DE2924144A1 - Sicherheitsgurtanordnung fuer insbesondere mit umklappbaren lehnen versehene fondsitze von personenkraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung fuer insbesondere mit umklappbaren lehnen versehene fondsitze von personenkraftfahrzeugen

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DE2924144A1
DE2924144A1 DE19792924144 DE2924144A DE2924144A1 DE 2924144 A1 DE2924144 A1 DE 2924144A1 DE 19792924144 DE19792924144 DE 19792924144 DE 2924144 A DE2924144 A DE 2924144A DE 2924144 A1 DE2924144 A1 DE 2924144A1
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Wilfried Sander
Jakob Ing Grad Schweissgut
Albert Dipl Ing Thill
Wolfgang Wagner
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R2022/1818Belt guides
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    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Sicherheitsgurtanordnung für insbesondere mit
  • umklappbaren Lehnen versehene Fondsitze von Personenkraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtanordnung für insbesondere mit umklappbaren Lehnen versehene Fondsitze von Personenkraftfahrzeugen mit einer selbsttätigen Gurtaufwickelvorrichtung, auf der ein der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordnetes Ende des Gurtes aufgewickelt ist.
  • Bei der Ausrüstung von mit umklappbaren Lehnen versehenen Fondsitzen von Personenkraftfahrzeugen mit automatischen Dreipunkt-Gurten entstehen insofern Schwierigkeiten, als, anders als bei den Vordersitzen, im allgemeinen kaum ausreichende Gelegenheiten zur Unterbringung der Aufwickelvorrichtungen bestehen. Bei bereits bekannten Ausführungen wurden die Aufwickelvorrichtungen entweder in dem hinter der Fondsitzlehne befindlichen Laderaum oder am Dach des Fahrzeugs befestigt. Eine zusätzlich erforderliche Umlenkvorrichtung mußte dann an einem hinter der Fondsitzlehne befindlichen Türholm oder gar, wie bei Kombifahrzeugen, mittels einer besonderen Befestigungsvorrichtung voll sichtbar mitten in einem hinter der Fondsitzlehne liegenden Fenster angebracht werden, um einen vorschriftsmäßigen Verlauf des Gurtes am Körper des Fahrzeuginsassen sicherzustellen.
  • Eine weitere Unannehmlichkeit ergab sich bei diesen bekannten Gurtanordnungen für Fondsitze daraus, daß beim Umklappen der Fondsitzlehnen zur Vergrößerung der Ladefläche die Gurte im Laderaum störend im Wege waren und beispielsweise durch die Zuladung leicht verschmutzt oder gar beschädigt werden konnten.
  • Beim Zurückklappen der Lehnen gerieten die Gurte zudem leicht in Gefahr, in die Lehnenverriegelungsvorrichtung zu gelangen und dort beschädigt zu werden.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Sicherheitsgurtanordnung der eingangs genannten Art für die insbesondere mit umklappbaren Lehnen versehenen Fondsitze von Personenkraftfahrzeugen zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile vermeidet und die sowohl hinsichtlich der Optik als auch des Komforts und des Bauaufwandes verbessert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Aufwickelvorrichtung in Schulterhöhe in der Fondsitzlehne unterhalb der Lehnenbespannung gehalten ist und daß das Gurtband durch eine in der Lehnenbespannung angeordnete Gurtöse geführt ist. Dadurch, daß die Aufwickelvorrichtung erfindungsgemäß in die Sitzlehne verlegt ist, wird zum einen erreicht, daß das Gurtband sowohl aus dem Laderaum als auch aus dem Bereich hinterer Fenster völlig entfernt wird. Auch kann das Gurtband beim Zurückklappen der Lehne nicht mehr in die Lehnenverriegelung gelangen, da es jetzt eindeutig vor der Lehne geführt wird und dort auch beim Umklappen verbleibt. Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich dadurch, daß der Sicherheitsgurt im abgelegten Zustand eine optimale, griffgerechte Lage direkt an der Sitzlehne aufweist und daß durch die Vermeidung einer die erforderliche Gurtbandlänge erheblich verlängernden Umlenkung nur eine relativ klein bauende Aufwickelvorrichtung mit einem verkürzten Gurtband benötigt wird.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß die Aufwickelvorrichtung an einem Trägerblech gehalten ist, das an dem lehnenseitigen Teil der seitlich an der Lehne angebrachten Verriegelungsvorrichtung befestigt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die bei einem Rückhaltefall auftretenden Gurtkräfte unmittelbar und direkt über die entsprechend kräftiger ausgelegte Lehnenverriegelung in den Fahrzeugrahmen eingeleitet wird, ohne daß der Lehnenrahmen selbst eine Verformung erfährt. Dazu werden die Aufwickelvorrichtungen zweckmäßigerweise vom Fahrzeuginsassen aus gesehen auf der der Fahrzeugaußenselte zugewandten Seite in der Sitzlehne befestigt, wo auch die Sitzlehnenverriegelungen untergebracht sind.
  • Um einen möglichst günstigen Verlauf des Gurtes von seinem Austritt aus der Sitzlehne bis zur Schulterauflage am Körper des Fahrzeuginsassen zu erzielen, sollte die Aufwickelvorrichtung gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung in der Weise in der Sitzlehne gehalten sein, daß das aus ihr glatt heraus laufende Gurtband auf den Schulteranlagepunkt des Gurtes am Fahrzeuginsassen ausgerichtet ist. Dies bedeutet, daß die zweckmäßigerweise horizontal ausgerichtete Wickelachse der Aufwickelvorrichtung nicht etwa parallel zu der quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Rückenlehnenkontur angeordnet ist, sondern daß sie so auf den Fahrzeuginsassen hin ausgerichtet ist, daß eine senkrecht zur Wickelachse verlaufende. Mittelebene etwa durch den Schulteranlagepunkt verläuft.
  • Um dabei sicherzustellen, daß die gleiche Aufwickelvorrichtung auf dem linken ebenso wie auf dem rechten Fondsitz verwendet werden kann, ist weiter vorgesehen, daß das Trägerblech als Eckblech ausgebildet ist mit einer ersten, senkrecht zur Verbindungsgeraden mit dem Schultergurtanlagepunkt stehenden Anlagefläche und einer zweiten, zur ersten Anlagefläche senkrecht verlaufenden und diese in einer horizontalen Linie schneidenden Anlagefläche an denen die Gurtaufwickelvorrichtung mit senkrecht zueinander und parallel zur Wickelachse ausgerichteten Befestigungsteilen des Aufwickelgehäuses behalten ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt in Figur 1 eine Darstellung des Innenraums eines Personenkraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtanordnung für die Fondsitze in schematischer Darstellungsweise, Figur 2 eine Darstellung der Halterung der Aufwickelvorrichtung in der Sitzlehne in einer Draufsicht auf die Lehne und Figur 3 eine Darstellung der Halterung der Aufwickelvorrichtung in einem Schnitt durch die Aufwickelvorrichtung.
  • In der Figur 1 der Zeichnung ist der Innenraum eines Personenkraftfahrzeugs dargestellt, bei dem mit 1 die Vordersitze und mit 2 eine geteilte, mit einzeln oder gemeinsam umklappbaren Lehnen 3 versehene Fondsitzbank bezeichnet ist. Dabei ist in der Zeichnung das in Fahrtrichtung linke Lehnenteil 3' der Fondsitzbank 2 umgeklappt und das entsprechende Sitzkissen 4' in eine vertikale Stellung gebracht, so daß die Ladefläche 6 zumindest einseitig wesentlich vergrößert ist und damit insbesondere auch sperrige Gegenstände günstiger verstaut werden können. Das andere Teil der Fondsitzbank 2 befindet sich in seiner normalen Gebrauchslage, in der die Lehne 3 mittels einer in dieser Figur nicht gezeigten Verriegelungsvorrichtung in einer gegenüber der Vertikalen leicht (z. B. um 260) nach hinten geneigten Lage festgehalten wird. Das Sitzkissen 4 befindet sich dagegen im wesentlichen in horizontaler Lage.
  • Wie weiter aus der Zeichnung hervorgeht, ist zur Sicherung eines auf diesem Sitz befindlichen, hier nicht weiter gezeigten Fahrzeuginsassen ein als 3 Punkt-Gurt ausgebildeter Sicherheitsgurt 7 vorgesehen, dessen der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordnetes Ende auf einer in der Sitzlehne gehaltenen Aufwickelvorrichtung 8 aufgewickelt ist. Das Gurtband verläuft von dieser in der Sitzlehne gehaltenen Aufwickelvorrichtung durch eine in der Lehnenbespannung angebrachte Öse 9 im wesentlichen diagonal über die Lehne 3 zu einer Gurteinstecklasche 11, die in der angelegten Stellung des Sicherheitsgurtes in ein im Beckenbereich des Fahrzeuginsassen angeordnetes Schloßteil 10 einrastbar ist.
  • Dieses Schloßteil 10 ist mittels eines Befestigungselementes 12 am Fahrzeugboden hinter dem Sitzkissen 4 verankert. Das der Gurtaufwickelvorrichtung 8 entgegengesetzte Ende des Gurtes 7 ist mittels eines Befestigungsbeschlages 13 an einem Seitenteil des Fahrzeugs ebenfalls im Beckenbereich befestigt.
  • In den Figuren 2 und 3 der Zeichnung ist nun die Halterung der Aufwickelvorrichtung 8 im einzelnen näher dargestellt. Diese Halterung erfolgt mittels eines Eckbleches 14, das eine Anlagefläche 15 aufweist, an der ein zu einer Lasche 27a ausgeformtes Oberteil des Aufwickelgehäuses 27 mittels einer Befestigungsschraube 28 und einer unter dem Flansch 15 befestigten Schweißmutter 29 gehalten ist. Eine weitere Befestigung erfolgt über einen an der Rückwand des Aufwickelgehäuses 27 angeordneten Steg 27b, der mittels einer Befestigungsschraube 30 und einer Schweißmutter 31 an einer Anlagefläche 16 des Eckbleches 14 befestigt ist.
  • Das Eckblech 14 weist ein weiteres Flanschteil 17 auf, das in einer im wesentlichen vertikalen, in Fahrzeuglängsrichtung weisenden Ebene ausgerichtet ist, und das über hier nicht näher gezeigte Befestigungsmittel 20, z. B. Schrauben und Muttern, mit der an der Lehnenaußenseite angeordneten Verriegelungsvorrichtung 18 verbunden ist. Die Verriegelungsvorrichtung ist in dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel als Brehfallenschloß ausgebildet, wobei das mit 19 bezeichnete, lehnenseitige Schloßgehäuse direkt mit dem Flanschteil 17 des Eckbleches 14 verbunden ist, während der mit 21 bezeichnete Verriegelungsbolzen mittels einer Schweißmutter 23 an einem verstärkten Seitenteil 22 des Fahrzeugrahmens gehalten ist.
  • Wie insbesondere aus der Figur 2 der Zeichnung weiter hervorgeht, ist die Gurtaufwickelvorrichtung 8 nicht etwa mit ihrer Aufwickelachse 24 parallel zur Lehnenkontur ausgerichtet, sondern weist dadurch, daß die Anlagefläche 16 gegenüber der Fahrzeugquerebene einen Winkel ot' von z. B. 220 einschließt, eine zum Fahrzeuginsassen hingewendete Ausrichtung auf. Diese Ausrichtung ist dabei so getroffen, daß eine senkrecht zur Aufwickelachse 24 verlaufende Mittelebene etwa durch den in der Figur 3 mit 32 angedeuteten Gurtanlagepunkt an der-Schulter des Fahrzeuginsassen läuft. Diese Ausbildung bewirkt einen günstigen Austritt des Gurtes aus der Rückenlehne in Richtung auf den Schulteranlagepunkt des Gurtes und sichert damit eine optimale Anlage des Gurtes am Körper des Fahrzeuginsassen.
  • Damit trotz der durch die Lehnenneigung sowie durch die zusätzliche Hinwendung zum Fahrzeuginsassen sich ergebenden winkligen Halterung der Gurtaufwickelvorrichtung 8 im Raum die gleiche Ausführung für den linken und den rechten Fondsitz verwendet werden kann, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Wickelachse 24 der Gurtaufwickelvorrichtung 8 im eingebauten Zustand horizontal ausgerichtet ist. Nur in diesem Fall ist sichergestellt, daß die der Gurtaufwickelvorrichtung zugeordnete , üblicherweise auch lageabhängige Sperrvorrichtung in beiden Einbaulagen ordnungsgemäß anspricht. Erreicht wird dies dadurch, daß die Anlagefläche 15 des Eckbleches 14 senkrecht zur Anlagefläche 16 ausgerichtet ist und die gedachte Schnittkante dieser beiden Flächen horizontal verläuft. Da die an diesen Flächen zu befestigenden Teile des Aufwickelgehäuses 27, nämlich die Befestigungslasche 27a und der Befestigungssteg 27b, ebenfalls rechtwinklig zueinander stehen, ergibt sich damit eine eindeutige Ausrichtung der Gurtaufwickelvorrichtung 8 im Raum, wobei die parallel zu den Befestigungsteilen 27a und 27b verlaufende Wickelachse 24 horizontal liegt. Die Neigung der Anlagefläche 16 gegenüber der Fahrzeugquerrichtung von beispielsweise 220 bewirkte ja im übrigen, daß diese Fläche senkrecht zu einer Verbindungsgeraden mit dem Schulteranlagepunkt 32 steht.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß für die Befestigung der Gurtaufwickelvorrichtung 8 an dem Eckblech 14 möglicherweise auch nur ein Befestigungsteil, beispielsweise die obere Lasche 27a, ausreichen kann. Ein entsprechender Anschlag müßte dann ggf. für eine exakte Ausrichtung des Aufwickelgehäuses auf den Schulteranlagepunkt 32 des Gurtes sorgen.
  • In der Figur 3 ist im übrigen noch der Einlauf des Gurtes 3 in die Aufwickelvorrichtung und auf den auf der Aufwickelachse 24 gebildeten Gurtwickel 26 dargestellt. Dabei ist kurz vor der Austrittsöffnung des Aufwickelgehäuses 27 eine durch einen zylindrischen Stab 25 gebildete Umlenkung vorgesehen, deren Achse ebenso wie die Aufwickelachse in der Gebrauchs stellung horizontal ausgerichtet sein soll.
  • Wie insbesondere auch aus der Figur 1 der Zeichnung ersichtlich ist, bietet die erfindungsgemäße Gurtanordnung gerade für mit umklappbaren Lehnen versehene Fondsitze eine Reihe von Vorteilen.
  • Diese bestehen zum einen darin, daß durch die Halterung in der oufwickelvorrichtung direkt in der Lehne für den Gurt nur eine geringe Gurtbandlänge benötigt wird, so daß die Aufwickelvorrichtung entsprechend klein gehalten werden kann. Zum zweiten ergibt sich durch den Austritt des Gurtes direkt an der Rückenlehne eine optimale Lage des Gurtes im Schulterbereich des Fahrzeuginsassen, die durch die winkelige Anordnung unter Hinwendung zum Fahrzeuginsassen noch verbessert wird. Des weiteren zeichnet sich die erfindungsgemäße Gurtanordnung dadurch aus, daß sich ihre zum Zwecke des Anlegens zu ergreifende Gurteinstecklasche im abgelegten Zustand an der Sitzlehne in Schulterhöhe vor der Gurtöse befindet, wo sie leicht und relativ bequem ergriffen werden kann. Als vierter Vorteil ist zu nennen, daß das Gurtband nicht quer durch ein hinter der Sitzbank befindliches Seitenfenster des Fahrzeugs verläuft und dort in von außen deutlich sichtbarer Weise am Dachholm befestigt oder umgelenkt wird. Auch verläuft der Gurt nicht durch den Laderaum, weder im zurückgeklappten noch im vorgeklappten Zustand der Rückenlehne, so daß die Gefahr der Verschmutzung oder Beschädigung des Gurtbandes durch die Zuladung ausgeschlossen ist. Schließlich behindert der Gurt weder das Um- bzw. Zurückklappen der Sitzlehnen noch kann er in der Lehnenverriegelung eingeklemmt werden, so daß insgesamt eine außerordentlich günstige und vorteilhafte Gurtanordnung erzielt wird, die sich besonders für Fondsitze mit umklappbaren Lehnen eignet.

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE 1. Sicherheitsgurtanordnung für insbesondere mit umklappbaren Lehnen versehene Fondsitze von Personenkraftfahrzeugen mit einer selbsttätigen Gurtaufwickelvorrichtung, auf der ein der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordnetes Ende des Gurtes aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (8) in Schulterhöhe in der Fondsitzlehne (3) unterhalb der Lehnenbespannung gehalten ist und daß das Gurtband (7) durch eine in der Lehnenbespannung angeordnete Gurtöse (9) geführt ist.
  2. 2. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (8) an einem Trägerblech (14) gehalten ist, das an dem lehnenseitigen Teil (19) der seitlich an der Lehne (3) angebrachten Verriegelungsvorrichtung (18) befestigt ist.
  3. 3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (8) in der Weise in der Sitzlehne (3) gehalten ist, daß das aus ihr glatt herauslaufende Gurtband (7) auf den Schulteranlagepunkt (32) des Gurtes am Fahrzeuginsassen ausgerichtet ist.
  4. 4. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtaufwickelvorrichtung (8) an dem Trägerblech (14) in der Weise gehalten ist, daß seine Wickelachse (24) horizontal ausgerichtet ist.
  5. 5. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerblech als Eckblech (14) ausgebildet ist mit einer ersten, senkrecht zur Verbindungsgeraden mit dem Schulteranlagepunkt (32) stehenden Anlagefläche (16) und einer zweiten, zur ersten Anlagefläche senkrecht verlaufenden und diese in einer horizontalen Linie schneidenden Anlagefläche (15), an denen die Gurtaufwickelvorrichtung (8) mit. senkrecht zueinander und parallel zur Wickelachse (24) ausgerichteten Befestigungsteilen (27a, 27b) des Aufwickelgehäuses (27) gehalten ist.
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