DE8813188U1 - Müllsammelfahrzeug - Google Patents

Müllsammelfahrzeug

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DE8813188U1
DE8813188U1 DE8813188U DE8813188U DE8813188U1 DE 8813188 U1 DE8813188 U1 DE 8813188U1 DE 8813188 U DE8813188 U DE 8813188U DE 8813188 U DE8813188 U DE 8813188U DE 8813188 U1 DE8813188 U1 DE 8813188U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65F2003/008Constructional features relating to the tank of the refuse vehicle interchangeable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Müllsammelfahrzeug gemäß den Oberbegriff de· Schutzanepruchs 1.
\f/ Fahrgestelle der vorgenannten Gattung sind aus dem Prospekt "Fortschritt nit FADH UMfIBLTTICBHZR" der FJUIN Umwelttechnik GmbH, D-2860 Osterholz-Scharmbeck bekannt. Bei diesen System werden handelsübliche Fahrgestelle und bekannte Müllsam-■elaufbauten mit den erforderlichen Hubkippvorrichtungen verwendet, wobei mit Wechselaufbauten die Beweglichkeit für die einzelnen Bntsorgungsphasan, nlmlich das Sammeln, Transportieren und Entleeren, geschaffen wird. Dabei ist für vorhandene Müllgefäße eine übliche Heckbeladung vorgesehen. Die Müllsammelbehälter sollen nach rückwärts gewechselt werden.
Dazu wird zunächst die am Fahrgestell verbleibende Preßeinrichtvau angehoben. Danach wird der gefüllte Müllsammelbehälter nach hinten abgesetzt. Die Behälter werden auf einer ihnen entsprechenden Abstellfläche gewechselt und auf der Straße mittels großer Transporteinheiten weitertransportiert
2Q oder auf der Schiene einer Müllbehandlungsanlage zugeführt. Die Ausstoßplatte verbleibt im Mül!sammelbehälter, «iamit jeder Behälter vollständig entleert werden kann. Die kombinierte Hubkippvorrichtung und Preßeinrichtung ist am oberen Ende von zwei von den Längsseiten des Fahrgestells aufragenden Stützen schwenkbar gelagert und kann aus einer senkrechten Lage um 90° in eine horizontale Lage geschwenkt werden, in der sie eine Lage in Abstand oberhalb des auf de» Fahrgestell befindlichen Müllsammelbehälters einnimmt. Infolgedessen kann anschließend der Müllsammelbehälter rückwärts von dem Fahrgestell entfernt und auf behältereigenen Stützen abgestellt werden. Danach nimmt das Fahrgestell einen leeren Müllsammelbehälter von rückwärts wieder auf und die kombinierte Hubkippvorrichtung sowie Preßeinrichtung wird wieder in ihre senkrechte Lag· gegen di· Rückseite des auf de» Fahr-
g5 gestell befindlichen leeren Müllsammelbehälter· in die Arbeitsstellung geschwenkt, so daß da· Fahrzeug für einen neuen Mflllaammeleinaats bereit ist.
&khgr; In der AT-PS 384,799 ist eine Kippvorrichtung zum Entleeren eines Müllbehälters, insbesondere für Müllfahrzeuge, beschrieben, die mit einem Gestell, einer am Gestell vorgesehenen Führung für einen mittels eines Hubtriebes der Höhe
c nach verstellbaren Wagen, der Aufnahmearme für den Müllbehälter trägt, und mit wenigstens einem Schwenkgetriebe für die Aufnahmearme versehen ist, das aus einem drehfest mit den Aufnahmearmen verbundenen Schwenkhebel besteht. Der Schwenkhebel greift in eine gestellfeste Kulisse ein, die einen zur Führung des Wagens parallelen Abschnitt und einen J,aran nach oben anschließenden, quer zur Führung verlaufenden Abschnitt aufweist, der mit Abstand unterhalb des oberen Führungsecdes liegt. Zur Losung der Aufgabe, eine Verschmutzungsgefahr weitgehend auszuschließen, eine Selbstreinigung der Führung
._ für den Wagen sicherzustellen und eine geringe Bautiefe zu 15
erzielen, ist vorgesehen, daß die Führung für den Wagen eine Geradführung für zwei seitliche Wagenschlitten bildet, in denen eine die Aufnahmearme für den Müllbehälter tragende Kippwelle drehbar gelagert ist, wobei der Schwenkhebel des Schwenkgetriebes an der Kippwelle angreift. Die Führung besteht aus zwei zu einander offenen, im Querschnitt U-förmigen Schienen, zwischen deren Schenkeln der zu der Schienen parallele, an den Wagenschlitten angreifende Hubtrieb verläuft. Die Kulisse des Schwenktriebes ist in Richtung der Kippwelle
„- außerhalb der Schienen der Führung am Gestell angeordnet, Die Kippwelle durchsetzt den Steg zumindest der der Kulisse benachbarten Schiene in einem langen Loch. Der Schwenkhebel greift an einem die Schiene durchsetzenden Stummel der Kippwelle an und verläuft im Zwischenraun zwischen der Kulisse
.. und dar benachbarten Schiene.
Aus der DB-AS 12 25 546 ist ein Müllwagen mit einem Kasten bekannt, der von oben mit selbsttätiger Zentrierung vom Fahrgestellrahmen abnehmbar und darauf aufsetzbar ist, wobei «ine __ Beladevorrichtung an ihrem hinteren unteren Ende als Abetüti-
flieh? aufgebildet ist/ mit der sie lieh beim Aueweehteln des Kastens auf der Fahrbahn abatützt, um die standsioherheit des
Müllwagen· beim Abnehmen del voll beladenen Kasten· zu gewährleisten.
Der AT-Ps 314,429 ist ein Oroßraum-Kehrriehttraniportbehälter mit einer Stirntür zu entnehmen, die als eine um oben liegende Scharniere schwenkbare Abschlußklappe ausgebildet ist. In der Abschlußklappe ist eine Einfüllöffnung vorgesehen, die durch einen Verechlußdeckel verschließbar ist, der wahlweise mit der Abschlußklappe oder mit einem Drucketempel einer jQ Stopfvorrichtung verbindbar und ohne Überlappung in die Einfüllöffnung eingepaßt ist.
Die DE-OS 34 20 058 beschreibt ein Müllsammelfahrzeug mit als Wechselbehälter ausgebildeten Containern mit einer mit dem Fahrzeug fest verbundenen Schütteinheit. Die Einschüttöffnung X und eine Kubkippvorrichtung tar den Müllbehälter ist im vorderen Bereich des Fahrzeugs vorgesehen. Der Container enthält eine Förder- und Preßeinrichtung für den in die Einschüttöffnung entleerten Müll. Die Einschüttöffnung befindet
2Q sich teils oberhalb des Führerhauses und teils zwischen diesem und einer dem Container angeordneten Schütteinheit im Bereich hinter und oberhalb des Führerhauses. Eine an einem Hubarm der um eine Querachse verschwenkbaren Hub-kippvorrich- '{ tung angeordnete Grundschiene ist zwischen ihrem Aufnahmebereich unterhalb und vor dem Führerhaus und ihrem Schüttbereich oberhalb und hinter dem Führerhaus schwenkbar und mit ausfahrbaren und/oder ausschwenkbaren Einrichtungen zum Ankuppeln en bereitgestellte Müllbehälter versehen.
ort Gemäß der DEOS 28 16 959 ist vorgesehen, daß ein Müllcontai- |
OU ft
ner nach Entkoppelung vom Lädewerk vom Fahrgestell entfernbar f bzw. auf dieses aufbringbar ist, wobei die Müllcontainer-La- § dewerk-Einheit auf vorhandenen Serienfahrzeugen einfach auf- *
montierbar und zu handhaben sein soll. Zu diesem Zweck ist | oC das Müllsammelfahrzeug mit einem wechselbaren Müllcontainer '. und einem an diesem heckseitig angeordneten Ladewerk so ausgebildet, daß das Ladewerk zum einen am Fahrgestell gelagert und zum anderen am Müllcontainer lösbar angebracht werden
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kann. Dabei kann es au· «einer in Betriebszustand alt dent Mülleontainer verriegelten stellung entriegelt Harden sowie us eine la Gebrauohalage etwa senkrecht verlaufende ttoohaohee herun «ur rechten und/ed#r tür Haken Fahrteugeeite bin in
g ein· Stellung verschwenkt werden, in der der Müllcontainer von Müllsamnelfahrseug entfernt oder auf diese· aufgebracht werden kann a Naoh den wegschwenken de· Ladewerke kann der Müllcontainer nach rückwärts von Fahrzeug entfernt oder auf dissss suf **sbrscht tfsrdsn· Dss !iSds^fsrls kssn sn sinsr ss ^q Fahrgestell angebrachten, notorisch bewegbaren hydraulischen Tragkontrukcion gelagert sein.
/\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fahrgestell der eingangs erwähnten bekannten Gattung so zu verbessern, daß
. c die MüllsannelbehAlter schnell auswechselbar sind, die Ge-Wichtsbelastung des Fahrgestells durch eine einfache und leichte Ausgestaltung der Preßvorrichtung nit integrierter Hubkippvorrichtung vernindert wird und trotsden eine sichere Ableitung der bein Preßvorgang auftretenden Reaktionskraft· in das Fahrgestell und in den Müllsamaelbehilter gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die in Kennseichen des Schutsanspruchs 1 enthaltenen Merknale.
Die Erfindung nacht eine Müll- und Altstoffsammlung in handelsüblichen Müllsannelbehiltern sowie deren Auswechslung durch die den Tragrahmen des Fahrgestells zugeordnete Hub- und Senkvorrichtung innerhalb kürzester Zeit n*glich. Die Äinetüefcige Rückwand des Hüllsaia»lt>*fiftlt»r8 dient nicht nur zun Öffnen und Verschließen des Müllsanaelbehilters, sondern darüber hinaus auch zur Aufnahne der Preßvorrichtuno;. Da die Tragplatte in ihrer Wechselstellung unterhalb der Tragfläche des Tragrahnens liegt, kann, nachden die Abstellstützen des
o- Müllsanaelbeh&lters in ihre Betriebsstellung bewegt wurden,
die Hub- und Senkvorrichtung den Tragrahmen absenken, so daß das Fahrgestell unter den abgestützten Müllsannelbehälter in Fahrtrichtung nach vorne weggefahren und sofort unter einen
bereitstehenden entleerten Müllsammelbehälter zur Aufnahme desselben gefahren werden kann. Die Vorder*· und Hinterachsen des Fcfotgesteils sind vorzugsweise voll luftgefedert, wobei der Tragrahmen des Fahrgestells zur Aufnahme von 20-Fuß-Containern nach der ISO-Norm geeignet ist. Am Rahmenende des Fahrgestelle ist die Tragplatte mit der Preßvorrichtung und integrierten Hubkippvorrichtung um etwa 90° zwischen der etwa horizontalen Ruhe- oder Wechselstellung und der etwa senkrechten Belade- und Freistellung verschwenkbar. Die Preßvorrichtung dient als Steuerorgan für die Verriegelung der Tragplatte und besteht vorzugsweise aus mindestens einer Förderschnecke, kann aber auch als teleskopartig geführter Preßkolben ausgebildet sein. Die schwenkbare Rückwand des Müllsammelbehälters ist in ihrer Schließstellung zum Inneren des Behälters hin gewölbt ausgebildet, um die beim Pressen des Mülls im Container auftretenden Reaktionskräfte beser aufnehmen zu können. Außerdem wird durch diese Auswölbung der Rückwand der Oberhang nach hinten verringert. Schließlich wird durch diese Form der Rückwand sichergestellt, daß die Außen-
2Q abmessungen des genormten Müllsammelbehalters vollständig erhalten bleiben. Dies ist wichtig, weil diese Container für Lagerung und Transport auf Straße. Schiene und Wasser geeignet sein müssen. Das Müllsammelfahrzeug kann selbstverständlich ein Motorfahrzeug sein. Ferner kann der Tragrahmen des Fahrgestells für den Müllsammelbehälter von einem üblichen Zu&ätzrahmen des Fahrgestellrahmens gebildet sein, wobei die Vorderachse(n) und die Hinterachse(n) des Fahrgestells luftgefedert ist (sind). Unter Verzicht auf die Luftfederung oder aber auch zusätzlich zu dieser kann der Tragrahmen je-
O0 doch aus einem besonderen druckmittelbetätigt«! Hübrahmen bestehen, der unabhängig von der Federung des Fahrgestells ein schnelles Anheben und Absenken des Müllsammelbehälters und gegebenenfalls in Verbindung mit einer Luftfederung des Fahrgestells einen noch größeren Hubweg des Hubrahmens ermöglicht.
&bgr; Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigen:
t 1 Pig. 1 ein » « &diams; &bgr; t 4 · < < ·« -40 söhwenkbtsr
# » &Phi; $ &diams; « «*
nit
··
Fahrgestell * «
daran
& angebrachter Tragplatte nit integrierter
Preßvorrichtung und Hubkippvorrichtung in ei-
ner horizontalen Wechselstellung sftwie mit ei
nem auf dem Fahrgestell angeordneten Müllsammelbehälter in teilweise weggebrochener Seitenansicht;
Fi"; 2 einen Bankrechten Längsschnitt etwa gemäß IQ Ebene II-II in Fig. 4 mit der Tragplatte in
der vertikalen Belade- und Preßstellung in teilweise weggebrochener Darstellung;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 etwa gemäß Schnitt III-III in Fig. 4 mit der Verriegelungsvorrichtung der Tragplatte an der
schwenkbaren Rückwand des Müllsammalbehälters; Fig. 4 einen horizontalen Schnitt etwa gemäß Ebene
IV-IV in Fig. 3, teilweise weggebrochen, und
Fig. 5 eine Rückansicht auf den auf seinen Abstell-2Q stützen stehenden Müllsammelbehälter und das
diesem gegenüber abgesenkte Fahrgestell.
In den Fig. ist ein Müllsammelfahrzeug 10 gezeigt, dessen !.: 25 Fahrgestell 12 einen auswechselbaren Müllsammelbehälter 14 trägt. Am heckseitigen Ende des Fahrgestells 12 ist eine :-: Tragplatte 16 um -i..e horizontale Achse 3.8 mittels einer Betätigungsvorrichtung 20 zwischen einer horizontalen in Fig. 1 * gezeigten Wechsel- oder Ruhestellung und einer vertikalen in Ij 3Q Fig. 2 gezeigten Belade- oder Preßstellung schwenkbar gelagert. Auf der Tragplatte 16 sind eine Hubkippvorrichtung "" für Müllgefäße 24 sowie eine Preßvorrichtung 26 zum Fördern und Verdichten des Müllgutes innerhalb des Müllsaik' ^hälters 14 integriert.
Das Müllsammelfanrzeug 10 kann als Motor- oder Anhängerfahrzeug ausgebildet sein, wobei das Fahrgestell 12 über eine Hub- und Senkvorrichtung 11, die aus an ein Druckluftsystem
angeschlossenen Druckluftbälgen 28 besteht, auf jeweils einer Achse 30 und deren Laufräder 32 abgestützt ist.
Auf dem Fahrgestell 12 ist ein Tragrahmen 34 angeordnet, auf dem der Müllsammelbehälter 14 in üblicher Weise auswechselbar befestigt ist. In an sich bekannter und daher nicht dargestellter Bauweise kann das Fahrgestell 12 einen zusätzlichen Hubrahmen für den Müllsammelbehälter 14 aufweisen, der jeweils in der Mitte einer Achse 30 angeordnet ist. Mit einem
ig derartigen Hubrahmen läßt sich eine größere Hubhöhe erreichen als mit einer Niveauregulierung mittels der Luftfederung. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Tragrahmen 34 mittels üblicher Schrauben- oder Blattfedern abzustützen und zusätzlich einen pneumatisch anh&bbaren Hubrahmen der
1& beschriebenen Art zu verwenden.
Der Müllsammelbehälter 14 ist mit ein- und ausfahrbaren Abstellstützen 36 versehen (Fig. 5), die es ermöglichen, in üblicher Weise einen gefüllten Müllsammelbehälter 14 an einem
2Q Sammelplatz abzustellen. Da der Tragrahmen 34 des Fahrgestells 12 infolge der Luftfederung auf ein gegenüber dem abgestützten Müllsammelbehälter 14 niedrigeres Niveau abgesenkt werden kann, kann das Fahrzeug in Fahrtrichtung y unter dem Müllsammelbehälter 14 fortbewegt und sofort unter einen ande-
2g ren bereitstehenden leeren Müllsammelbehälter gefahren und mit diesem beladen werden. So ist das Müllsammelfahrzeug wieder sofort einsatzbereit.
Der Mülleammelbehilter 14 kann aus einem genormten Container bestehen, wie er international üblich ist. Danit ein derartiger Container als Mülleammelbehilter verwendbar ist, wird er zweckmißig, wie an sich bekannt und daher nicht dargestellt ist, mit einer entladevorrichtung versehen, die entweder aus einen auf den Behilterboden lings verschiebbar gelagerten, in der Regel hydraulisch angetriebenen Bntladeschild oder aus einen Forderboden besteht, der sich aus einen endlosen Plattenbandförderer zusammensetzt.
, Gemäß der Erfindung ist die heckseitige Behälteröffnung 37 des Müllsammelbehälters 14 mit einer einstückigen Rückwand 38 versehen, die um eine horizontale, quer zur Längsrichtung des Müllsammelbehälters 14 verlaufende Schwenkachse 40 zwischen einer nicht gezeigten, in Richtung des Pfeiles &khgr; gerichteten Schwenkstellung und der in den Zeichnungen dargestellten Schließstellung mittels einer druckmittelbetätigten Schwenkvorrichtung 41 verschwenkbar ist. Gemäß Fig. 4 besteht die Schwenkvorrichtung 41 aus zwei spiegelbildlich an den Innen-Seiten der Seitenwände 42, 44 des Hüllsammelbehälters 14 sowie an der Unterseite der Abdeckung 46 desselben angeordneten druckmittelbetätigten Zylinder-Kolben-Aggregaten 48, 50, deren Zylinder jeweils an einer Konsole 52 bzw. 54 bei 56 (Fig. 1 und 2} schwenkbar angelenkt sind. Das freie Ende der KoI-
, c benstange der Zylinder-Kolbenaggregate 48 bzw. 50 ist an Io
einem Zapfen 58 bzw. 60 eines Bleches 62, 64 angelenkt, das jeweils an der Rückseite der Rückwand 38 im Abstand unterhalb der schwenkachse 40 befestigt ist. Die Rückwand 38 ist mit einer Aufnahmeöffnung 66 versehen, in welche die Preßvorrichtung 26 in der Beladestellung der Tragplatte 16 hineinragt und durch welche hindurch der Müllinhalt des Müllgefäßes 24 in der strichpunktierten Entladestellung gemäß Fig. 2 mittels der Preßvorrichtung 26 in das Innere des Müllsammelbehälters 14 befördert werden kann.
Die Auewölbung der Rückwand 38 zum Inneren des Müllsammelbehälters 14 ermöglicht die Aufrechterhaltung geringer Außenabmessungen des Müllsammelfahrzeugs sowie eine hohe Festigkeit bei der Aufnahme von Reaktionskräften, die bei der Verdieh-
&bgr;&Lgr; tung dee Müllgutes mittel» der Preßvorrichtung 26 auftreten.
Oemäß Fig. 1 und 5 kann die Rückwand 38 durch eine Befestigungsvorrichtung 68 in der schließstellung verriegelt werden. Die·· Befestigungsvorrichtung 68 besteht au· zwei Schwenk-3B schrauben 70, 72, die um Achsen 76, 78 zwischen einer oberen Befeetigungeetellung für die Rückwand 38 und einer unteren Ruhestellung schwenkbar sind. Zu diesem Zweck durchsetzen die Achsen 70, 78 jeweils einen zum rückseitigen Ende des Bodens
! 74 des Müllsammelbehälter 14 offenen Einschnitt 75, 79 quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs. In der Befestigungsstellung greifen die Schwenkschrauben 70, 72 jeweils in einen Gabelschlitz 80, 82 eines horizontalen, zum Boden 74 parallelen Abschnitts 84 ein. Mittels Schraubenmuttern 86 bzw. 87 wird der Abschnitt 84 gegen den Behälterboden 74 in der Schließstellung festgezogen.
Oberhalb der Aufnahmeöffnung 66 in der Rückwand 38 sind an
deren Außenseite Schüttbleche 88, 89 angeordnet, die das
Müllgut zur Aufnahmeöffnung 66 der Rückwand 38 hinleiten. An
der Außenseite der Schüttbleche 88, 89 sind in gleicher Höhe
Verriegelungsachsen 90, 91 mit ihren inneren Enden befestigt
und erstrecken sich von den Schüttblechen £8, 89 horizontal nach außen, wobei ihre Außenenden mit Versteifungsblechen 92, 93 fest verbunden sind, die ebenfalls an dar Außenseite der
Rückwand 38 befestigt sind und diese zusätzlich versteifen. Die Tragplatte 16 ist an ihrem der Schwenkachse 18 zugekehr-
2Q ten Ende mit je zwei Schwenkarmen 94, 95 versehen, die an die Schwenkachse 18 angelenkt sind, welche das rückseitige Ende des Fahrgestells 12 horizontal und quer zu dessen Längsrichtung durchsetzt. An einem zwischen der Tragplatte 16 und der Schwenkachse 18 liegenden Schwenkpunkt 96 an den Schwenkarmen
2g 94, 95 greift das freie Ende der Kolbenstange eines die Schwenkvorrichtung 20 bildenden Zylinder»Kolben-Aggregates 97 an. Dabei ist das Zylinderende mit einem Schwenkpunkt 98 verbunden, der tiefer und in Fahrtrichtung des Pfeiles y vor der Schwenkachse 18 an einem Lagerblech 99 vorgesehen ist, das an beiden Seiten des Fahrgestells 12 befestigt ist und sich bis etwa in Höhe der Laufradachsen abwärts erstreckt. In den Zeichnungen ist jeweils nur eine Schwenkvorrichtung 20 dargestellt. Die andere, nicht gezeigte Schwenkvorrichtung befindet sich auf der anderen Längsseite des Fahrzeug· und ist mit
3B dem anderen Schwenkarm 94 der Tragplatte 16 verbunden.
Die Preßvorrichtung 26 ist auf der Innenseite der Tragplatte 16 um eine Achse 100 in Richtung dee Pfeiles &zgr; mittels einer
Schwenkvorrichtung 101 verschwenkbar, die aus einer mit Druckmittel beaufschlagbaren Zylinder-Kolbeneinheit 102 besteht, die bei 103 an der Tragplatte 16 und bei 104 an dem Gehäuse 105 der Preßvorrichtung 26 angelenkt ist. Die in Fig. 1 in ihrer Ruhestellung gezeigte Preßvorrichtung 26, deren Längsachse parallel zur Ebene der Tragplatte 16 verläuft, kann mittels der Zylinder-Kolbeneinheit 102 gegen ein Auflager 106 um weniger als 90° verschwenkt werden. Das Auflager 106 bildet daher mit der Hauptebene der Tragplatte 16 einen
!Q sich in Fig. 1 in Fahrtrichtung y öffnenden spitz a Winkel. Infolgedessen bildet iie Preßvorrichtung 26 in ihrer in die f vertikale Belade- oder Arbeitsstellung geschwenkten Lage mit dem Boden 74 des Müllsammelbehältirs 14 einen in Fahrtrichtung y sich öffnenden spitzen Winkel. Dies ermöglicht eine
2g Förderung des Müllgutes nach schräg oben und vorne in das Innere des Müllsammelbehälters 14 sowie eine weitgehende Füllung desselben, bevor das Müllgut in dem Müllsammelbehälter 14 bei annähernd vollständiger Füllung desselben zunehmend verdichtet wird. Wie ersichtlich, ist die Preßvorrichtung 26 in VIq. 1 als teleskopartig geführter Preßstempel 108, in Fig. 2 und 3 jedoch als Förderschnecke 110 dargestellt. Die Verwendung von zwei parallel zueinander angeordneten Förderschnecken 110, 111 wird gemäß Fig. 4 bevorzugt, die in üblieher Weise in Fördermulden gelagert sind und gegebenenfalls
2B durch ein sich zwischen den Förderschnecken erstreckendes Trennblech zur Förderung von unterschiedlichem Müllgut wie 2. B. eiaa durch die eine Förderschnecke 110 und z.B. Papier durch die andere Förderschnecke 111 geeignet sind.
Am äußeren Ende des Gehäuses 105 der Preßvorrichtung 26 stehen von dessen beiden Seiten zur Hauptebene der Tragplatte 16 parallele Bntriagelungebolzen 112, 113 für eine Verriegelungsvorrichtung 114 vor, die aus «wei Verriegelungehebeln besteht,' von denen in Pig. 1 lediglich ein Verriegelungshebel 116 gezeigt ist. Diese Verriegelungshebel sind «n beiden Außenseiten der Tragplatte 16 um einen Schwenkpunkt an der Tragplatte 16 schwenkbar, von denen der eine in Fig. 1 mit 117 bezeichnet ist. Die Kntriegelungsbol-
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sen 112, 113 halten die Verriegelungihebel 116 entgegen der §
Wirkung einer Vorspann- oder Verriegelungefeder 118 in der f
entriegelten Stellung. Die Tragplatte 16 ist in ihrer hori- §
zontalen Wechsel- bzw. Ruhe·teilung in Pig. 1 auf einer | Stützrolle 119 abgestützt, die an der Außenseite der Tragplatte 16 befestigt ist. Dabei liegt die Oberseite des
Gehäuses 105 der Preßvorrichtung 26 tiefer als die Tragfläche |
120 des Fahrgestells 12 für den Müllsammelbehälter 14, so |
daß. wie Pia. 5 zeiat, bei durch teilweises Entleeren der §
IQ Luftfederbälge 28 abgesenkten Tragrahmen 34 das Fahrzeug un- < ter dem auf seine Abstellstützen 36 abgestützten Müllsammelbehälter 14 herausgefahren werden kann.
Aus Fig. 3 ist die Verriegelung der Tragplatte 16 in der
vertikalen Belade- bzw. Preßstellung deutlicher ersichtlich. Die Preßvorrichtung 26 behext ihre strichpunktiert dargestellte Ruhestellung beim Verschwenken der Tragplatte 16 in die vertikale Belade- oder Preßstellung bei, so daß auch der Verriegelungshebel 116 die in Fig. 1 gezeigte und in Fig. 3
2Q strichpunktiert dargestellte Lage beibehalten. Erst wenn die Tragplatte 16 diese senkrechte Belade- und Preßstellung erreicht hat. wird die Zylinder-Kolbeneinheit 102 mit Druckmit- ^ tel beaufschlagt, um die Preßvorrichtung 26 in die in Fig. 2 und 3 gezeigte Förder- und Preßstellung zu schwenken, in der sie in die Aufnahmeöffnung 66 der Rückwand 38 eingreift. Durch diese Schwenkbewegung der Preßvorrichtung 26 werden die Entriegelungsbolzen 112, 113 von der kurvenförmigen Auflauffläche 121 der Verriegelungshebel 116 entfernt. Infolgedessen werden die Verriegelungshaken 116 unter der Wirkung der sich zwischen der Trägplätte 16 und den Verriegelungsaeböln ab- | stützenden Vorspannfedern 118 in die in Fig. 3 in ausgezoge- * nen Linien dargestellte Verriegelungsstellung geschwenkt, I in der sie die Verriegelungsachsen 90, 91 übergreifen und damit die Tragplatte 16 gegenüber der Rückwand 38 verrie-
g5 geln. Infolgedessen wird eine steife Verbundkonstruktion zwischen dem Müllsammelbehälter 14, der Rückwand 38, der Trag- | platte 16 mit integrierter Preßvorrichtung 26 und dem Fahrgestell 12 geschaffen, die jederzeit in der Lage ist, die bei
der Verdichtung des Müllgutes im Müllsammelbehälter auftretenden Reaktionskrafte in den MÜllsammelbehälter bzw. in das fahrgestell abzuleiten.
Fig. 2 zeigt, daß die Hubkippvorrichtung 22 integrierter Bestandteil der Tragplatte 16 ist. Die Hubkippvorrichtung 22 ist im wesentlichen aus der AT-PS 384 799 bekannt. Die Tragplatte ist mit einer vertikalen Führung 130 für eine mit Aufnahmearmen 132 versehene Kippwelle 134 «tte«*?Ü#fe·*= Diese Kippwelle 134 ist in seitlichen Wagenschlitten 136 drehbar gehalten, die in im Querschnitt U-förmigen Schienen 138 der Führung 130 der Tragplatte 16 verfahrbar sind und mit Hilfe eines vorzugsweise aus Hubzylindern bestehenden Hubtriebes 139 angetrieben werden können. Neben dem Hubtrieb 139 ist ein
._ Schwenkgetriebe 140 für die Kippwelle 134 vorgesehen, das einen mit der Kippwelle 134 drehfest verbundenen, vorzugsweise aus zwei seitliehen Armen gebildeten Schwenkhebel 141 aufweist, der an seinem freien Ende einen als Führungsrolle ausgebildeten Kulissenstein 142 trägt, mit dem er in eine Ku-
-Q lisse 144 eingreift. Die Kulisse 144 besteht aus einem zur Führung 130 parallelen Abschnitt 145 und einem quer zur Führung 130 verlaufenden Abschnitt 146r «&bgr; da& bei einer Hubbewegung des Wagenschlittens 136 der Kulissenstein 142 zunächst in dem zur Führung 130 parallelen Kulissenabschnitt 145 ge- _ führt wird, bevor eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels 140 durch ein Eingreifen des Kulissensteins 142 in den Kulissenabschnitt 146 (Fig. 3) eintritt. Bin von den Aufnahmearmen 132 aufgenommenes Hüllgefäß 24 wird daher zunächst in einer reinen Hubbewegung vom Boden abgehoben, um anschließend durch
go eine zusätzliche Schwenkbewegung in das Müllsammelfahrzeug 10 entleert zu werden, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Da der Abstand des Endes 148 des Kulissenabschnitts 146 von der Führungsebene der Kippwelle 134 die Länge des Schwenkhebeis 140 übersteigt, kann der Schwenkhebel
__ 140 bei einer Verschiebung der Wagenschlitten 136 innerhalb der Ü-Schienen 138 über die Horizontale hinaus nach unten verschwenkt werden. Mit dieser Schwenkhebelführung wird ein Schwenkwinkel für die Aufnahmearme 132 von größer als 90° er-
reicht. Die Form der Kulisse 144 bestimmt die kinematischen Eigenarten des Sehwenkvorganges und kann daher den jeweiligen Erfordernissen weitgehend angepaßt werden. Die Rippwelle 134 durchsetzt die V-Sohiene 138 der führung 130 in einen Langloch ISO, wobei der Schwenkhebel 141 an dem die U-Schiene 138 durchsetzenden Ende der Kippwelle 134 angreift und im Zwischenraum zwischen der Kulisse 144 und der benachbarten U-Schiene 138 verläuft. Damit wird eine weitgehende Abdeckung der Kulisse 144 sichergestellt und dsrsn Verschmutzung wirksam verhindert. Im Bereich der U-Schienen 138 der Führung 130 tritt eine Selbstreinigung auf, weil die Wagenschlitten 136 allenfalls angesammelten Schmutz abscheren.

Claims (12)

  1. STKEHL SCHtJSEL;HÖP£ :#ÖHGEl(SniG SCHULZ
    PATENTASWiLTE EUBOPEAN PATENT ATTOBNEYS
    K 18-1 GbSD
    KELLNER AG
    Höfenstraße 33
    6312 Steinhausen
    Schweiz
    mUlmmmmmlfmhrxmua
    Schutzetnmpruche
    Müllsanaelfahrzeug, dessen Fahrgestell mit eines Tragrahmen für heckseitig auswechselbare Müllsaanelbeh&lter versehen ist, die alt integrierten Abstellstützen ausgerüstet sind, wobei aa Heck des Fahrgestells eine Preßvorrichtung »it integrierter Hubkippvorrichtung zur Aufnahme von Müllgefißen schwenkbar angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    de» Tragrahmen (34) eine Hub- und Senkvorrichtung (11) zugeordnet ist,
    die einstöckige Rückwand (38) des Müllsaaaelbehilters (14) an der Oberseite der zugehörigen Behilteröffnung (37) (bei 40) angesehlagen und an der Unterseite der Behalteroffnung (37) nittels einer Befestigungevorrichtung (68) in der Schließstellung verriegelbar sowie in die Offenstellung aittele einer Schwenkvorrichtung (41) bewegbar ist,
    die Rückwand (38) in ihrer Schließstellung in das Innere dee Mülleaaaelbehilters (14) eingreift und »it einer Aufnahmeoffnung (66) for die Preßvorrichtung (26) verleben ist,
    die Preßvorrichtung (26) und die Hubkippvorrichtung (22) an einer Tragplatte (16) angeordnet sind, die aittele einer Betätigungsvorrichtung (30) un eine horizontale
    Schwenkachse (18) am Heck des Fahrgestells (12) zwischen einer horizontalen Wechselstellung für den Müllsammelbehälter (14), in der die Oberseite der Tragplatte (16) die Hohe der Tragfläche (120) des Tragrahmens (34) eing nimmt und einer vertikalen Belade- und Preßstellung schwenkbar gelagert ist, in welcher die Tragplatte (16) mittels einer Verriegelungsvorrichtung (114) mit der Rückwand (38) in Schließstellung derselben verriegelbar ist.
  2. 2. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragplatte (16) eine Schwenkvorrichtung (41) angeordnet ist, mittels welcher die Preßvorrichtung (26) zwischen einer Ruhestellung und Arbeitsstellung bewegbar ist.
  3. 3. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (114) für die Tragplatte (16) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Preßvorrichtung (26) zwangsgesteuert ist.
  4. 4. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wechselstellung der Tragplatte (16) die Preßvorrichtung (26) in ihrer Ruhestellung mittels Entriegelungsbolzen (112, 113) Verriegelungshebel (116) entgegen der Wirkung eine? Vorspannfeder (118) in der Bntriegelungsstellung hält und in der Beladestellung der Tragplatte (116) die Preßvorrichtung (26) beim Verschwenken in die Aufnahmeöffnung (66) der Rückwand (38) Verriegelungshebel (116) freigibt, so daß die Tragplatte (16) durch Verriegelung der Verriegelungshebel (116) an Verriegelungsachsen (90, dl) der Rückwand (38) dee Mülleammelbehftlters (14) mit dieser Rückwand verbindbar ist.
  5. 5. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (26) aus mindestens einer Förderschnecke (110, 111) besteht.
  6. 6. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (26) aus einem teleskopartig geführten Preßstempel (108) besteht.
  7. 7. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die schwenkbare Rückwand (38) des Müllsammelbehälters (14) in ihrer Schließstellung zum Inneren des Müllsammelbehälters hin gewölbt ist.
  8. 8. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- -c durch gekennzeichnet, daß der Müllsammelbehälter (14)
    ein genormter Container ist.
  9. 9. Müllsammdlfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Müllsammelfahrzeug (10)
    Teil eines Motorfahrzeuges ist.
  10. 10. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (34) des Fahrgestells (12) für den Müllsammelbehalter (14) von einem Zusatzrahmen des
    -_ Müllsammelfahrzeugrahmens gebildet ist und die Vorderachse(n) und die Hinterachse(n) des Müllsammeifahrzeugs (14) luftgefedert ist (sind).
  11. 11. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicha0 net, daß der Tragrahmen (34) aus einem besonderen druckmittelbetitigten Hubrahmen besteht.
  12. 12. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden/ dadurch gekennzeichnet, daß der Müllsammeibehal-
    -. ter (14) mit einer Entleerungsvorrichtung versehen ist.
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