DE876929C - Hydraulische Vorrichtung zum Ausheben und zur Einstellung der Arbeitshoehe eines voneiner Zugmaschine getragenen Werkzeuges - Google Patents
Hydraulische Vorrichtung zum Ausheben und zur Einstellung der Arbeitshoehe eines voneiner Zugmaschine getragenen WerkzeugesInfo
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- A01B63/10—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 18. MAI 1953
M 8282 III145a
ist in Anspruch genommen
Es ist bekannt, von einer Zugmaschine getragene
Werkzeuge mit dieser gewöhnlich durch eine Gelenkverbindung nach Art 'eines Gelenkvierecks zu
verbinden und einen hydraulischen Antrieb für das Anheben dieser Werkzeuge vorzusehen. Um eine
feste Höhe der Werkzeuge in bezug auf den Erdboden zu erhalten, pflegt man den Kolben in der
hydraulischen Antriebsvorrichtung auf irgendeine Weise festzulegen, z. B. indem in dieser Antriebsvorrichtung
eine bestimmte Ölmenge eingeschlossen wird oder, wenn die Antriebsvorrichtung dauernd
gespeist wird, indem für sie eine in Richtung der Achse der Vorrichtung verschiebbare Auslaßöffnung
vorgesehen wird..
Bei einer solchen Anordnung versucht die Zugmaschine, sobald sie auf eine Bodenerhebung auffährt,
das Werkzeug vom Erdboden abzuheben, da der Antriebskolben in diesem Augenblick einen
festen Anschlag bildet und eine Absenkung des Werkzeuges in bezug auf die Zugmaschine verhindert.
Es ergeben sich daraus zwei schwerwiegende Nachteile: Einerseits wird die Arbeitshöhe des
Werkzeuges nicht eingehalten, andererseits steigt der Druck in der Antriebsvorrichtung außerordentlich
stark an.
Nun wird, sobald das Werkzeug arbeitet, bei einer Anschlußvorrichtung nac'h Art eines Gelenkvierecks
die obere Stange des Gelenkvierecks auf
Druck beansprucht, während die unteren Stangen unter Zugspannung stehen. Sobald· dagegen die
Zugmaschine eine Bodenerhebung oder einen Kamm überfährt, versucht sich das Werkzeug vom Erdboden
abzuheben, so daß die obere Stange gezogen wird', während! die unteren Stangen auf Druck beansprucht
werden. Es ergibt sich unter diesen Bedingungen gewissermaßen eine Umkehrung der Beanspruchungen
in den Anschlußstangen des Werkzeuges. Die Erfindung macht sich diese Umkehrung
zunutze, ' um eine augenblickliche Entlastung der Antriebsvorrichtung zu erzielen, die
eine Verschiebung des Antriebskolfoens in der einem Absenken des Werkzeuges· entsprechenden Richtung
gestattet.
Gemäß der Erfindung ist. das nach der Zug-
• maschine gerichtete Ende der einen Anschlußstange
mit der Zugmaschine durch.einen Zwischenlenker verbunden, der begrenzt verschiebbar ist, und es
sind) mechanische Mittel vorgesehen, die diesen Zwischenlenker mit einem Verschlußstück für eine
Auslaßöffnung der Antriebsvorrichtung verbinden.
Infolgedessen wird, sobald sich die Beanspruchung in der genannten Stange umkehrt, ihre Gelenkachse
verschoben und die Auslaßöffnung freigegeben.
Diese Vorrichtung besitzt nichtsdestoweniger noch einen Nachteil: Die Beanspruchungen in dem
Amschlußgelenkviereck kehren sich in derselben Weiseüm, wenn das Werkzeug absichtlich angehoben
werden soll. Wenn keine Vorkehrungen getroffen sind, verschiebt sich der Zwischenlenker und ent-"
lastet die Antriebsvorrichtung; das Anheben wird unmöglich. Um diesen· Nachteil zu vermeiden, kann
man während1 des gewünschten Anhebens den Zwischenlenker festlegen, entweder durch Steuerung
von Hand! oder selbsttätig durch ein Feststellmittel, das durch das'Werkzeug im Verlaufe des Anhebens
verschoben wird. Man kann auch in der Verbindung zwischen dem Zwisdienlenker und dem Verschlußstück
eine Ausrückung vorsehen, die gestattet, diese Verbindung während des Anhebens' zu
unterbrechen, damit sich die Verschiebung des Zwischenlenkers auf das Verschlußstück nicht auswirkt.
Schließlich kann man mit dem ersten Verschlußstück ein zweites Verschlußstück verbinden,
das von Hand' steuerbar ist und die durch das erste freigegebene Auslaßöffnung verschließt. Diese Anordnung
ist besonders vorteilhaft, denn sie ermög- - licht es,. während der Arbeit der Zugmaschine und
des Werkzeuges die erfindungsgemäße Vorric'htung beliebig auszuschalten, insbesondere wenn der Erdboden
flache Wellen aufweist. Man kann so, z. B. im Fall der Feldbestellung, eine Einebnung dieses
Geländes erzielen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der bewegliche Zwischenlenker durch eine an die Anschlußstange
angelenkte Verlängerung gebildet, die mittels eines verschiebbaren Gelenks mit der Zugmaschine
verbunden ist. Sobald beim üblichen. Betrieb die Anschlußstange auf Druck oder Zug beansprucht
wird, legt sich dieses Zwischenstück gegen die Zugmaschine und überträgt die Spannung der
Stange auf diese. Im Augenblick der Richtungsumkehr der Beanspruchung wird dieses Zwischenstück
verschoben; und! nimmt das Verschlußstück mit.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung durchsetzt die Gelenkachse der Anschlußstange
ein Langloch, in welchem sich diese Achse von dem einen Ende zum anderen verschieben kann,
wenn sich die Kraftrichtung umkehrt.
In· der Zeichnung sind Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Abb. ι zeigt schematisch im Längsschnitt eine
Zugmaschine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die ein Zwischenstück zwischen einer der
Ansc'hlußstangen und der Zugmaschine aufweist;
Abb. 2 zeigt in einem Teillängsschnitt nach der Linie H-II der Abb. 3 eine Ausführungsform dieser
Vorrichtung und
Abb. 3, eine Ansicht, teilweise geschnitten, nach
der Linie III-III der Abb. 2;
Abb. 4 stellt einen der Abb. 1 entsprechenden Schnitt einer geänderten Ausführungsform der Erfindung
dar, bei der die Verbindung zwischen dem beweglichen1 Gelenk der Anschluß-Vorrichtung und
dem Verschlußstück auskuppelbar ist,
Abb. 5 einen vergrößerten Teil dieser Ausführungsform und
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5; ·
Abb. 7 gibt einen schematisehen, der Abb. 1 entsprechenden
Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wieder, bei der die Gelenkverschiebung
mittete eines Langloches erzielt wird,
Abb. 8 einen vergrößerten und in eine Ebene gelegten
Schnitt nach der Linie VHI-VIII der Abb. 7,
der eine Ausführungsform des Steuerhebels der hydraulischen Antriebsvorrichtung zeigt;
Abb. 9 stellt einen der Abb. 7 entsprechenden Schnitt in vergrößertem Maßstab und
Abb. 10 die Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung
nach Abb. 9 dar.
Der hintere Teil der in Abb. 1 dargestellten Zugmaschine
ι trägt mit Hilfe eines Gelenkvierecks ein Werkzeug 2. Das Gelenkviereck besteht aus' den
beiden unteren Anschlußstangen 4, die im allgemeinen unter Zugspannung stehen, und der oberen Anschlußstange
3, die im allgemeinen auf Druck beansprucht wird. Zum Abheben des Werkzeuges
dienen zwei Arme 6, die durch Lenker 5 mit den unteren Anschluß stangen 4 verbunden sind. Die
Arme 6 sind auf einer Achse 7 befestigt und werden
mittels der Kurbel 8 und der Pleuelstange 9 durch den Hub des Kolbens 10 einer Antriebsvorrichtung
11 gesteuert. Die Antriebsvorrichtung wird ständig durch eine Pumpe 12 gespeist. Ihr
Kolben weist einen inneren Kanal 13 auf, der in einen Längsschlitz iia des Antriebszylinders mündet.
Ein Teil· dieses Schlitzes ist durch eine Art Kulissenschieber 14 abgedeckt, der durch ein Gestange
15, das am Ende einen Bedienungshebel■ 16
trägt, in der Längsrichtung bewegt werden kann. Es ist ersichtlich, daß bei Bewegungen des Schiebers
14 der Kolben 10 diesen Bewegungen folgt und1
stehenbleibt, sobald die öffnung 13« des Kanals 13
gerade durch den Schieber freigegeben wird.
Infolgedessen hängt die Stellung des Werkzeuges 2 von der Lage des Bedienungshebels 16 ab, und
jeder Lage dieses Hebels entspricht eine einzige Stellung des Werkzeuges.
Erfmdungsgemäß ist die eine der Anschluß stangen 3 oder 4, im dargestellten Beispiel die obere
Anschlußstange 3, nicht unmittelbar mit der Zugmaschine verbunden, sondern unter Einschaltung
eines Zwischenlenkers 17, der einerseits bei 18 an
der genannten Stange und andererseits an einer an der Zugmaschine angebrachten Achse 19 angelenkt
ist. Der Zwischenlenker 17 kann sich mittels· eines durch eine Verlängerung gebildeten Anschlages 17"
auf einem, am Gestell der Zugmaschine angeordneten Anschlag 20 abstützen.
Mit dem Zwischenlenker 17 ist bei 21 das eine
Ende einer Stange 22 gelenkig verbunden, deren anderes End'e ein Verschluß stück 23 für eine öffnung
24 steuert, die in der Wand des Zylinders 11 nahe seinem rechten Ende vorgesehen ist. Im dargestellten
Beispiel ist das Verschlußstück 23 als Schieber ausgebildet. Dieses Verschlußstück könnte
aber auch als Hahn oder Klappenventil ausgeführt sein. Es braucht lediglich durch· eine Vorrichtung
wie die Stange 212 steuerbar zu sein.
Solange die Zugmaschine auf ebenem Gelände arbeitet, wird die obere Anschlußstange 3 gedrückt,
d. h. sie übt auf den Zwischenlenker 17 einen Druck aus, der mittels des Anschlags 20 auf die Zugmaschine
übertragen wird. Wenn d)ie Zugmaschine auf eine Erderhebung auffährt, so versucht das
Werkzeug sich abzuheben. Infolge seines Gewichts und wegen des Gegendrucks des Erdreichs wird
daher die Anschlußstange 3 gezogen und bewirkt eine Drehung des Zwischenlenkers 17 um die Achse
19. Dadurch wird der Schieber 23 verschoben, wodurch die im Schieber vorgesehene Öffnung 23s
ζ. B. mit der Öffnung 24 des Zylinders-11 zur Deckung gebracht wird. Da der Kolben 10 in
diesem Augenblick infolge des durch die Lenker 5, die Arme 6, die Kurbel 8 und die Pleuelstange 9
übertragenen Gewichts des Werkzeuges einen starken Stoß erhält, kann er sich nach rechts bewegen.
Dadurch ist dem Werkzeug die Möglichkeit gegeben, sich zu senken und sich nicht zugleich mit
der Zugmaschine zu heben. Auf diese Weise wird eine praktisch gleichbleibende Bearbeitungstiefe
erreicht.
Um zu verhindern, daß sich das Verschlußstück 23 auch dann verschiebt, wenn die Werkzeuge
absichtlich gehoben werden sollen, ist die Vorrichtung durch einen beweglichen Anschlag 25 vervollständigt.
Dieser dient dazu, in einem solchen Fall jede Bewegung des Zwischenlenkers 17 zu verhindern,
indem er zwischen den durch eine Verlängerung gebildeten Anschlag 17* des Zwischenlenkers
17 und das Gestell der Zugmaschine geschoben wird. Dieser Anschlag kann von irgendeinem
der während des Abhebens des Werkzeuges in Bewegung versetzten Teile gesteuert werden,
derart, daß er beim x\bsenken des Werkzeuges in die untere Lage und im Augenblick des Arihebens
in die obere Lage geführt wird. In Abb. 1 steht der Anschlag 215 unter der nach oben gerichteten
Kraft einer Feder 26 und ist ferner durch eine 6g Stange entweder mit der gedrückten Anschlußstange
3 (Linie 27") oder mit den Hebearmen 6 (Linie 27s) verbunden. Bei den Bewegungen des
Werkzeuges in bezug auf die Zugmaschine haben die obere Anschluß stange 3 und die Arme 6 dieselbe
Bewegungsrichtung mit vergleichbaren Drehwinkeln, so daß man ihre möglichen Wirkungen
auf den beweglichen Anschlag 25 als identisch betrachten kann. Das obere Ende der Stange 27"
bzw. 276 ist- in dem Langtoch 28" bzw. 28* Verschiebbar.
Bei der in der Abbildung gezeigten Stellung, in der das Werkzeug in einer gewissen
Tiefe arbeitet, ist 'die Stange 3 bzw. der Arm 6 hinreichend weit nach unten geschwenkt, so daß die
Stange 27« bzw. 27* entgegen der Feder 26 eine
Kraft auf den Anschlag 25 ausübt, die diesen vom Zwischenraum zwischen den durch eine Verlängerung
gebildeten Anschlag iyb und dem Gehäuse der
Zugmaschine fernhält. In diesem Fall wird das obere Ende der Stange 27" bzw. 2jb gegen das linke
Ende des Langlöches 28^ bzw. 28s gedrückt; der
Zwischenlenker 17 kann sich dann frei bewegen und das Verschlußstück 23 arbeiten.
Wenn die Werkzeuge durch Rückwärtsbewegung des Betätigungshebels 16 angehoben werden, behält
der Zwischenlenker 17 anfangs seine Bewegungsfreiheit bei. Soweit jedoch das Werkzeug in der
Nähe der Erdoberfläche verweilt, sind die auf die Anschlußstange 3· ausgeübten Kräfte sehr schwach,
so daß der Zwischenlenker 17 in Ruhe bleibt und das Anheben beginnen kann. Während der
An'hebebewegung hört die Einwirkung der Stange 3 bzw. des Armes 6 mittels der Verbindungsstange
27° bzw. 27s auf den Anschlag 25 auf, so daß
dieser Anschlag unter der Kraft der Feder 26 zwisehen den durch eine Verlängerung gebildeten
Anschlag 176 und das Gestell der Zugmaschine gleitet und den Zwischenlenker 17 feststellt. Dank
der Langlöcher 28s bzw. 2%b kann die Anhebe- ·
bewegung bis zum voll ständigen Anheben der Werkzeuge weitergehen. In derselben Weise könnte der
Anschlag 25 den unteren Anschlußstangen 4 zugeordnet sein. Hierzu könnte dieser Anschlag, ohne
unter der Wirkung einer Rückholfeder zu stehen, mit diesen Stangen durch beispielsweise teleskopartige
Stangen 2;7C verbunden sein, die im Innern
eine Ausdehnungsfeder enthalten. Die Zusammendrückbarkeit dieser Feder erlaubt ein vollständiges
Anheben des Werkzeuges, sobald der Anschlag 25 seine obere Lage erreicht hat.
Bei dem in den Abb. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird die gesamte Vorrichtung von einer Platte 30 getragen, die senkrecht angeordnet
und mittels Versteifungen 32 am Gehäuse 31
der Hinterachsbrücke der Zugmaschine befestigt ist. Die Achse 19 durchsetzt auf der Platte 30 befestigte
Bügel 33. Der Zwischenlenker 17 weist die Form eines Jochs auf und trägt an seinen beiden
Enden durch Bolzen gebildete Anschläge 17s und
iyb, die eine Einstellung der Abstützung dieses
Zwischenlenkers sowohl auf der Platte 30 als auch
auf ttem Anschlag 25 gestatten. Dieser Anschlag
'; wird durch ein Gleitstück von rechteckigem Querschnitt
gebildet, das in zwei parallel zu den Bügeln 33 auf der Platte 30- befestigten Bügeln 34 senkrecht
verschiebbar ist. An Stelle der Druckfeder 26 in Abb. 1 treten zwei beiderseits des Zwischeu-
-~ lenkers 17 angeordnete Zugfedern 35, deren eines
Ende am Gleitstück 25, das andere an einer mit dem oberen Teil der "Platte 30 verbundenen Nase
ίο 36 befestigt ist. Die doppelt angeordnete Stange
27" ist einerseits an den Enden des Gleitstücks 25
und andererseits in der Öffnung 28" der Stange 3
gelenkig gelagert. Die Länge der öffnung 28" ist
vorteilhaft einstellbar, um die Wahl derjenigen Lage der Anschlußstange 3 zu gestatten, in der sie
unter Mitwirkung der Stangen 27" eine nach unten
gerichtete Kraft auf das - Gleitstück 25 ausüben
kann. Zur Einstellung der Länge der Öffnung 2Sa
dient ein Gleitschuh 37, auf den das Ende einer Schraube 38 wirkt, die in einer in der Verlängerung
der Öffnung 28° befestigten Mutter 39 drehbar ist. Der gerändelte Knopf 40 ermöglicht die Drehung
der Schraube 38 zur Verschiebung des Gleitschuhe 37. Der Schieber 23 wird durch eine mittels·
Schrauben 42 auf den seitlichen Rändern der Schieber lagerung befestigte Klemmplatte 41 an den
Zylindern angedrückt.
Bei dem im den Abb. 4 bis 6 wiedergegebenen
Ausführungsbeispiel' entspricht die Gesamtanordnung von Werkzeug, Zugmaschine und Anhebevorrkhtung
derjenigen nach Abb. 1. Jedoch können hier der Zwischenlenker 17 und die Stange 22
beliebig entkuppelt werden, so daß das Werkzeug 2 durch die Antriebsvorrichtung n nach Belieben angehoben
werden kann. Dies geschieht auf die in den Abb. 5 und 6 im einzelnen gezeigte Weise. Die
■■■ Achse 19, um welche der Zwischenlenker 17 geschwenkt
wird, ist wie zuvor in den Bügeln 33 der Platte 30 gelagert. Am Ende dieser Achse ist ein
Hebel 123 aufgekeilt, auf dessen dem Zwischenlenker 17 zugekehrter Fläche eine vorspringende
" kleine Achse 1&4 sitzt, die einen drehbaren Finger
125 trägt. Dieser Finger ist mit einem Einschnitt I25ffi versehen, der mit einem auf der seitlichen
Fl'äche des Zwischenlenkers IJ vorspringenden Anschlag
126 zum Eingriff kommen kann. Der Finger
' 125 ist mit Hilfe eines Seikuges-127 steuerbar, der
in einen Schlauch 128 gleitet. Das Ende dieses
Schlauches stützt sich auf einem Wulst 129 ab, der an der dem Zwisehenlenker 171 zugekehrten
Fl'äche des Hebels 123 angesetzt ist. Eine auf den Seilzug aufgeschobene und zwischen-Wul'st 129 und
Ende des Fingers 125 zusammengedrückte Feder 131 drückt den Finger 125 bei Abwesenheit von
auf das Seil 127 ausgeübten- Zugkräften gegen den
Anschlag 126. Die Stange 22 schließlich ist an einer
Kröpfung 123° des Hebels 123 befestigt.
Wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, sind (der Schlauch
und der Seiteug bis zu einem zur Steuerung die-So
nenden Handgriff 130 verlängert, der vorzugsweise auf dem Betätigungshebel! 16 befestigt ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Solange auf den Seilzug 127 kein Zug ausgeübt wird, hält die Feder 131 den Einschnitt i2Se auf
dem Anschlag i>26, so daß sich der Hebel 123
gleichzeitig mit dem Zwisehenlenker 17 bewegt und
infolgedessen das Verschiußstück 23 durch den Zwisehenlenker gesteuert wird, und zwar besonders
im Fall einer Überquerung einer Bodenerhebung
durch die Zugmaschine. Sobald das Werkzeug angehoben werden soll, wird gleichzeitig mit dem
Betätigungshebel 16 über, den Handgriff 130 das
Seil 127 gezogen, so daß es den Einschnitt 125°
vom Anschlag 126 löst. Unter diesen Umständen ist die Lage des Verschluß'stücks 23 nicht mehr von
der des Zwischenlenkers 17 abhängig. Das Verschlüßstück
bleibt geschlossen, und der Zwischenlenker wird durch die Anhebebewegung des Werkzeuges
mitgenommen bis zu dem Augenblick, wenn der aus dem Bolzen gebildete Anschlag 17s mit der
Platte 30 in Berührung kommt. Sobald das Werk-'zeug angehoben ist,'wird! der Handgriff 130 losgelassen
und die Feder 131 legt den eingebogenen
Rand 1255 des Fingers 125 gegen den Anschlag
126. Sobald das Werkzeug absichtlich gesenkt und
der Hebel 16 ohne Berührung des Handgriffs 130
betätigt wird, gleitet dieser Anschlag am Kurvenrand i2>5& entlang und fällt von selbst in den Einschnitt
125" ein. Die Kupplung des Zwischenlenkers 17 mit dem Verschluß stück 23 wird somit
von selbst wiederhergestellt, sobald das Werkzeug in die Arbeitsstellung gebracht wird.
Bei dem in Abb. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
besitzt die aus d'em Kolben 10 und dem Zylinder 11
bestehende Antriebsvorrichtung eine Auelaßöffnung von veränderbarer Stellung. Hierzu mündet der im
Kolben 10 angebrachte Kanal 13 seitlich in eine
parallel zur Achse des Zylinders 11 verlaufende Bohrung 214 des Kolbens. In dieser Bohrung
gleitet die Stange 15, deren hinteres, schräg abge- i°o
schnittenes Ende dieselbe Rolle spielt wie der Schieber 14 der Abb. 1. Wie zuvor wird die Stange
15 mittels des Hebels 16 gesteuert, der um den
Zapfen 217 drehbar ist. An diesem Ende weist der Hebel 16 ein Langloch 218 auf, in welchem ein am
freien Ende der Stange 15 angeordneter Bolzen 219·
gleiten kann.
- Normalerweise hat das Werkzeug 2 unter der Wirkung seines Gewichts und der Gegenkraft des
Erdreichs das Bestreben, sich zu senken, mit anderen
Worten das Werkzeug übt mit Hilfe der Stange 5, der Arme 6 und der Kurbel 8 eine nach
rechts gerichtete Kraft auf den Kolben 10 aus. Das ständig von der Pumpe 12 gelieferte und in den
Zylinder 11 geförderte Öl versucht dagegen, diesen
Kolben nach links zu verschieben. Das Gleichgewicht stellt sich) ein, sobald die Öffnung des
Kanals 13, die in die Bohrung 214 mündet, gerade
durch das- Ende der Stange 15. freigegeben wird. Wird diese Stange 15 nach links geschoben, so wird
diese Öffnung verschlossen, und der Kolben 10 bewegt
sich unter der Wirkung des Öldrucks ebenfalls nach links, bis diese Öffnung von neuem freigegeben
wird. Der Öldruck nimmt dann ab, und der Kolben bleibt stehen. Das Öl, d'as durch die
Bohrung 214 nach- hinten abfließt, wird im Gehäuse
der Zugmaschine ι gesammelt und durch die Pumpe 12 wieder aufgenommen. Wird die Stange 15 dagegen
nach rechts bewegt, so bleibt die Mündung des Kanals 13 in die Bohrung 214 offen, so daß das
Werkzeug 2 sich unter dem Einfluß seines Gewichts und der Gegenkraft des Erdreichs senkt und den
Kolben 10 nach rechts schiebt, bis; diese Mündung gerade noch geöffnet ist. In der Tat steigt, sobald
diese Öffnung sic'h verschließt, der Öldruck in der Antriebsvorrichtung an und treibt den Kolben nach
links.
Solange das Werkzeug im Erdreich arbeitst, steht die Anschhißstange 3 unter Druckspannung
und die Anschlußstangen 4 unter Zugspannung. Die Anschlußstange 3 weist eine Verlängerung 223 auf,
d'ie mittels eines Gelenkbolzens 222 mit ihr verbunden
ist. Die Verlängerung zeigt am Ende ein Langloch 220, mit dem sie auf einem an der Zugmaschine
befestigten Bolzen 2121 gelenkig befestigt
ist. Die Achsen des Bolzen 221, 2221 stehen senkrecht
zueinander, so d'aß die Bewegungsfreiheit der Anschlußstange 3 und ihrer Verlängerung 223 um
den Bolzen 221 nicht eingeschränkt ist. Die Verlängerung 223 der Anschluß stange 3 steht mit einem
Stößel 224 in Berührung, der unter dem Einfluß einer Rückholfeder 225 steht und sich in die Stange
22 fortsetzt. Diese Stange bildet selbst einen Schieber in dem Gehäuse 227, das am Zylinder 11
angeordnet ist (s. auch Abb. 9). Das Gehäuse 227 ist von einem Kanal 228 durchsetzt, der in das
Zylinderinnere mündet. Die Stange 22 ist mit einem verjüngten Teil 22° versehen, der, sobald er sich
im Kanal 228 befindet, den Durchfluß des Öls durch diesen Kanal freigibt, der bei jeder anderen
Stellung dieser Stange verschlossen ist. Der Kanal 228 kann ferner durch ein zusätzliches Verschlußstück
verschlossen werden, das aus einer im Gehäuse 227 gleitenden Stange 229 besteht, die unmittelbar
vom Fahrer gesteuert werden kann. Diese Stange 229 steht gleichfalls unter der Wirkung
einer Rückholfeder 230, welche sie nach rechts zu schieben sucht. Wie aus Abb. 8 ersichtlich ist, die
eine Ausführungsmöglichkeit zeigt, legt sich das andere Ende dieser Stange 229 gegen den einen
Arm eines Winkelhebels 231, der um eine senkrechte am Gesteli 1 angebrachte Achse 232 drehbar
ist. Der andere, mit einer Vertiefung versehene Arm dieses Hebels, steht mit einem kugeligen Ansatz
233 in Berührung, der sich an dem einen Arm eines zweiten Winkelhebels 234 befindet, der um
eine am Bedienungshebel 16 angeordnete Achse 235 drehbar ist. Die Drehachse 235 ist so angeordnet,
daß der kugelige Ansatz 233 in der Ruhelage auf der geometrischen Achse 2170 des Zapfens 217 des
Hebels, ιό liegt. Auf den oberen Arm desWinkelhebel'S
234 wirkt eine Stoßstange 236, die in einen über den Handgriff 238 des Hebels 16 herausragenden
Knopf 237 endigt. Es ist leicht zu erkennen, daß man durch Druck auf den Knopf 237
die Stange 229 unabhängig von der Stellung des Hebels 16 in Abb. 7 nach links schiebt, bis der
Kanal 228 verschlossen ist. Diese Stellung der Stange 229, die dem dauernden Verschluß des
Kanals 228 entspricht, kann mittels irgendeiner Haltevorrichtung festgelegt werden, welche die
Stange 236 sperrt. Diese Haltevorrichtung 239 kann z. B. aus einer Halteschraube oder aus einem
federnden Stift bestehen.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: "Solange sich das Werkzeug in der
Arbeitsstellung befindet, d. h. in der in Abb. 7 gezeigten Lage, steht die Anschlußstange 3 unter
Druckspannung, und der Bol'zen 221 liegt an der
linken Seite des Langlochs 220 an, so daß der Stößel 224 unter der Kraftwirkung dieser Stange
steht. Der Kanal 228 ist dann verschlossen und das Werkzeug ist in bezug auf die Zugmaschine festgestellt.
In der Tat üben das Gewicht des Werkzeuges und die Gegenkraft des Erdbodens mit
Hilfe der Stange 5, des Armes 6, der Achse 7, der Kurbel 8 und der Pleuelstange 9 eine Druckkraft
auf den Kolben 10 aus, der sich jedoch nicht bewegen kann. Sobald die Zugmaschine eine Bodenerhebung
überquert, wird die Anschlußstange 3 gezogen und wirkt nicht mehr auf den Stößel 224 ein.
Dieser bewegt sich unter der Wirkung der Feder 225 nach links und nimmt die Stange 22 mit, deren
verjüngter Teil 22a in den Kanal 228 gelangt. Das
Innere des Zylinders 11 ist dann mit dem Abfluß verbunden, so- daß sich der Kolben 10 unter dem
Druck der Pleuelstange 9 nach rechts bewegen kann. Währenddessen wird das Werkzeug durch
die Stange 5 nicht mehr gehalten und kann sich in bezug auf die Zugmaschine senken. Somit wird die
Arbeitstiefe praktisch beibehalten, während das Werkzeug, wenn der Kolben 10 unbeweglich geblieben
wäre, vom Erdboden abgehoben worden wäre. Sobald die Erhöhung überquert ist und die
Zugmaschine sich wieder auf ebenem Gelände befindet, wird die Anschlußstange 3 wieder gedrückt;
sie betätigt den Stößel 224 und der Kanal· 228 wird von neuem verschlossen.
Um das Werkzeug absichtlich anzuheben, drückt man auf den Knopf 237, wobei der Hebel 16 gleichzeitig
in Richtung des Pfeiles F umgelegt wird. Obgleich die Beanspruchung der Stange 3 in einem
bestimmten Augenblick des. Abhebens (praktisch, sobald das Werkzeug den Boden verläßt) von einer
Druck- in eine Zugspannung übergeht, wird die offene Auslaßöffnung zwangsläufig durch die Ver-Schiebung
der Stange 229 verschlossen, so daß das Anheben sichergestellt ist.
Abb. 9 zeigt eine praktische Ausführungsform einer solchen Vorrichtung.
Das gelenkig auf dem Bolzen 231 gelagerte, mit dem Stößel 224 zusammenarbeitende Ende der
Anschlußstange 3 bzw. ihre Verlängerung 223 ist halbzylindrisch ausgebildet und mit einem beispielsweise
durch Schrauben 242 befestigten Nocken 241 versehen. Der Stößel· 224 ist auf das Ende der
Stange 212 aufgeschraubt. Diese beiden durch Abnutzung oder durch Stöße verletzbaren Teile sind
somit leicht austauschbar. Das Ende der Anschlußstange 3 bzw. des Teiles 2'23 stützt sich nicht allein
auf den Stößel· 224, sondern auch durch Vermittlung eines topfförmigen FederteMers 243 auf eine
Feder 244, die konzentrisch zum Stößel 224 angeordnet
ist und an der Zugmaschine anliegt. Der Federteller 243 ist in seiner Mitte mit einer öffnung
'24,30 versehen, in welche der Nocken 241 zu liegen
kommt. Der Federteller 243 gleitet in einem Zylinder 245, der ebenfalls konzentrisch zum Stößel
224 angeordnet und an der Zugmaschine befestigt ist. Sobald auf die Anschluß stange 3 ein Druck
ausgeübt wird, verformt sie gleichzeitig die Federn 225 und 244 und! verschiebt die Stange 22. Auf
diese Weise wird die Härte des· Stoßes dieser Stange auf den Stößel gemildert. Umgekehrt wird
die Anschlußstange 3, sobald die Kräfte, und zwar
noch vor ihrer Richtungsumkehr in der Anschlußstange 3, nachlassen, durch die Feder .2124 zurückgedrückt.
Infolgedessen kann die schwache Feder ■225 die Stange 2.2 verschieben und die Antriebsvorrichtung
sofort auf den Auslaß umstellen, bevor an der Anschluß stange 3 Zugkräfte auftreten.
Hierdurch wird die Empfindlichkeit und die Anpassungsfähigkeit
dieser Vorrichtung vergrößert. Bei der in Abb. 9 gezeigten Ausführungsiorm ist
der Nocken 241 bei 24101 abgebrochen und setzt
sich nicht gemäß der Linie 241* über den ganzen
Umfang des- Endes des Teiles 223 fort. Wenn die
Lage der AbbrechsteMe 2410 zweckentsprechend
gewählt ist, kann der Stößel 2124, sobald' das gewünschte
Anheben des Werkzeuges eingeleitet ist, gerade in dem Augenblick der Einwirkung des
Nockens 241 entzogen- werden, in dem sich die
Kräfte in der Stange 3 umkehren. In Abb. 9 bewegt sich also der Stößel· in diesem Augenblick ein
wenig nach links, d. h. der verjüngte Teil 22a geht
am Kanal 228 vorbei und verschließt, ihn von neuem. Die Anhebebewegung kann also selbsttätig
weitergehen.
Die richtige Einstellung der Abbrechstelle 241°
ist naturgemäß schwierig und dieses selbsttätige Verschließen des Kanals 228 im Augenblick der
Richtungsumkehr der Kräfte in der Anschlußstange 3 während des Anhebens kann nur bei einem
bestimmten Werkzeug und auf ebenem Gelände erreicht werden. Aus diesem Grunde ist es für das
Anheben vorzuziehen, den Kanal 228 mittels der Stange 229 beliebig von Hand zu verschließen. Da
dieses Verschließen in jedem Augenblick während der Arbeit erfolgen kann, ist es möglich, eine Einstellung
des Werkzeuges 2 zu vermeiden, die gegenüber durc'h Unebenheiten des Geländes verursachten
Änderungen der Stellung der Zugmaschine empfindlich ist. Die Verbindung des Werkzeuges mit
der Zugmaschine kann also starr gemacht werden, wodurch, z. B'. bei etwas well'igem Gelände, eine
ständige Lageänderung des Werkzeuges vermieden werden kann.
In' den Abb. 7 bis 10 wurde angenommen, daß
die obere Stange 3 der Anschlußvorrichtung mit einem gewissen Spiel gelenkig an der Zugmaschine
befestigt ist. Man kann irt derselben Weise die eine
oder die andere der unteren Anschlußstangen (oder auch beide, durch eine Stange verbünden1) mit Spiel
gelenkig befestigen und diese Stangen mit einem Verschlußstück für eine AusläßöfFnung der Antriebsvorrichtung
verbinden. In diesem Fall' wird die Feder 244 durch eine oder mehrere Zagfedern
ersetzt, die beini normalen Betrieb unter Zugspannung stehen und auf die unteren Anschlußstangen
Zugkräfte ausüben, sobald sich die Kraftrichtung i'n diesen umkehrt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Hydraulische Vorrichtung zum Ausheben und zur Einstellung der Arbeitshöhe eines· von einer Zugmaschine mit Hilfe einer Anschlußvorrichtung nach Art eines Gelenkvierecks> getragenen Werkzeuges mit einer Antriebsvorrichtung, deren Kolben beliebig im Antriebszylinder feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Anschlußstangen (3,4) des Anschlußgelenkvierecks· mit Hilfe eines begrenzt beweglichen Zwischenienkers (17, 2123) mit der Zugmaschine (1) verbunden ist, wobei dieser Zwischenlenker (17,223) mechanisch mit dem Verschlußstück (23, 2127) einer Auskßöffnung (24,228) der Antriebsvorrichtung derart gekuppelt ist, daß die Auslaßöffnung in der einen Endstellung des Zwischenienkers (17, 223) geöffnet und in der anderen geschlossen ist.a Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels des Zwischenlenkers (17, 223) mit der Zugmaschine verbundene Stange durch die obere Anschlußstange (3) der Anschl'ußvorric'htung gebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenlenker (17) zwei seine Bewegung begrenzenden Anschläge (17" und 176) trägt.4. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß. der bewegliche Zwischenlenker durch eine an die Anschlußstange (3) angelenkte Verlängerung (223) gebildet ist, die mittels eines verschiebbaren Gelenks (220, 221) mit der Zugmaschine verbunden ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das- verschiebbare Gelenk durch ein Langlöch (220) gebildet ist, das über einen zylindrischen Bolzen (221) greift.6. Vorrichtung nach Anspruch11, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Anschlag (25) vorgesehen ist, der geeignet ist, eine Bewegung des Zwischieinienkers(i7) zu verhindern.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25) zur Ver- ng hinderung einer Bewegung des Zwischenlenkers (17) mit der Anschlußvorrichtung· (3, 4, 5 oder 6) für das Werkzeug durch Lenker (27", 2jb oder 27C) verbunden und durch deren Verschiebung zu betätigen ist.8. Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (125, 126) ' zwischen dem Zwischenlenker (17) und dem Verschlußstück (23) lösbar ist.■ 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (125, 126)gegen die Wirkung einer Rückholfeder (131) gelöst werden kann, welche die Verbindung aufrechtzuerhalten sucht.10. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein von Hand zu betätigendes zusätzliches Verschlußstück (-229) für die Auslaßoffnung (228) der Antriebsvorrichtung.11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Langloch (220) versehene Verlängerung (223) mit ihrem Ende auf einen unter der Wirkung einer Rückholfeder (225) stehenden Stößel(224) wirkt, der mit dem Verscblußstück (22) der Auslaßoffnung (22(8) verbunden ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Gelenk (220, 221) unter der Einwirkung einer Feder (2:44) steht, die es in diejenige seiner Endstellungen zu bringen sucht, in der das Verschlußstück (22) die Auslaßöffnung (228) freigibt.13. Vorrichtung nac'h Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß. das Ende der Verlängerung (2123) ein Profil in Form eines Nockens (241) aufweist.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen© 5001 5.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR876929X | 1950-02-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE876929C true DE876929C (de) | 1953-05-18 |
Family
ID=9360785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM8282A Expired DE876929C (de) | 1950-02-07 | 1951-01-20 | Hydraulische Vorrichtung zum Ausheben und zur Einstellung der Arbeitshoehe eines voneiner Zugmaschine getragenen Werkzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE876929C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003486B (de) * | 1955-03-17 | 1957-02-28 | Heinrich Lanz Ag | Kraftheber fuer landwirtschaftlich genutzte Motorfahrzeuge |
DE1124831B (de) * | 1958-06-19 | 1962-03-01 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Hydraulikanlage in Verbindung mit einem Getriebe, insbesondere Hydraulik- bzw. Kraftheberanlage fuer Ackerschepper-getriebe |
DE1174555B (de) * | 1962-01-20 | 1964-07-23 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Automatische Steuereinrichtung fuer den hydraulischen Kraftheber eines Ackerschleppers zur Einhaltung einer konstanten Arbeitstiefe von an dem Ackerschlepper angebauten landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeraeten |
DE1180625B (de) * | 1958-05-06 | 1964-10-29 | Linde Eismasch Ag | Kraftheberanlage fuer einen Schlepper |
-
1951
- 1951-01-20 DE DEM8282A patent/DE876929C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003486B (de) * | 1955-03-17 | 1957-02-28 | Heinrich Lanz Ag | Kraftheber fuer landwirtschaftlich genutzte Motorfahrzeuge |
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DE1174555B (de) * | 1962-01-20 | 1964-07-23 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Automatische Steuereinrichtung fuer den hydraulischen Kraftheber eines Ackerschleppers zur Einhaltung einer konstanten Arbeitstiefe von an dem Ackerschlepper angebauten landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeraeten |
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