DE820696C - Nach Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug - Google Patents

Nach Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug

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DE820696C
DE820696C DEP26359A DEP0026359A DE820696C DE 820696 C DE820696 C DE 820696C DE P26359 A DEP26359 A DE P26359A DE P0026359 A DEP0026359 A DE P0026359A DE 820696 C DE820696 C DE 820696C
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DE
Germany
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cell
motor vehicle
jack
vehicle according
center
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Expired
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DEP26359A
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/003Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/006Vehicles which can be divided in sub-vehicles; nestable vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein nach Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug und bezweckt vor allem eine Erleichterung beim Zusammenbau und bei der Reparatur derartiger Fahrzeuge. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die eine Fahrzeugachse umfassende Endzelle eine solche Gewichtsverteilung besitzt, daß der Schwerpunkt der Zelle außerhalb, zweckmäßig knapp außerhalb der Fahrzeugachse, nach dem Fahrzeugende zu gelegen ist.
Diese Gewichtsverteilung bewirkt, daß die von ihrer Nachbarzelle getrennte Fahrzeugendzelle um die Achse der Räder nach der dem Fahrzeugende zu gelegenen Seite kippt und hierdurch die Anschlußfläche bzw. die Anschlußteile zur Verbindung der Endzelle mit der Nachbarzelle in eine besonders zugängliche Lage bringt, was für Zusammenbau und Reparatur von besonderem Vorteil ist.
Zweckmäßig ist die Anordnung hierbei derart getroffen, daß die von der Mittelzelle getrennte Endzelle unter ihrem Eigengewicht auf den hierfür besonders geeigneten oder geeignet gestalteten Stoßfänger (Bumper) kippt. Von Vorteil ist es ferner, wenn die Verbindung der Endzelle mit der Mittelzelle in einer unteren, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Scharnierachse sowie in einem oder mehreren oberen Befestigungspunkten vorzugsweise leicht lösbar erfolgt, derart, daß nach Lösen der oberen Befestigungspunkte und bei Anheben der Mittelzelle die Endzelle relativ zur Mittelzelle um die untere Scharnierachse nach unten kippen kann. Das Lösen der Endzelle von der Mittelzelle kann dadurch in einfacher Weise derart vorgenommen werden, daß zunächst die oberen Verbindungsstellen gelöst und hierauf nach Anheben der Mittelzelle die dadurch zugänglich gewordene untere Verbindung ebenfalls getrennt wird. Das Anheben der Mittelzelle geschieht hierbei zweckmäßig durch Wagenheber, welche im Bereich der Trennfuge an der Mittelzelle angeordnet sind. Eine solche Anordnung hat zugleich auch den Vorteil, daß die Mittelzelle nach Entfernen der Endzellen in eine für Montage und Reparaturzwecke günstige Lage gebracht ist.
In der Zeichnung ist ein Anwenduiigsbeispiel der Erfindung an einem aus drei Zellen zusammengesetzten Personenwagen schematisch dargestellt, wobei
Fig. ι das Fahrzeug in Normallage,
Fig. 2 das Fahrzeug in teilweise angehobener Stellung mit teilweise gelösten Endzellen und
Fig. 3 das in drei Teile zerlegte Fahrzeug zeigt. In den Abbildungen bedeutet A die Mittelzelle
ίο mit einem Fahrgestellrahmen a, B die vordere und C die hintere Endzelle mit den Teilrahmen b bzw. c. An ihren Enden sind die beiden Endzellen B und C mit Stoßfängern (Bumpern) d bzw. e versehen, die z. B. an den Teilrahmen b bzw. e befestigt sind.
Die Verbindung der vorderen Endzelle mit der Mittelzelle erfolgt in einer unteren Scharnierachse f, welche durch zylindrische oder auch z. B. kugelige Zapfengelenke bestimmt sein kann sowie durch eine oder mehrere obere Verbindungsstellen g, welche in ähnlicher Weise ausgeführt sein können. Die Verbindungen bei f und g sind zweckmäßig als leicht lösbare Kupplungen ausgebildet. In entsprechender Weise ist die hintere Endzelle mit der Mittelzelle bei h und i verbunden. Ein vorderer Wagenheber k und ein hinterer Wagenheber I sind beispielsweise in den Scharnierachsen / und h unter entsprechender Abstützung an der Mittelzelle an dieser befestigt, derart, daß die Hubrichtung bzw. die Achslinie des Wagenhebers nach unten gegen die Mittelquerebene des Fahrzeugs geneigt ist, wobei die Aufstützung am Fahrboden zweckmäßig durch-Rollen m bzw. η erfolgt. - --
Die Anordnung der von den Endzellen B bzw. C getragenen Massen ist ferner derart getroffen, daß die Schwerpunkte JT1 bzw. S2 einen gewissen Abstand X1 bzw. X2 von den durch die Achse der Vorderräder bzw. Hinterräder gelegten senkrechten Querebene besitzen, so daß die in den Schwerpunkten angreifenden, von den Achsen getragenen Gewichte G1 bzw. G2 der Endzellen ein Kippmoment um die Achse der Räder erzeugen, welche die Endzellen nach der den Enden des Fahrzeugs zu gelegenen Seite zu kippen suchen.
Zum Trennen der Fahrzeugzellen voneinander werden zunächst die oberen Verbindungen der Endzellen mit der Mittelzelle bei g und i gelöst und hierauf die Wagenheber k und / in Tätigkeit gesetzt, so daß die Wagenheber die Mittelzelle anzuheben beginnen und die Endzellen unter der Wirkung der Eigengewichte G1 und G2, wie Abb. 2 zeigt, um die Achse der Vorder- bzw. der Hinterräder kippen, wobei sich ihre Stoßfänger d bzw. e \dem Fahrboden nähern. Hierdurch wird zwischen der Mittelzelle und den Endzellen ein sich vergrößernder, keilförmiger Spalt freigegeben, welcher die Zugänglichkeit auch zu den unteren Verbindungsstellen /, h verbessert und dadurch auch ein leichtes Lösen dieser Verbindungen gestattet.
Nach vollständiger Trennung von der Mittelzelle
So (Abb. 3) können die Endzellen auf ihren Rädern von der Mittelzelle entfernt werden, wobei sie, sich selbst überlassen, unter der Wirkung des Eigen- ! gewichtes vollends auf ihre Stoßfänger d, e über-■ kippen und in dieser Lage eine besonders gute Zugänglichkeit von der Seite der Anschlußstellen her darbieten. Ebenso weist die Mittelzelle A in der durch die Wagenheber gehobenen Lage eine gute Zugänglichkeit auf.

Claims (8)

Patentansprüche: _o
1. Nach Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fahrzeugachse umfassende Endzelle eine solche Gewichtsverteilung besitzt, daß der Schwerpunkt der Zelle außerhalb, zweckmäßig knapp außerhalb der Fahrzeugachse nach dem Fahrzeugende zu gelegen ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endzelle mit einem derart am Fahrzeugende angeordneten Stoßfänger ausgerüstet ist, daß die von der Mittelzelle getrennte Endzelle unter ihrem Eigengewicht auf den Stoßfänger kippt.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Endzelle mit der Mittelzelle in einer unteren, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Scharnierachse sowie in einem oder mehreren oberen Befestigungspunkten vorzugsweise leicht lösbar
] erfolgt, derart, daß nach Lösen der oberen Befestigungspunkte und bei Anheben der Mittel-
zelle die Endzelle relativ zur Mittelzelle um die untere Scharnierachse nach unten kippen kann.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenheber an der Mittelzelle, zweckmäßig im Bereich der Zellentrennfugen, angeordnet sind.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenheber in den Scharnierachsen zur Verbindung der Zellen miteinander mit der Mittelzelle des Fahrzeugs verbunden sind.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der schräg nach unten gegen die Mittelquerebene des Fahrzeugs zu geneigten Wagenheber mittels Rollen erfolgt.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vordere und hintere Endzelle eine gleichartige Gewichtsverteilung entsprechend Anspruch 1 besitzen und in gleicher Weise entsprechend Anspruch 3 an die Mittelzelle angeschlossen sind.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der vordere als auch der hintere Wagenheber bzw. die entsprechenden Wagenheberpaare an der Mittelzelle angeordnet sind, so daß die Mittelzelle für sich durch die Wagenheber angehoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP26359A 1948-12-24 1948-12-24 Nach Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug Expired DE820696C (de)

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DEP26359A DE820696C (de) 1948-12-24 1948-12-24 Nach Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug
FR1022987D FR1022987A (fr) 1948-12-24 1950-08-04 Voiture automobile constituée par des cellules
GB26931/50A GB712821A (en) 1948-12-24 1950-11-03 Improvements relating to the construction of motor cars

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DEP26359A DE820696C (de) 1948-12-24 1948-12-24 Nach Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug

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DEP26359A Expired DE820696C (de) 1948-12-24 1948-12-24 Nach Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug

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GB712821A (en) 1954-08-04
FR1022987A (fr) 1953-03-12

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