DE8813188U1 - Müllsammelfahrzeug - Google Patents
MüllsammelfahrzeugInfo
- Publication number
- DE8813188U1 DE8813188U1 DE8813188U DE8813188U DE8813188U1 DE 8813188 U1 DE8813188 U1 DE 8813188U1 DE 8813188 U DE8813188 U DE 8813188U DE 8813188 U DE8813188 U DE 8813188U DE 8813188 U1 DE8813188 U1 DE 8813188U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- garbage
- collection vehicle
- support plate
- container
- vehicle according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 43
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 27
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 5
- 244000309464 bull Species 0.000 description 4
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 4
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- YPZRHBJKEMOYQH-UYBVJOGSSA-N FADH2 Chemical compound C1=NC2=C(N)N=CN=C2N1[C@@H]([C@H](O)[C@@H]1O)O[C@@H]1COP(O)(=O)OP(O)(=O)OC[C@@H](O)[C@@H](O)[C@@H](O)CN1C(NC(=O)NC2=O)=C2NC2=C1C=C(C)C(C)=C2 YPZRHBJKEMOYQH-UYBVJOGSSA-N 0.000 description 1
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/14—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
- B65F3/143—Means facilitating the separation of the charging, distributing or compressing devices from the tank of refuse vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/08—Platform elevators or hoists with guides or runways for raising or tipping receptacles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F2003/006—Constructional features relating to the tank of the refuse vehicle
- B65F2003/008—Constructional features relating to the tank of the refuse vehicle interchangeable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Müllsammelfahrzeug gemäß den Oberbegriff
de· Schutzanepruchs 1.
\f/ Fahrgestelle der vorgenannten Gattung sind aus dem Prospekt
"Fortschritt nit FADH UMfIBLTTICBHZR" der FJUIN Umwelttechnik
GmbH, D-2860 Osterholz-Scharmbeck bekannt. Bei diesen System werden handelsübliche Fahrgestelle und bekannte Müllsam-■elaufbauten
mit den erforderlichen Hubkippvorrichtungen verwendet, wobei mit Wechselaufbauten die Beweglichkeit für die
einzelnen Bntsorgungsphasan, nlmlich das Sammeln, Transportieren und Entleeren, geschaffen wird. Dabei ist für vorhandene
Müllgefäße eine übliche Heckbeladung vorgesehen. Die Müllsammelbehälter sollen nach rückwärts gewechselt werden.
Dazu wird zunächst die am Fahrgestell verbleibende Preßeinrichtvau
angehoben. Danach wird der gefüllte Müllsammelbehälter nach hinten abgesetzt. Die Behälter werden auf einer ihnen
entsprechenden Abstellfläche gewechselt und auf der Straße mittels großer Transporteinheiten weitertransportiert
2Q oder auf der Schiene einer Müllbehandlungsanlage zugeführt.
Die Ausstoßplatte verbleibt im Mül!sammelbehälter, «iamit jeder
Behälter vollständig entleert werden kann. Die kombinierte Hubkippvorrichtung und Preßeinrichtung ist am oberen
Ende von zwei von den Längsseiten des Fahrgestells aufragenden Stützen schwenkbar gelagert und kann aus einer senkrechten
Lage um 90° in eine horizontale Lage geschwenkt werden, in der sie eine Lage in Abstand oberhalb des auf de» Fahrgestell
befindlichen Müllsammelbehälters einnimmt. Infolgedessen
kann anschließend der Müllsammelbehälter rückwärts von dem Fahrgestell entfernt und auf behältereigenen Stützen abgestellt
werden. Danach nimmt das Fahrgestell einen leeren Müllsammelbehälter von rückwärts wieder auf und die kombinierte
Hubkippvorrichtung sowie Preßeinrichtung wird wieder in ihre senkrechte Lag· gegen di· Rückseite des auf de» Fahr-
g5 gestell befindlichen leeren Müllsammelbehälter· in die Arbeitsstellung
geschwenkt, so daß da· Fahrzeug für einen neuen Mflllaammeleinaats bereit ist.
&khgr; In der AT-PS 384,799 ist eine Kippvorrichtung zum Entleeren
eines Müllbehälters, insbesondere für Müllfahrzeuge, beschrieben,
die mit einem Gestell, einer am Gestell vorgesehenen Führung für einen mittels eines Hubtriebes der Höhe
c nach verstellbaren Wagen, der Aufnahmearme für den Müllbehälter
trägt, und mit wenigstens einem Schwenkgetriebe für die Aufnahmearme versehen ist, das aus einem drehfest mit den
Aufnahmearmen verbundenen Schwenkhebel besteht. Der Schwenkhebel greift in eine gestellfeste Kulisse ein, die einen zur
Führung des Wagens parallelen Abschnitt und einen J,aran nach
oben anschließenden, quer zur Führung verlaufenden Abschnitt aufweist, der mit Abstand unterhalb des oberen Führungsecdes
liegt. Zur Losung der Aufgabe, eine Verschmutzungsgefahr weitgehend auszuschließen, eine Selbstreinigung der Führung
._ für den Wagen sicherzustellen und eine geringe Bautiefe zu
15
erzielen, ist vorgesehen, daß die Führung für den Wagen eine Geradführung für zwei seitliche Wagenschlitten bildet, in
denen eine die Aufnahmearme für den Müllbehälter tragende Kippwelle drehbar gelagert ist, wobei der Schwenkhebel des
Schwenkgetriebes an der Kippwelle angreift. Die Führung besteht aus zwei zu einander offenen, im Querschnitt U-förmigen
Schienen, zwischen deren Schenkeln der zu der Schienen parallele, an den Wagenschlitten angreifende Hubtrieb verläuft.
Die Kulisse des Schwenktriebes ist in Richtung der Kippwelle
„- außerhalb der Schienen der Führung am Gestell angeordnet, Die
Kippwelle durchsetzt den Steg zumindest der der Kulisse benachbarten Schiene in einem langen Loch. Der Schwenkhebel
greift an einem die Schiene durchsetzenden Stummel der Kippwelle an und verläuft im Zwischenraun zwischen der Kulisse
.. und dar benachbarten Schiene.
Aus der DB-AS 12 25 546 ist ein Müllwagen mit einem Kasten
bekannt, der von oben mit selbsttätiger Zentrierung vom Fahrgestellrahmen abnehmbar und darauf aufsetzbar ist, wobei «ine
__ Beladevorrichtung an ihrem hinteren unteren Ende als Abetüti-
flieh? aufgebildet ist/ mit der sie lieh beim Aueweehteln des
Kastens auf der Fahrbahn abatützt, um die standsioherheit des
Müllwagen· beim Abnehmen del voll beladenen Kasten· zu gewährleisten.
Der AT-Ps 314,429 ist ein Oroßraum-Kehrriehttraniportbehälter
mit einer Stirntür zu entnehmen, die als eine um oben liegende Scharniere schwenkbare Abschlußklappe ausgebildet ist.
In der Abschlußklappe ist eine Einfüllöffnung vorgesehen, die durch einen Verechlußdeckel verschließbar ist, der wahlweise
mit der Abschlußklappe oder mit einem Drucketempel einer jQ Stopfvorrichtung verbindbar und ohne Überlappung in die Einfüllöffnung
eingepaßt ist.
Die DE-OS 34 20 058 beschreibt ein Müllsammelfahrzeug mit als Wechselbehälter ausgebildeten Containern mit einer mit dem
Fahrzeug fest verbundenen Schütteinheit. Die Einschüttöffnung X
und eine Kubkippvorrichtung tar den Müllbehälter ist im vorderen
Bereich des Fahrzeugs vorgesehen. Der Container enthält
eine Förder- und Preßeinrichtung für den in die Einschüttöffnung entleerten Müll. Die Einschüttöffnung befindet
2Q sich teils oberhalb des Führerhauses und teils zwischen diesem
und einer dem Container angeordneten Schütteinheit im Bereich hinter und oberhalb des Führerhauses. Eine an einem
Hubarm der um eine Querachse verschwenkbaren Hub-kippvorrich- '{
tung angeordnete Grundschiene ist zwischen ihrem Aufnahmebereich unterhalb und vor dem Führerhaus und ihrem Schüttbereich
oberhalb und hinter dem Führerhaus schwenkbar und mit ausfahrbaren und/oder ausschwenkbaren Einrichtungen zum Ankuppeln
en bereitgestellte Müllbehälter versehen.
ort Gemäß der DEOS 28 16 959 ist vorgesehen, daß ein Müllcontai- |
OU ft
ner nach Entkoppelung vom Lädewerk vom Fahrgestell entfernbar f
bzw. auf dieses aufbringbar ist, wobei die Müllcontainer-La- §
dewerk-Einheit auf vorhandenen Serienfahrzeugen einfach auf- *
montierbar und zu handhaben sein soll. Zu diesem Zweck ist |
oC das Müllsammelfahrzeug mit einem wechselbaren Müllcontainer '.
und einem an diesem heckseitig angeordneten Ladewerk so ausgebildet, daß das Ladewerk zum einen am Fahrgestell gelagert
und zum anderen am Müllcontainer lösbar angebracht werden
a · a· a ·· aa «a
1 a a · ata «a aa
1 a a · ata «a aa
kann. Dabei kann es au· «einer in Betriebszustand alt dent
Mülleontainer verriegelten stellung entriegelt Harden sowie
us eine la Gebrauohalage etwa senkrecht verlaufende ttoohaohee
herun «ur rechten und/ed#r tür Haken Fahrteugeeite bin in
g ein· Stellung verschwenkt werden, in der der Müllcontainer
von Müllsamnelfahrseug entfernt oder auf diese· aufgebracht
werden kann a Naoh den wegschwenken de· Ladewerke kann der
Müllcontainer nach rückwärts von Fahrzeug entfernt oder auf dissss suf **sbrscht tfsrdsn· Dss !iSds^fsrls kssn sn sinsr ss
^q Fahrgestell angebrachten, notorisch bewegbaren hydraulischen
Tragkontrukcion gelagert sein.
/\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fahrgestell der
eingangs erwähnten bekannten Gattung so zu verbessern, daß
. c die MüllsannelbehAlter schnell auswechselbar sind, die Ge-Wichtsbelastung
des Fahrgestells durch eine einfache und leichte Ausgestaltung der Preßvorrichtung nit integrierter
Hubkippvorrichtung vernindert wird und trotsden eine sichere Ableitung der bein Preßvorgang auftretenden Reaktionskraft·
in das Fahrgestell und in den Müllsamaelbehilter gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die in Kennseichen des
Schutsanspruchs 1 enthaltenen Merknale.
Die Erfindung nacht eine Müll- und Altstoffsammlung in handelsüblichen
Müllsannelbehiltern sowie deren Auswechslung durch die den Tragrahmen des Fahrgestells zugeordnete Hub-
und Senkvorrichtung innerhalb kürzester Zeit n*glich. Die Äinetüefcige Rückwand des Hüllsaia»lt>*fiftlt»r8 dient nicht nur
zun Öffnen und Verschließen des Müllsanaelbehilters, sondern
darüber hinaus auch zur Aufnahne der Preßvorrichtuno;. Da die
Tragplatte in ihrer Wechselstellung unterhalb der Tragfläche des Tragrahnens liegt, kann, nachden die Abstellstützen des
o- Müllsanaelbeh<ers in ihre Betriebsstellung bewegt wurden,
die Hub- und Senkvorrichtung den Tragrahmen absenken, so daß
das Fahrgestell unter den abgestützten Müllsannelbehälter in Fahrtrichtung nach vorne weggefahren und sofort unter einen
bereitstehenden entleerten Müllsammelbehälter zur Aufnahme
desselben gefahren werden kann. Die Vorder*· und Hinterachsen
des Fcfotgesteils sind vorzugsweise voll luftgefedert, wobei
der Tragrahmen des Fahrgestells zur Aufnahme von 20-Fuß-Containern
nach der ISO-Norm geeignet ist. Am Rahmenende des Fahrgestelle ist die Tragplatte mit der Preßvorrichtung und
integrierten Hubkippvorrichtung um etwa 90° zwischen der etwa horizontalen Ruhe- oder Wechselstellung und der etwa senkrechten
Belade- und Freistellung verschwenkbar. Die Preßvorrichtung
dient als Steuerorgan für die Verriegelung der Tragplatte und besteht vorzugsweise aus mindestens einer Förderschnecke,
kann aber auch als teleskopartig geführter Preßkolben ausgebildet sein. Die schwenkbare Rückwand des Müllsammelbehälters
ist in ihrer Schließstellung zum Inneren des Behälters hin gewölbt ausgebildet, um die beim Pressen des
Mülls im Container auftretenden Reaktionskräfte beser aufnehmen zu können. Außerdem wird durch diese Auswölbung der Rückwand
der Oberhang nach hinten verringert. Schließlich wird durch diese Form der Rückwand sichergestellt, daß die Außen-
2Q abmessungen des genormten Müllsammelbehalters vollständig erhalten
bleiben. Dies ist wichtig, weil diese Container für Lagerung und Transport auf Straße. Schiene und Wasser geeignet
sein müssen. Das Müllsammelfahrzeug kann selbstverständlich
ein Motorfahrzeug sein. Ferner kann der Tragrahmen des Fahrgestells für den Müllsammelbehälter von einem üblichen
Zu&ätzrahmen des Fahrgestellrahmens gebildet sein, wobei
die Vorderachse(n) und die Hinterachse(n) des Fahrgestells
luftgefedert ist (sind). Unter Verzicht auf die Luftfederung oder aber auch zusätzlich zu dieser kann der Tragrahmen je-
O0 doch aus einem besonderen druckmittelbetätigt«! Hübrahmen bestehen, der unabhängig von der Federung des Fahrgestells ein
schnelles Anheben und Absenken des Müllsammelbehälters und gegebenenfalls in Verbindung mit einer Luftfederung des Fahrgestells
einen noch größeren Hubweg des Hubrahmens ermöglicht.
&bgr; Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung
eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigen:
t | 1 | Pig. | 1 | ein | » « ♦ &bgr; t 4 · | < < | ·« | -40 | söhwenkbtsr |
# » Φ $ ♦ « | «* nit |
·· | |||||||
Fahrgestell | * « daran |
||||||||
& angebrachter Tragplatte nit integrierter
ner horizontalen Wechselstellung sftwie mit ei
nem auf dem Fahrgestell angeordneten Müllsammelbehälter in teilweise weggebrochener
Seitenansicht;
Fi"; 2 einen Bankrechten Längsschnitt etwa gemäß
IQ Ebene II-II in Fig. 4 mit der Tragplatte in
der vertikalen Belade- und Preßstellung in teilweise weggebrochener Darstellung;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 etwa gemäß Schnitt III-III in Fig. 4 mit der Verriegelungsvorrichtung
der Tragplatte an der
schwenkbaren Rückwand des Müllsammalbehälters; Fig. 4 einen horizontalen Schnitt etwa gemäß Ebene
IV-IV in Fig. 3, teilweise weggebrochen, und
Fig. 5 eine Rückansicht auf den auf seinen Abstell-2Q stützen stehenden Müllsammelbehälter und das
Fig. 5 eine Rückansicht auf den auf seinen Abstell-2Q stützen stehenden Müllsammelbehälter und das
diesem gegenüber abgesenkte Fahrgestell.
In den Fig. ist ein Müllsammelfahrzeug 10 gezeigt, dessen
!.: 25 Fahrgestell 12 einen auswechselbaren Müllsammelbehälter 14
trägt. Am heckseitigen Ende des Fahrgestells 12 ist eine :-: Tragplatte 16 um -i..e horizontale Achse 3.8 mittels einer Betätigungsvorrichtung
20 zwischen einer horizontalen in Fig. 1 * gezeigten Wechsel- oder Ruhestellung und einer vertikalen in
Ij 3Q Fig. 2 gezeigten Belade- oder Preßstellung schwenkbar gelagert.
Auf der Tragplatte 16 sind eine Hubkippvorrichtung ""
für Müllgefäße 24 sowie eine Preßvorrichtung 26 zum Fördern und Verdichten des Müllgutes innerhalb des Müllsaik' ^hälters
14 integriert.
Das Müllsammelfanrzeug 10 kann als Motor- oder Anhängerfahrzeug ausgebildet sein, wobei das Fahrgestell 12 über eine
Hub- und Senkvorrichtung 11, die aus an ein Druckluftsystem
angeschlossenen Druckluftbälgen 28 besteht, auf jeweils einer Achse 30 und deren Laufräder 32 abgestützt ist.
Auf dem Fahrgestell 12 ist ein Tragrahmen 34 angeordnet, auf dem der Müllsammelbehälter 14 in üblicher Weise auswechselbar
befestigt ist. In an sich bekannter und daher nicht dargestellter Bauweise kann das Fahrgestell 12 einen zusätzlichen
Hubrahmen für den Müllsammelbehälter 14 aufweisen, der jeweils
in der Mitte einer Achse 30 angeordnet ist. Mit einem
ig derartigen Hubrahmen läßt sich eine größere Hubhöhe erreichen
als mit einer Niveauregulierung mittels der Luftfederung. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Tragrahmen 34
mittels üblicher Schrauben- oder Blattfedern abzustützen und
zusätzlich einen pneumatisch anh&bbaren Hubrahmen der
1& beschriebenen Art zu verwenden.
Der Müllsammelbehälter 14 ist mit ein- und ausfahrbaren Abstellstützen
36 versehen (Fig. 5), die es ermöglichen, in üblicher Weise einen gefüllten Müllsammelbehälter 14 an einem
2Q Sammelplatz abzustellen. Da der Tragrahmen 34 des Fahrgestells
12 infolge der Luftfederung auf ein gegenüber dem abgestützten Müllsammelbehälter 14 niedrigeres Niveau abgesenkt
werden kann, kann das Fahrzeug in Fahrtrichtung y unter dem Müllsammelbehälter 14 fortbewegt und sofort unter einen ande-
2g ren bereitstehenden leeren Müllsammelbehälter gefahren und
mit diesem beladen werden. So ist das Müllsammelfahrzeug wieder sofort einsatzbereit.
Der Mülleammelbehilter 14 kann aus einem genormten Container bestehen, wie er international üblich ist. Danit ein derartiger
Container als Mülleammelbehilter verwendbar ist, wird er zweckmißig, wie an sich bekannt und daher nicht dargestellt
ist, mit einer entladevorrichtung versehen, die entweder aus einen auf den Behilterboden lings verschiebbar gelagerten, in
der Regel hydraulisch angetriebenen Bntladeschild oder aus
einen Forderboden besteht, der sich aus einen endlosen Plattenbandförderer zusammensetzt.
, Gemäß der Erfindung ist die heckseitige Behälteröffnung 37
des Müllsammelbehälters 14 mit einer einstückigen Rückwand 38 versehen, die um eine horizontale, quer zur Längsrichtung des
Müllsammelbehälters 14 verlaufende Schwenkachse 40 zwischen einer nicht gezeigten, in Richtung des Pfeiles &khgr; gerichteten
Schwenkstellung und der in den Zeichnungen dargestellten Schließstellung mittels einer druckmittelbetätigten Schwenkvorrichtung
41 verschwenkbar ist. Gemäß Fig. 4 besteht die Schwenkvorrichtung 41 aus zwei spiegelbildlich an den Innen-Seiten
der Seitenwände 42, 44 des Hüllsammelbehälters 14 sowie an der Unterseite der Abdeckung 46 desselben angeordneten
druckmittelbetätigten Zylinder-Kolben-Aggregaten 48, 50, deren Zylinder jeweils an einer Konsole 52 bzw. 54 bei 56 (Fig.
1 und 2} schwenkbar angelenkt sind. Das freie Ende der KoI-
, c benstange der Zylinder-Kolbenaggregate 48 bzw. 50 ist an
Io
einem Zapfen 58 bzw. 60 eines Bleches 62, 64 angelenkt, das jeweils an der Rückseite der Rückwand 38 im Abstand unterhalb
der schwenkachse 40 befestigt ist. Die Rückwand 38 ist mit einer Aufnahmeöffnung 66 versehen, in welche die Preßvorrichtung
26 in der Beladestellung der Tragplatte 16 hineinragt und durch welche hindurch der Müllinhalt des Müllgefäßes 24
in der strichpunktierten Entladestellung gemäß Fig. 2 mittels der Preßvorrichtung 26 in das Innere des Müllsammelbehälters
14 befördert werden kann.
Die Auewölbung der Rückwand 38 zum Inneren des Müllsammelbehälters
14 ermöglicht die Aufrechterhaltung geringer Außenabmessungen
des Müllsammelfahrzeugs sowie eine hohe Festigkeit
bei der Aufnahme von Reaktionskräften, die bei der Verdieh-
&bgr;&Lgr; tung dee Müllgutes mittel» der Preßvorrichtung 26 auftreten.
Oemäß Fig. 1 und 5 kann die Rückwand 38 durch eine Befestigungsvorrichtung
68 in der schließstellung verriegelt werden. Die·· Befestigungsvorrichtung 68 besteht au· zwei Schwenk-3B
schrauben 70, 72, die um Achsen 76, 78 zwischen einer oberen
Befeetigungeetellung für die Rückwand 38 und einer unteren
Ruhestellung schwenkbar sind. Zu diesem Zweck durchsetzen die Achsen 70, 78 jeweils einen zum rückseitigen Ende des Bodens
! 74 des Müllsammelbehälter 14 offenen Einschnitt 75, 79 quer
zur Längsrichtung des Fahrzeugs. In der Befestigungsstellung greifen die Schwenkschrauben 70, 72 jeweils in einen Gabelschlitz
80, 82 eines horizontalen, zum Boden 74 parallelen Abschnitts 84 ein. Mittels Schraubenmuttern 86 bzw. 87 wird
der Abschnitt 84 gegen den Behälterboden 74 in der Schließstellung festgezogen.
deren Außenseite Schüttbleche 88, 89 angeordnet, die das
der Außenseite der Schüttbleche 88, 89 sind in gleicher Höhe
und erstrecken sich von den Schüttblechen £8, 89 horizontal
nach außen, wobei ihre Außenenden mit Versteifungsblechen 92, 93 fest verbunden sind, die ebenfalls an dar Außenseite der
2Q ten Ende mit je zwei Schwenkarmen 94, 95 versehen, die an die
Schwenkachse 18 angelenkt sind, welche das rückseitige Ende des Fahrgestells 12 horizontal und quer zu dessen Längsrichtung
durchsetzt. An einem zwischen der Tragplatte 16 und der Schwenkachse 18 liegenden Schwenkpunkt 96 an den Schwenkarmen
2g 94, 95 greift das freie Ende der Kolbenstange eines die
Schwenkvorrichtung 20 bildenden Zylinder»Kolben-Aggregates 97
an. Dabei ist das Zylinderende mit einem Schwenkpunkt 98 verbunden,
der tiefer und in Fahrtrichtung des Pfeiles y vor der
Schwenkachse 18 an einem Lagerblech 99 vorgesehen ist, das an beiden Seiten des Fahrgestells 12 befestigt ist und sich bis
etwa in Höhe der Laufradachsen abwärts erstreckt. In den Zeichnungen ist jeweils nur eine Schwenkvorrichtung 20 dargestellt.
Die andere, nicht gezeigte Schwenkvorrichtung befindet sich auf der anderen Längsseite des Fahrzeug· und ist mit
3B dem anderen Schwenkarm 94 der Tragplatte 16 verbunden.
Die Preßvorrichtung 26 ist auf der Innenseite der Tragplatte
16 um eine Achse 100 in Richtung dee Pfeiles &zgr; mittels einer
Schwenkvorrichtung 101 verschwenkbar, die aus einer mit Druckmittel beaufschlagbaren Zylinder-Kolbeneinheit 102 besteht,
die bei 103 an der Tragplatte 16 und bei 104 an dem Gehäuse 105 der Preßvorrichtung 26 angelenkt ist. Die in Fig.
1 in ihrer Ruhestellung gezeigte Preßvorrichtung 26, deren Längsachse parallel zur Ebene der Tragplatte 16 verläuft,
kann mittels der Zylinder-Kolbeneinheit 102 gegen ein Auflager 106 um weniger als 90° verschwenkt werden. Das Auflager
106 bildet daher mit der Hauptebene der Tragplatte 16 einen
!Q sich in Fig. 1 in Fahrtrichtung y öffnenden spitz a Winkel.
Infolgedessen bildet iie Preßvorrichtung 26 in ihrer in die f vertikale Belade- oder Arbeitsstellung geschwenkten Lage mit
dem Boden 74 des Müllsammelbehältirs 14 einen in Fahrtrichtung
y sich öffnenden spitzen Winkel. Dies ermöglicht eine
2g Förderung des Müllgutes nach schräg oben und vorne in das Innere
des Müllsammelbehälters 14 sowie eine weitgehende Füllung desselben, bevor das Müllgut in dem Müllsammelbehälter
14 bei annähernd vollständiger Füllung desselben zunehmend verdichtet wird. Wie ersichtlich, ist die Preßvorrichtung 26
in VIq. 1 als teleskopartig geführter Preßstempel 108, in
Fig. 2 und 3 jedoch als Förderschnecke 110 dargestellt. Die
Verwendung von zwei parallel zueinander angeordneten Förderschnecken
110, 111 wird gemäß Fig. 4 bevorzugt, die in üblieher
Weise in Fördermulden gelagert sind und gegebenenfalls
2B durch ein sich zwischen den Förderschnecken erstreckendes
Trennblech zur Förderung von unterschiedlichem Müllgut wie 2. B. eiaa durch die eine Förderschnecke 110 und z.B. Papier
durch die andere Förderschnecke 111 geeignet sind.
Am äußeren Ende des Gehäuses 105 der Preßvorrichtung 26 stehen von dessen beiden Seiten zur Hauptebene der Tragplatte 16
parallele Bntriagelungebolzen 112, 113 für eine
Verriegelungsvorrichtung 114 vor, die aus «wei Verriegelungehebeln
besteht,' von denen in Pig. 1 lediglich ein
Verriegelungshebel 116 gezeigt ist. Diese Verriegelungshebel
sind «n beiden Außenseiten der Tragplatte 16 um einen Schwenkpunkt an der Tragplatte 16 schwenkbar, von denen der
eine in Fig. 1 mit 117 bezeichnet ist. Die Kntriegelungsbol-
•••I » ·· «&igr;··
ill « &igr; · «&igr; ·*
• It I«···»·
litt Il «II It «· «*
sen 112, 113 halten die Verriegelungihebel 116 entgegen der §
entriegelten Stellung. Die Tragplatte 16 ist in ihrer hori- §
zontalen Wechsel- bzw. Ruhe·teilung in Pig. 1 auf einer |
Stützrolle 119 abgestützt, die an der Außenseite der Tragplatte 16 befestigt ist. Dabei liegt die Oberseite des
120 des Fahrgestells 12 für den Müllsammelbehälter 14, so |
daß. wie Pia. 5 zeiat, bei durch teilweises Entleeren der §
IQ Luftfederbälge 28 abgesenkten Tragrahmen 34 das Fahrzeug un- <
ter dem auf seine Abstellstützen 36 abgestützten Müllsammelbehälter 14 herausgefahren werden kann.
vertikalen Belade- bzw. Preßstellung deutlicher ersichtlich.
Die Preßvorrichtung 26 behext ihre strichpunktiert dargestellte Ruhestellung beim Verschwenken der Tragplatte 16 in
die vertikale Belade- oder Preßstellung bei, so daß auch der Verriegelungshebel 116 die in Fig. 1 gezeigte und in Fig. 3
2Q strichpunktiert dargestellte Lage beibehalten. Erst wenn die
Tragplatte 16 diese senkrechte Belade- und Preßstellung erreicht hat. wird die Zylinder-Kolbeneinheit 102 mit Druckmit- ^
tel beaufschlagt, um die Preßvorrichtung 26 in die in Fig. 2 und 3 gezeigte Förder- und Preßstellung zu schwenken, in der
sie in die Aufnahmeöffnung 66 der Rückwand 38 eingreift. Durch diese Schwenkbewegung der Preßvorrichtung 26 werden die
Entriegelungsbolzen 112, 113 von der kurvenförmigen Auflauffläche
121 der Verriegelungshebel 116 entfernt. Infolgedessen werden die Verriegelungshaken 116 unter der Wirkung der sich
zwischen der Trägplätte 16 und den Verriegelungsaeböln ab- |
stützenden Vorspannfedern 118 in die in Fig. 3 in ausgezoge- * nen Linien dargestellte Verriegelungsstellung geschwenkt, I
in der sie die Verriegelungsachsen 90, 91 übergreifen und damit die Tragplatte 16 gegenüber der Rückwand 38 verrie-
g5 geln. Infolgedessen wird eine steife Verbundkonstruktion zwischen
dem Müllsammelbehälter 14, der Rückwand 38, der Trag- | platte 16 mit integrierter Preßvorrichtung 26 und dem Fahrgestell
12 geschaffen, die jederzeit in der Lage ist, die bei
der Verdichtung des Müllgutes im Müllsammelbehälter auftretenden
Reaktionskrafte in den MÜllsammelbehälter bzw. in das
fahrgestell abzuleiten.
Fig. 2 zeigt, daß die Hubkippvorrichtung 22 integrierter Bestandteil
der Tragplatte 16 ist. Die Hubkippvorrichtung 22 ist im wesentlichen aus der AT-PS 384 799 bekannt. Die Tragplatte
ist mit einer vertikalen Führung 130 für eine mit Aufnahmearmen 132 versehene Kippwelle 134 «tte«*?Ü#fe·*= Diese
Kippwelle 134 ist in seitlichen Wagenschlitten 136 drehbar gehalten, die in im Querschnitt U-förmigen Schienen 138 der
Führung 130 der Tragplatte 16 verfahrbar sind und mit Hilfe eines vorzugsweise aus Hubzylindern bestehenden Hubtriebes
139 angetrieben werden können. Neben dem Hubtrieb 139 ist ein
._ Schwenkgetriebe 140 für die Kippwelle 134 vorgesehen, das
einen mit der Kippwelle 134 drehfest verbundenen, vorzugsweise aus zwei seitliehen Armen gebildeten Schwenkhebel 141
aufweist, der an seinem freien Ende einen als Führungsrolle ausgebildeten Kulissenstein 142 trägt, mit dem er in eine Ku-
-Q lisse 144 eingreift. Die Kulisse 144 besteht aus einem zur
Führung 130 parallelen Abschnitt 145 und einem quer zur Führung 130 verlaufenden Abschnitt 146r «&bgr; da& bei einer Hubbewegung
des Wagenschlittens 136 der Kulissenstein 142 zunächst in dem zur Führung 130 parallelen Kulissenabschnitt 145 ge-
_ führt wird, bevor eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels 140 durch ein Eingreifen des Kulissensteins 142 in den Kulissenabschnitt
146 (Fig. 3) eintritt. Bin von den Aufnahmearmen 132 aufgenommenes Hüllgefäß 24 wird daher zunächst in einer
reinen Hubbewegung vom Boden abgehoben, um anschließend durch
go eine zusätzliche Schwenkbewegung in das Müllsammelfahrzeug 10
entleert zu werden, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Da der Abstand des Endes 148 des Kulissenabschnitts
146 von der Führungsebene der Kippwelle 134 die Länge des Schwenkhebeis 140 übersteigt, kann der Schwenkhebel
__ 140 bei einer Verschiebung der Wagenschlitten 136 innerhalb
der Ü-Schienen 138 über die Horizontale hinaus nach unten verschwenkt werden. Mit dieser Schwenkhebelführung wird ein
Schwenkwinkel für die Aufnahmearme 132 von größer als 90° er-
reicht. Die Form der Kulisse 144 bestimmt die kinematischen Eigenarten des Sehwenkvorganges und kann daher den jeweiligen
Erfordernissen weitgehend angepaßt werden. Die Rippwelle 134 durchsetzt die V-Sohiene 138 der führung 130 in einen Langloch
ISO, wobei der Schwenkhebel 141 an dem die U-Schiene 138
durchsetzenden Ende der Kippwelle 134 angreift und im Zwischenraum
zwischen der Kulisse 144 und der benachbarten U-Schiene
138 verläuft. Damit wird eine weitgehende Abdeckung der Kulisse 144 sichergestellt und dsrsn Verschmutzung wirksam
verhindert. Im Bereich der U-Schienen 138 der Führung 130 tritt eine Selbstreinigung auf, weil die Wagenschlitten
136 allenfalls angesammelten Schmutz abscheren.
Claims (12)
- STKEHL SCHtJSEL;HÖP£ :#ÖHGEl(SniG SCHULZPATENTASWiLTE EUBOPEAN PATENT ATTOBNEYSK 18-1 GbSDKELLNER AGHöfenstraße 336312 SteinhausenSchweizmUlmmmmmlfmhrxmuaSchutzetnmprucheMüllsanaelfahrzeug, dessen Fahrgestell mit eines Tragrahmen für heckseitig auswechselbare Müllsaanelbeh<er versehen ist, die alt integrierten Abstellstützen ausgerüstet sind, wobei aa Heck des Fahrgestells eine Preßvorrichtung »it integrierter Hubkippvorrichtung zur Aufnahme von Müllgefißen schwenkbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daßde» Tragrahmen (34) eine Hub- und Senkvorrichtung (11) zugeordnet ist,die einstöckige Rückwand (38) des Müllsaaaelbehilters (14) an der Oberseite der zugehörigen Behilteröffnung (37) (bei 40) angesehlagen und an der Unterseite der Behalteroffnung (37) nittels einer Befestigungevorrichtung (68) in der Schließstellung verriegelbar sowie in die Offenstellung aittele einer Schwenkvorrichtung (41) bewegbar ist,die Rückwand (38) in ihrer Schließstellung in das Innere dee Mülleaaaelbehilters (14) eingreift und »it einer Aufnahmeoffnung (66) for die Preßvorrichtung (26) verleben ist,die Preßvorrichtung (26) und die Hubkippvorrichtung (22) an einer Tragplatte (16) angeordnet sind, die aittele einer Betätigungsvorrichtung (30) un eine horizontaleSchwenkachse (18) am Heck des Fahrgestells (12) zwischen einer horizontalen Wechselstellung für den Müllsammelbehälter (14), in der die Oberseite der Tragplatte (16) die Hohe der Tragfläche (120) des Tragrahmens (34) eing nimmt und einer vertikalen Belade- und Preßstellung schwenkbar gelagert ist, in welcher die Tragplatte (16) mittels einer Verriegelungsvorrichtung (114) mit der Rückwand (38) in Schließstellung derselben verriegelbar ist. - 2. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragplatte (16) eine Schwenkvorrichtung (41) angeordnet ist, mittels welcher die Preßvorrichtung (26) zwischen einer Ruhestellung und Arbeitsstellung bewegbar ist.
- 3. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (114) für die Tragplatte (16) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Preßvorrichtung (26) zwangsgesteuert ist.
- 4. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wechselstellung der Tragplatte (16) die Preßvorrichtung (26) in ihrer Ruhestellung mittels Entriegelungsbolzen (112, 113) Verriegelungshebel (116) entgegen der Wirkung eine? Vorspannfeder (118) in der Bntriegelungsstellung hält und in der Beladestellung der Tragplatte (116) die Preßvorrichtung (26) beim Verschwenken in die Aufnahmeöffnung (66) der Rückwand (38) Verriegelungshebel (116) freigibt, so daß die Tragplatte (16) durch Verriegelung der Verriegelungshebel (116) an Verriegelungsachsen (90, dl) der Rückwand (38) dee Mülleammelbehftlters (14) mit dieser Rückwand verbindbar ist.
- 5. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (26) aus mindestens einer Förderschnecke (110, 111) besteht.
- 6. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (26) aus einem teleskopartig geführten Preßstempel (108) besteht.
- 7. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die schwenkbare Rückwand (38) des Müllsammelbehälters (14) in ihrer Schließstellung zum Inneren des Müllsammelbehälters hin gewölbt ist.
- 8. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- -c durch gekennzeichnet, daß der Müllsammelbehälter (14)ein genormter Container ist.
- 9. Müllsammdlfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Müllsammelfahrzeug (10)Teil eines Motorfahrzeuges ist.
- 10. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (34) des Fahrgestells (12) für den Müllsammelbehalter (14) von einem Zusatzrahmen des-_ Müllsammelfahrzeugrahmens gebildet ist und die Vorderachse(n) und die Hinterachse(n) des Müllsammeifahrzeugs (14) luftgefedert ist (sind).
- 11. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicha0 net, daß der Tragrahmen (34) aus einem besonderen druckmittelbetitigten Hubrahmen besteht.
- 12. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden/ dadurch gekennzeichnet, daß der Müllsammeibehal--. ter (14) mit einer Entleerungsvorrichtung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813188U DE8813188U1 (de) | 1988-10-20 | 1988-10-20 | Müllsammelfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813188U DE8813188U1 (de) | 1988-10-20 | 1988-10-20 | Müllsammelfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8813188U1 true DE8813188U1 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6829069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8813188U Expired - Lifetime DE8813188U1 (de) | 1988-10-20 | 1988-10-20 | Müllsammelfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8813188U1 (de) |
-
1988
- 1988-10-20 DE DE8813188U patent/DE8813188U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0364835B1 (de) | Müllsammelfahrzeug | |
EP0405345B1 (de) | Abfallsammelfahrzeug | |
EP0720957A1 (de) | Fahrzeug zum Aufnehmen und Transportieren von Abfallstoffen mit einem Träger für die Aufnahmevorrichtung | |
EP0189444B1 (de) | Fahrzeug zum transport von müll oder dgl. | |
DE1923134A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Be- und Entladen von Behaelteraufsaetzen auf Schienenfahrzeug-Gueterwagen | |
DE29520278U1 (de) | Containerfahrzeug mit Ladeeinrichtung | |
EP0571821B1 (de) | Motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug | |
DE7918179U1 (de) | Sammel- und entladevorrichtung fuer muell und/oder kehricht | |
DE8813188U1 (de) | Müllsammelfahrzeug | |
DD296658A5 (de) | Muellsammelfahrzeug | |
DE19638465C2 (de) | Innenlader-Lastkraftwagen für den Containertransport | |
DE3401069A1 (de) | Muelltransportfahrzeug | |
DE3830989A1 (de) | Hubkippvorrichtung zum entleeren von muellbehaeltern in ein sammelfahrzeug | |
DE3431116C2 (de) | ||
DE4331750A1 (de) | Müllsammelfahrzeug | |
DE4237407C1 (de) | Müllsammelfahrzeug | |
DE9311235U1 (de) | Mehrkammeraufbau mit Leichtmüllverdichter für Kleintransporter | |
AT404121B (de) | Müllsammelfahrzeug | |
DE3828352A1 (de) | Umladeeinrichtung fuer schuettbare gueter mit transportablem behaelter | |
EP0947447A1 (de) | Wechselbehälter für den Mülltransport | |
DE9313338U1 (de) | Sammelfahrzeug für Müll, Schüttgut oder Wertstoffe | |
DE3216089A1 (de) | Einrichtung an muellsammelfahrzeugen od.dgl. | |
DE8908724U1 (de) | Müllsammelfahrzeug | |
DE4036820A1 (de) | Entsorgungssystem | |
DE3231963A1 (de) | Verrriegelungseinrichtung fuer einen auf ein fahrzeug auf- und abladbaren und auf diesem kippbaren container |