DE1921152U - Bohnermaschine. - Google Patents
Bohnermaschine.Info
- Publication number
- DE1921152U DE1921152U DEE21805U DEE0021805U DE1921152U DE 1921152 U DE1921152 U DE 1921152U DE E21805 U DEE21805 U DE E21805U DE E0021805 U DEE0021805 U DE E0021805U DE 1921152 U DE1921152 U DE 1921152U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D9/00—Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
- B24D9/08—Circular back-plates for carrying flexible material
- B24D9/085—Devices for mounting sheets on a backing plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
PA309 778*16.6.65
15. Juni 1965
Firma Elektroma
7 Stuttgart
Forststrasse I96 A 28 456-jaeisz
Bohnermaschine
Die Erfindung betrifft eine Bohnermaschine oder dgl« mit
einem angetriebenen Werkzeugträger, welcher eine Befestigungsvorrichtung für ein Werkzeug» wie eine Bohner"
scheibe^ eine Polierscheibe s eine 'Schxu.b/bscheibe oder dgl.
Bei bekannten Bohnerioaschlnen dieser Art ist die
vorrichtung für das Werkzeug dadurch gebildet, daß an des»
Werkzeug abstellende Nocken oder dgl» vergesehen sind ^ die
in entsprechende Aussparungen des scheibenförmigen Werkzeugträgers einzustecken siöä und das Werkzeug an a©m
Werkzeugträger durch Klemmung halten. Das lösen vuä Befesti
gen des Merkzeuges an dem Werkzeugträger ist dadurch ?er°
glelchsweise kompliziert^ da die Moeken beim Befestigen
des Werkzeuges genau fluchtend mit den entsprechenden
Aussparungen des Werkzeugträgers liegen müssen. Weiterhin raui3 die Bohnerraasehine bzw. das"-an dieser befestigte
Werkzeug zura Lösen des Merkzeuges mn ein relativ großes
vom Boden abgehoben werden, was bsi den gewichtsraäßig
meist sehr sehwerdsn Bohnermaschinen äusserst unhandlich
ist. Perner ist nachteilig, dass bei den bekannten Bohnermaschinen
stets nur spezielle Werkzeuge verwendet werden können, und daß ohne ¥orhandensein dieser speziellen
Werkzeuge ein Betrieb der Bohnermaschine nicht möglich ist»
Es ist weiterhin bekannt, die Mitnahme des Werkzeuges durch eine Mehrzahl von Gutnminoppen vorzunehmen, die an
dem Werkzeugträger vorgesehen sind und das Werkzeug duroh
Reibung mitnehmen. Ds jedoch bei der Bearbeitung eines J?ußbodens oder dergl« häufig flüssige Reinigungsmittel
wie Reinigungslauge verwendet werden, können die Mitnahmeflächen der Gumminoppen naßwerden, wobei dann die
glitschigen Gumminoppen an der entsprechenden Fläche
de© Werkzeuges gleiten und dieses nicht mehr sicher mitgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohnermaschine
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der ein leichtes bzw. einfaches und sicheres Befestigen
bsw. Lösen des Werkzeuges möglich ist. Die Befestigungsvorrichtung soll billig in der Herstellung
sein und es sollen unterschiedliche Werkzeuge mit ihr an der Bohnermaschine befestigt werden können.
Bei einer Bohnermaschine oder dgl. mit einem auge-
2a
triebenen Werksseugträger, welcher eine Befestigungsvorrichtung
für ein Werkzeug, wie ©ine Bohnerscheibe?
eine Polierscheibe9 eine Schrubbeübeifoe oder dgl. aufweist,
ist als Befestigungsvorrichtung erfindungsgemäß
an wenigstens einer der einander zugekehrten flächen des
Werkzeugträgers und des Werkzeuges eine Vielzahl elastisch
gekrümmter Häkehen vorgesehen» welche lösbar in entsprechende Schlingen der Gegenfläche eingreifen. JPür
das Befestigen des Werkzeuges an dem Werkzeugträger muß das Werkzeug lediglich gegen den Werkzeugträger gedrückt
werden, wodurch sich die Häkchen von selbst in den
Schlingen verkrallen und dadurch das Werkzeug halten»
Da die Häkchen elastisch
- 3
ausgebildet sind, kann das Werkzeug in einfacher Weis©
dadurch gelöst werden^ daß ©s arit einer entsprechend großen
Kraft von dem Werkzeugträger abgehoben wird* möbel dann
die Häkchen aus den Schlingen gleiten. Da ©ine Vielzahl von Häkehen in eine entsprechende Vielzahl von Schlingen
eingreifen* ist ein© sichere Mitnahme des Werkzeuges durch
den angetriebenen Werkzeugträger beim Betrieb d@r Bohner~
maschine gewährleistet. Zum Lösen des Werkzeuges von dem
Werkzeugträger auß dieser bzw. die Bohnermaschine nur um
sehr geringes Maß* nämlich nur um etwa"die Höhe der wenige
Millimeter hohen Häkchen bzw. Schlingen γοη dem Boden abgehoben werden^ ?#as die Bedienung der Bohnermaschine weiter
vereinfacht.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Häkchen
ausschließlich an einer -Fläche» vorzugsweise an der Fläche des als Scheibe ausgebildeten Werkzeugträgers vorgesehen.
Zweekraäßig sind in diesem Fall die Schlingen ausschließlich"
an der der Trägerseheibe zugewandten Fläche des Werkzeuges
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist di© gesamte
entsprechende Fläche der TrSgerschelbe mit vorzugsweise
ordneten Häkehen aus Kunststoff versehen» so da@ durch
die maximale Anzahl der Häkehen eine sichere Mitnahm© bzw.
eine gute Befestigung d@s Werkzeuges sichergestellt ist.
Hach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung sind di©
HMkchen an einem Gewebe vorgesehen, das seinerseits an
der Träger scheibe., vorzugsweise durch Kleben befestigt ist.
Vorteilhaft ist das die Häkchen enthaltende Gewebe auf einer elastischen Zwischenschicht der Trägerscheibe be«
festigt. Durch di© elastische Abstützung der Häk@hen auf der
Zwischenschicht ist ein einfaches Befestigen des Werkzeuges
gewährleistet, da die Häkchen beim Andrücken des Merkzeuges
diesem Druck nachgeben^ sich dadurch aufspreizen und nach Aufheben der Druckkraft in die Schlingen sicher eingreifen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erflndongsgegen·=·
Standes ergibt sich, wenn die Hätechen dureh etwa senkrecht
¥on der Scheibenfläche abstehende Schlingen gebildet sind*
welche vorzugsweise mit Abstand von der Sehlingankrüisraung
durchschnitten sind. Dadurch bildet jedes Häkchen aine
Art Karabinerhakens der vor ungewolltem öffnen gesichert ist.
Durch die senkrecht von der Scheibenfläche abstehenden Häkchen ist ©in gutes Eingreifen der Häkchen in die
Schlingen des Werkzeuges siehergestellt.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die von d@n
HMkehen zu haltenden Schlingen der Gegenfläeh© durch ein
vorzugsweise gepreßtes Padengew511e aus Kunststoffiden
gebildet, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn das
gesamte Werkzeug aus dem Padengewölle besteht. Dieses Faden=
gewSlle, das sich auf der einen Seite außerordentlich
gut als Werkzeug für die Bearbeitung, eines Bod©ns oder
dgl. eignet, ist auf der anderen Seite gleichzeitig ein Teil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,, so daß
das Werkzeug gar keiner zusätzlichen Teile für die Befesti«
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es ist
dargestellt in
ein Schnitt nach der Linie I ■=>
1 Fig. 2 durch eine erfindungsgemäße Träger«
scheibe einer nicht näher dargestellten Bohnermaschine,
Pig. 2 ©ine Draufsicht gemäS Flg. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes
Fig. 1.
Wie die Pig. 1 bis 3 zeigen, weist die Trägerscheibe 1
einer erfindungsgemäßen, nicht näher dargestellten Bohnermaschine an Ihrer, der Befestigung ©ines Werkzeuges 3
dienenden Stirnfläche 2 eine Vielzahl von etwa senkrecht abstehenden Häkchen 4 auf, die in entsprechende Schlingen
des Werkzeuges 3 eingreifen und dieses daduSh halten.
Die Häkchen 4 der Trägerscheibe 1 sind an einem material 6 vorgesehen, das seinerseits an einer elastischen
Zwischenschicht 7 eier Trägerscheibe 1, beispielsweise durch
Kleben befestigt ist.
Das Werkzeug 3 besteht bei der dargestellten Ausführung^«
forra insgesamt aus einem Fadengewölle aus Kunetstoffäden^
das.gepreßt ist und dessen rauh© Oberfläche sieh gut für
die Bearbeitung ©ims Bodens oder dgl. eignet. Das willkürlich
gebildete Paäengewölie des Werkzeuges 3 enthält eine
Vielzahl von Schlingen 5, so daß gewährleistet ist, daS
das Werkzeug nach dem Andrücken gegen die Trägerseheib® 1
durch ein© Vielzahl von Häkehen 4 gehalten ist.
Die Häkchen 4 sind durch von desa Gewebe β abstehende
Schlingen gebildet, welche mit Abstand von der Schlingen= krümmung 4a bei 8 durchschnitten sind* wodurch die
Schlingen nach Art eines Karabinerhakens .in zwei Teile 4bs
4c geteilt sind».Das hakenförmige Teil 4b greift in die
Schlingen 5 des Werkzeuges 3 ein* während durch das ander©
schwenkbare Teil 4c des Häkchens 4 sreraieden ist, daß die
einmal durch das Häkehen· 4 geführte Schlinge 5 des Werkzeuges 3 ungewollt wieder aus dem Häkchen 4 gelangenlann.
Erst durch Abheben des Werkzeuges >
von der Trägerscheibe spreizen sich die Häkchen 4 elastisch auf, so daß sich
die Schlingen 5 des Werkzeuges 3 aus den Häkchen 4 lösen
können.
Statt des Jfedengewölles kann auch eine andere entsprechend© rauhe oder fs®s?ig@ Schicht als Gegenfläche
für die Häkchen vorgesehen sein, wie sie beispielswiese
durch JFiIs oder dergl. geg@b@n ist.
In jedem Pail gewährleistet die nach Art eines Klettenverschlusses ausgebildete Befestigung des Werkzeuges
an der Trägerseheibe eine sichere Mitnahme, aueh wenn
das Werkzeug naS ist.
Claims (1)
- RA. 309 778*16.6.65An s ρ r ü ch e1. Bohnermaschine ©der dgl. mit einem aage tr i ebenen Werkzeugträger p welcher eine Befestigungsvorrichtung für ein Werkzeug, wie eine Bohnerseeeibe., eine Polier=· scheibe, eine Schrufofoscaeibe oder dgl. aufweist* dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvorrichtung an wenigstens einer der einander zugekehrten Flächen des Werkzeugträgers (1) und des Werkzeuges (3) eine Vielzahl elastisch gekrümmter Häkchen (4) vorgesehen sind, welche lösbar in entsprechende Schlingen. (5) an der GegenflEch© eingreifen.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HMkchen (4) ausschließlich an einer Fläche, Vorzugs= weis© an d@r Fläche des als Sehelfee ausgebildeten Werkzeugträgers (1) vorgesehen sind.3- Maschine nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2a dadurch gekenngeieSbnetj daß die Schlingen (5) ausschließlich an dem Werkzeug (3)- vorgesehen sind.Maschine nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte entsprechende fläche der Trägerscheibe (1) mit vorzugsweise in neben« ©inaEderllegeräden Zeilen hintereinander angeordneten Haken (4) aus Kunststoff versehen ist.2 -5· Maschine nach einem der vorhergehenden Anspruch®, dadurch gekennzeichnete daß die Häkchen an ©inesa Geweto© (6) vorgesehen sind, das seinerseits an a®r TrMg@rseh@ib© (I)* vorzugsweise durch Kleben befestigt ist.6. Maschine nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß das die Häkchen (4) enthaltend© Gewebe (6) auf ©iner elastischen Zwischenschicht (7) der Trägerscheibe (i) befestigt ist,7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet„ daß -die Häkchen durch etwa senkrecht von der Scheibe* lache abstehende Schlingen gebildet sind, welche vorzugsweise mit Abstand von der Schlingenkrünmiung (4a) durchschnitten sind.8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Häkehen (4) zu haltenden Schlingen (5) der Gegenfläche durch vorzugsweise gepreßtes Fadengewölle aus Kunststoffäden gebildet sind.9- Haschine nach Anspruch 8„ dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Werkzeug (3) aus dem Fadengewölle besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE21805U DE1921152U (de) | 1965-06-16 | 1965-06-16 | Bohnermaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE21805U DE1921152U (de) | 1965-06-16 | 1965-06-16 | Bohnermaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921152U true DE1921152U (de) | 1965-08-12 |
Family
ID=33330914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE21805U Expired DE1921152U (de) | 1965-06-16 | 1965-06-16 | Bohnermaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921152U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3108023A1 (de) * | 1981-03-03 | 1982-09-16 | Heinz-Günther 6200 Wiesbaden Stulz | Vorrichtung zum anbringen von scheuervliesen an werkzeugen |
DE3530402A1 (de) * | 1984-09-03 | 1986-06-12 | gebra Gebr. Raderschad GmbH & Co KG, 5202 Hennef | Behaelter mit reinigungsfluessigkeit |
DE3490739C2 (de) * | 1984-08-03 | 1990-04-19 | Pioneer Eclipse Corp | Bohnermaschine zum Bohnern gewachster B¦den |
DE4101213A1 (de) * | 1991-01-17 | 1992-07-23 | Ewu Ag | Padhalter fuer eine bodenreinigungsmaschine |
-
1965
- 1965-06-16 DE DEE21805U patent/DE1921152U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3108023A1 (de) * | 1981-03-03 | 1982-09-16 | Heinz-Günther 6200 Wiesbaden Stulz | Vorrichtung zum anbringen von scheuervliesen an werkzeugen |
DE3490739C2 (de) * | 1984-08-03 | 1990-04-19 | Pioneer Eclipse Corp | Bohnermaschine zum Bohnern gewachster B¦den |
DE3530402A1 (de) * | 1984-09-03 | 1986-06-12 | gebra Gebr. Raderschad GmbH & Co KG, 5202 Hennef | Behaelter mit reinigungsfluessigkeit |
DE4101213A1 (de) * | 1991-01-17 | 1992-07-23 | Ewu Ag | Padhalter fuer eine bodenreinigungsmaschine |
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