DE3700097C2 - Innenspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenspiegel für Kraftfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/04Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle

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Description

Die Erfindung betrifft einen Innenspiegel für Kraftfahr­ zeuge, dessen Fuß an einer am Fahrzeug befestigten Halterung gelagert ist, wobei der Fuß auf die Halterung mittels Längsführung aufschiebbar ist und die Halterung im montierten Zustand oben und seitlich hinterfaßt und wobei weiterhin dem Fuß ein Sicherungselement zu dessen Fixierung zugeordnet ist.
Bei den bekannten Innenspiegeln dieser Ausbildung ist das Sicherungselement eine Madenschraube, die den Formschluß zwischen dem Fuß und der Halterung aufrecht­ erhält. Abgesehen davon, daß eine Madenschraube klein und störanfällig ist, kann sie eine elastische Verbindung nicht herstellen. Aus diesen Gründen wird diese Madenschraube meist auch nur in Verbindung mit einer Sollbruchstelle verwendet, die ein Abreißen des Spiegelfußes im Gefahrenfalle zuläßt.
Aus der US 4 524 941 ist ein Innenspiegel der eingangs genannten Art bekannt, dessen aus Kunststoff bestehender Fuß elastische Elemente aufweist, die den Spiegel im montierten Zustand durch Hinterfassen der freien Kante der Halterung sichern. Die elastischen Elemente sowie weitere, der Befestigung an der Halterung dienende Teile des Spiegelfußes, insb. die Längsführungen, sind Präzisionsteile von geringen Abmessungen. Sie sind an den Spiegelfuß angeformt bzw. gehen einstückig in diesen über. Wenn im Gefahrenfalle den Spiegel ein Stoß trifft, löst er sich durch Auseinanderbiegen der Längsführungen von der Halterung. Dabei ist jedoch kaum zu vermeiden, daß Teile des Spiegels beschädigt werden, zumindest aber deren Dauerstandfestigkeit beeinträchtigt wird. Eine andere Möglichkeit, den Spiegel von der Halterung zu entfernen, die wünschenswert wäre, um ein gewolltes Loslösen des Spiegels durch den Benutzer etwa zum Zweck der Reparatur bzw. des Austausches zu ermöglichen, ist jedoch nicht vorgesehen.
Aufgrund der Erfindung soll hingegen eine Spiegelfuß­ lagerung vorgeschlagen werden, die ein Abschieben des Spiegelfußes von der Halterung zuläßt, und zwar im Gefahrenfalle, aber auch dann, wenn der Benutzer den Spiegel entfernen will, dies aber ohne ein Werkzeug durchführen möchte bzw. ein Werkzeug nicht zur Hand hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß das Sicherungselement eine Blattfeder, die in einem Spalt zwischen dem Fuß und der Halterung im wesentlichen parallel zur Halterung verlaufend angeordnet ist, wobei diese Blattfeder zusammen mit dem Fuß verschiebbar ist und durch Wellungen Halterung und Fuß zusammenpreßt, und wobei die Blattfeder mit einer Handhabe an der unteren Stirnfläche der Halterung anliegt und dabei die Halterung hinterfaßt.
Mittels der Handhabe kann die Feder von Hand verformt werden, indem man sie mit einem Ende von der Halterung abhebt. Um zudem mit einfachen Mitteln eine Mitnahme der Feder sicherzustellen, kann diese vorzugsweise an beiden gegenüberliegenden Rändern in Richtung auf die Halterung abgebogene Lappen aufweisen, die in Ausnehmungen des Fußes eingreifen. Wird dieser nunmehr nach Anheben der Abwinkelung der Feder von der Halterung nach oben verschoben, so wird die Feder mitgeführt, verläßt also mit dem Fuß des Spiegels die Halterung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbei­ spiele der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch den Fuß eines Innenspiegels für ein Kraftfahrzeug im montierten Zustand und
Fig. 2 den Fuß gemäß Fig. 1 nach einem Schnitt gemäß Linie II-II von Fig. 1.
Der Fuß 1 hat in üblicher Weise eine Querbohrung 2, die zur Aufnahme eines Gelenkbolzens dient, der zur Bildung eines Schwenkgelenkes für einen Arm dient, an dem der eigentliche Spiegel meist mittels Kugelgelenk verstellbar gelagert ist.
Zur Befestigung des Fußes dient eine plattenförmige Halterung 3, die mit ihrer Rückenfläche 4 an der Windschutzscheibe 5 angeklebt ist. Das obere Ende der Halterung hat eine bogenförmige Hinterschneidung 6 mit einer Schräge 7, während die in Aufschiebrichtung A des Fußes 1 bzw. senkrecht verlaufenden seitlichen Ränder 8 der Halterung 3 vorspringende rechteckige Leisten 9 haben. Die so gebildete Hinterschneidung hat also einen rechteckigen Querschnitt, in den ent­ sprechend geformte, nach innen gerichtete, leistenartige Vorsprünge 10 der seitlichen Ränder des Fußes 1 ein­ greifen.
Beim Aufschieben des Fußes auf die ortsfeste Halterung 1 erfolgt die Führung des Fußes 1 durch die beiden Vorsprünge 10; in der Endstellung berührt dann der obere Rand 11 bzw. dessen schräge Anlagefläche 12 die Schräge 7 der Halterung 3. Ist diese Stellung erreicht, so kann der Fuß 1 zwar nicht mehr zur Seite hin und nach unten hin abrutschen, jedoch ist es ohne weiteres möglich, ohne Widerstand die vorgenannte Montagebewegung rückgängig zu machen, also den Fuß 1 von der Halterung 3 zu lösen. Damit jedoch ein solches Ablösen nicht ungewollt bzw. nur unter besonderen Umständen geschehen kann, ist zwischen der Unterseite des Fußes 1 und der Halterung 3 in einem zwischen diesen Teilen befindlichen Raum 13 eine Blattfeder 14 angeordnet, die im wesentlichen parallel zur Halterung 3 angeordnet ist.
Die Blattfeder 14 hat mehrere Wellungen 15 in der Weise, daß durch Verformen dieser Wellungen 15 der Anlagedruck der korrespondierenden Flächen des Fußes 1 und der Halterung 3 gegeben bzw. gesteigert ist. An beiden seitlichen Rändern der Blattfeder 14 befinden sich senkrecht zur Feder nach unten er­ streckende Lappen 16, die in Ausnehmungen 17 etwa auf halber Länge der Vorsprünge 10 eingreifen.
Das Federende, das der Schräge 7 abgekehrt ist, hat eine Handhabe in Form eines angerollten Auges 18, das mit einer gewissen Spannung an der unteren bzw. benachbarten Stirnfläche 19 der Halterung 3 anliegt. Abgesehen davon, daß aufgrund der Wellungen 15 die beiden Teile 1, 3 gegeneinandergepreßt werden, kann ein Verschieben des Fußes 1 nach oben hin nur dann erfolgen, wenn das Auge 18 angehoben wird und dabei von der Halterung 3 freikommt. Dieses Abheben kann gewollt durch Fingerdruck, aber auch bei größeren Kräften z. B. bei Unfällen eintreten, womit dann eine Ablösebewegung des Fußes eintreten kann.
Das angerollte Auge 8 befindet sich abgedeckt unter einem Vorsprung 20 des Fußes 1. Somit können nur eingeweihte Personen die Ablösung des Fußes 1 bewirken.

Claims (6)

1. Innenspiegel für Kraftfahrzeuge, dessen Fuß an einer am Fahrzeug befestigten Halterung gelagert ist, wobei der Fuß auf die Halterung mittels Längsführung aufschiebbar ist und die Halterung im montierten Zustand oben und seitlich hinterfaßt und wobei weiterhin dem Fuß ein Sicherungselement zu dessen Fixierung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement eine Blattfeder (14) ist, die in einem Spalt (Raum 13) zwischen dem Fuß (1) und der Halterung (3) im wesentlichen parallel zur Halterung (3) verlaufend angeordnet ist, wobei diese Blattfeder (14) zusammen mit dem Fuß (1) verschiebbar ist und durch Wellungen (15) Halterung (3) und Fuß (1) zusammenpreßt, und wobei die Blattfeder (14) mit einer Handhabe (18) an der unteren Stirnfläche (19) der Halterung (3) anliegt und dabei die Halterung hinterfaßt.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe ein angerolltes Auge (18) ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (14) an der Seite nach unten in Richtung auf die Halterung abgebogene Lappen (16) aufweist, die in Ausnehmungen (17) der Führungselemente (10) des Fußes eingreifen.
4. Spiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen ohne wesentliches Spiel in die Ausnehmung (17) eingreifen.
5. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Halterung (3) hinterfassende Ende der Blattfeder (14) von dem Fuß (1) bzw. einem Vorsprung (20) des Fußes überdeckt ist.
6. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (18) durch Verformung der Blattfeder (14) von der Halterung (3) abhebbar ist.
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