DE9215250U1 - Schubladenführung mit lösbarer Schubladenschiene - Google Patents
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Description
G 1890-31-ku 09.November 1992
Anmelder: Firma GRASS AG, A-6973 Höchst/Vlbg., Österreich
Die Neuerung betrifft eine Schubladenführung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Eine derartige Schubladenführung
ist beispielsweise mit dem Gegenstand der EP 0 421 458 Al bekannt geworden, bei der die lösbare
Befestigung der Schubladenschiene an einer Schubladenzarge durch eine reine Verschiebebewegung in Längsrichtung
der Schubladenschiene erfolgt.
Bei dieser bekannten Schubladenführung besteht allerdings der Nachteil, daß die Verriegelungseinrichtung nur mit einer
Handhabe zu betätigen ist, was die Betätigung außerordentlich erschwert. Die Schublade kann nur entriegelt und abgehoben
werden, wenn ein Rastteil mittels eines Löseteils aus einer Aussparung in der Schubladenzarge herausgedrückt
wird. Es muß mit den Fingern blind und bei ungünstig angeordneten Schubladenführungen mit ungünstiger Körperhaltung
diese Verriegelungseinrichtung betätigt werden.
Derartige Nachteile bestehen insbesondere dann, wenn die bekannte Schublade dicht über dem Erdboden in einem Möbelteil
eingebaut ist. Außerdem besteht der Nachteil, daß zum Herauslösen der Schublade aus der Schubladenführung die
Löseteile der Verriegelungseinrichtung gleichzeitig auf beiden Seiten der Schubladenführung betätigt werden müssen,
was nachteilig ist. Hierbei besteht auch Verletzungsgefahr.
Beim Gegenstand der DE 33 47 540 bestehen im wesentlichen die gleichen Nachteile.
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Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schubladenführung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Verriegelungseinrichtung ohne Handhabungsaufwand
betätigt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch die technische Lehre des Schutzanspruchs 1.
Nach der Neuerung wird also eine handhabungslose Schubladenarretierung
durch eine formschlüssige Festlegung der Verriegelungseinrichtung, sowie eine kraftschlüssige Verbindung
in Aushängerichtung geschaffen. Durch die kraftschlüssige Verbindung in Aushängerichtung kann die Schublade ohne Löseteil
von Hand betätigt und von den Schubladenschienen abgehoben werden. Hierzu muß nach einer bevorzugten Ausgestaltung
der Neuerung die Federkraft einer halbrunden Blattfeder überwunden werden. Vorteilhaft hierbei ist, daß keinerlei
Handhabe notwendig ist und daß zum Auslösen der Verriegelungseinrichtung die Schublade lediglich an ihrer Vorderseite
angehoben werden muß und über einen als Schwenkpunkt ausgebildeten, im rückwärtigen Teil der Schubladenführung angehobenen
Haken geschwenkt werden muß.
Vorteilhaft ist, daß die Verriegelungseinrichtung einstückig aus einem Metallteil besteht, während die bekannten Verriegelungseinrichtungen
aus Kunststoff bestehen und daher zu Versprödungen über eine längere Lebensdauer hin neigen.
Nach dem Gegenstand des Anspruchs 2 wird es bevorzugt, wenn die selbsttätig ohne Handbetätigung arbeitende Verriegelungseinrichtung
aus mindestens zwei Verriegelungsteilen besteht, von denen das eine sich von der Oberseite der Schubladenzarge
an den dortigen Schenkel anlegt und das andere Verriegelungsteil von der Unterseite her sich an den gleichen Schenkel
der Schubladenzarge anlegt.
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Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die beiden bezüglich des horizontalen Schenkels der Schubladenzarge einander gegenüberliegenden
Verriegelungseinrichtungen schräg gegenüberliegend, nebeneinander angeordnet sind, um einer Verkantungsneigung der schubladenseitigen Führungsschiene entgegenzuwirken
.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn das obere Verriegelungsteil als Klinke ausgebildet ist, die federbelastet an einer im
horizontalen Schenkel der Schublade angeordneten Ausnehmung einrastbar ist. Mit dieser Klinke bildet die Verriegelungseinrichtung
eine Verschiebungssicherung in Einschub- und in Auszugrichtung der Schubladenführung.
Das untere Verriegelungsteil besteht bevorzugt aus mindestens einem Lappen, der sich an der Unterseite des horizontalen
Schenkels der Schubladenzarge anlegt und der über eine Blattfeder mit einem Halter verbunden ist, der an der Schubladenzarge
befestigt ist.
Die beiden Verriegelungsteile legen sich also an der Ober- und der Unterseite des horizontalen Schenkels der Schubladenzarge
an und bilden so die Verriegelungseinrichtung.
Es ist selbstverständlich möglich, das obere Verriegelungsteil anstelle des unteren Verriegelungsteils und umgekehrt
anzuordnen, was ebenfalls von der Neuerung als neuerungswesentlich umfasst sein soll.
Soll die Verriegelungseinrichtung gelöst werden, dann reicht es aus, die Schublade an ihrer Frontblende anzuheben, wodurch
die beiden erwähnten Verriegelungsteile der Verriegelungseinrichtung in eine Winkelstellung zur Längsachse der Schubladenschiene
kommen. Aufgrund der Federwirkung der Blattfeder
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verkantet nun der die Schubladenschiene im wesentlichen tragende, untere Lappen und gerät ausser Eingriff mit dem
horizontalen Schenkel. Gleichzeitig kippt die Klinke aus der zugeordneten Ausnehmung in der Schubladenschiene, wodurch
hierdurch der Verriegelungseingriff der Verriegelungseinrichtung zwischen der Schubladenzarge und der Schubladenschiene
aufgehoben wird.
Zum Einrasten der Verriegelungseinrichtung wird der umgekehrte Weg beschritten. Dies wird anhand der Zeichnungen
später noch näher dargestellt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche,
sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor,
Es zeigen:
Figur 1: die Schubladenführung im Schnitt gemäss der Linie
I-I in Figur 2 in verriegeltem Zustand,
Figur 2: der Schnitt gemäss der Linie H-II in Figur 1,
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Figur 3: die Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 1,
Figur 4: die Schubladenführung kurz vor dem Einrasten der Verriegelungseinrichtung,
Figur 5: die Schubladenführung nach Figur 4 in einer Stellung kurz nach dem Ausrasten der Verriegelungseinrichtung,
Figur 6: die Verriegelungseinrichtung in eingerastetem Zustand,
Figur 7: die Draufsicht auf die Verriegelungseinrichtung
nach Figur 6,
Figur 8: die Stirnansicht der Verriegelungseinrichtung nach Figur 6.
Eine Schublade weist Seitenwände auf, die als Schubladenzargen 1 ausgebildet sind. Der einfacheren Beschreibung wegen wird
im folgenden nur die eine Seite einer Schubladenführung beschrieben, nachdem die andere Seite genau identisch ausgebildet
ist.
Die Schubladenzarge 1 besteht aus einem Hohlkammerprofil,
in welches ein Innenprofil 6 eingearbeitet ist, welches Innenprofil 6 einen horizontalen Schenkel 3 aufweist.
Die Schubladenzarge 1 nimmt gemäss Figur 2 den Schubladenboden
4 auf und ist im übrigen über nicht näher dargestellte Verbindungsmittel mit der Frontblende 2 verbunden.
Zwischen der Schubladenzarge 1 und der zugeordneten Schubladenschiene
5 besteht nun eine lösbare Verbindung, wobei die Verbindung an dem horizontalen Schenkel 3 des Innenprofils
6 hergestellt wird.
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Im hinteren Teil der Schublade weist hierzu die Schubladenschiene 5 einen nach oben abgebogenen Haken 9 auf, der in
eingerastetem Zustand auf dem Schenkel 3 des Innenprofils
6 (Figur 3) aufsitzt und so die Schubladenschiene 5 im hinteren Bereich trägt. Im vorderen Bereich erfolgt die Verbindung
zwischen der Schubladenzarge 1 und der Schubladenschiene
5 über die neuerungsgemässe Verriegelungseinrichtung 8.
Sie besteht im wesentlichen gemäss den Figuren 6-8 aus einem Halter 12, der fest an dem horizontalen Schenkel 3
der Schubladenzarge 1 befestigt ist. Die Verbindung erfolgt hier dadurch, daß in dem horizontalen Schenkel 3 Schlitze
vorgesehen sind, durch welche Widerhaken 14 der Verriegelungseinrichtung 8 greifen und sich an der Oberseite des horizontalen
Schenkels 3 gemäss Figur 8 anlegen.
Zusätzlich kann im Bereich des Halters 12 noch eine Bohrung vorgesehen sein, um eine Schraub- oder Nietverbindung anzubringen
.
Die Schubladenschiene 5 besteht gemäss Figur 8 im wesentlichen aus einem teiloffenen Hohlkammerprofil, wobei die Verbindung
der Schubladenschiene 5 im Bereich ihres horizontalen Schenkels
7 mit dem zugeordneten horizontalen Schenkel 3 des Innenprofils
6 der Schubladenzarge 1 über die Verriegelungseinrichtung
8 erfolgt.
Die Verriegelungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Klinke 16, die über einen federnd ausgebildeten Lappen
15 mit dem Halter 12 verbunden ist. Die Klinke 16 greift im eingerasteten Zustand (Figur 6) in eine zugeordnete Ausnehmung
17 im horizontalen Schenkel 7 der Schubladenschiene 5 ein.
Hierbei weist die Klinke 16 an ihrem freien, in Auszugs-
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richtung nach hinten weisenden, Ende eine untere Schräge
19 auf. Die Klinke legt sich mit einem zugeordneten Ansatz
20 an der hinteren Stirnkante der Ausnehmung 17 am horizontalen Schenkel 7 fest. Die Breite der Klinke 16 ist schmaler
gewählt als die Breite der Ausnehmung 17 (Figur 7), um zu gewährleisten, daß die Schubladenschiene auch seitlich versetzt
mit der Verriegelungseinrichtung 8 verrastet werden kann.
Seitlich versetzt von der Klinke 16 ist ein Lappen 13 zum Untergreifen des horizontalen Schenkels 7 der Schubladenschiene
5 vorgesehen.
Der Lappen 13 ist hierbei in Form einer Schräge 21 nach unten gebogen und weist einen horizontalen Teil auf, welcher
sich an der Unterseite der Stirnseite 18 des horizontalen Schenkels 7 anlegt und diesen trägt. Der Lappen 13 ist über
eine bogenförmig gebogene Blattfeder 11 mit dem Halter 12 der Verriegelungseinrichtung 8 verbunden. Zum Verriegeln
der Schubladenschiene 5 mit der Schubladenzarge 1 wird die Schublade gemäss Figur 4 in Pfeilrichtung 22 (Einschubrichtung)
verschoben, wodurch die hintere Stirnseite 10 des horizontalen Schenkels 3 der Schubladenzarge auf den aufwärts gebogenen
Haken 9 der Schubladenschiene 5 trifft und die beiden Teile ineinandergreifen.
Gleichzeitig trifft die Schräge 19 der Klinke 16 auf die Stirnseite 18 des horizontalen Schenkels 7 und wird dadurch
unter Federwirkung des Lappens 15 angehoben und gleitet auf der Oberseite des horizontalen Schenkels 7 solange,
bis die Klinke 16 in die Ausnehmung 17 einrastet. Gleichzeitig untergreift die Schräge 21 des Lappens 13 die gleiche
Stirnseite 18 des Schenkels 7, wobei die Blattfeder 11 im wesentlichen noch nicht verformt wird. In dieser Stellung
(eingerastete Stellung) ist die Verriegelungseinrichtung
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verrastet und die Schublade ist in der Funktionsstellung
gemäss den Figuren 1 bis 3.
gemäss den Figuren 1 bis 3.
Zum Ausrasten der Verriegelungseinrichtung 8 wird die Frontblende 2 in Pfeilrichtung 23 angehoben, wodurch die Klinke
16 außer Eingriff mit der Ausnehmung 17 im horizontalen
Schenkel 7 der Schubladenschiene 5 gelangt.
Gleichzeitig verformt sich gemäss Figur 5 die Blattfeder
11 nach unten, wodurch aber die Schräge 21 des Lappens 13 noch an der Stirnseite 18 des Schenkels 7 in Eingriff sich befindet. Erst ein weiteres Hochheben der Frontblende 2
in Pfeilrichtung 23 lässt unter Überwindung der Federkraft der Blattfeder 11 den Lappen 13 ausser Eingriff mit dem
Schenkel 7 kommen. Damit ist der Verriegelungseingriff aufgehoben und durch eine kurze Verschiebebewegung der Schubladenzarge 1 in Pfeilrichtung 22 wird auch der rückwärtige Haken 9 ausser Eingriff mit der Stirnseite 10 des Schenkels 7 der Schubladenschiene 5 gebracht.
Schenkel 7 der Schubladenschiene 5 gelangt.
Gleichzeitig verformt sich gemäss Figur 5 die Blattfeder
11 nach unten, wodurch aber die Schräge 21 des Lappens 13 noch an der Stirnseite 18 des Schenkels 7 in Eingriff sich befindet. Erst ein weiteres Hochheben der Frontblende 2
in Pfeilrichtung 23 lässt unter Überwindung der Federkraft der Blattfeder 11 den Lappen 13 ausser Eingriff mit dem
Schenkel 7 kommen. Damit ist der Verriegelungseingriff aufgehoben und durch eine kurze Verschiebebewegung der Schubladenzarge 1 in Pfeilrichtung 22 wird auch der rückwärtige Haken 9 ausser Eingriff mit der Stirnseite 10 des Schenkels 7 der Schubladenschiene 5 gebracht.
Aus den Erläuterungen ergibt sich, daß die Verriegelungseinrichtung
8 vollständig ohne Handhabungsaufwand, d.h. ohne Löse- oder Verriegelungshebel arbeitet. Die Verriegelungseinrichtung
8 besteht bevorzugt aus einem einstückigen Metallteil, sie kann aber auch aus einem Kunststoffteil bestehen.
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1 Schubladenzarge
2 Frontblende
3 horizontale Schenkel (Profil 6)
4 Schubladenboden
5 Schubladenschiene
6 Innenprofil
7 horiz. Schenkel (Schub.schiene 5)
8 Verriegelungseinrichtung
9 Haken
10 Stirnseite
11 Blattfeder
12 Halter
13 Lappen
14 Widerhaken
15 Lappen
16 Klinke
17 Ausnehmung
18 Stirnseite
19 Schräge
20 Pfeilrichtung
21 Schräge
22 Pfeilrichtung
23 Pfeilrichtung
Claims (6)
- PATENTANWALT ·,= *[DR.-ING. PETER RIEBLINGDipl.-Ing. EUROPEAN PATENT ATTORNEYRennerle 10, Postfach 3160 D-8990 Lindau (Bodensee) Telefon (083 82) 7 80 Telefax (0 83 82) 7 80G 1890-31-ku09. November 1992Anmelder: Firma GRASS AG, A-6973 Höchst/Vlbg., ÖsterreichIi Schutzansprüchems c11 1. Schubladenführung mit einer korpusseitigen Führungs-II schiene und einer an einer Schubladenzarge der Schublade II lösbar befestigten Schubladenschiene,I wobei die Schubladenschiene einen in Auszugrichtung hinten I angeordneten Haken aufweist, der in die Schubladenzarge i eingreift und eine vordere Verriegelungseinrichtung vorhanden ist, welche eine Verrastung zwischen der Schubladenschiene und der Schubladenzarge bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenschiene (5) um den als Schwenklager ausgebildeten Haken (9) schwenkbar ausgebildet ist und daß die Verriegelungseinrichtung (8) selbsttätig ohne Handbetätigung ein- und ausrastet.Telex: Bankkonten: Postscheckkonto5 43 74 (patent-d) Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257 110 (BLZ 735 200 74) Münchea41«48i£08Telegramm -Adresse: HypO; Bank Lindas (Bj Wr. «6 W- 32*843 (BLZ 733 204 42) (BLZ 7001 orfSO)patri-lindau Vülksbank LtndaiMB) &Ngr;·,'.-51 222 00(S(SLZ f.35 001 20)- 2 - 09.11.1992
- 2. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (8) aus mindestens zwei Verriegelungsteilen (13,16) besteht, von denen das eine sich von der Oberseite der Schubladenzarge (1) an den dortigen Schenkel (3) anlegt und daß sich das andere Verriegelungsteil von der Unterseite her an den Schenkel (3) der Schubladenzarge (1) anlegt.
- 3. Schubladenführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Verriegelungsteil als federnd ausgebildete Klinke (16) ausgebildet ist, die in eine im horizontalen Schenkel (3) der Schubladenzarge (1) angeordnete Ausnehmung (17) eingreift.
- 4. Schubladenführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Verriegelungsteil aus mindestens einem Lappen (13) besteht, der sich an der Unterseite des horizontalen Schenkels (3) der Schubladenzarge (1) anlegt und der über eine Blattfeder (11) mit einem Halter (12) verbunden ist, der an der Schubladenzarge (1) befestigt ist.
- 5. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (8) einen Halter (12) aufweist, der an der Schubladenzarge (1) befestigt ist.
- 6. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungsteile (13,16) nebeneinander liegend an dem Halter (12) befestigt sind.
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