DE8716620U1

DE8716620U1 - Innenspiegel für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE8716620U1
Application number: DE8716620U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-12-17
Filing date: 1987-12-17
Publication date: 1988-03-17
Also published as: ES2013367A6; FR2624806B1; JPH01237233A; GB2211804B; GB8829104D0; US4948085A; FR2624806A1; GB2211804A

Description

Bernhard Mitteihauser ir 3 &ogr; &ogr; 2 Wedemark 2

Innen spiegel für ,Kraftfahrzeuge

üe Erfindung betrifft einen Innensp;egei ge.-n. ;erbegriff des 1. 5 c h &ugr; tzar. Spruchs.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spiegel dieser Ausbildung se zu gestalten, dass der lösbare Bestandteil des Spiegels rüttelsicher und fest behalten ist, dass jedoch -7.it einfachen technischen Mitteln ein Abiösen und Entfernen ncglich ist, wabe: noch die Forderung erfüllt werden muss, dass ein Ablösen weiterhin unter Strsseinwirkung eintreten

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss die Feder mit einer sich in Aufschiebrichtung des lösbaren Bestandteils erstreckenden Zunge versehen, die in der Betriebsstellung des Spiegels einen Vorsprung der Platte hinterfasst und vom Benutzer von Hard abhebbar ist, um dann diesen Bestandteil abziehen, also ablösen zu können. Weiterhin ist dabei der Fsjss

in Aufschiebrichtung hinten mit einem Anschlag versehen der an einem Widerlager der Platte zum Anschlag kommt &ugr;&eegr;&iacgr; somit die Aufschiabbewegung begrenzt.

Uerngemäss wird es durch A & &mgr; s t) s &pgr; der Zunge z.B. mittels Fingerdruck möglich, diese vom Vorsprung bzw. Anschlag der Platte freizuheben, um dann den lösbaren Teil abziehen zu können. Die Zunge sichert aber darüber hinaus die Betriebsstellung ( gegen ungewolltes Abi iehe.i ), wsil sie den Vorsprung hinterfasst. Beim -'jfschieben des losbaren Bestandteils kann sich die Z^nge durch Auflaufen auf Teile der Platte anheben, &ugr; ~ d sie gelangt hinter den Vorsprung aufgrund ihrer Eigenspannung, wenn de;: Spiegel seine Wirkstellung eingenommen hat.

Weitere Einzelheiten dur Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausfuhr&ugr;ngsbe: spiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen :

Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Spiegelfuss im montierten Zustand,

2 den Fuss genäss Fig. 1 im Querschnitt und

3 den Fuss ( im nicht montierten Zustand ) in der Unteransicht.

on dem Innenspiegel sind nur die zur Halterung des Spiegels am Fahrzeug dienenden Platte 1 mit der Befestigungsfläche 2 ( Rü~kenfläche ), der lösbar an dieser Platte in Richtung des Doppelpfeiles 3 aufschieb- und abziehbare Fuss mit Gel^nkteil 5 dargestellt.

Das Gelenkteil 5 bildet ein Auge 6 zur Aufnahme eines Bolzens, an dem ein Arm ve:rschwenkbar angeordnet ist. Dieser Arm trägt an seinem freien Ende das Spiegelgehäuse zur Aufnahme des meist verstellbar gelagerten Spiegelkörpers.

Nor-alerweise ist die Platte 1 an der Innenseite der Windschutzscheibe oder in deren Nähe so befestigt, dass das Endteil a der Platte 1 oben und das Endtei" b der Platte 1 unten angeordnet sind .

Der Fuss 4 hat einen u-förmigen Querschnitt mit Schenkeln 7 und im Bereich des Endteils a eine in die Schenkel 7 übergehende Seitenwand 8.Dem so gebildeten Hohlraum des Fusses 4 ist eine aus Stahlblech geformte Feder 9 angepasst, die zwischen Ansätzen Io des Fusses 4 gehalten ist und mit ihren freien, nach innen abgebogenen Rändern 11 Hinterschneidungen 12 der Platte 1 hinterfasst und so den Fuss 4 auf der Platte 1 festhalten kann, zugleich jedoch gegen eine Federspannung ein Längsverschieben des Fusses 4 auf der Platte im Sinne des Doppelpfeiles 3 zulässt. Während dieser Verschiebung ist der Fuss durch die Stirnflächen 13 der Schenkel 7 in den Führungen der Platte 1 geführt. Im montierten Zustand liegt zudem..die. Seitenwand 8..mit ihrem unteren

Rand 15 an einem Absatz 16 der Platte 1 an,

Die Feder 9 hat an ihrem in Aufschiebrichtung des Fusses 4 vorne liegenden Ende eine lange Zunge 15, die am freien Ende hakenförmig bei 16 gestaltet ist und einen Vorsprung 17 des Fusses I hinterfasst. In diesem Bereich ist keine Seitenwand des Fusses vorgesehen; der Fuss ist hier offen, um ein Anheben der Zunge 15 von Hand mit einem Finger über den vorsprung 17 hinweg die Fcclersperre lösen und dann den Fuss 4 von der Platte cibziehen zu können. Beim Aufschieben hingegen ist eine Betätigung der Zunge 15 nicht nötig, weil das ha kenförmige Ende nachgiebig über die Platte 1 gleitet und in der Endstellung des Fusses 4 d:.e Stellung gemäss Fig. einnimmt. Es versteht sich, dass sich bei Stosseinwirkung die Ränder 11 verformen können, um so eine Trennung des Fusses 4 von der Platte 1 zu ermöglichen.

Um ein selbsttätiges Einrasten des hakenförmigen Zungenendes beim Montieren zu ermöglichen, ist die Zunge 15 vorne unten stark abgerundet; zudem liegen die Oberfläche ( Gleitfläche 18 ) der Platte 1 etwa in Höhe des freien Endes des Vorsprungs 17.

Fig. 2 lässt auch erkennen, dass die Feder 9 - dem Querschnitt das Fusses 4 angepasst - ebenfalls einen etwa rechteckigen Querschnitt ( mit nach innen abgebogenen Rändern 11 zum Eingriff in die Hinterschneidungen 12)/ wie schon erwähnt, geschieht dieser Eingriff unter geringer elastischer Verspannung der Feeder 9, um eine ruttelsichere Halterung des Fusses zu gewährleisten.

Claims

• · · ft · Ansprüche

1. Innenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einer am Fahrzeug befestigten, zur Halterung des Spiegels dienenden Platte, auf die der Spiegelfuss mit Spiegelkörper und Spiegelgehäuse in einer Richtung aufschiebbar ist, wobei die Platte in Aufschiebrichtung verlaufende , an beiden Seiten befindliche, einander parallele Kinterschneidungen aufweist, in die Abbiegungen einer mit dem Fuss verbundenen Feder eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9) mit einer in Aufschiebrichtung des Fussfcs (4) sich erstrecke .den Zunge (15) versehen ist, deren nach unten abgp&ogenes, hakenförmiges Ende (16) einen Vorsprung (17) der Platte (1) hinterfasst ( montierter Zustand des Fusses ) und zum Abziehen des Fusses (4) von Hand od. dgl. von dem Vorsprung abheb.bar ^zw.über den Vorsprung anhebbar ist, und dass der Fuss (4) mit seinen nach unten in Richtung auf die Platte (1) gezogenen Seitenwänden (7) auf der Platte (1) ruht bzw. geführt ist, während die der Zunge gegenüberliegende Wandung (8) des hohl gehaltenen Fusses an einem Queranschlag (16) der Platte (1) anliegt.

2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Zunge (9) zum Aufschieben des Fusses (4) abgerundet ist.

3. Spiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gleitfläche (18) des Fusses (1)(( für das freie E &eegr; ri s risr Zunge (9) ) einerseits und das freie Ende des; Vorsprungs (17) etwa auf einer Höhe liegen.

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4. Spiegel nach Anspruch :1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (4) und die Feder (9) einen etwa
u-förmigen Querschnitt haben.

5. Spiegel nach Anspruch 1, da jrch gekennzeichnet, dass der Fuss (4) einstückig ineinander übergehende Seitenwände (7,8) aufweist und an der dem 7.; iger.ende zugekehrten Seite offen ist, un das Zungenende von
Hand erfassen zu können.

6. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückig ausgeführte Feder (9) mit Zunge zwischen Ansätzen (lo) des Fusses (4) gehalten ist.

7. Spiegel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Aussparungen im Steg ( zwischen den beiden seitlichen Schenkeln ) der Feder (S)
gebildete Zunye (75) sich etwa über die halbe Länge
des Fusses (4) erstreckt.

8. Spiegel nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (i5) in Richtung auf die
Platte (1) abgebogen ist.