DE8713871U1 - Schuheinlegesohle - Google Patents

Schuheinlegesohle

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DE8713871U1
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shoe insole
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shock
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Deichmann-Schuhe & Co Vertriebs Kg 4300 Essen De GmbH
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Deichmann-Schuhe & Co Vertriebs Kg 4300 Essen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/04Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined with metal insertions or coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/14Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schuheinlegesohle mit einer am Fuss anliegenden Deckschicht aus hautfreundlichem Material, beispielsweise Leder, und einer an deren Unterseite haftend angeordneten, elastischen Trägerschicht.
Derartige Schuheinlegesohlen sind bekannt. Sie sind wegen ihrer hautfreundlichen, feuchtigkeitsabsörbierenden Eigenschaften beliebt.
&Ggr;&igr; Aufgabe der Erfindung ist es derartige Schuheinlegesohlen so zu verbessern, dass sie ausser ihrer üblichen Funktion noch eine wirksame Unterstützung des Fusses während der Abrol1 bewegung gewährleistet, die aufgrund der jeweils individuellen Anatomie des Fusses überaus variabel ablaufen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine zwischen Deckschicht und Trägerschicht angeordnete, sich vom Fersenbereich bis in den Bereich der PIantäräponeurose (Fussballenpartie) erstreckende, plattenähnliche, formelastische Verstärkungsschicht bewirkt.
Neben der angestrebten verbesserten Fussabstützung wird durch die Verstärkungsschicht auch eine Verlängerung der Lebensdauer der Sohle erreicht.
Vorteilhaft besteht diese Verstärkungsschicht aus ermüdungsfreiem, insbesondere imkompressiblem, jedoch elastischem Material. Sie kann aber auch aus Metall, insbesondere Federstahl bestehen. Die orthopädische Wirkung wird dadurch erzielt, dass das Vorderende der Verstärkungsschicht sich im Bereich zwischen Grosszehenballen und Kleinzehenballen befindet.
Io weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Schuheinlegesohle im Fersenbereich vertikal dämpfend elastisch ausgebildet, wodurch beim Gehen und beim Sport im Bereich des Fersenbeins eine hervorragende Stossdämpfung erreicht wird.
Weitere Merkmale der Schuheinlegesohle sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht der Schuheinlegesohle;
Fig. 2 einen Tei 1 liingsschnitt der Schuheinlegesohle entlang der Linie 2-2
der Fig. 1.
Die Schuheinlegesohle weist eine beispielsweise aus weichem, hautfreundlichem Leder bestehende Deckschicht &Igr;&Ogr; sowie eine an deren Unterseite haftend aufgebrachte elastische, federnde Trägerschicht 12 auf. Zwischen beide Schichten 10, 12 ist vom Fersenbereich bis in den Bereich der Fussballenpartie 14 eine biegsame, plan ausgebildete Verstärkungsschicht 16 angeordnet. Deren Vorderkants erstreckt sich vom Grosszehenballen zum Kleinzehenballen und endet bei 18. Die Deckschicht 10, Trägerschicht 12 und Verstärkung 16 sind miteinander flächig verklebt. Die Verstärkungsschicht besteht vorzugsweise aus einem formelastischen, inkom^ressiblen Material. Hierzu eignet sich beispielsweise ein thermoplastischer Kunststoff Plexidur oder Polyäthylen.
Die Trägerschicht 12 besteht aus einem geeigneten Kunststoff, insbesondere einer elastisch federnden, komprimierbaren Ls^gx-Schaumgummi-Schicht mit genau definierter Dichte. Die Latex-Schicht ist an ihrer Unterseite zur Erhöhung aer Elastizität mit einer Profiliefung 24 versehen.
Die Schuheinlegesohle ist im Fersenbereich vertikal dämpfend elastisch ausgebildet, was durch eine stossdämpfende Einlage 26 aus Gummi bewirkt ist, die formschlüssig in eine Ausnehmung 28 der Verstärkungs- und Trägerschicht eingesetzt ist und mit dieser unten plan abschliesst. Die Einlage 26 ist bei 30 mit der Deckschicht 10 verklebt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Deckschicht 10 zumindest im Bereich ü"es Vorderf usses, vorzugsweise über ihren gesamten Randbereich durch ausgestanzte Löcher 32 perforiert. Hierdurch wird sowohl eine Massagewirkung erzielt, als auch Luft- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit erreicht. Schliesslich bewirkt die Perforation auch eine gute Verbindung der durch die Klebeschicht 30 miteinander verbundenen Teile.
Die elastische Einlage übt eine angenehme und orthopädisch günstige Stossdämpfung für das Fersenbein, insbesondere beim Sport, wie beim Springen oder Laufen, aus. Die beschriebene Einlegesohle bewirkt neben angenehmen Trageigenschaften eine gute Stützfunktion der Gelenke, insbesondere bei sportlichen Aktivitäten.
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Claims (10)

DipL-Phys. M. Becken "V Ui1Oi' Patentanwalt in n-uum TiUm: 722019 palbtd A 3925 / v-nz OEICHMANN-SCHUHE 14.10.1987 GMBH & CO. VERTRIEBS KG Boehnertweg 9 Essen-Borbeck Schutzansprüche
1. Schuheinlegesohle mit einer am Fuss anliegenden Deckschicht aus hautfreundlichem Material, beispielsweise Leder, und einer an deren Unterseite haftend angeordneten, elastischen Trägerschicht,
gekennzeichnet durch
eine zwischen Deckschicht (10) und Trägerschicht (12) angeordnete, sich vom Fersenbereich bis in den Bereich der Plantaraponeurose (Fussballenpartie 14) ersteckende, plattenähnliche, formelastische Verstärkungsschicht (16) angeordnet ist.
2. Schuheinlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Verstärkungsschicht (16) eine sich vom Grosszehenballen bis zum Kleinzehenballen erstreckende Begrenzungslinie bildet.
3. Schuheinlegesohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsschicht (16) aus ermüdungsfreiem, insbesondere inkompressible!)!, jedoch elastischem Material besteht.
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4. Schuheinlegesohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjjtärkungsschicht (16) aus Metall, insbesondere Federstahl besteht.
5. Schuheinlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (10) aus Leder oder Lederfaserstoff besteht.
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6. Schuheinlegesohle nach einem der vorhergehenden
I Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck-
I schicht (10) mindestens im Bereich des Vorder-
1 ' fusses am Rand perforiert is+. (bei 32).
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7. Schuheinlegesohle nach einem der vorhergehenden
I Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck-
\ schicht (10) eine textile Oberseite aufweist.
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8. Schuheinlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
I zeichnet, dass die Trägerschicht (12) eine den
;' gesamten Fussohlenbereich abdeckende elastisch
[■ federnde, jedoch im wesentlichen kompressible
Latex-SchaumgummiSchicht bildet.
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9. Schuheinlegesohle nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Träger-% schicht (12) an ihrer Unterseite (bei 24) profi-
I liert ist.
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10. Schuheinlegesohle, insbesondere nach einem der
I vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sie im Bereich des Fersenbeinhöckers (bei 26) vertikal dämpfend elastisch ausgebildet ist.
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H1 Schuheinlegesohle nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnetidass im Fefseribereich eine stossdämpfende Einlage (26) vorgesehen ist.
12. Schuheinlegesohle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die stossdämpfende Einlage (26) von der Deckschicht (10) überdeckt ist.
Schuheinlegesohle nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,dass die stossdämpfende Einlage (26) zwischen Verstärkungs- und Trägerschicht (16, 12) angeordnet ist.
14. Schuheinlegesohle nach Anspruch Il oder 12, dadurch gekennzeichnet,dass die stossdämpfende Einlage (26) in eine Ausnehmung (28) der Trägerschicht (12) und/ oder der Verstärkungsschicht (16) eingelagert ist.
15. Schuheinlegesohle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die stossdämpfende Einlage (26) mit der unteren Fläche der Trägerschicht (12) plan abschliesst.
16. Schuheinlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die stossdämpfende Einlage (26) im wesentlichen aus inkciiipressiblen Gummi oder Silikonmaterial besteht.
DE8713871U 1987-10-15 1987-10-15 Schuheinlegesohle Expired DE8713871U1 (de)

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DE (1) DE8713871U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1027437C2 (nl) * 2004-11-08 2006-05-09 Jero V O F Houdingscorrigerende inlegzool en schoeisel voorzien van een dergelijke inlegzool.
EP1994844A1 (de) * 2007-05-24 2008-11-26 SSL Healthcare Italia S.p.A. Verbesserte Arbeitsschuhe
DE102008059030A1 (de) * 2008-11-26 2010-06-17 Helmut Mayer Gbr Mbh Einlegesohle

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