DE8805436U1 - Einsatz für Trocken- und/oder Brennöfen - Google Patents

Einsatz für Trocken- und/oder Brennöfen

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DE8805436U1
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Peter Josef Korzilius Soehne & Co 5431 Mogendorf De GmbH
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Peter Josef Korzilius Soehne & Co 5431 Mogendorf De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D5/00Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/0023Linings or walls comprising expansion joints or means to restrain expansion due to thermic flows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ZENZ, HELBER & HOSB«5H'*D 43 ESSgKl 1 · AlCf RÜHRSTEIN 1 · TEL: (02 &Ogr;&Igr;) 41OO Seite
PETER JOSEF KORZILIUS SÖHNE GMBH & CO. Krugbäckerstraße 3, D-5431 Mogendorf
Einsatz für Trocken- und/oder Brennöfen
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Trocken- und/oder Brennöfen, bestehend aus einem keramischen Formteil-Rohling und einem Trägerelement, auf welches der Formteil-Rohling aufgesetzt ist.
Bei bekannten Einsätzen dieser Art wird der frisch entformte Rohling auf ein bereits gebranntes und damit relativ formbeständiges Trägerelement aufgelegt, das nach dem Brennvorgang zum Brennen weiterer Formteile wiederverwendet wird. Diese bekannte Vorgehensweise ist nicht ohne Probleme. Bei^i Trocknungs- und Brennvorgang schwindet das Formteil, während das bereits gebrannte Trägerelement seine Form im wesentlichen unverändert beibehält. Die Folge ist, daß sich die Sollform des Formteils nach dem Brennen häufig nur ungenau oder mit Fehlern behaftet herstellen läßt. Bei Fliesen ergeben sich häufig Fehler in Form von hochstehenden oder heruntergezogenen Ecken, verzogene Flächen oder unkoiitrollierte Flächenführungen. Bei technischer Keramik sind derartige Mängel nicht tolerierbar und führen zu Ausschuß-Formteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz zur Verfügung zu stellen, bei dem die keramischen Formteile auch nach dem Trocknen und Brennen zuverlässig eine maßgenaue und kontrollierte Form besitzen.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Einsatz dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement als Rohling aus keramischem Material ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird dafür gesorgt, daß die beim Trocknen und
Brennen des frischentformten Rohlings unvermeidbaren Schwindungserscheinungen bei dem als Brennhilfsmittel dienenden, das Trägerelement bildenden Rohling in der gleichen Weise wie beim Formteil-Rohling stattfinden. Die aneinanderliegenden Flächenbereiche von Formteil und Trägerelement halten daher während des gesamten Brennvorgangs ihre komplementäre Form bei, und das Formteil ist gleichbleibend abgestützt. Die Erfindung njujKriaiafot dsß die definierte For™ in Allen Phasen des Fertigungsprozesses erhalten bleibt. Das Trägerelement kann nach dem Brennen nicht mehr wieder verwendet werden.
Zur Optimierung des identischen Schwindungsprozesses von Formteil und Trägerelement ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der das Träqerelement bildende Rohlinge aus Material mit im wesentlichen gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Formteil-Rohling besteht.
Besonders gut eignet sich die Erfindung für Formteile mit gekehlten und/oder gestuften und/oder gewölbten Bodenflächen, die durch maßlich genau entsprechende Negativflächen des das Trägerelement bildenden Rohlings unterfangen und abgestützt sind.
Vorzugsweise weist der das Trägerelement bildende Rohling eine im wesentlichen ebene Auflagefläche auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Einsatzes in auseinandergezogener Darstellung, nämlich ein Formteil in Form einer Flügelfliese mit einem Z-förmigen Querschnittsprofil über einem passenden Trägerelement,
dessen Oberseite die Negativform der Unterseite der Flügelfliese hat; und
Fig. 2 den Einsatz mit den aufeinandergesetzten Rohlingen von Formteil und Trägerelement während des Brennvorgangs .
Tn Figur 1 sind die den Formteil bildende Flügelfliese 1 und das Trägerelement 2 mit Abstand übereinander dargestellt. Beide Teile 1 und 2 haben grundsätzlich entsprechende Formen nach dem Entformen, also vor dem Brennen in einem Brennofen, und nach dem Brennen. Durch gleichzeitiges Brennen der beiden Teile 1 und 2 ist die Schwindung in beiden Fällen übereinstimmend .
Figur 2 zeigt die komplementäre Aufeinanderlage der beiden Teile 1 und 2 während des gesamten Brennvorgangs. Der Trocknungs-, Brenn- und Schwindungsprozeß des Formteils 1 und des Trägerelements 2 verlaufen parallel und absolut identisch, so daß auch die aufeinanderliegenden Flächen (Unterseite 3 des Formteils 1 und Oberseite 4 des Trägerelements) ihre komplementäre Gestaltung beibehalten.
Das Trägerelement hat eine ebene Bodenfläche 6, die in einem Brennofen geeigneten horizontalen Tragelementen problemlos aufgesetzt werden kann.
Die relativ dünne und dementsprechend empfindliche Flügelfliese 1 erhält in allen Bereichen, einschließlich im Bereich ihrer verschiedenen Kehlen (Mittelkehle, Randkehlen 7) sowie in allen ebenen Abschnitten eine großflächige Abstützung, wodurch hochstehende oder heruntergezogene Ecken zuverlässig vermieden werden, ebenso wie ein Verziehen oder sonstiges unkontrolliertes Verhalten des Formteils 1 .

Claims (6)

  1. SCHUTZANSPRUCHE
    1 . Einsatz für Trocken- und/oder Brennöfen, bestehend aus: einem keramischen Formteil-Rohling und einem Trägerelement, auf welches der Formteil-Rohling aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (2) als Rohling aus keramischem Material ausgebildet ist.
  2. 2. Kinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Trägerelement (2) bildende Rohling aus einem Material mit im wesentlichen gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Formteil-Rohling besteht.
  3. 3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gekehlte (7) und/oder gestufte und/oder gewölbte Bodenflächen (3) ües Formteil-Rohlings (1) durch maßlich genau entsprechende Negativflächen (4) des das Trägerelement (2) bildenden Rohlings unterfangen und abgestützt sind.
  4. 4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (4) des des Trägerelement (2) bildenden Rohlings eine zur gesamten Unterseite (3) des Formteil-Rohlings (1) komplementäre Gestaltung aufweist.
  5. 5. Einsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vertikalprojektion des Formteil-Rohlings mit dem das Trägerelement bildenden Rqh.ling unterfangen und abgestützt ist.
  6. 6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Trägerelement (2) bildende Rohling eine im wesentlichen ebene Bodenfläche (6) aufweist.
DE8805436U 1987-04-25 1988-04-25 Einsatz für Trocken- und/oder Brennöfen Expired DE8805436U1 (de)

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DE19873713852 DE3713852A1 (de) 1987-04-25 1987-04-25 Verfahren zur herstellung eines keramischen formteils
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914509A1 (de) * 1989-05-02 1991-01-10 Keller Gmbh & Co Kg Aufnahmevorrichting / kassette zum trocknen von im querschnitt winkel-oder bogenfoermigen keramischen dachziegel-formlingen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914509A1 (de) * 1989-05-02 1991-01-10 Keller Gmbh & Co Kg Aufnahmevorrichting / kassette zum trocknen von im querschnitt winkel-oder bogenfoermigen keramischen dachziegel-formlingen

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