DE9115811U1 - Aufhängevorrichtung insbesondere für Infusionslösungsflaschen - Google Patents

Aufhängevorrichtung insbesondere für Infusionslösungsflaschen

Info

Publication number
DE9115811U1
DE9115811U1 DE9115811U DE9115811U DE9115811U1 DE 9115811 U1 DE9115811 U1 DE 9115811U1 DE 9115811 U DE9115811 U DE 9115811U DE 9115811 U DE9115811 U DE 9115811U DE 9115811 U1 DE9115811 U1 DE 9115811U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
hanging device
infusion solution
suspension device
solution bottles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9115811U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GFD INGENIEUR- und BERATUNGSGESELLSCHAFT MBH 4600 DORTMUND DE
Original Assignee
GFD INGENIEUR- und BERATUNGSGESELLSCHAFT MBH 4600 DORTMUND DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GFD INGENIEUR- und BERATUNGSGESELLSCHAFT MBH 4600 DORTMUND DE filed Critical GFD INGENIEUR- und BERATUNGSGESELLSCHAFT MBH 4600 DORTMUND DE
Priority to DE9115811U priority Critical patent/DE9115811U1/de
Publication of DE9115811U1 publication Critical patent/DE9115811U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1414Hanging-up devices
    • A61M5/1415Stands, brackets or the like for supporting infusion accessories

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Aufhängevorrichtung mit Magneten
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zur Bergung und Betreuung Unfallverletzter, insbesondere für Infusionslösungsflaschen, wobei für die Aufhängung der Infusionslösungsflaschen und dergleichen mindestens ein Haken vorgesehen ist und wobei zur Befestigung der Aufhängevorrichtung mindestens ein Magnet in der bzw. an der Aufhängevorrichtung vorgesehen ist.
Bei der Bergung und Betreuung Unvallverletzter steht in der Regel nur eine geringe Anzahl von Helfern zur Verfügung. Besonders häufig werden für die Behandlung der Verletzten Infusionsflaschen benötigt. Die Infusionsflaschen müssen dann in der Regel von einem der Helfer hochgehalten werden. Dieser Helfer steht dann nicht für andere Bergungsarbeiten zur Verfugung.
Um von der Tätigkeit eines Helfers unabhängig zu werden, ist mit der DE-OS 37 04 525.3 bereits vorgeschlagen worden, eine Aufhängevorrichtung zur Bergung und Betreuung Unfallverletzter zu verwenden. Die Aufhängevorrichtung soll Saugnäpfe und/oder einen Magneten besitzen und mindestens einen mittelbar oder unmittelbar an den Saugnapf und/oder dem Magneten befestigten Haken aufweisen. Der Haken dient zur Auhängung der Infusionsflaschen oder anderer aufzuhängender Geräte für die Bergung und/oder Betreuung Unfallverletzter. Die Vorrichtung selbst wird mit dem Saugnapf und/oder Magneten befestigt. Der Saugnapf erlaubt die Befestigung an glatten Teilen, wie z. B. Fensterflächen oder lackierten Karosserieteilen. Der Magnet ermöglicht die Anbringung der Aufhängevorrichtung auch an sehr stark zerstörten Fahrzeugen. Alle
Fahrzeuge besitzen nämlich Eisenteile, an denen der Magnet haftet.
Es hat sich gezeigt, daß der Magnet bei stark zerstörten Fahrzeugen leicht an den dann verbogenen Karosserieteilen abgleitet. Dies wird darauf zurückgeführt, daß der Magnet auf den verbogenen Karosserieteilen keine Auflage findet. Bereits ein geringer Luftspalt beeinträchtigt die Haltekraft des Magneten ganz erheblich. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Haltekraft des Magneten zu verbessern. Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Magnet schwenkbeweglich angeordnet wird und/oder mehrere Magnete hintereinander zwischen zwei Polplatten angeordnet werden. Durch Verschwenken kann sich der Magnet bei schwenkbeweglicher Anordnung einer Krümmung oder Schieflage der Haftfläche an der Karosserie anpassen.
Die schwenkbewegliche Anordnung kann mit Hilfe eines Zapfens erreicht werden. Von Vorteil sind lösbare Zapfen, die sowohl ein Auswechseln der Magnete als auch eine Verstellung der Magnete ermöglichen. Für die Verstellung der Magnete sind wahlweise mehrere geeignete Öffnungen hintereinander vorgesehen. Durch Verstellen können die Magnete unterschiedlich weit gegenüber dem Gehäuse vorgestellt werden. Damit ist sichergestellt, daß jeweils ausreichende Haftflächen mit dem Magneten erreicht werden.
Besonders starke Magnetkräfte entstehen, wenn zwischen zwei gegenüberliegenden Polplatten mehrere Magnete hintereinander angeordnet werden. Aufgrund der Permanent-Magnetkraft haften alle Teile auch ohne mechanische Befestigung aneinander, so
daß die Magnetkraft durch Hinzufügung/Wegnahme/Austausch von Magneten verändert werden kann.
Baulich günstig ist eine Anordnung des Magneten im Gehäuse der Vorrichtung. Vorzugsweise besitzt die Vorrichtung dazu mindestens zwei Führungsflächen für den Magneten. Diese Mindestführungsflachen sind parallel zur vorgesehenen Schwenkebene des Magneten angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung ist eine bekannte Aufhängevorrichtung in Fig. 1 und 2 dargestellt. Fig. 3 und 4 zeigen die erfindungsgemäße Anbringung eines Magneten.
Die Aufhängevorrichtung besteht aus dem Grundkörper 1, dem Magneten 2, dem Saugnapf 3, der zugehörigen Schraube 4, der Mutter 5, den Haken 6 und 7 sowie den Führungsbolzen 8 und
Zum Befestigen an glatten Flächen wird die mobile Aufhängevorrichtung mit dem Saugnapf 3 aufgelegt. Durch das Drehen der Muttter 5, die im Ausführungsbeispiel als Rändelmutter ausgeführt ist, wird die Schraube 4, die direkt mit dem Saugnapf 3 verbunden ist, in Richtung der Mutter 5 bewegt. Durch die damit verbundene Vergrößerung des vom Saugnapf 3 umschlossenen Raumes bildet sich ein Unterdruck in diesem Raum. Durch diese in der Technik hinreichend bekannte Saugwirkung haftet die mobile Aufhängevorrichtung sicher an der Fläche. Die Saugwirkung des Saugnapfes kann auch durch andere technische Mittel, wie z. B. durch Exzenter oder auch passiv
durch Andrücken eines vorstehenden Saugnapfes erreicht werden.
Mit dem fest mit dem Grundkörper 1 verbundenen Magneten 2 kann die Aufhängevorrichtung vor allem auf Stahlflächen haften.
Mit der Bohrung 11 kann die Aufhängevorrichtung an Nägeln, Haken usw. aufgehangen werden.
Auf dem Grundkörper 1 sind über die Führungsbolzen 8 und 9 die zwei Haken 6 und 7 schwenk- und drehbar verbunden. Dazu sind die Führungsbolzen 8 und 9 im Grundkörper 1 und untereinander drehbar gelagert sowie der Haken 7 im Führungsbolzen 9 und der Haken 6 im Führungsbolzen 8 drehbar gelagert. Die Führungsbolzen 8 und 9 sind zusätzlich unter Spannung oder mittels einer Kerbverzahnung im Grundkörper gelagert, um eine definierte Position der Haken 6 und 7 zueinander sowie zum Grundkörper 1 einstellen zu können.
Der Grundkörper hat die Ausnehmung 12, um die Haken 6 und mit dem Finger ausklappen zu können.
Die Haken 6 und 7 besitzen eine gebogene Grundkontur, und am Ende weisen sie einen Hakenbogen auf. Durch die gebogene Grundkontur wird ein ausreichender Abstand des Hakenbogens zur Befestigungsfläche ermöglicht, um sperrige Gegenstände einhängen zu können. Andere Hakenformen sowie feststehende Haken sind jedoch auch möglich.
Zum Aufhängen von Gegenständen wird die mobile Aufhängevorrichtung mit einem Bestigungselement befestigt. Ein anderes
Befestigungselement oder, insbesondere bei Infusionslösungsflaschen, ein ausgeschwenkter Haken übernimmt die Tragfunktion. Man kann jedoch auch einen Haken zum Befestigen der mobilen Aufhängevorrichtung ausschwenken und den anzuhängenden Gegenstand an eines der Befestigungselemente befestigen oder insbesondere bei Infusionslösungsflaschen in den zweiten Haken hängen.
Fig. 3 und 4 zeigen den Grundkörper 1 für einen Magneten 20. Für den Magnet 20 sind im Grundkörper 1 Führungsflächen 21 vorgesehen. Der Magnet 20 kann zwischen die Führungsflächen 21 geschoben werden. Dort wird er mit einem Zapfen 22 gehalten. Für den Zapfen 22 ist eine geeignete Ausnehmung im Magneten 20 vorgesehen. Wahlweise sind auch mehrere Ausnehmungen vorgesehen. Die anderen Ausnehmungen sind gestrichelt dargestellt. Die verschiedenen Ausnehmungen erlauben unterschiedliche Positionen des Magneten 20 im Grundkörper 1. Der Zapfen 22 wird mit einem Spannring 24 gesichert.
Die Anordnung mit dem Zapfen 22 ist eine schwenkbewegliche Anordnung. Sie erlaubt eine Lageänderung des Magneten 2O7 so daß der Magnet 20 in optimaler Weise seine Kraft entfalten kann, wenn die am Unfallort ausgesuchte Haftfläche gewölbt oder geneigt ist.
Zur Verbesserung der Haftkraft des Magneten 20 trägt bei, daß der Magnet 20 aus zwei Polplatten 25 und 26 besteht, zwischen denen die eigentlichen Magneten 27 derart hintereinander angeordnet sind, daß sich ihre Kraftfelder ergänzen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Aufhängevorrichtung zur Bergung und Betreuung Unfallverletzter, insbesondere für Infusionslösungsflaschen, mit mindestens einem Magneten zur Befestigung, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (20) schwenkbeweglich angeordnet und/oder aus mehreren hintereinander liegenden Magneten (27) zusammengesetzt ist.
    2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Magneten (20) im Grundkörper (1) zwischen Führungsflächen (21).
    3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Zapfenlagerung des Magneten (20) und mehrere hintereinander angeordnete Zapfenöffnungen im Magneten (20).
    4. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch mehrere hintereinanderliegend angeordnete Magnete (27) zwischen zwei Polplatten (25,
    26) .
DE9115811U 1991-12-20 1991-12-20 Aufhängevorrichtung insbesondere für Infusionslösungsflaschen Expired - Lifetime DE9115811U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9115811U DE9115811U1 (de) 1991-12-20 1991-12-20 Aufhängevorrichtung insbesondere für Infusionslösungsflaschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9115811U DE9115811U1 (de) 1991-12-20 1991-12-20 Aufhängevorrichtung insbesondere für Infusionslösungsflaschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9115811U1 true DE9115811U1 (de) 1992-05-07

Family

ID=6874436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9115811U Expired - Lifetime DE9115811U1 (de) 1991-12-20 1991-12-20 Aufhängevorrichtung insbesondere für Infusionslösungsflaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9115811U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60003403T2 (de) Behälterträger
DE60208687T2 (de) Schnell lösbare vorrichtung
DE7604650U1 (de) Hilfsmittel zum halten duenner zylindrischer gegenstaende wie naegel o.dgl.
CH623263A5 (de)
DE29902933U1 (de) Vorrichtung zum Unterteilen von Regalböden
AT9820U1 (de) Haltevorrichtung
EP3576892B1 (de) Werkzeugkassette
EP0240785B1 (de) Haltezange
DE9115811U1 (de) Aufhängevorrichtung insbesondere für Infusionslösungsflaschen
DE202009014935U1 (de) Schärfvorrichtung für Messerklingen
DE3146815C2 (de) Lagerung für eine Schlauchdüse mit Pistolengriff während deren Nichtbenutzung
DE19938683B4 (de) Halterung zur Aufnahme eines ein Karosserieteil tragenden Trägers
DE925999C (de) Tragvorrichtung fuer mit durchgehenden Loechern versehene, stapelungsfaehige Koerper, insbesondere Bauwerksteine
DE3418342C2 (de) Gerät zum Anbringen und Lösen von Haken
DE2947933C2 (de) Vorrichtung zum Greifen von Werkstücken
DE4232620C2 (de) Leiter
DE198813C (de)
DE4241841C1 (de) Aufspannvorrichtung für wenigstens zwei miteinander fluchtend ausgerichtete Aggregate
DE9209644U1 (de) Tragbares Gehäuse mit Halteklammer
DE3325911A1 (de) Vorrichtung zur befestigung des haltestieles eines werkzeuges am rahmen eines geraetes zur bodenlockerung
DE202019106717U1 (de) Vorrichtung zur Unterstützung bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen
DE8717933U1 (de) Aufhängevorrichtung zur Bergung und Betreuung Unfallverletzter, insbesondere für Infusionslösungsflaschen
DE2718981C2 (de) Abspannklemme für eine Freileitung
DE8429961U1 (de) Vorrichtung zum sicheren halten von krueckstoecken
DE4004327A1 (de) Buegeltisch