DE8717933U1 - Aufhängevorrichtung zur Bergung und Betreuung Unfallverletzter, insbesondere für Infusionslösungsflaschen - Google Patents

Aufhängevorrichtung zur Bergung und Betreuung Unfallverletzter, insbesondere für Infusionslösungsflaschen

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DE8717933U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1414Hanging-up devices
    • A61M5/1415Stands, brackets or the like for supporting infusion accessories

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Description

Aufhängevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zur Bergung und Betreuung Unfallverletzter, insbesondere für Infusionslösungsflaschen.
Bei der Bergung und Betreuung Unfallverletzter steht in der Regel nur eine geringe Anzahl von Helfern zur Verfügung. Bei Anwendung von Infusionen ist einer von den Helfern dann damit befaßt, die Infusionslösungsflasche zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das zu vermeiden. Das wird nach der Erfindung mit Hilfe einer Aufhängevorrichtung erreicht, die einen Saugnapf aufweist und mindestens einen mittelbar und/oder unmittelbar an dem Saugnapf befestigten Haken besitzt. Mit dem Saugnapf läßt sich die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung leicht an glatten Flächen befestigen.
Durch ihren Aufbau kann die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung in vielfältiger Weise als Befestigungselement für unterschiedliche Behälter, Gerätschaften usw., insbesondere jedoch für Infusionslösungsflaschen dienen. Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung soll vorzugsweise im Notdienst von Bereitschaftsärzten und Rettungsdiensten, wie z. B. "Technisches Hilfswerk" und "Rotes Kreuz", und den behandelnden Ärzten bei Hausbesuchen, aber auch anderen Personen die Behandlung von kranken und verunglückten Personen erleichtern. Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung kann aber auch in anderen Bereichen eine gute Hilfestellung bieten.
Nach der Erfindung ist die Aufhängevorrichtung handlich geformt, kompakt gebaut und leicht. Durch diese Merkmale ist ihr Transport völlig problemlos.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung sind eine Schwenkbarkeit des Hakens und eine flexible Ausbildung des Hakens zwischen der Hakenspitze und der Hakenbefestigung in der Aufhänge-
Vorrichtung. In Kombination mit einer schwenkbaren Hakenanordnung kann sich die Flexibilität auf die quer zur Hakenschwenkebene verlaufende Richtung beschränken.
Anstelle der flexiblen Ausbildung kann auch eine zusätzliche Schwenkbarkeit treten. Das kann verwirklicht werden durch zwei Gelenke oder die Aufhängung des Hakens in einem Kugelgelenk.
Ein so gelenkig angeordneter Haken und/oder flexibler Haken ist in der Lage, jede gewünschte Schwenkstellung einzunehmen, die eine sichere Aufhängung einer Infusionslösungsflasche oder anderer aufzuhängender Einrichtungen gewährleistet.
Wahlweise kann der Haken auch in der Schwenkstellung arretiert werden. Bei schwenkbeweglicher Anordnung des Hakens auf einem Bolzen läßt sich das z. B. dadurch verwirklichen, daß der Bolzen zugleich in einem Teil als Schraube ausgebildet ist und mit einer Mutter zusammenwirkt, die den Haken im Gehäuse der Aufhängevorrichtung verspannt.
Für die Aufhängung ist wesentlich, daß der Saugnapf eine ausreichende Saugwirkung entfaltet. Nach der Erfindung wird die Saugwirkung individuell eingestellt. Das geschieht mit ausziehbarem Saugnapf. Dazu ist der Saugnapf vorzugsweise mit einer Schraube versehen und im Gehäuse eine drehbewegliche Mutter angeordnet.
Anstelle des Saugnapfes, wahlweise auch in Kombination mit dem Saugnapf, besitzt die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung einen Magneten. Vorzugsweise handelt es sich um einen Permanentmagneten. Der Magnet findet Anwendung bei Stahlflächen, insbesondere in Unfallfahrzeugen. Dann läßt sich die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung leicht mit Hilfe des Magneten am Unfall fahrzeug anflanschen.
Das Gehäuse der Aufhängevorrichtung besitzt im übrigen eine Öffnung, z. B. eine Bohrung, mit der sich das Gehäuse auch an vorstehenden Nägeln und dergleichen aufhängen läßt.
Als Stelleinrichtung für die Haken kann auch eine Kerbverzahnung dienen. Die Kerbverzahnung ist zwischen Gehäuse und Haken vorgesehen. Der Haken wird dabei elastisch mit seiner Verzahnung gegen die Verzahnung des Gehäuses gedrückt, so daß der Haken beim Verschwenken aus der Verzahnung ausrasten und nach dem Verschwenken wieder in die Verzahnung einrasten kann und so arretiert wird.
Im übrigen ist das Gehäuse der Aufhängevorrichtung mit einer Ausnehmung versehen, in die sich die Haken nach ihrem Gebrauch einschwenken lassen. Damit ist sichergestellt, daß sich der Haken der Vorrichtung beim Transport nicht mit anderen Gegenständen verhakt und den Gebrauch bei der Bergung und Betreuung Unfallverletzter verzögert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Aufhängevorrichtung besteht aus dem Grundkörper 1, dem Magneten 2, dem Saugnapf 3, der zugehörigen Schraube 4, der Mutter 5, den Haken 6 und 7 sowie den FUhrungsbolzen 8 und 9.
Zum Befestigen an glatten Flächen wird die mobile Aufhängevorrichtung mit dem Saugnapf 3 aufgelegt. Durch das Drehen der Mutter 5, die im Ausführungsbeispiel als Rändelmutter ausgeführt ist, wird die Schraube 4, die direkt mit dem Saugnapf 3 verbunden ist, in Richtung der Mutter 5 bewegt. Durch die damit verbundene Vergrößerung des vom Saugnapf 3 umschlossenen Raumes bildet sich ein Unterdruck in diesem Raum. Durch diese in der Technik hinreichend bekannte Saugwirkung haftet die mobile Aufhängevorrichtung sicher an der Fläche. Die Saugwirkung des Saugnapfes kann auch durch andere technische Mittel, wie z. B. durch Exzenter oder auch passiv durch Andrücken eines vorstehenden Saugnapfes erreicht werden.
Mit dem fest mit dem Grundkörper 2 verbundenen Magneten 2 kann die Aufhängevorrichtung vor allem auf Stahl flächen haften.
Mit der Bohrung 1 1 kann die Aufhängevorrichtung an Nägeln, Haken usw. aufgehangen werden.
Auf dem Grundkörper 1 sind über die Führungsbolzen 8 und 9 die zwei Haken 6 und 7 schwenk- und drehbar verbunden. Dazu sind die Führungsbolzen 8 und 9 im Grundkörper 1 und untereinander drehbar gelagert sowie der Haken 7 im Führungsbolzen 9 und der Haken 6 im Führungsbolzen 8 drehbar gelagert. Die Führungsbolzen 8 und 9 sind zusätzlich unter Spannung oder mittels einer Kerbverzahnung im Grundkörper 1 gelagert, um eine definierte Position der Haken 6 und 7 zueinander sowie zum Grundkörper 1 einstellen zu können.
Der Grundkörper hat eine Ausnehmung 1 2, um die Haken 6 und 7 mit dem Finger ausklappen zu können.
Die Haken 6 und 7 besitzen eine gebogene Grundkontur, und am Ende weisen sie einen Hakenbogen auf. Durch die gebogene Grundkontur wird ein ausreichender Abstand des Hakenbogens zur Befestigungsfläche ermöglicht, um sperrige Gegenstände einhängen zu können. Andere Hakenformen sowie feststehende Haken sind jedoch auch möglich.
Zum Aufhängen von Gegenständen wird die mobile Aufhängevorrichtung mit einem Befestigungselement befestigt. Ein anderes Befestigungselement oder, insbesondere bei Infusionslösungsflaschen, ein ausgeschwenkter Haken übernimmt die Tragfunktion. Man kann jedoch auch einen Haken zum Befestigen der mobilen Aufhängevorrichtung ausschwenken und den anzuhängenden Gegenstand an eines der Befestigungselemente befestigen oder insbesondere bei Infusionslösungsflaschen in den zweiten Haken hängen.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Aufhängevorrichtung zur Bergung und Betreuung Unfallverletzter, insbesondere für Infusionslösungsflaschen, gekennzeichnet durch einen Saugnapf (3) und/oder einen Magneten (2) und mindestens einen mittelbar oder unmittelbar an dem Saugnapf (3) und/oder Magneten (2) befestigten Haken (6, 7).
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (6, 7) schwenkbar angeordnet ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (6, 7) ein flexibles Verbindungsstück zwischen Hakenspitze und seiner Befestigungsstelle aufweist.
4. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen ausziehbaren Saugnapf (3).
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausziehen des Saugnapfes (3) ein Exzenter vorgesehen ist oder der Saugnapf (3) mit einer Schraube (4) versehen ist und im Gehäuse (1) eine drehbewegliche Mutter (5) vorgesehen i·st.
6. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine öffnung zur Aufnahme von Nagelköpfen oder dergleichen aufweist.
7. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (6, 7) in das Gehäuse (1) versenkbar sind.
8. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, gekennzeichnet durch eine Schwenkstellenarretierung für die Haken (6, 7).
9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Kerbverzahnung zwischen Haken (6, 7) und Gehäuse (1) und elastischer Anpressung der Haken (6, 7) gegen die Verzahnung im Gehäuse (1).
DE8717933U 1987-02-13 1987-02-13 Aufhängevorrichtung zur Bergung und Betreuung Unfallverletzter, insbesondere für Infusionslösungsflaschen Expired - Lifetime DE8717933U1 (de)

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