gehäuse des Gurtaufrollers angeordnet ist.
Ein gattungsgemäßer Sicherheitsgurt ist in der DE-AS 22 53 307 beschrieben, bei welchem es darum geht,
die im Falle einer Beanspruchung des Sicherheitsgurtsystems, beispielsweise bei einem Unfall, auftretenden Kräfte in die Fahrzeugkarosserie abzuleiten. Hierzu ist bei dem bekannten Gegenstand in dessen Rückenlehne ein
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selbstsperrender Gurtaufroller angeordnet, dessen Gurtband dachseitig mit dem Fahrzeug verbunden ist, so daß eine Übertragung der auftretanden Kräfte auf diesem Wege erfolgt.
Das Problem der Ableitung der vom Sicherheitsgurt vorzugsweise im Unfallgeschehen ausgehenden Kräfte in die Fahrzeugkarosserie stellt sich insbesondere hinsichtlich der Rücksitzbank oder der hinteren Einzelsitze, deren Lehne zwischen einer aufrechten Sitzposition und einer geklappten, liegenden Ladeposition schwenkbar und in den beiden vorgenannten Stellungen arretierbar ist. Ist dann das Sicherheitsgurtsystem im wesentlichen in der schwenkbaren Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verankert, besteht die Gefahr, daß die Arretierung der Rückenlehne bei den auftretenden Kräften nachgibt bzw. daß die Kraftübertragung in der Rückenlehne selbst zwischen Gurtaufroller und Arretierungsvorrichtung eine Schwachstelle bildet.
Der vorliegenden Neuerung lirgt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Sicherheitsgurt dahingehend zu verbessern, uaß die Sicherheit der Rückenlehnenvsrriegelung am Sicherheitsgurtaufroller gegen unbeabsichtigte Entriegelung und ungewollte Benutzung verbessert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen kind Weiterbildungen der Neuerung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
Noch der Neuerung ist vorgesehen, daß sich nach Betätigung der als Schiebetaste ausgebildeten Betätigungseinrichtung ein in Öffnungsdrehrichtung der Klauenscheiben wirkendes selbstöffnendes Moment ergibt. Die
Öffnungsbewegung wird ferner dadurch unterstützt, daß die Betätigungsri. chtung der Schieb &ogr; taste und die von ihr bewirkte Öffnungsdrehung der Klanenscheiben in mit der Rückenlehnenbewegung gleichsinniger Richtung eingerichtet ist. Die Klauenscheibe ist in ihrer Ver riegeiungsstellung durch einen im Gehäuse geführt &pgr;&pgr; Sicherungsstift gegen eine Öffnungsbewegung festgelegt, dessen Bewegung durch die Schiebetaste im Fallp der Entriegelung über eine Schlitzkopplung mit der Klaue&eegr;-scheibe jleich/eitig dir; Drehbewegung der Kiaucnscheibe unterstützt.
Damit in der entriegelten Position der Klauenscheibe der Sicherungssti M. nine die Wiederöffnung der Klauenscheibe verhindernde Stellung nicht einnehmen kann, ist eine Sicherungsfa 1le vorgesehen, die bei entriegelter Rücken 1 ehnenverrlegelung den Sicherungsstift von der Sicherungsposition der Klauenscheibe weghält, so daß diese beim hinfuhren des Orahtbügeis als fanrzeugfestem Riegel gegen die sie in die Verriegelungsstellung belastende Federkraft aufschwenken kann.
Da die Sicherungsfalle mit ihrem Schwenkweg bis in die Bewegungsbahn des Drahtbügels beim VerriegelungsVorgang hinein reicht, wird dio Sichorungsfalle beim Einschieben des Drahtbügels in die Lehnenverriegelung des Gurtaufrollers ver schwenkt und gibt so den Sicherungsstift für die Sicherung der dann zwangsläufigen Verriegelungsposition der Klauenscheibe mit dem Drahtbügel frei.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Neuerung ist vorgesehen, im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges, bei dem
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die Rückenlehne icrmer fahr7ßugfest verriegelt sein muß, die versehentliche Entriegelung dadurch zu verhindern, daß in den Verschiebeweg für die Betätigungseinrichtung Sperrmittel eingeschaltet sind, die beispielsweise über eine während des Fahrbetriebes des Kraftfahrzeuges aufrech tern ait cne nag r &igr; e L k raft dort, hinein gesteuert sind .
Mit der Neuerung ist somit der Vorteil verbunden, daß einerseits aufgrund des selbstöffnenden Momentes die Entriegclungskräfte wesentlich verringert sind, daß andererseits die Verriegelung insbesondere auch schocksicher und gegen ungewollte bzw. im Fahrzustand des Kraftfahrzeuges nicht zulässige Entriegelung gesichert ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind, fcs zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gurtüufrollers mit Lehnenverriegelung in verriegeltem Zustand,
Fig. 2 den Gegenstand der Figur 1 in einer Draufsicht ,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Gurtaufrollers mit Lehnenverriegelung in Seitenansicht .
Die Zeichnung zeigt in der Figur 1 eine Rückenlehne 50 mit einem daran befestigten Gurtaufroller 51, der an seinem Gehäuse 52 zur Aufnahme der Rückenlehnen-Verriegelungseinrichtung eingerichtet ist. Die Figur 1 zeigt die aufrechte Stellung der Rückenlehne 50, in welcher der Gurtaufroller 51 mit einem an der Karosserie
53 verankerten Drahtbügel 54 verriegelt ist. Aus dieser stellung heraus ist die Rückenlehne 50 in Richtung des Pfeils 71 verschwenkbar, wobei sich für diese Verschwenkbewegung der Rückenlehne die Verriegelungseinrichtung lösen lassen muß.
Hierzu ist an dem Gurtaufrollergehäuse 52 eine Klauenscheibe 55 um einen Lagerbolzen 56 schwenkbar angeordnet, die eine Ausnehmung 57 zum verriegelnden übergreifen des Drahtbügels 54 aufweist. An ihrer dem Drahtbügel
54 zugewandten Vorderseite ist die Klauenscheibe 55 derart abgerundet, daß sich eine Einführschräge 58 ergibt. Die Ausnehmung 57 der Klauenscheibe 55 ist dabei im vorderen Bereich so gewählt, daß sich im Entriegelungsfall aufgrund der damit verbundenen Zugkraft in Schwenkrichtung 71 der Rückenlehne 50 ein selbstöffnendes Moment ergibt.
Auf der Oberkante der Klauenscheibe 55 gleitend ist in einer abgewinkelten Kulissenführung 59 des Gehäuses 52 ein Sicherungsstift 60 bewegbar angeordnet, der über einen gabelartigen Mitnehmer 61 mit einer Schiebetaste 66 als Betätigungseinrichtung für die Rückenlehnen-Verriegelungseinrichtung mit Spiel so verbunden ist, daß er dem Verlauf der Kulissenführung 59 bei einer Bewegung der Schiebetaste 66 zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung folgt. Dabei taucht der Sicherungsstift auch in eine
an der Klauenscheibc 55 ausgebildete Schlitzführung 70 ein, deren Verlauf in der Klauenscheibe 55 so ausgebildet ist, daß der Schlitz 70 den Verlauf der Kulissenführung 59 kreuzt.
Unterhalb dor Klai ' nscheibe 59 ist um einen Lagerstift 62 drehbar eine Sicherungsfalle 63 gelagert, wobei /^&Lgr;&tgr;-&agr;&eegr; nKorha 1 K /lor If 1 anoncr<ho j Wo Q^ annonr^nnt-n ITa 1 lan«
Mäche 64 nach Art eines Kreisabschnittes ausgebildet ist und mit ihrer Bewegungsbahn die Kulissenführung 59 schneidet. Die stegartige Verbindung zwischen Fallenfläche 64 und Lagerstift 62 der Sicherungsfalle 63 reicht in ; irera eingestellten Schwenkweg bis in die Bewegungsbahn für den fahrzeugfesten Drahtbügel 54 hinein, die dieser beim Verriegelungsvorgang und dem damit verbundenen Eintauchen in den Gurtaufroller beschreibt. Die Sicherungsfal Je 63 ist über eine Drehfeder 65 in die Verriegelung drehrichtung der Klauenscheibe 55 belastet, wobei die Drehfeder 6^> mit ihrem anderen Schenkel die Schiebetaste 66 in dere.i Ausgangs-
Die Bewegung der Schiebetaste 66 ist blockierbar durch in ihre Bewegungsbahn unter der Wirkung eines Magneten 67 hineindrehbare Sperrmittel 68, welche vom Magneten 67 über zwischengeschaltete, Schubstangen 69 bewegbar sind.
Wie sich schließlich aus Figur 2 über die beschriebene Zuordnung der Bauteile hinaus entnehmen läßt, sind bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel aus Gründen der Symmetrie und der damit verbundenen gleichmäßigen Kraftübertragung auf beiden Seiten des Gehäuses 52 Klauenscheiben 55 angeordnet, die in symme trischer Anordnung und Belegung im Verriegelur.gsfall den Drahtbügel 54 verriegelnd umgreifen.
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Die Rückenlehnen-Verriegelungsvorrichtung für den beschriebenen Sicherheitsgurt arbeitet folgendermaßen: In der in Figur 1 gezeigten, verriegelten Stellung umfassen die Klauenscheiben 55 mit ihren Ausnehmungen 57 den Drahtbügel 54 und in dieser Stellung sind sie durch den in der Gehäusekulisse 59 in seiner vordersten Stellung befindlichen Sicherungsstift 60 festgelegt, so daß eine Öffnungsbewegung der Klauenscheiben 55 auch bei schockartigem Belastungszustand ausgeschlossen ist.
Ausgehend von dieser Verriegelungsstellung führt eine Verschiebung der Schiebetaste 66 in Richtung des Betätigungspfeiles 72 zu einer Mitnahme des Sicherungsstiftes 60 über die Mitnehmergabel 61, wobei der Sicherungsstift 60 in der Kulissenführunc; 59 aus seiner Sicherungsposition weg in den abgewinkelten Bereich der Kulissenführung 59 verschoben wird. Dabei tritt der Sicherungsstift 60 auch in den Klauenscheibenschlitz 70 ein und kommt am Ende des Schlitzes 70 zum Anliegen und drückt im Sinne einer öffnenden Drehbewegung auf die Klauenscheibe 55. Diese öffnende Drehbewegung der Klauenscheibe 55 wird durch das selbstöffnend wirkende Drehmoment maßgeblich unterstützt, das sich aufgrund der an der Schiebetaste 66 und damit an der Rückenlehne 50 angreifenden Zugkraft bei dor Entricgelängsbewegung einstellt. Diese Schwenkbewegung der Klauenscheiben 55 vollzieht sich, bis der Drahtbügel 54 von den Klauenscheiben 55 freigekommen ist.
In dieser Stellung ist der Sicherungsstift 60 soweit in der Kuiissenführung 59 verschoben, daß die Sicherungsfalle 63 mit ihrer die Kulissenfühlung 59 kreuzenden
Fallenfläche 64 in Richtung auf den Drahtbügel 54 schwenken und somit den Sicherungsstift 60 in der Entriegelungsstellung in der Kulissenführung 59 festlegen kann, so daß nach Loslassen der Schiebetaste 66 der Sicherungsstift 60 nicht wieder in seiner vordere verriegelnde Sicherungsstellung zurückkehren und somit eine Verschwenkung der Klauenscheibe 55 für eine erneute Öffnung verhindern kann. Die Klauenscheiben 55 selbst kehren dabei in ihre Ausgangsstellung zurück.
Soll die Lehne 50 nun wieder hochgeklappt und mit der Karosserie 53 verriegelt werden, so taucht beim Zurückklappen der Lehne der Drahtbügel 54 zunächst in den Gurtaufroller 51 ein, wobei er über die Einführschräge 58 die Klauenscheiben 55 anhebt. Dabei stößt der Drahtbügel 54 an den Flankensteg der Sicherungsfalle 63 und schiebt diese entgegen der Kraft der Drehfeder 65 zurück. Dadurch gibt die Fallenfläche 64 die Kuiissenführung 59 für eine sichernde Bewegung des Sicherungsstiftes 60 frei, so daß dieser in der Führung 59 nach vorne gleiten und dabei auch die Klauenscheiben 55 in deren Verriegelungsposition drücken und mittels Darübergleiten festlegen kann. Dabei steht der Sicherungsstift 60 aufgrund seiner Kopplung an die Taste 66 unter der Wirkung der Drehfeder 65 und bewirkt somit auch die Belastung für die Klauenscheiben 55 in deren Verriegelungsposition.
Aufgrund der die Bauteile gegenseitig verspannenden Drehfeder 65 sind in vorteilhafter Weise Klappergeräusche innerhalb der Vorrichtung vermieden.
Da eine Entriegelung der Rückenlehne 50 im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges ausgeschlossen sein muß, sind
zur weiteren Sicherung Sperrmittel 68 vorgesehen, die den Weg für die Schiebetaste 66 blockieren, da ohne eine Betätigung der Schiebetaste 66 der daran gekoppelte Sicherungsstift 60 unbeweglich in der die Klauenscheibe 55 sichernden Stellung verharren muß. Diese Sperrmittel
68 werden bei dem Ausführungsbeispiel über Schubstangen
69 in die Bewegungsbahn für die Schiebetaste 66 gebracht, und zwar über einen Magneten 67, der während des Fahrzustandes des Kraftfahrzeuges elektrisch oder mechanisch so geschaltet wird, daß die Blockierstellung der Sperrmittel 68 gewährleistet ist.
Wie schließlich die Figur 3 der Vollständigkeit halber beispielhaft zeigt, ist bei gleicher Zuordnung der Baui.aile und bei gleichem gegenseitigen Bewegungsablauf auch eine Ausbildung der Betätigungseinrichtung als Drehtaste 66 möglich. Wesentliche Unterschiede im Hinblick auf die vorbeschriebene Zuordnung der Teile und deren Funktion ei-geben sich dabei nicht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (1)

  1. Thomas U. Becker !Reifer Miiifipr At* Pl L<St Dr. Detlev A.W. Pusl
    Kan-trnst MUlier ··· «··»·· Diplcmphyster
    xtüngenieure. Ratingen ·· ·· PätbMaflftÄlte " " München
    Anmelderin: 21. September 1989
    Autoflug GmbH & Co Fahrzeugtechnik Industriestraße 10
    Rellingen 2 A 20640-Z sch29
    Sicherheitsgurt für einen Fahrgastsitz in Kraftfahrzeugen
    Schutzansprüche
    1. Sicherheitsgurt für einen Fahrgastsitz in Kraftfahrzeugen, wobei der zugehörige Sicherheitsgurtaufroller am Sitz selbst angeordnet ist und der Fahrgastsitz mit einer klappbar ausgebildeten, mit dor Fahrzeugkarosserie zu arretierenden Rückenlehne virsehen ist, wobei eine Verriegelungseinrichtung für die Arretierung der Rückenlehne am Gehäuse des Gurtaufrollers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gurtaufroilergehäuse drehbeweglich eine Klauenscheibe (55) angeordnet ist, wobei die Klauenscheibe (55) in die Verriegelungsstellung federbelastet und am Gehäuse (52) des Gurtaufrollers (51) derart angeordnet und gelagert
    TeWoO (O)? 1J)2/J308&ngr;
    ist, daß sich bni Entriegelung ein selbstöffnendes Moment der Klauenscheibe (55) ergibt, und daß die Öffnungsbewegung der Klauenscheibe (55) mittels einer Betätigungseinrichtung (66) bewirkt wird, die für eine gleichsinnige Bewegungsrichtung wie din Rücken lehnenbeweg &ugr;ng und die Klauenscheibenbewegung eingerichtet ist.
    . Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn daß zur Festlegung der Klauenscheibe (5 0) bei verriegeltem Riegel (Drahtbügel 54) ein mit einer Betätigungseinrichtung (66) gekoppelter Sicherungsstift (60) vorgesehen ist.
    3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (60) in einer im Gehäuse (52) ausgebildeten Kulissenführung (59) geführt und daß eine am Gehäuse (52) schwenkbar gelagerte Sicherung·? f·"al 1 e (63) zum Festlegen des Sicherungsstiftes (60) bei entriegelten Klauenscheiben (55) vorgesehe" ist.
    4. Sicherheitsgurt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (59) einen abgewinkelten Verlauf aufweist und die Verlaufsrichtung von Kulissenführung (59) und die Bewegungsbahn der Sicherungsfalle (63, 64) einander kreuzen.
    5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsfalle (63) mit ihrem Schwenkweg in den Verriegelungsweg für den fahrzeugfesten Drahtbügel (54) hineinreicht.
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    6. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (60) ai'i der Betätigungseinrichtung (66) über einen ein Spiel vorgebenden gabelartigen Mitnehmer (61) gehalten und mit der Betätigunqseinrichtung (66) geführt ist.
    7. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenscheibe
    (55) einen Schlitz (70) zur Aufnahme des Sicherungsstiftes (60) aufweist, und daß die Verlaufsrichtunger. der Kulissenführung (59) und des Klauenscheibenschlitzes (70) so voneinander abweichen, daß bei Verschiebung des Sicherungsstiftes (60) in der Kulissenführung (59) ein Drehmoment auf die Klaucnschoibo (55) ausgeübt wird.
    8. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1-7. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betätigungseinrichtung (66) und Sicherungsfalle (63) zur Erzeugung einer auf die Klauenscheibe (55) und Betätigungseinrichtung (66) wirkenden Federkraft eine Drehfeder (65) angeordnet ist.
    9. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (66) über gesondert auszulösende Sperrmittel (68) gegen eine Benutzung im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges gesichert ist.
    10. Sicherheitsgurt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (68) über von einem Magnet (67) betätigte Schubstangen (69) in die Bewegungsbahn der Betätigungseinrichtung (66) bewegbar sind.
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    11. Sicherheitsgurt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (67) mechanisch oder elektrisch auf den Fahrzustand des Kraftfahrzeuges zur Ausschwenkung der Sperrmittel (68) einstellbar ist.
    12. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als Schiebetaste (66) mit linearem Verschiebeweg ausgebildet ist.
    13. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als eine einer Kurvenbahn folgende Schwenktaste (66) ausgebildet ist.
DE8816555U 1988-02-13 1988-02-13 Sicherheitsgurt für einen Fahrgastsitz in Kraftfahrzeugen Expired - Lifetime DE8816555U1 (de)

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