DE747270C - Rundkettenwirkmaschine - Google Patents

Rundkettenwirkmaschine

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DE747270C
DE747270C DEI61557D DEI0061557D DE747270C DE 747270 C DE747270 C DE 747270C DE I61557 D DEI61557 D DE I61557D DE I0061557 D DEI0061557 D DE I0061557D DE 747270 C DE747270 C DE 747270C
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DE
Germany
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knitting machine
circular knitting
machine according
needles
thread
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Expired
Application number
DEI61557D
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English (en)
Inventor
Robert Buck
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INTERNATIONALER MARATTI MASCHI
Original Assignee
INTERNATIONALER MARATTI MASCHI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/02Tubular machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundkettenwirkmaschine Bei Rundkettenwirkmaschinen hat man bereits zur Erzielung eines stetig im Kreise fortschreitenden Wirkvorganges die Nadeln einzeln mittels umlaufender Kurvenbahnen gesteuert. Die Kettenfäden bzw. die durch diese gebildeten Fadenkreuze wurden .durch die oberste Kehle mehrkehliger Platinen in das Bereich der Nadeln gebracht, deren Haken beim Tiefgehen in an sich bekannter Weise die Fadenkreuze erfassen, um dem Maschenbildungsvorgang unterzogen zu werden. Die Platinen selbst, die den Maschinennadeln zugeordnet sein müssen, wurden von einem feststehenden Führungskranz aufgenommen, so daß die radiale Steuerung der Platinen eine .ebenfalls umlaufende Kurvenbahn bedingte. Auf diese Weise kam ein Zusammenspiel zustande, welches einen gemeinsamen Antrieb für die jeweilige Kurvenbahn der Nadeln und Platinen zur Folge hatte. Die Kurvenbahn konnte nun auch derart gestaltet werden, daß jede Nadel bzw. Platine bei jedem Umlauf mehrmals, etwa vier-, acht- oder zwölfmal sich auf und nieder bewegt, wodurch die Produktion der Maschine entsprechend vergrößert wird. Durch die Kurvenbahn, der die Platinensteuerung obliegt, ,wird die Zugänglichkeit der Maschine einerseits und daher die Bedienung derselben andererseits sehr beeinträchtigt, da die Unterbringung dieser Anordnung am Arbeitsumfang der Maschine kostbaren Raum in Anspruch nimmt, ganz abgesehen davon, daß die Einrichtung fabrikatorisch einen kostspieligen Aufwand erfordert.
  • Die Erfindung stellt nun eine Rundwirkmaschine dar, welche statt dieses Platinenführungskranzes für jede Arbeitsstelle eine besonderen Fadenverdränger besitzt, der in verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet sein kann, so z. B. als umlaufendes Rad, dessen Umfang teilungsgemäß mit Platinen versehen, kerbartig verzahnt oder gar ohne Teilung, also glatt ausgebildet ist. Je nach der Maschinenteilung und der zu erzeugenden Wirkart (Muster) kann statt dieses um seine eigene Achse sich drehenden Rades mit glattem Umfang sogar ein starrer, zweckmäßig geformter Fadenverdränger Verwendung finden. Unabhängig von der jeweiligen vorerwähnten Ausführungsform hat der Farlenverdränger immer die Aufgabe und den Zweck, die im wesentlichen im Bereich der Nadelhaken liegenden, Fadenkreuze bildenden Kettenfäden so zu verdrängen, daß die letzteren ordnungsmäßig von den einzelbeweglichen, nacheinander tiefgebenden Naf_ieln erfaßt werden, wodurch d,ie Sicherstellung der Fadenlegung gewährleistet ist. Um, wie vorausgesetzt, die Fadenkreuze im w:sentliclien im Bereich der Nadelhaken vor (lern Einsatz des einen oder anderen Fadenverdränaers liegen zu haben, ist eine eigenartige Nadelsteuerung und dementsprechende Schlollausbildung erforderlich. Schließlich bedingen die einzelbeweglichen, nacheinander tiefg:liend,en Nadeln eine sinngemäße Fadenspanuvorrichtun g. die eine möglichst gute Anpassung der Fadenspannung zur Folge hat.
  • Die drei Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung. die Fadenverdrängung, die Schloßausbildung und Fadenspannvorrichtu.ng, sind in den folganden Zeichnungen schematisch wiL- folgt dargestellt: Die Abb. i bis io stellen verschiedene Ausführungsformen und Einzelteile dersell3en dar.
  • Die Abb. r i bis 13 lassen die Vorrichtung für die Fadenspannung erkennen.
  • Die oberen und unteren Kettenfäden fo utid gaangen von den Kettenspulen zu den an sich bekannten Lochringen 1, und 1", von wo sie, wie Abb. i zeigt, den Maschinennadeln zugeführt «-erden. Die Kurvenbahn k, die um den Nadelzylinder z, der die .''adeln -ic aufnimmt, umläuft, trägt das Lager l für die Achse a. Die Platinen p sind in radialen oder tangentialen Schnitten deaDecl:els d" gelagert und werden von dein Deckel dr, festgehalten. Der Antrieb des Platinenrades erfolgt durch das Führungsrad ii, welches mit dem feststehenden Zahnkranz o in Eingriff steht. Dieses Führungsrad kann nun auch mit den Schäften der Nadeln n. oder mit den Stegen st des Zylinders in Eingriff stehen. Hierbei möge- , auch erwähnt sein, da ß der Antrieb auch für sich, also unabhängig von dem Zylinder und d°r urnlaufenden Kurvenbahn k angeordnet sein kann.
  • Das Platinenrad kann auch so ausgebildet @c-erclen, daß die Nass s der Platinep von einer Kurvenbahn geführt wird, die nicht mit dem Ra-1 umläuft, sondern am Lager 1 fest angebracht ist, d. h. die Platinen können auch außer ihrer Kreisbewegung gleichzeitig irg2ndeiri.er radialen Bewegung über die Dauer des Nadeleingriffes unterworfen werden, die durch die Ii@tirve@nbahn hervorgerufen wird. Diese letztere Ausführungsform ist in der Zeichnung nicht angegeben.
  • Statt der Ausführungsform nach Abb. i kann nun auch, wie Abb. 2 zeigt, statt des Platinenrades als Fadenverdränger ein gezahntes Rad r, Anwendung finden, dessen Antrieb genau so erfolgt wie beim Platinenrad, jedoch treten hier nicht, wie im Falle Abb. r, die Platüien zwischen die Fadenkreuze, sondern die am Umfange sich befindlichen Zähne, deren Teilung mit derjenigen der Fadenkreuze übereinstimmt.
  • Einte weitere Ausführungsform besteht darin, daß auch auf die Zähne des Rades r; verzichtet wird und das Rad laut Abb. 3 an seinem Umfang vollkommen glatt ausgebildet wird. Dieses glatte Rad r9 hat ebenfalls den gleichen Antrieb wie (las Plati.nenrad und das gezahnte Rad r=.
  • Diese Anordnung mit den verschiedenartig ausgebil<1-eten Rädern -neigt bereits ganz deutlich, daß selbst . auf der m,°hrsystenischen Maschine zwischen den .einzelnen Systemen inmier noch genügend Raum vorhanden ist, der für die Zugänglichkeit und becluernen Bedienung der .Maschine unl),edi.iigt erforderlich ist.
  • Hierzu kommt, daß trotz gesteigerter Ar-1ieitsgeschwindigkeit eine größere Sicherheit im Betrieb vorhanden ist, ganz abgesehen davon, daß diese Ausführungsform in fabrikatonischer Hinsicht wesentlich einfacher und damit billiger als die 1>islierig:n bekannten Ausführungen sind.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den Abb. d, -ja und .11> dargestellt, wo statt cinrs angetriebenen Rades nur noch -irre Fa<lerileitkurve b als @adenverdrä nger verwcridrt wird, der lrrisllielstveise fest auf der Nadcikrii-vrnbahn k angebracht ist. Diese mit letzterer, urn die \1aschinen-, also Zylinderachse rotierende. Kurve verdrängt im gegebenen Zeitpunkt die durch die Fäden f gebildeten Fadenkreuz:, die im wesentlichen bereits ]in Bereich der Nadelhaken liegen, wodurch wiederum die Sicherstellung der Fadenlegung erreicht ist. Diese Ausführungsform hat gegenüber acn vorgenannten den Vorteil, daß keinerI°i Antriebselerneilte mehr vorhanden bzw. nötig sind, wodurch neben größter Sicherheit irn Betrieb die Zugänglichkeit, die Bedienung und auG°rdem die fabrikatonische Herstellung erleichtert wird.
  • Aus den obigen Ausführungen gellt eindeutig hervor. daß sowohl die Platinen des Platinenrades als auch das gezahnte Rad r_. da: glatte Rad r5 und schließlich die Fadenleit.lcurve b jeweils die Aufgabe und den Zweck haben, di.e im wesentlichen im Bereich der Nadelhalsen liegenden, Fadenkreuze bildenden Kettenfäden so zu verdrängen, claß die letzteren ordnungsmäßig von den einzelbeweglichen, nacheinander tiefgebenden Nadeln erfaßt werden, wodurch die Sicherstellung der Fadenlegung gewährleistet ist. Dieses Verdrängen der Kettenfäden ist naturgemäß möglichst klein zu halten, so daß man bestrebt ist, den Neigungswinkel a, und a,1, den die oberen bzw. unteren Kettenfäden zur senkrechten Nadel -einnehmen (Abb. 5), ebenfalls möglichst klein zu gestalten. Um dies zu erreichen, wird eine Zungennadel (s. Abb. 7) verwendet, deren Kopf eine an sich bekannte Form besitzt, was beim Vergleich mit der bisher üblichen Nadelform der Abb.6 ohne «weiteres festbestellt werden kann. Der Haken dieser neuen Nadel ist außerdem als Gleitkurve ausgebildet, so daß die austreihende hochgehende Nadel etwa beim Punkt P (Abb. 5) das Fadenkreuz, welches als Punkt F in Abb. 7 dargestellt sein möge, berührt, so claß der Kopf der Kurvenform gemäß am Fadenkreuz entlanggleitet, welches hierbei um einen geringen Betrag in radialer Richtung nach außen verdrängt wird, um nach Verlassen des Nadelkopfes zufolge der Fadenspannung wiederum in seine natürliche Lage zu kommen. Bei dem nun erfolgenden Tiefgang der Nadeln befinden sich daher die oberen Kettenfäden f, nahezu im Nadelhaken, während die unteren Kettenfäden f" infolge ihres etwas größeren Neigungswinkels au sich noch etwas außerhalb des Nadelhakens. befinden.
  • In der Folge möge ein weiteres sehr wichtiges -Merkmal bezüglich dieser möglichst geringen, radialen Verdrängung der Kettenfäden in die Nadeln beschrieben werden. Die Abb. 8 zeigt die Ausbildung der Kurvenbahn k, die sich von rechts nach links bewegen möge. Die einzelbeweglichen Nadeln za in dem feststehenden Zylinder N werden von der Grundstellung G in die Austreibstellung A gebracht, um die Ware w (Abb. 9) ganz sicher hinter die Nadelzungen zu bringen, ohne daß irgendwelche Hilfsmittel, wie Platinen, ein Klemm-, Kratzenring oder etwas Ähnliches, verwendet werden müssen, um die Ware zurückzuhalten. Die Nadeln n werden nun nicht, wie üblich, in einem Zuge wieder eingezogen, sondern in zwei Zügen zufolge einer zweistufig ausgebildeten Kurve. Die erste Einziehstufe E i endigt in dem Augenblick, wo die auf den Nadeln befindliche Ware w die Zunge zu berühren beginnt, also noch nicht schließt. Infolge des hierbei erfolgten Tiefganges der Nadeln rückt naturgemäß der Nadelhaken den Fadenkreuzen der Kettenfäden f, und fta näher, -so daß die in Abb. io beispielsweise angewandte Fadenleitkurve b zwecks Verdrängung der Kettenfäden in die Nadelhaken eine kleinere Drängstrecke auszuführen hat, was unter anderem durch die Form und Stellung der Fadenleitkurve zum Ausdruck kommt. Es sind also die Nadelhaken der teils eingezogenen Nadeln auf natürlichem Wege :den Fadenkreuzen der Kettenfäden zwecks Erreichung ,einer möglichst geringen radialen Drängstrecke näher gerückt. Es. folgt nun die zweite Einziehstufe E->, die in dem Augenblick beginnt, wo die Kettenfäden bzw. Fadenkreuze den Nadelhaken zugeführt sind, um kullert und zu gleichmäßigen ':Maschen ausgebildet zu werden, welch letzteres durch die Strecke A., deutlich zum Ausdruck kommt.
  • In diesem Zusammenbange ist wiederum ein neues Kennzeichen in der Art der Kulierung zu erblicken, da nicht wie bei allen anderen Maschinen mit einzelbeweglichen Nadeln eine Nadel den Maschenbildungsprozeß vollendet haben muß, bis die zweite damit beginnt, im vorliegenden Falle zwei oder noch mehr Nadeln nahezu gleichzeitig Maschen bilden können.
  • Auf Grund vorliegender Tatsache ist klar zu, erkennen, daß .die obige `'erdrängung nur noch sehr gering ist, so daß ein Falschlegen der Fäden, sei es durch das Platinenrad, das gezahnte Rad, das glatte Rad oder die Fadenle.itkurve, praktisch unmöglich ist.
  • Die obenerwähnte, nahezu gleichzeitige Kulierung von mehreren llasch.en hat, von der mechanischen Seite gesehen, den grollen Vorteil, daß die Kurven für die Austriebs-und Einzugsbewegung der Nadeln nicht so steil sein müssen, wie dies. z. B. bei Rundstrickmaschinen bekannt ist, so daß eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit und damit eine entsprechend grölkre Leistung erreicht wird, ohne Gefahr zu laufen, daß durch zu steile Kurven und scharfe Ulbergänge Nadelköpfe abgerissen. Zylinderstege verbogen oder Nadelkanäle beschädigt werden.
  • Bei -Rundwirkmaschinen zur Herstellung von Kettenwirkware, deren N'#irkvorgang stetig im Kreise fortschreitet, hat man bereits. Einrichtungen für Einzelfadenspannun g geschaffen, um so jedem einzelnen Kettenfaden für den Wirkvorgang die nötige Spannung zuteil werden zu lassen. Einrichtungen dieser Art sind dadurch, daß jeder Einzelfaden ,ein entsprechend regulierbares Organ besitzen muß, sehr umständlich, unübersichtlich. kompliziert, damit teuer und beeinträchtigen die Zugänglichkeit, also die Bedienung sehr ungünstig, auch zeigt der Einzelfadenspannungsausgleich nie ein befriedigendes Ergebni s.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt nun gruppenweise zusammengefaßte, von Federn oder Gewichten beeinflußte Fadenspannungselemente, deren Regulierung infolge besserer Üb°rsichtlichkeit unvergleichlich einfacher und leichter durchgeführt werden kann. Durch diese Anordnung wir#l auch eine zuverlässigere Wirkung erreicht, da außerdem ein Spannungsausgleich innerhalb der Teilgruppen durchgeführt wird, da das die Fäden je Gruppe zusammenfassende Organ nicht nur in der Einzugsrichtung, sondern auch in deren Ouerrichtung nachgiebig. also anpassungsfähig ausgebildet ist. So wie nach diesem letzten Gesichtspunkt jede Teilgrupp,-quer zur Einzugsrichtung nachgiebig ausgebildet ist. so kann auch das gesamte Aggregat einer Verwindung unterworfen werden, so daß hierdurch eine vollendete Anpassung der Kettenfäden an den fortschreitenden Wirkvorgang möglich ist. Diese Einrichtung ist in den Abb. ri bis 13 dargestellt. Die Kettenfäden f, und h,1 gelangen über die Lochplättchen r, und i' und die Kämme ztao und 111, zu den Lochringen 1o und lt der oberen bzw. unteren K,-ttenspulpn so und s", um den Nadeln rt. zugeführt zu werden. Die Anzahl der Fäden von einer und derselben Kettenspule wird beispielsweise in sechs, acht oder noch mehr Grupp,eri unterteilt. Jede Gruppe z. B. der unteren Fäden erhält ein Lochplättchen r, in Abb. i i mit rai, r"us und r1,3 gekennzeichnet. Diese Lochplättchen r," stehen in der Abb. 12 beispielsweise unter dem Einfluß der Spiralfeder sp, um die Fäden f" in ordnungsmäßige Spannungsverhältnisse zu bringen. Die Verwindung der Lochplättchen 1- ,t quer zur Einzugsrichtung, die einer weiteren -Anpassung an den fortlaufenden Wirkvorgang dient, wird in Abb. i i durch entsprechend lose Lagerung der Hebel lt" des Lochplättchens r, ini Querträger B", der auch den Kamin ;tap trägt, erreicht. Di- obenerwähnte Verwindung des Gesamtaggregats zwecks möglichst j-ollendeter Anpassung der Fadenspannung ari den stetig im Kreise fortschreitenden Wirkvorgaifg wird durch entspre ehe nde Lag: rang des Querträgers B" in den links-Ound reciits:eitigen Gelenkhebeln H, erreicht. deren Drelipu-nht die feststehende Achse _i- ist, 1i: ihrers.z#its vo.#i den Hauptträgern t,, getragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rundwirkmaschine zur Herstellung von Kettenwirkware mit einer oder mehreren Arbeitsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfäden von außen so dicht an die Nadeln -;führt w@r<len, claß die Fadenkreuze iin wesentlichen ini Bereich (lc@r Nadelhaken liegen un_1 zur sicheren Erfassung der Fadenkreuze durch die Nadelhaken für j-e-le ArbA, itsst;:lle ein besonderer Fadenverdränger vorgesehen ist. a. Rundwirkniaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, 1a11 dieser Fadenverdränger an der um einün feststehenden Zylinder zur Steuerung seiner einzelbeweglichen Nadeln umlaufenden Kurvenbahn direkt angebracht bzw. gelagert ist. 3. Rundwirkmasch,ine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fad.enverdränger als Rad oder Scheibe ausgebildet ist. d. Rundwirkmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß zur Sicherung einer Planetenbewegung des Verdrängerrades ein Antriebsrad mit einem feststehenden Zahnkranz oder mit den Schäften der Nadeln des feststehenden Zylinders oder mit den Stegen des letzteren in Eingriff steht. ;. Rundwirkmaschine nach Anspruch i bis .i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängerrad an seinem Umfang mit radial oder tangential fest angeordneten Platinen besetzt ist. 6. Rundwirkmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen in ihren radialen oder tangentialen Lagern mittels fest angeordneter Kurvenbahnen verschiebbar sind. 7. Rundwirkmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängerrad an seinem Umfang statt der feststehenden oder verschiebbaren Platinen Zähne besitzt, deren Teilung mit derjenigen der Kettenfäden übereinstimmt. B. Rundwirkmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gehennzeichn@t, daß das Verdrängerrad an seinem Unilang vollkommen glatt ist. 9. Rundwirkmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, claß der Fadenverdränger als Fadenleitkurve ausbildet ist. 1o. Rundwirkmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn, welche die einzelbeweglichen Nadeln jedes Arbeitssystems steuert, die Nadeln zweistufig einzieht, wobei zwischen den Stufen ein kurzer Stillstand eintritt, währenddessen die Fäden verdrängt werden. ir. Rundwirkmaschine nach Anspruch ro, dadurch gel:ennztichnet, daß rlie erste Einzielistuie der Kurvenbahn in dein Augenblick endigt, wo die auf den Nadeln befindliche Ware die Zungen berührt, jedoch keineswegs sie zti schließen beginnt. r-2. Rundwirkmaschine nach Anspruch io und i r, dadurch gekenn7eichnl-t, daß die zweite Einziehstufe der Kurnämlich die Kulierkurve, so flach ausgebildet ist, daß zwei und mehr Nadeln nahezu gleichzeitig Maschen bilden. 13- Rundwirkmaschine nach Anspruch 9 bis 1z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfäden einer Spule zum Zwecke ihres Spannungsausgleiches beim Verdrängen der Kettenfäden einerseits und nach vollzogener Maschenbildung andererseits durch in ;sich geschlossene Elemente in Einzelgruppen unterteilt sind, welche von Federn oder Gewichten beeinflußt und in ihrer Spannung regu-, liert werden. 14. Rundwirkmaschine nach Anspruch io bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß .diese Fadenspannungselemente nicht nur quer zu der allgemeinen Ablaufrichtung der Fäden verschwenkbar, sondern auch zum selbsttätigen Ausgleich der Spannungsunterschiede innerhalb der Fadengruppe nachgiebig einstellbar sind. i5. Rundwirkmaschine nach Anspruch io bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung der Fadenspannungselementeeine Verwindung ausführt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 6.1534 51i i34, 63i 874; britische Patentschrift ....... - 320 189.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029975B (de) * 1955-03-28 1958-05-14 Fouquet Werk Frauz & Planck Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Musterungen auf Rundkettenwirkmaschinen

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DE64534C (de) * H. FROELICH in Pfullingen und F. HÖPPNER in Herrenberg, Württemberg LAMB'sche Strickmaschine zur selbstthätigen Herstellung von Links- und Linkswaare
GB320189A (de) * 1900-01-01
DE511134C (de) * 1928-08-04 1930-10-27 Int Maratti Maschinenverkauf A Rundkettenwirkmaschine
DE631874C (de) * 1933-08-15 1936-06-27 Maria Wagner Geb Weber Rundkettenwirkmaschine

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