DE1585359B1 - Verfahren auf der flachen Raenderwirkmaschine zum UEbergang von Rechts/Rechts-Gewirk auf Rechts/Links-Gewirk und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren auf der flachen Raenderwirkmaschine zum UEbergang von Rechts/Rechts-Gewirk auf Rechts/Links-Gewirk und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1585359B1 DE19641585359 DE1585359A DE1585359B1 DE 1585359 B1 DE1585359 B1 DE 1585359B1 DE 19641585359 DE19641585359 DE 19641585359 DE 1585359 A DE1585359 A DE 1585359A DE 1585359 B1 DE1585359 B1 DE 1585359B1
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decker
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chair
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Hans Scheller
Joachim Scheller
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Gebrueder Scheller Textilmaschinenfabrik GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren auf der flachen Da das gegenläufige Verschieben zweier Decker von Ränderwirkmaschine System Cotton zum Übergang innen nach außen oder von außen nach innen durch von Rechts/Rechts-Gewirk auf Rechts/Links-Gewirk, die deutsche Patentschrift 550 525, und das Anordbei dem die Zahl Maschenstäbchen der ersten Rechts/ nen eines zweiten Exzenters auf der Exzenterwelle Links-Maschenreihe, die der letzten Rechts/Rechts- 5 und das Verschieben des zugeordneten Rollenhebels Maschenreihe folgt, durch Maschendoppeln der ge- von dem einen auf das andere Exzenter durch die wünschten kleineren Zahl von Maschenstäbchen für deutsche Patentschrift 598 218 bekannt ist, sollen die das spätere Rechts/Links-Gewirk angepaßt wird. Unteransprüche als echte Unteransprüche gewertet
Da das Rechts/Rechts-Gewirk schmaler liegt als das werden.
Rechts/Links-Gewirk gleicher Teilung, ist das Rechts/ iq In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel der Links-Gewirk, das in einem Arbeitsgang im Anschluß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten an das Rechts/Rechts-Gewirk gewirkt wird, breiter Wirkware und der Vorrichtung zur Herstellung derals das Rechts/Rechts-Gewirk. Das zu vermeiden ist selben beispielsweise dargestellt. Es zeigt
der Zweck der vorliegenden Erfindung. F i g. 1 die Bindung der Maschenreihe am Über-
Der gleiche Zweck wird durch das in der USA.- 15 gang von Rechts/Rechts- zu Rechts/Links-Gewirk,
Patentschrift 830 374 und in der britischen Patent- F i g. 2 die Herstellung von zwei Doppelmaschen
schrift 892 977 Offenbarte angestrebt. der Übergangsreihe,
Die USA.-Patentschrift 830 374 bezieht sich auf F i g. 3 eine Seitenansicht einer flachen Rändereine Rundränderstrickmaschine, bei der bestimmte kulierwirkmaschine mit der erfindungsgemäßen Rippnadeln durch einen eigenen Satz von Schloß- 20 Schaltvorrichtung und
teilen weiter ausgetrieben und durch Versatz der F i g. 4 eine Fontur der Maschine nach F i g. 3 von
Rippscheibe über die Zylindernadeln gebracht wer- vorn gesehen.
den, um Doppelmaschen auf den Zylindernadeln zu F i g. 1 zeigt den linken Teil eines Warenstücks bilden. mit drei Reihen Rechts/Rechts-Gewirk und anschlie-
Die britische Patentschrift 892 977 betrifft eine 25 ßend drei Reihen Rechts/Links-Gewirk. Die von flache Ränderwirkmaschine System Cotton, bei der unten erste Reihe des Rechts/Links-Gewirks ist die zwecks Vergrößerung des Maschenstäbchenüber- erste Reihe nach dem Arbeiten mit Maschinen- und Schusses des Rechts/Rechts-Gewirks gegenüber dem Stuhlnadeln, bei der alle Maschenschleifen auf den Rechts/Links-Gewirk, beim Beginn des Rechts/Links- Stuhlnadeln hängen. Diese Reihe ist die erste Rechts/ Arbeitens Doppelmaschen erzeugt werden, indem die 30 Links-Reihe nach dem Rechts/Rechts-Gewirk. In Maschinennadelbarre aus zwei zu einander verschieb- dieser Reihe sind vier Doppelmaschen sichtbar, bei baren Nadelbarren und die zweite Nadelbarre mit denen je zwei Schleifen der ersten Rechts/Linkssoviel Maschenübertragungsnadeln ausgerüstet ist, Reihe auf je einer Stuhlnadel hängen, ehe sie zusamals Doppelmaschen gebildet werden sollen, und diese men mit den übrigen einfädigen Schleifen der ganzen Nadeln in Aktion treten, wenn die Maschinennadel- 35 Reihe über die neu kulierten Schleifen der zweiten barre ihre Schleifen auf die Stuhlnadeln überträgt. Reihe abgeschlagen worden sind. Nach F i g. 1 sind
Diese Konstruktion hat, ebenso wie die nach der also die Maschen aller Rechts/Links-Reihen auf USA.-Patentschrift 830 374 den Nachteil, daß beim 18 Nadeln und die Maschen der Rechts/Rechts-Ändern der Zahl der Doppelmaschen die Nadeln der Reihen auf 22 Nadeln gebildet.
Hilfsnadelbarre in der Maschinennadelbarre, bzw. die 40 Das Rechts/Rechts-Gewirk hat 22 und das Rechts/ Schloßteile ausgewechselt werden müssen, was bei Links-Gewirk 18 Maschenstäbchen. Dieser Zahlender britischen Patentschrift 892 977 gleichzeitig eine unterschied ist beispielsweise angenommen. F i g. 1 Änderung der Besetzung der Maschinennadelbarre soll zeigen, daß durch die geringere Rechts/Linksmit Nadeln zur Folge hat. Maschenstäbchenzahl gegenüber der Rechts/Rechts-
Da das Verhältnis der einfädigen zu den zweifädi- 45 Maschenstäbchenzahl die Rechts/Rechts- oder Rippgen Maschen sehr oft geändert werden muß, ζ. B. randbreite gleich der Breite der Rechts/Links-Ware bei Änderung des Fadenmaterials, ist es die der ist. Je nach Fadenmaterial und Teilung (gg) der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Arbeits- Maschine kann dieser Maschenstäbchenzahl-Unterverfahren zu entwickeln, bei dem eine notwendige schied größer oder kleiner sein. Das heißt, die Zahl ' Änderung der Zahl der Doppelmaschen mit einfachen 50 der Doppelmaschen je Längeneinheit der Übergangs-Mitteln erzielt wird. maschenreihe ist von verschiedenen Faktoren ab-Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nach dem hängig, die aber genau feststellbar ist. Die Doppel-Übertragen der Maschen von den Maschinennadeln maschen sind in Fig. 1 mit A, B, C, D bezeichnet, auf die Stuhlnadeln unter Verwendung zweier an sich die Rechts/Rechts-Nadelreihen mit R/R und die bekannter, gegenläufig verschiebbarer Decker, von 55 Rechts/Links-Nadelreihen mit R/L.
denen jeder einer Gewirkhälfte zugeordnet ist, eine F i g. 2 soll die Arbeitsweise beim Herstellen der bestimmte Zahl der Schleifen von nebeneinander Doppelmaschen verständlich machen. Es sind im liegenden Stuhlnadeln auf die benachbarten Stuhl- Querschnitt zwölf Stuhlnadeln 1 schematisch dargenadeln gedeckt werden und darauf unter Verschieben stellt. Auf jeder der zwölf Stuhlnadeln hingen vor dem der Decker um eine Mehrzahl von Stuhlnadeln so 60 überhängen der auf den Maschinennadeln gewesenen lange weiter übergedeckt wird, bis die Zahl der Ma- Schleifen je eine Schleife S der ersten -R/L-Reihe. schenstäbchen des Rechts/Links-Gewirks errreicht ist. Von diesen Schleifen sind von vier Decknadeln die Durch die beispielsweise deutsche Patentschrift auf den von links vier ersten Nadeln 1 hängenden 670 653 ist es bekannt, zum Zwecke des Minderns Schleifen auf die zweite, dritte, vierte und fünfte mittels der Minderdeckvorrichtung Doppelmaschen 65 Nadel von links nach rechts übergedeckt worden, zu erzeugen. Von dieser Methode des Maschenreihe- so daß auf der fünften Nadel eine Doppelschleife kürzens macht die Erfindung für den obenerwähnten hing. Hiernach wurden die auf der zweiten bis neun-Zweck und in abgewandelter Arbeitsweise Gebrauch. ten Nadel hängenden Schleifen, von denen die auf der
3 4
fünften Nadel eine Doppelschleife ist, von acht Deck- befestigt sind. Die Drehbewegung dieser Welle 311 nadeln aufgenommen und von links nach rechts um erfolgt mit bekannten, nicht dargestellten Exzentereine Nadel, also auf die dritte bis zehnte Nadel scheiben und an der Welle angreifenden Hebeln, übergedeckt, so daß die Doppelmasche jetzt auf der Ferner sind am Abschlagkamm 10 zwei Lenker 211 sechsten Nadel hängt und auf der zehnten Nadel 5 und 211a angelenkt, die mit Hebeln 111 und lila eine zweite Doppelmasche gebildet ist. Das kann bis in gelenkiger Verbindung stehen, welche durch Hinzur notwendigen Doppelmaschenzahl auf der linken und Herschwenken dem Abschlagkamm 10 die hori-Hälfte der Reihe, die F i g. 1 und 2 zeigen, fort- zontale Bewegung geben.
gesetzt werden. Die rechte Hälfte der Reihe wird von Auch die Schwenkbewegungen der Hebel 111 und
Decknadeln des rechten Deckers im gleichen Rhyth- io \\\a werden von nicht dargestellten Exzenterschei-
mus mit zunehmender Schleifenzahl übergedeckt. ben erzeugt. Ferner sind in Fig. 3 die Kulier- und
Bewegen sich die Decker von der Mitte der Nadel- Verteilplatinen 13 und 13 α gezeigt, die im Platinenbarre aus voneinander weg nach außen, dann arbeitet bett 14 hin- und herbeweglich geführt sind, dessen der linke Decker wie folgt, wenn angenommen wird, Vorderkante 15 die Preßkante für die Stuhlnadeln 1 daß die Reihe R/L, die verkürzt werden soll, 15 ist. Nach oben ist das Platinenbett 14 mittels des ursprünglich auf zwölf Stuhlnadeln 1 hing: Der Platinenkopfstücks 16 abgedeckt. Platinenbett 14 und Decker faßt mit neun Decknadeln, die auf der ersten Platinenkopfstück 16 bilden zusammen den Platinenbis neunten Nadel 1 hängen und deckt diese auf die kopf, über dem sich eine oder mehrere Fadenführer-Nachbarnadeln über, so daß nun diese Schleifen auf schienen 18 parallel zu den Stuhlnadelreihen erden zweiten bis zehnten Nadeln hängen. Die erste 20 strecken mit den zugehörigen Fadenführern 17. Die Nadel ist frei und die zehnte Nadel (von links) hat bekannten Mittel zur Bewegung der Kulier- und Vereine Doppelschleife. Der Decker wird nun um fünf teilplatinen sind ebenfalls, als funktionell nicht zur Nadeln nach links versetzt, und seine Nadeln nehmen Erfindung gehörig, nicht in der Zeichnung dargestellt, die auf der zweiten bis fünften Nadel hängenden Der Platinenkopf 14, 16 sitzt auf dem Querriegel Schleifen auf. Der Decker wird um eine Nadelteilung 25 19, der sich über die ganze Länge der Maschine (Nadelabstand T) wieder nach rechts versetzt und erstreckt und auf einer Mehrzahl vertikaler Gestellgibt die Schleifen auf die dritte bis sechste Nadel, wände gelagert und befestigt ist, von denen zwei, so daß die erste und zweite Nadel frei sind und auf nämlich 20 und 20 a, in F i g. 4 gezeigt sind,
der sechsten Nadel eine Doppelschleife hängt und £ine wesentliche Rolle für die Anwendung des nun die sechste und zehnte Nadel je eine Doppel- 30 erfindungsgemäßen Verfahrens spielt die Deckvorschleife haben. Der rechte Decker wird im gleichen richtung, von der jeder Stuhlnadelbarre eine zugeord-Rhythmus von innen nach außen, also von links net ist. Jede Deckvorrichtung hat zwei Decknadelnach rechts bewegt, halter 22 und 22 a, die sich in Außerarbeitsstellung
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Schaltvorrichtung der seitlich der beiden Enden der Stuhlnadelbarre befin-
Decker für die Arbeitsweise, bei der die Decker von 35 den. An jedem Decknadelhalter sind im gleichen
außen nach innen, also aufeinander zu bewegt Abstand wie die Stuhlnadeln 1 vertikal nach
werden. unten gerichtet die Decknadeln 21 befestigt, die in
Die vertikalen Stuhlnadeln 1 sind an der Stuhl- bekannter Weise an die Stuhlnadeln anlegbar sind
nadelbarre 3 und die horizontalen Maschinennadeln 2 und die auf denselben befindlichen Schleifen von
in der Maschinennadelbarre 8 befestigt. Die Bewe- 40 den Stuhlnadeln abnehmen und auf eine unmittelbar
gung der Maschinennadelbarre 8 und die Mittel zur oder mittelbar benachbarte Stuhlnadel übertragen.
Erzeugung dieser Bewegung spielen bei der vor- je(jer der beiden Decker 22 und 22 a ist mittels
liegenden Erfindung keine Rolle, da dieselbe erst Verbindungsstegen 23 α bzw. 24 a fest mit einer von
dann einsetzt, wenn von den Maschinennadeln nach zwej Deckerschienen 23 und 24 verbunden, die über
Beendigung des Rechts/Rechts- oder Ripprandes die 45 die ganze Länge der Maschine sich erstreckend in
auf ihnen hängenden Schleifen auf die Stuhlnadeln 1 Deckschienenlagern 30 längsverschiebbar gelagert
übergehängt wurden. sind. Die Deckschienenlager 30 sind an ihrem oberen
Die vertikale Bewegung der Stuhlnadelbarre 3 Ende an der Deckschienentragwelle 31 befestigt, die erfolgt mittels zwei an ihr mittels Bolzen 5 und 5a drehbar in Lagerarmen 32 axial nicht verschiebbar angelenkten Nadelbarrenarmen 4 und 4 a, die fest 50 geführt sind. Die Lagerarme 32 sind auf der stationär auf der Nadelbarrwelle 6 sitzen, die sich über die gelagerten Welle 33 befestigt. Mit dieser in den ganze der mit mehreren Fonturen ausgerüsteten Gestellwänden 20 drehbar gelagerten Welle sind alle Maschine erstreckt und in bekannter Weise von nicht Lagerarme 32 und die Achse der Welle 33 schwenkdargestellten Kurvenscheiben ihr zur Vertikalbewe- bar, und die Deckschienentragwelle 31 ist dadurch gung der Stuhlnadelbarre notwendige Drehbewegung 55 auf- und abbeweglich und mit ihr die Deckschienenerhält. lager 30, die Deckschienen 23 und 24 und die damit
Zur Erzeugung der horizontalen, insbesondere verbundenen Decker 22, 21 und 22 a, 21a. Diese
Preßbewegung ist der bekannte Nadelbarren- Auf- und Abbewegung der Decker dient bekanntlich
Schwenkarm 7 vorgesehen, der von ebenfalls nicht dem Einführen der Decknadeln 21 in die auf den
dargestellten Kurvenscheiben über am Arm 7 angrei- 60 Stuhlnadeln 1 hängenden MaschenschleifenS (Fig. 2)
fenden Hebel um die Achsen der Bolzen 5 und 5 a und deren Abziehen von den Nadeln. Gesteuert wird
geschwenkt wird. Ferner sind die Abschlagplatinen 9 diese Bewegung von der Schubstange 35, die oben an
in Fig. 3 gezeigt, die in der Abschlagplatinenbarre die Deckschienentragwelle31 und unten mittels eines
10 untergebracht sind. Diese Abschlagplatinenbarre Bolzens 38 am Deckschienen-Schwenkhebel 36 ange-
ist ebenfalls vertikal und horizontal bewegbar. Sie ist 65 lenkt ist. Dieser Hebel sitzt schwenkbar auf einem
mittels Bolzen 12 und 12a an zwei Hebeln 11 und an der Gestellwand20α (Fig. 4) befestigten Bolzen
lla angelenkt, die auf der durch die ganze Maschine 37 und trägt einen Laufrollenbolzen 39, auf dem
sich erstreckenden Abschlagkammhebel-Welle 311 drehbar die Laufrolle 40 gelagert ist. Diese Laufrolle

Claims (5)

  1. 5 6
    liegt mit dem Gewicht des Hebels 36 und der mit ihm tung in Tätigkeit gebracht, die aus einer besonderen verbundenen Teile (Schubstange 35, Welle 31 und Exzenterscheibe 54 auf der Exzenterwelle und der den daran hängenden Deckschienen und Deckern) besonderen Lagerung der für die Exzenterscheibe 53 auf einer von zwei nebeneinander auf der Exzenter- in bekannter Weise vorgesehenen Laufrolle 51 bewelle 41 befestigten Exzenterscheiben 42 und 43 auf, 5 steht. Die neue Exzenterscheibe 54 hat zwei ungefähr von denen die eine 42 kreisförmigen und die andere gegenüber befindliche Nocken 54 c und 54 a. Wenn 43 kurvenförmigen Umfang hat (Fig. 3). Ist die die Laufrolle51 auf dieser Exzenterscheibe aufliegt, Deckvorrichtung außer Betrieb (F i g. 4), dann liegt wird von dem Nocken 54 c ebenso wie es beim Schaldie Laufrolle 40 auf der kreisförmigen Exzenter- ten mit der Exzenterscheibe 53 der Fall ist, das scheibe 42, und die Decker befinden sich bewegungs- io Schaltrad 44 um einen Zahn weitergeschaltet und die los in ihrer höchsten Stellung. Wird die Exzenterwelle Decker 22, 21 und 22«, 21 um eine Teilung Γ zum 41 aus ihrer Stellung in F i g. 4 nach rechts verscho- Zwecke des Überdeckens auf die Nachbarnadeln 1 ben, dann gleitet die Laufrolle 40 auf die Exzenter- verschoben. Kommt nach etwa einer halben Umscheibe 43, und die Decker werden in dem von der drehung der Exzenterwelle 41 der Nocken 54 α zur Kurve der Exzenterscheibe 43 vorgeschriebenen 15 Wirkung, der höher ist als der Nocken 54 c, dann Rhythmus auf- und abbewegt. Bei dieser Axialver- wird durch die erzeugte größere Schwenkbewegung Schiebung der Exzenterwelle 41 wird eine Laufrolle des Hebels 47 das Schaltrad um mehrere Zähne fort-51, die auf dem Lagerbolzen 50 eines zweiarmigen geschaltet und die Decker um mehrere Teilungen T Schalthebels 47 sitzt, auf eine auf der Exzenterwelle verschoben. Das geschieht, wie F i g. 2 zeigt, dann, 41 sitzende Exzenterscheibe 53 gebracht, die das 20 wenn sich die Decker von der höchsten Stelle 43 α bekannte einnädlige Versetzen, d. h. seitliche Ver- angehoben in ihrer höchsten Stellung befinden, ohne schieben der Decker um eine Teilung T (Fig. 2) Maschen aufgenommen zu haben, um nach Beendierzeugt, wenn gemindert werden soll. Hierzu ist der gung der von dem Nocken 54 α erzeugten Verschiezweiarmige Schalthebel 47 auf einer feststehenden bung wieder nach unten zu gehen, um Maschen von Welle 49 drehbar gelagert, dessen linker Arm (F i g. 3) 25 den Stuhlnadeln 1 aufzunehmen,
    am Ende mit einer um einen Gelenkbolzen 48 Damit die Laufrolle 51 beim Verschieben der schwenkbaren Schaltstange 46 verbunden ist, die an Exzenterwelle 41 nach rechts (F i g. 4) auch auf die ihrem freien Ende eine schwenkbare Schaltklinke 45 Exzenterscheibe 54 zu liegen kommt, ist diese auf trägt. Die Schaltklinke 45 greift in die Zähne des ihrem Bolzen 50 axial verschiebbar. Die Laufrolle 51 Schaltrades 44 ein, das dann, wenn die Laufrolle 51 30 hat zu diesem Zweck in ihrer Nabe eine Ringnut 51 α, auf der Exzenterscheibe 53 aufliegt, zu einem be- in die eine Schaltgabel 52 eingreift, die bei 52 c gestimmten Zeitpunkt einer Umdrehung der Exzenter- lagert ist und einen Hebelarm 52 a hat. An diesem welle, nämlich dann, wenn die Decker mit ihren die Hebelarm 52 a greifen die nicht dargestellten, von abgenommenen Schleifen tragenden Decknadeln bekannten Steuerketten der Maschine steuerbaren oberhalb der Stuhlnadeln 1 stehen, die Decker um 35 Einrichtungen an, die, wenn erfindungsgemäß geeine Teilung T nach der Stuhlnadelfontur-Mitte ver- deckt werden soll, während des Verschiebens der schiebt, indem die Schaltklinke 45 das Schaltrad 44 Exzenterwelle 41 nach rechts durch Nachobenum einen Zahn weitergedreht hat. Die diesen söge- schwenken des Hebelarms 52 a die Laufrolle 51 auf nannten einnädligen Versatz bewirkende Exzenter- ihrem Lagerbolzen 50 nach links schiebt. In der in scheibe 53 tritt zusammen mit der Exzenterscheibe 43 40 F i g. 4 dargestellten Lage der Laufrolle 51 kommt in Tätigkeit, wenn gemindert werden soll. In diesem diese auf die Exzenterscheibe 53 zu liegen, und es Fall wird die Exzenterwelle 41 nach rechts verscho- wird nach der Art des bekannten Minderns gedeckt, ben, und die Laufrollen 40 und 51 kommen auf die Es müssen Einrichtungen vorgesehen sein, die den Exzenterscheiben 43 und 53 zu liegen. Es ist noch zu Schalthebel in seiner eingestellten Lage arretieren, erläutern, daß, wie bekannt, durch das Drehen des 45 damit die Laufrolle sich nicht ungewollt aus ihrer Schaltrades 44 die Welle 29 gedreht wird, auf der die eingestellten Stellung verschieben kann,
    rechts- und linksgängige Gewindespindel 25 und 26
    sitzt mit den Spindelmuttern 27 und 28, die mittels
    Stegen 27 a und 28 a mit der Deckschiene 23 bzw. 24 Patentansprüche:
    fest verbunden sind. Wird die Welle 29 gedreht, die 50
    axial nicht verschiebbar ist, dann wandern die Spin- 1. Verfahren auf der flachen Ränderwirk-
    delmuttern 27 und 28 in einander entgegengesetzter maschine System Cotton zum Übergang von
    Richtung. Die Steigung des Spindelgewindes ist so Rechts/Rechts-Gewirk auf Rechts/Links-Gewirk,
    eingerichtet, daß bei einer Drehung der Welle 29 bei dem die Zahl der Maschenstäbchen der ersten
    durch Weiterschalten des Schaltrades 44 mit einer 55 Rechts/Links-Maschenreihe, die der letzten Schaltklinke 45 um einen Zahn jede Spindelmutter Rechts/Rechts-Maschenreihe folgt, durch Ma-
    und damit jeder Decker 22, 21 und 22 a, 21 um eine schendoppeln der gewünschten kleineren Zahl
    Stuhlnadelteilung T verschoben wird. von Maschenstäbchen für das spätere Rechts/
    Die Spindelwelle29 ist in Lagern34 geführt, die Links-Gewirk angepaßt wird, dadurch ge-
    ihrerseits auf der Deckschienentragwelle 31 gelagert 60 kennzeichnet, daß nach dem Übertragen der sind. Maschen von den Maschinennadeln auf die Stuhl-
    Sollen erfindungsgemäß auf den Stahlnadeln 1 einer nadeln unter Verwendung zweier an sich bekann-
    Reihe R/L (F i g. 2) nach und nach von jedem Decker ter, gegenläufig verschiebbare Decker, von denen
    eine vor jedem Überdecken um eine Teilung T sich jeder einer Gewirkhälfte zugeordnet ist, eine beändernde Zahl von Maschen übergedeckt werden, um 65 stimmte Zahl der Schleifen von nebeneinanderin dieser Reihe eine Mehrzahl von in bestimmten liegenden Stuhlnadeln auf die benachbarten Stuhl-
    Abständen angeordneten Doppelmaschen zu er- nadeln gedeckt werden und darauf unter Ver-
    zeugen, dann wird die erfindungsgemäße Einrich- schieben der Decker um eine Mehrzahl von Stuhl-
    nadeln so lange weiter übergedeckt wird, bis die Zahl der Maschenstäbchen des Rechts/Links-Gewirks erreicht ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Decker von den Außenseiten der Nadelfontur nach innen bewegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Decker von der Mitte der Nadelfontur nach außen bewegt werden.
  4. 4. Ränderwirkmaschine, System Cotton, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit zwei Exzenterscheiben zum seitlichen Versatz der Decker und mit einem zugeordneten Laufrollenhebel, der wahlweise mit einer der beiden Exzenterscheiben in Wirkstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
    die zweite Exzenterscheibe (54) zwei unteschiedlich hohe Nocken (54 a und 54 c) besitzt, von denen der niedrige Nocken (54 c) durch Anheben des Rollenhebels (47) bei sich drehender Exzenterwelle (41) die Schaltklinge so viel bewegt und damit die die Decker (22, 22 a) seitlich verschiebende Gewindespindel (25) so viel dreht, daß die Decker (22, 22 a) um die Länge des Abstandes von zwei Stuhlnadeln (1) seitlich verschiebbar sind und der zweite hohe Nocken (54 a) eine seitliche Verschiebung der Decker erzeugt, die gleich der Summe einer Mehrzahl von Nadelabständen ist.
  5. 5. Ränderwirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare Rollenhebel (47) in den beiden Stellungen gegen axiale Verschiebung arretierbar ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 532/119
DE19641585359 1964-07-28 1964-07-28 Verfahren auf der flachen Raenderwirkmaschine zum UEbergang von Rechts/Rechts-Gewirk auf Rechts/Links-Gewirk und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1585359B1 (de)

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