DE872101C - Vorrichtung an Rundwirkmaschinen u. dgl. fuer die Herstellung durchbrochener Ware - Google Patents

Vorrichtung an Rundwirkmaschinen u. dgl. fuer die Herstellung durchbrochener Ware

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DE872101C
DE872101C DEF1465D DEF0001465D DE872101C DE 872101 C DE872101 C DE 872101C DE F1465 D DEF1465 D DE F1465D DE F0001465 D DEF0001465 D DE F0001465D DE 872101 C DE872101 C DE 872101C
Authority
DE
Germany
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needles
drainage
needle
degree
goods
Prior art date
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Expired
Application number
DEF1465D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Buck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fouquet Werk Frauz and Planck
Original Assignee
Fouquet Werk Frauz and Planck
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Rundwirkmaschinen u. dgl. für die Herstellung . durchbrochener Ware Bei der Herstellung durchbrochener Ware auf Rundwirkmaschinen od. dgl. werden einzelne Maschen, meist jede zweite Masche, über zwei benachbarte Wirknadeln gehängt. Zu diesem Zweck werden jeweils zwei aufeinanderfolgende Nadeln durch ein Drängrad übereinandergestellt und in dieser Stellung so lange festgehalten, bis die über ihnen hängenden Maschen auf die Nadelschäfte zurückgestreift sind. Dadurch wird erreicht, daß die auf der obenliegenden Nadel hängende Masche nunmehr auch über den Schaft der untenliegenden Nadel zu liegen kommt und daher in der nächsten Maschenreihe nicht nur in die eigene Folgemasche, sondern auch in die Folgemasche der Nachbarnadel eingebunden und in ihrer abgespreizten Lage festgehalten wird. Zum Steuern der hierfür erforderlichen Nadelbewegungen wurden bisher zwei getrennte Führungsmittel verwendet, von denen das eine aus einem über der Nadelebene angeordneten Drängrad, das andere aus einem unter der Nadelebene angeordneten zweiten Rad oder einem feststehenden Streicheisen bestand, durch welche die jeweils unterzuschiebende Nadel zu der mit ihr zusammenwirkenden obenliegenden Nadel in eine der radial verlaufendenLücken desDrängrades hineingezwungen und dort so lange festgehalten wurde, bis die in den Haken beider Nadeln hängenden Maschen auf die Nadelschäfte zurückgestreift waren. Die Verwendung von zwei gesonderten Leitorganen hatte einen beträchtlichen Raumbedarf und eine erhöhte Nadelreibung zur Folge. Außerdem aber entstand durch das Hineinzwängen von jeweils zwei Nadelspitzen in eine einzige Lücke des Drängrades die weitere nachteilige Folge, daß die Nadeln sich gegenseitig verhakten oder verklemmten und sich dann durch plötzliches Losschnellen befreiten oder brächen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Mittel zum Steuern der Nadelbewegungen ausschließlich an .dem Drängrad vorgesehen sind, und zwar vorzugsweise in Form von für beide Nadeln gesonderten, am Umfang des Drängrades angeordneten Mitnehmern. Vorzugsweise werden die Mitnehmer für die im Drehsinn der Maschine vorauslaufenden Nadeln der Nadelpaare in an sich bekannter Weise durch die Zahnlücken des Drängrades gebildet, während die Mitnehmer für die ihnen nachfolgenden zweiten Nadeln durch kerbenförmige Ausnehmungen an den Köpfen der Drängradzähne gebildet werden. Auf diese Weise wird nicht nur der Raum für zusätzliche Führungsmittel eingespart, sondern auch eine reibungsfreie, zwangsläufige und getrennte Führung der Nadeln erzielt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt Fig. i eine Ansicht des mit einigen Wirknadeln zusammenarbeitenden Drängrades, Fig.2 eine etwas vergrößerte Darstellung der Nadelbewegungen beim Überhängen einer Masche, Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Nadelpaares, Fig.4 eine ebenfalls vergrößerte Teilansicht einiger Drängradzähne mit den über-einandergestellten Nadeln und Fig. 5 eine schematische Darstellung des fertigen Gewirks.
  • Das Drängrad i ist über der Nadelebene 2 drehbar gelagert und auf seinem Umfang mit Zähnen 3 versehen, an deren Kopf je eine kerbenförmige Ausnehmung 4 zum Ergreifen einer Nadel angebracht ist. Die zueinander parallelen Flanken von je zwei aufeinanderfolgenden Zähnen begrenzen eine Zahnlücke 5. Diese Zahnlücken sind erfindungsgemäß in solcher Weise schräg gestellt, daß ihre Richtungslinien 6 einen Innenkreis 7 des Drängrades i berühren (Fig. i) und jeder Zahnkopf seinem Zahnfuß in der Drehrichtung des Drängrades vorausläuft. Die Zahnlücken.5 sind so bemessen, daß der Grund jeder Lücke gegenüber ihrem Einlaß um ungefähr eine Nadelteilung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Maschine verschoben ist, derart, daß eine im Grund der Zahnlücke liegende Wirknadel 8 und eine von der Kerbe 4 des nachfolgenden Zahnkopfes erfaßte Nadel 9 im unteren Scheitelpunkt des Drängrades ungefähr senkrecht übereinanderstehen (Fig. i, Mitte und Fig. 4). Unter der Nadelebene 2 ist noch ein die Ware io radial nach außen drängender Drängbügel i i sowie ein die Ware radial nach innen streifender Einstreifbügel 12 angeordnet (Fig. i und 3).
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Das Drängrad i ist in solcher Weise geteilt, daß jeweils die vorauslaufende- Nadel 8 eines zusammenwirkenden Nadelpaares in eine Lücke 5 des Drängrades hineingleitet, wobei die tangentiale Stellung der Zahnlücken den stoßfreien Eintritt dieser Nadeln besonders begünstigt. Die Nadeln 8 behalten ihre Stellung in der Nadelebene im wesentlichen bei, und die Zahnflanken verhindern lediglich ein seitliches Ausweichen dieser Nadeln. Die nachfolgende Nadel 9 wird nun nicht wie bisher in die gleiche Zahnlücke 5 hineingedrückt, sondern von der Kerbe 4 des auf die besetzte Lücke folgenden Zahnes erfaßt und nun fortschreitend mehr und mehr nach unten gedrückt sowie in de: Drehrichtung der Maschine voreilend nach links verdrängt, bis sie etwas nach links verschoben unter der zugehörigen Nadel 8 steht (Fig. i und a, Mitte sowie Fig. 3 und 4). Während dieser vorbereitenden Bewegung wird die Ware io durch den Drängbügel i i radial nach außen gedrängt, damit dive Köpfe der unterzuschiebenden Nadeln 9 hinter den in den Haken der Nadeln 8 hängenden Fadenschleifen 13 frei vorbeiwandern können (Fig. 3, ganz ausgezogene Stellung). Sobald nun die Nadeln 9 ihre tiefste Stellung erreicht haben, wird die Ware io von dem Einstreifbügel 12 erfaßt und radial nach innen auf die Nadelschäfte gestreift (Fig. 3, punktierte Stellung). Infolgedessen liegen die auf den Nadeln 8 hängenden Fadenschleifen, die vorher links von den zugehörigen Nadeln 9 lagen, jetzt rechts von diesen Nadeln und werden daher über diese übergehängt, wenn die Nadeln 9 nach dem Überschreiten des unteren Scheitelpunktes ihrer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn wieder in ihre ursprüngliche Lage in der Nadelebene 2 zurückkehren (Fig.2, linke Hälfte). Der über die Nadeln 9 übergehängte Teil der Fadenschleifen 13 wird zusammen, mit den auf den Nadeln 9 hängenden Fadenschleifen 14 in die nachfolgende glatte Maschenreihe 15 mit eingebunden (Fig. 5).
  • Wie namentlich die Fig. i und 4 deutlich zeigen, werden die beiden Nadeln 8 und 9 jedes Wirknadelpaares während der ganzen- Überhängebewegung vollkommen zwangsläufig geührt und dabei voneinander getrennt gehalten, so daß sie sich nicht wie bisher gegenseitig verklemmen oder verhaken können. Außerdem werden die Nadeln durch keine anderen Führungsmittel, wie z. B. Streicheisen, Preßräder od. dgl., beeinflußt, sondern ausschließlich von den Mitnehmerorganen 4 und 5 des Drängrades geführt, so daß jede zusätzliche mechanische Beanspruchung der Nadeln durch Reibung usw. wegfällt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Rundwirkrnaschinen u. dgl. zum Herstellen durchbrochener Ware, wobei jeweils zwei der paarweise zusammenwirkenden Nadeln durch ein Drängrad übereinandergestellt werden, worauf die übereinanderstehenden -Nadeln in dieser Stellung festgehalten werden, bis die über ihnen hängenden Maschen auf die Nadelschäfte zurückgestreift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Steirern der Nadelbewegungen ausschließlich an dem Drängrad (i) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden zusammenwirkenden Nadeln (8, 9) eines Nadelpaares ein gesonderter Mitnehmer (5 bzw. 4) am Umfang des Drängrades (i) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer der beiden Nadeln durch voneinander getrennte Ausnehmungen (q. bzw. 5) am Umfang des Drängrades gebildet werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer für die im Drehsinn der Maschine voratislaufend@eti ersten Nadeln (8) der Nadelpaare in an sich bekannter Weise durch die Zahnlücken (5) des Drängrades, die Mitnehmer für die ihnen nachfolgenden zweiten Nadeln (9) dagegen durch vorzugsweise kerbenförmige Ausnehmungen (4) an den Köpfen der Drängradzähn; gebildet werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken (5) des Drängrades in solcher Weise ischräg gestellt sind, daß der Grund jeder Lücke gegenüber ihrem Einlaß um ungefähr eine N adelt-eilun entgegengesetzt zur Drehrichtung der Maschine verschoben ist.
DEF1465D 1941-10-07 1941-10-07 Vorrichtung an Rundwirkmaschinen u. dgl. fuer die Herstellung durchbrochener Ware Expired DE872101C (de)

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DE (1) DE872101C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3491559A (en) * 1967-02-27 1970-01-27 Texpatent Gmbh Circular knitting machine for the manufacture of runproof stockings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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