DE2942872A1 - Wischerklammer zur anbringung eines wischerarmes am buegel eines wischerblattes - Google Patents

Description

Anmelder: Spafax Holdings Limited,

Mill Lane, Box, Nr. Chippenham, Wiltshire / Großbritannien

"Wischerklammer zur Anbringung eines Wischerarmes am Bügel eines Wischerblattes"

Die Erfindung betrifft Wischerklammern und insbesondere eine Wischerklammer für die Anbringung eines Wischerarmes am Bügel eines Wischerblattes. Gemäß der Erfindung ist die Klammer mit einem Körper versehen, der Mittel zur Verbindung mit dem Blattflügel, einen Schlitz zur Aufnahme des Armes und Mittel zum federnden, bzw. elastischen Halt des Armes im Schlitz gegen eine Wand des Schlitzes aufweist. Damit kann eine Vielzahl von Formen und Größen für Wischerarme in einer Klammer untergebracht bzw. darin gehalten werden. Dies und eine baulich einfache Ausgestaltung der Klammer ist die primäre Aufgabe der Erfindung.

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Bevorzugt wird die Erfindung in motorisch getriebenen Straßenfahrzeugen und dabei besonders in Personenkraftwagen zur Verwendung kommen. Dabei ist der Arm mit dem Wischermotorantrieb verbunden, während der Blattbügel das die Windschutzscheibe überstreichende·Wischerblatt hält.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Teil des den Schlitz umgebenden Körpers aus einem flexiblen, federnden bzw. elastischen Material hergestellt und der Schlitz kann derart dimensioniert sein, daß sich seine Wände an zwei einander entgegengesetzt liegenden Seiten des Armes abstützen und diesen elastisch halten.

Bevorzugt ist eine Bohrung mit einer Ausgestaltung der Art vorgesehen, daß sie den Stift des Bügels eines Wischerblattes aufnehmen kann, wobei ferner die Bohrung so geformt sein kann, daß sie den Stift mit Schnappsitz aufnimmt.

Bevorzugt weisen die Mittel zum Halt des Armes Vorrichtungen auf, die eine Wand des Schlitzes in Eingriff mit dem Arm bringen.

In einer weiteren Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist ein Teil des Körpers von üblicher Formgebung, um an seiner Außenseite mit Mitteln versehen werden zu können, die auf die Schlitzwand eine einseitig

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gerichtete Kraft ausüben und sie in Eingriff mit dem Arm bringen. Dabei kann der Körper eine längliche Keilform aufweisen und es ist ein Knebel von einer solchen Formgebung vorgesehen, daß er zwecks Bewegen der Schlitzwand in die Eingriffsstellung zum Arm über diesen länglichen keilförmigen Teil schiebbar ist. Im Vorstehenden und auch in den späteren Ausführungen soll unter Eingriff bevorzugt ein Anliegen oder Anpressen mit einer bestimmten Kraft verstanden werden.

Der vorgenannte keilförmige Teil kann bevorzugt an beiden einander entgegengesetzten Seiten mit Rippen, Verzahnungen oder dergleichen versehen sein, die mit dem Knebel zusammenwirken. Bevorzugt sind die Rippen oder Verzahnungen fischhaken- oder sägezahnförmig, d. h. von einer Formgebung, welche das Gleiten des Knebels in einer Richtung zwecks eines festen Haltes des Armes im Schlitz erleichtert, jedoch einer Bewegung des Knebels in der entgegengesetzten Richtung entgegensteht. Die inneren Wände des Schlitzes und/oder des Knebels sind bevorzugt leicht konkav geformt .

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann sich der Schlitz durch den Körper hindurch erstrecken und an beiden Enden offen sein, so daß ein üblicher gerader Wischerarm an einem Ende eingesetzt werden kann, während ein in üblicher Weise hakenförmiger Wischerarm am anderen Ende einsetzbar ist.

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Der Körper der Klammer kann mit Schlitzen von zwei oder mehr unterschiedlichen Größen zwecks Aufnahme von Armen oder Anpassung an Arme unterschiedlicher Größe versehen sein. Eine derartige Anordnung ist besonders dann von Vorteil, wenn Arme von weitgehend unterschiedlichen Größen zur Verwendung kommen können .

Auch liegt es im Bereich der Erfindung, daß sich die Schlitze nicht durch den gesamten Körper erstrecken. In einem solchen Fall kann z. B. der Körper mit einem äußeren Schlitz für die Aufnahme eines hakenförmigen, um die Außenseite herum vorgesehenen Armes versehen sein. In diesem Fall ist es möglich, daß der Körper Mittel für eine Schnappha1terung des hakenförmigen Armes in seiner Betriebslage aufweist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Mittel für die Bewegung der Schlitzwandung in den Eingriff mit dem Arm einen in eine Stellung beweglichen Teil aufweisen, wobei in dieser Stellung ein Schlitz für die Aufnahme und Halterung des Armes gebildet ist. Eine derartige Anordnung ist besonders für Arme unterschiedlicher Form oder Gestalt von Vorteil, z. B. für die o. g. hakenförmigen Arme .

Der vorgenannte Teil kann als Halter ausgebildet sein, der in Eingriff mit fischhaken- oder sägezahnförmigen Verzahnungen oder dergleichen bringbar ist, sofern dies gewünscht ist. Falls der zu haltende Arm haken-

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förmig ist, kann der Halter derart aufgebildet sein, daß er zwecks Ergreifens oder Haltsns der Seiten dieses hakenförmigen Armes passend auf oder um eine Nabe steckbar ist. Ferner können Mittel vorgesehen sein, um den vorgenannten Halter leicht außer Eingriff.zu bringen. Dies kann in der Weise geschehen, daß der Halter um einen bestimmten Winkel verschwenkbar ist, womit sein Eingriff in den Verzahnungen gelöst und sein Abnehmen ermöglicht wird.

Der Teil des Körpers, der den Schlitz umgibt, kann aus einem Material bestehen, das unterschiedlich von dem Material der Mittel ist, die zur Verbindung mit dem Blatt dienen. Dabei ist z. B. an unterschiedliche Kunststoffe gedacht.

Zusätzlich können die Mittel für die Verbindung mit dem Arm und für die Verbindung mit dem Blatt einzeln oder beide mit Hülsen oder anderen Einlagen versehen sein, um die Anpassung an Arme bzw. Blätter geringerer Abmessungen zu erleichtern bzw. zu ermöglichen,

Die verwendeten Materialien können derart sein, daß der den Schlitz umgebenden Teil des Körpers eine hinreichende Reibungskraft (bzw. Reibungskoeffizienten) an der mit Rillen oder dergleichen versehenen Oberfläche (bzw. Oberflächen), sowie eine Schmierwirkung des Stiftes ergibt.

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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend beschrieben und in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt:

Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Wischerklammer nach der Erfindung,

Fig. 2: einen Querschnitt durch die Wischerklammer gemäß Fig. 1,

Fig. 3: eine Unteransicht der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Wischerklammer,

Fig. 4: einen Querschnitt gemäß der Linie A - A in Fig. 2,

Fig. 5: eine Stirnansicht zu Fig. 2,

Fig. 6: A, B und C: Seitenansicht, Stirnansicht und Draufsicht auf einen Knebel, der zusammen mit der Wischerklammer nach den Fig. 1 bis 5 zur Verwendung kommt,

Fig. 7: eine perspektivische Ansicht einer

weiteren Ausführungsform der Erfindung,

Fig. B: eine Unteransicht zu Fig. 7, Fig. 9: einen Querschnitt durch Fig. 8,

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Fig. 10: einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsmöglichkeit einer Klammer nach der Erfindung,

Fig. 11: einen Querschnitt durch Fig. 10, Fig. 12: eine Draufsicht auf Fig. 10,

Fig. 13: einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 14: einen Querschnitt durch Fig. 13 und Fig. 15: eine Draufsicht au:" Fig. 13.

Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Klammer besitzt einen allgemein mit 1 bezifferten Körper, der an einem Ende mit einem im wesentlichen ringförmigen Teil 2 versehen ist. Über die Breite dieses Teiles 2 erstreckt sich ein Schlitz 3, der auf einen am Wischerarm befestigten Stift passend aufgebracht werden kann.

Zum Körper 1 gehört ein länglich geformter Teil 4, der

zu sich vom ringförmigen Teil 2 her keilförmig/seinem in Fig. 2 rechts gelegenen Ende verjüngt. Der Teil 4 ist etwa von seiner Mitte her bis zu seinem in der Zeichnung rechts gelegenen Ende an seinen Außenflächen mit Rippen oder Verzahnungen versehen, die gemäß späteren Ausführungen etwa nach Art eines "Fischhakens" geformt sind.

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Λ υ υ f'ip;· 'Ί ϊ ^s ^- ersichtlich, daß der Tn i] 2 mit einem inneren Mittelteil von geringerem Durchmesser 10 und zwei im Durchmesser gernäB Ziffer 11 demgegenüber größeren Außenabschnitten versehen ist. Diese Außenabschnitte sind so gestaltet bzw. angepaßt, daß sie mit einer üblichen Befestigung zusammenarbeiten können, z. B. einem Stift am Bügel eines Wischerblattes. Damit kann der im Durchmesser kleinere Teil in eine ringförmige Aussparung eines am Blattbügels angebrachten Stiftes mit Schnappsitz aufgenommen werden.

Aus den Fig. B A bis 6 C ist ein Knebel 12 von im wesentlichen rechteckigen Querschnitt zu entnehmen. Er ist in seiner Form dem Teil 4 angepaßt, so daß er über diesen Teil 4 passend schiebbar ist. Zu diesem Zweck verläuft er keilförmig (siehe Zif. 13 in Fig. BAJ.

Uhglnich die Klammer in einigen !-"allen aus einem federnden Πυ tall wie Federstahl bestehen kann, ist sie jedoch bevorzugt aus einem biegbaren federnden Material wie Kunststoff hergestellt. Die Klammer kann aus einem oder aus mehreren Materialien gebildet sein. Z. B. kann der Teil 2 aus einem zum Material des Teiles 4 unterschiedlichen Material bestehen, das nur eine sehr geringe Reibung aufweist und damit ein möglichst reibungsfreies Anlenken des Stiftes am Teil 2 zu gewährleisten, während durch das andere Material die notwendige Elastizität und der Griff für das Anklemmen und die erforderliche physi-

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kalische I- estig keit (mechanise Ii und auch bei außergowöhn 1 ichen klimatischen Rerlin^iingun wie ultraviolette Strahlung, Feuchtigkeit) erreicht werden kann, bzw. gowährleis tet ist.

Die Wirkungsweise ist die, daß ein Wischerarm in den Schlitz 7 eingesetzt wird. Sofern er ein gerade verlaufendes Glatt aufweist, erfolgt dies von dem in der Zeichnung rechts gelegenen Ende, dagegen bei einem hakenförmigen Blatt von dem in der Zeichnung links gelegenen Ende aus. Der zuvor über den Arm oder den Teil 4 geschobene Knebel wird dann über die Rippen oder Verzahnungen bewegt und bringt damit die Wände des Sc ti lit ζ es in Eingriff mit dem Arm. Die genannten Rippen oder Verzahnungen sind "fischhakenförmig". Damit int gewährleistet, daß der Knebel sich zwar frei in die genannte Eingriffs- oder Halteposition bewegen kann, jedoch an einem Bewegen aus dieser Eingriffs- oder Hnlteposition heraus gehindert ist. Um den Aim freizugeben, kann der Teil 4 entweder durch die ringer oder- durch ein geeignetes Werkzeug wie eine Spannzange oder eine Klemme zusammengedrückt werden, oder es kann auch die Klammer abgeschnitten worden.

Die dargestellte Anordnung kann in verschiedener Weise abgeändert werden) z. B. kann man den Knebel 12 mit inneren Rippen oder Verzahnungen versehen, die so ausgebildet sind, daß sie mit den Rippen oder Verzahnungen der Klammer zusammenarbeiten können. Büchsen, Lagei'schalen oder ähnliche Einsätze können in den

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Schlitz und, falls erforderlich, auch im Teil 2 eingesetzt sein, um unterschiedliche breite und/oder tiefe und/oder hohe Arme, sowie auch um Stifte unterschiedlichen Durchmessers aufnehmen zu können. Zusätzlich kann die innen gelegene Oberfläche des Schlitzes geriffelt sein, um 'die Haltewirkung auf den Arm zu unterstützen bzw. zu verstärken.

Das verwendete Material kann Kunststoff sein, wie z. B. Polyacetat, Nylon oder thermoplastisches Polyurethanharz. Grundsätzlich kann jedes thermoplastische Material zur Verwendung kommen, das diesen Teilen die notwendigen Eigenschaften wie Elastizität und die Fähigkeit zum Klemmen gibt. Zu diesem Zweck können die Kunststoffmaterialien für das Teil 2 und das Teil 4 unterschiedlich sein, wobei die Herstellung 2. B. in Form einer Doppeleinspritzung erfolgt.

Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine Anordnung mit einer Klammer, die besonders für die Aufnahme des hakenförmigen Endes eines Wischerarmes geeignet ist. Die Klammer beinhaltet eine zentrische Nabe 15 (siehe besonders Fig. 9), mit einer Grundplatte 16 und einer mittigen Bohrung 17, zu der ein unterer Abschnitt 18, ein sich kegelförmig verjüngender Abschnitt 20 und ein damit verbundener weiterer Abschnitt 21 gehört, der über eine Schulter in einen im Durchmesser größeren Bohrungsabschnitt 22 mündet. Die Abschnitte der Bohrung 17, nämlich die Abschnitte 18, 20, 21 und 22 sind so gestaltet, daß

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sie einem Stift angepaßt sind, der seitlich aus dem Bügel eines Wischerblattes herausragt. Dabei wird der Stift vom unteren Ende der Bohrung 17 her eingesetzt, wobei die Abschnitte dem Profil des Stiftes derart angepaßt sind, daß er mit einem Schnappsitz in der Bohrung gehalten werden kann.

Die Nabe 15 ist an ihren einander entgegengesetzten Seiten mit Rippen oder Zahnungen 23 und 24 versehen, die ebenfalls "Fischhaken"-Form haben können (statt des verwendeten Ausdrucks "Fischhaken" kann auch die Terminologie "Sägezahn-Form" dienen), wie es im einzelnen in Fig. 9 dargestellt ist. Diese Rippen oder Zahnungen erstrecken sich aber ,ur über einen Teil des Umfanges des oberen Teiles der Nabe 15 (siehe Fig. 8).

Ferner ist ein Halter vorgesehen und derart ausgebildet, daß er passend über die Nabe 15 gesteckt werden kann und dabei in Eingriff mit den Rippen oder Verzahnungen kommt. Der Halter 25 ist mit einem rückwärtigen nach unten gerichteten Vorsprung 26 und an der Vorderseite mit einem nach vorne ragenden Flansch 27 versehen, der in Eingriff mit einer Halteklemme 2Θ steht.

Im Betrieb wird das hakenförmige Ende eines Wischerarmes passend um den unteren Bereich der Nabe 15 gelegt, wobei dieses Ende an der Grundplatte 16 anliegt. Der Halter 25 wird dann über die Rippen oder Zahnungen

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gebracht und so weit nach unten gedrückt, bis die Seitendes Armes fest in ihrer Lage in dem bogenförmigen Schlitz eingespannt sind, der sich zwischen dem Vorsprung 26 und der äußeren Oberfläche der Nabe 15 befindet. Aufgrund der Fischhaken- oder Sägezahnform der Rippen bzw. d.er Zahnungen kann sich der Halter 25 nicht nach oben bewegen.

Um den Arm zu entfernen wird die Halteklemme bzw. das Anlenkteil 2Θ so weit nach vorn bewegt, daß es sich nicht mehr in dem Schlitz 29 des Halters 25 befindet. Damit kann der Halter um einen Winkel von 90° verschwenkt werden. Da die Rippen oder Zahnungen 23 und 24 sich nur über einen Teil des Umfanges der Nabe 15 erstrecken, bewirkt die genannte Schwenkung um 90°, daß der Halter außer Eingriff mit den Rippen oder Zahnungen kommt und somit abgenommen werden kann, wodurch auch der Wischerarm freigegeben ist und entfernt werden kann. Der Vorsprung 26 kann ebenfalls Zahnungen oder dergleichen aufweisen, welche am Wischerarm angreifen und für Änderungen der Breite der Wischerarme zuständig sind.

Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung für die Halterung von gerade verlaufenden Wischerarmen. In dieser Anordnung ist der Stift des Wischerblattes so ausgebildet, daß er in eine Bohrung 30 paßt, die innen die gleiche Konfiguration wie die Bohrung 17 aufweist. Die Klammer besitzt einen Körper aus Kunststoff mit der Bohrung 30 an einem Ende, während vom anderen Ende her in den Körper sich drei

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Schlitze 32 und 33 erstrecken (siehe insbesondere Fig. 11). Wie aus der Zeichnung ersichtlich haben die Schlitze 31, 32 und 33 unterschiedliche Breiten und sind so ausgebildet, daß sie die am meisten üblichen Größen von Wischerarmen aufnehmen können. Jeder der Schlitze kann eine Kerbnute für die Aufnahme eines Vorsprunges des Wischerarmes aufweisen, wobei jeder der Schlitze eine Öffnung besitzen kann, wie sie in Zif. 34 in der oberen Wand dargestellt ist, in die der Vorsprung des Armes eingreifen kann. Die Anordnung ist derart, daß die Schlitze mit einem sehr engen oder festen Sitz am Arm angreifen und diesen damit starr in seiner Position halten. Ein weiterer Halt wird dadurch erreicht, daß der Vorsprung des Armes in die jeweilige Öffnung 34 eingreift. Fall erwünscht kann auch in diesem Ausführungsbeispiel ein Knebel gemäß der Ausführung nach den Fig. 1 bis 6 vorgesehen werden, um einen zusätzlichen Halt des Armes im Schlitz zubewirken. Statt dessen kann auch ein Keil oder ein anderer Einsatz von einer solchen Ausgestaltung vorgesehen sein, daß er eine der Wände eines benachbarten Schlitzes, oder benachbarter Schlitze so bewegt, daß der Anordnung gute Griff- bzw. Haltewirkungen gegeben werden. Das Innere des oder der Schlitze kann mit Rillen, Zahnungen oder dergleichen versehen sein, wie es bereits oben zu einem anderen Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.

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Eine weitere, abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellt. Diese Anordnung ähnelt der nach den Fig. 10 bis 12, ist jedoch zur Aufnahme sowohl haken- oder ösenförmiger Arme, als auch von geradlinigen Armen geeignet. Ebenso wie in der vorbeschriebenen Anordnung sind Schlitze 31, 32 und 33 vorgesehen, um die Enden von geradlinigen Armen aufzunehmen. Zusätzlich befinden sich aber am Körper äußere Schlitze 36 und 37, wobei der Schlitz 36 im Querschnitt abgestuft ist (siehe Fig. 14]. Die die Bohrung 30 aufweisende Nabe ist an ihrem äußeren und rückwärtigen Umfang mit Nippeln 38 versehen, die zwecks Aufnahme eines

ösenförmigen Armes sich in einem entsprechenden Abstand von der Nabe befinden. Die Anordnung ist so getroffen, daß der ösenförmige Arm die Nabe umgebend eingesetzt wird. Er kann in seiner Arbeitslage entweder durch einen Schnappsitz unter die Nippel 38 gehalten werden. Oder aber,wenn er genügend groß ist, kann er zu seinem Halt in eine äußere Kehle 40 des stufenförmigen Schlitzes eingreifen, wobei er in seiner Lage federnd durch einen Vorsprung 41 gehalten ist (siehe im einzelnen Fig. 15), der in eine öffnung des Endes des Wischerarmes eingreift.

Auch in dieser Ausführungsform können Knebel oder Verkeilungen vorgesehen sein. Sofern ein Haken oder öse eingehakt wird, ist dessen federnde Anpressung an die Außenseite des Körpers und damit der Halt in der Betriebslage gesichert.

Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 7 bis 15 kön-

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nen so abgeändert bzw. ausgestaltet werden wie es dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 zu entnehmen ist.

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Claims (20)

Anmelder: Spafax Holdings Limited Mill Lane, Box, Nr. Chippenham, Wiltshire / Großbritannien Patent- und Schutzansprüche

1. Wischerklammer zur Anbringung eines Wischerarmes am Bügel eines Wischerblattes, dadurch gekennzeichnet , daß die Klammer mit einem Körper versehen ist, der Mittel zur Verbindung mit dem Blattbügel, einen Schlitz zur Aufnahme des Armes und Mittel zum federnden, bzw. elastischen Halt des Armes im Schlitz gegen eine Wand des Schlitzes aufweist.

2. Wischerklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des den Schlitz umgebenden Körpers aus einem flexiblen federnden, bzw. elastischen Material ist.

3. Wischerklammer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Dimensionierung des Schlitzes der Art, daß er sich an zwei einander entgegengesetzt liegenden Seiten des Armes abstützt und diesen elastisch hält.

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ORIGINAL INSPECTED

4. Wischerarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Bohrung mit einer Ausgestaltung der Art, daß sie den Stift des Bügels eines Wischerblattes aufnehmen kann.

5. Wischerarm nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung der Bohrung der Art, daß sie den Stift mit Schnappsitz aufnimmt.

6. Wischerarm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halt des Armes Vorrichtungen aufweisen, die eine Wand des Schlitzes in Eingriff mit dem Arm bringen.

7. Wischerarm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Körpers von üblicher Formgebung ist, um an seiner Außenseite mit Mitteln versehen zu werden, die auf die Schlitzwand eine einseitig gerichtete Kraft ausüben und sie in Eingriff mit dem Arm bringen.

8. Wischerarm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine längliche Keilform aufweist und daß ein Knebel von einer solchen Formgebung vorgesehen ist, daß er zwecks Bewegung der Schlitzwand in die Eingriffsstellung zum Arm über diesen länglichen keilförmigen Teil schiebbar ist.

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9. Wischerarm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Teil bevorzugt an beiden einander entgegengesetzten Seiten mit Rippen, Verzahnungen oder dergleichen versehen ist, die mit dem Knebel zusammenwirken.

1G. Wischerarm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen oder Verzahnungen fischhaken- oder sägezahnförmig sind.

11. Wischerarm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz durch den Körper hindurch erstreckt und an beiden Enden offen ist.

12. Wischerarm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mit Schlitzen von zwei oder mehr unterschiedlichen Größen zwecks Aufnahme von Armen oder Anpassung an Arme unterschiedlicher Größe versehen ist.

13. Wischerarm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze sich nicht durch den gesamten Körper erstrecken.

14. Wischerarm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß der Körper mit einem äußeren Schlitz für die Aufnahme eines hakenförmigen, um die Schlitzaußenseite gelegten Armes versehen ist.

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15. Wischerarm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper Mittel -für eine Schnapphalterung des hakenförmigen Armes in seiner Betriebslage aufweist.

16. Wischer nach eine.n. der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Bewegung der Schlitzwandung in Eingriff mit dem Arm einen in eine Stellung beweglichen Teil aufweisen, in der ein Schlitz für die Aufnahme und Halterung des Armes gebildet ist.

17. Wischerarm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil als Halter ausgebildet ist, der- in Eingriff mit fischhaken- oder sägezahnförmigen Verzahnungen oder dergleichen bringbar ist.

1Θ. Wischerarm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter derart ausgebildet ist, daß er zwecks Ergreifen oder Halten der Seiten eines hakenförmigen Armes passend auf oder um eins Nabe steckbar ist.

19. Wischerarm nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch Mittel um den Halter leicht außer Eingriff zu bringen.

20. Wischerarm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter um einen bestimmten Winkel verschwenkbar ist, womit sein Eingriff in den Verzahnungen gelöst und sein Abnehmen ermöglicht wird.

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