DE8709608U1

DE8709608U1 - Wandhalter für keramische Ausstattungsarmaturen

Info

Publication number: DE8709608U1
Application number: DE8709608U
Authority: DE
Original assignee: Keuco & Co Kg 5870 Hemer De GmbH
Current assignee: Keuco & Co Kg 5870 Hemer De GmbH
Priority date: 1987-07-11
Filing date: 1987-07-11
Publication date: 1987-08-27

Description

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DIPL. ING. LOTHA'r DokNEt4 ' " '

PATENTANWALT

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SBHAGEN STRESEMANNSTRASSE 15 "JQi Juli 1987

TELEFON (O233D 28302 .

Anwaltsakte 87063/V

Gebrauchsmus ter-Anineldüng
Anmelders KEUCO GmbH* & Co. KG.

Wandhaiter für keramiscne Ausstattungsaimaturen

/ Die Neuerung betrifft einen Wandhalter für keramische Ausstattungsarmaturen mit einer Wandplatte, die öffnungen für -r den Durchtritt von Wand-Befestigungsschrauben aufweist, und mit einer Halteplatte, die an dem Kefcfltiikteil der AUsstat- ^: tungsarmatur befestigt ist.

Ein Wandhalter der vorgenannten Art ist aus der DE-PS 29 41 165 bekannt. Abgesehen von dem Hinweis, daß die keramische Ausstattungsarmatur mit Hilfe der an der Wand zu befestigenden Wandplatte sowie der an dem Keramikteil befestigten Haiteplatte montiert wird, ist über den bekannten Wandhalter nichts ausgesagt»

( Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandhalter der \ vorgenannten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut, in Grenzen verstellbar und leicht zu montieren ist, und der eine sichere Halterung der keramischen Ausstattungsarmatur gewähr- | leistet. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, I daß die Halteplatte auf der dem Keramikteil abgewandten Seite ^ seitliche Führungsstege sowie zwischen den FührungsStegen eine Gewindebohrung aufweist, in die eine Kopfschraube verstellbar geschraubt ist, und daß die Wandplatte mittig eine Öffnung, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Schrau-

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benkopfes ist, und daran anschließend parallel zu den Führüngsstegen einen Schlitz/ dessen Breite gleich dem Durch- | messer des SchraubeiiEchafts ist, sowie auf der der Hälteplatte abgewandten Seite Stützstege, deren Höhe mindestens gleich der Dicke des Schraubenkopfes ist, und dem Schlitz gegenüber liegend einen die öffnung begrenzenden Anschlag aufweist.

Bei der Neuerung wird die Wandplatte auf herkömmliche Weise an einer Wand befestigt. Die Halteplatte ist mit Hilfe der aus der DE-PS 29 41 165 bekannten Schraubverbindung oder mit Hilfe eines Klebers an dem Keramikteil befestigt. Mit der Kopfschraube wird die Halteplatte und damit die gesamte keramische Ausstattungsarmatur in die Wandplatte eingehängt. Dabei durchsetzt die Kopfschraube mit ihrem Kopf zunächst die mittig angeordnete öffnung und wird dann in den Schlitz be*- wegt. Die Querstege an der Halteplatte geben in Richtung senkrecht zu der Wand den für die Einführung der Kopfschraube notwendigen Spielraum. Andererseits ist die Kopfschraube in der Gewindebohrung so eingestellt, daß nach Einschieben in den Schlitz kein Spiel vorhanden ist. Die Führungsstege verhindern eine Drehbewegung der Halteplatte bezogen auf die Wandplatte. Soll die Verbindung gelöst werden, wird die kera- | mische Ausstattungsarmatur und mit ihr der Wandhalter in ent- i gegengesetzter Richtung bewegt, bis der Kopf der Kopfschraube an dem Anschlag anstößt. In dieser Lage ist die Kopfschraube koaxial zu der mittigen öffnung, die Aus&egr;tattungsarmatur kann von der Wand abgenommen werden.

Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:

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Fig« 1 eine keramische Ausstattungsarmatur j

Fig* 2 einen Axialschnitt durch die befestigte Ausstattüngsarmatur im Bereich des Wandhälters;

Fig. 3 die Rückansicht der befestigten Ausstattungsarmatur ohne Befestigungsschrauben;

Fig. 4 eine Ansicht der Wandplatte der Ausstattungsarmatur ;

Fig. 5 einen Längsschnitt äüfüh die Wandplatte entlang Schnittlinie V-V in Fig. 4;

Fig. 6 eine Ansicht der Halteplatte der Ausstattungs^ &ngr;.' armatur;

Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Halteplatte entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6.

Die als Ausführungsbeispiel gewählte keramische Ausstattungsftrmatur weist als Keramikteil 1 einen Wandhaken auf. Auch andere Keramikteile sind mit dem Wandhalter bestückbar.

An dem Keramikteil 1 ist eine Halteplatte 2 befestigt, im Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Klebers 3. Andere Befestigungsarten sind möglich. In die Halteplatte 2 ist e/ne Kopfschraube 4 geschraubt. Der an der Wand zu befestigende f \ Teile des Wandhalters besteht aus einer Wandplatte 5, die mit Hilfe von Wand-Befestigungsschrauben 6 an einem Mauerwerk gehalten ist. Die Halteplatte 2 weist auf der dem Keramikteil 1 abgewandten Seite seitliche Führungsstege 21 auf. !wischen den Führungsstegen 21 ist eine Gewindebohrung 22 vorgesehen. In die Gewindebohrung 22 ist die Kopfschraube geschraubt.

Die Kopfschraube 4 besteht aus einem Schraubenkopf 41 sowie einem Gewindeschaft 42. Am übergang von dem Gewindeschaft

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I in den Schraubenkopf 41 ist ein glatter* Schaftteil 43 vorge-*

sehend Die Kopfschraube 4 ist innerhalb der GewindebOhrung

$ in Grenzen verstellbar.

I Die Wandplatte 5 weist mittig eine Öffnung 51 auf, deren

:■' Durchmesser gleich dem Durchmesser des Schraubenkopfes 41

I it Im Anschluß an die öffnung 51 ist in der Wandplatte

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I st.igen 21 in der Halteplatte 2 verläuft. Die Breite des

I Schlitzes 52 ist gleich dem Durchmesser des Schaftteils

I -^ der Kopfschraube 4. Auf der der Halteplatte 2 abgewandten

I Seite sind an der Wandplatte 5 Stützstege 53 vorgesehen.

1 Die Höhe der Stützstege 53 ist mindestens gleich der Dicke/

der Höhe des Zchraubenkopfes 41. Auf der dem Schlitz 52 gegenüber liegenden Seite ist ein die öffnung 51 begrenzender An-

&Iacgr; schlag vorgesehen. Der Anschlag hat im Ausführungsbeispiel

'■; die Form eines Stegs 54. Der Steg 54 verläuft parallel zu

\ den Stützstegen 53, die ihrerseits an den senkrecht zu dem

I Schlitz 52 verlaufenden Rändern der Wandplatte 5 angeordnet

&ngr; sind. Die Wandplatte 5 weist außerdem Durchtrittsöffnungen

* für die Befestigungs-Schrauben 6 auf. Eine dieser Durchtritts-

&Idigr; öffnungen 55 ist zwischen dem Steg 54 und dem benachbarten

( \ Stützsteg 53 vorgesehen. Die andere Durchtrittsöffnung 55 ist

I im Bereich des gegenüber liegenden Stützstegs 53 vorgesehen.

Claims

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DIPL -ING. LOTHAR DÖkNER

PATENTANWALT

HAGEN STRESEMANNSTRASSE 15 IQ. JUÜ 1987

TELEFON (02331) 283O2

Anwaltsakte 87063/V

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: KEUCO GmbH. & Co. KG.

Schutzansprüche

. Wandhalter für keramische Ausstattungsarmaturen mit einer Wandplatte, die Öffnungen für den Durchtritt von Wand-Befestigungsschrauben aufweise, und mit einer Halteplatte, die an dem Keramikteil der Ausstattungsarmatur befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) auf der dem Keramikteil (1) abgewandten Seite seitliche Führungsstege (21) sowie zwischen den Führungsstegen (21) eine Gewindebo-rung (22) aufweist, in die eine Kopfschraube (4) verstellbar geschraubt ist, und daß die Wandplatte (5) mittig eine Öffnung (51), deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Schraubenkopfes (41) ist, und daran anschließend parallel zu den Führungsstegen (21) einen Schlitz (52), dessen Breite gleich dem Durchmesser ( des Schraubenschafts (42, 43) ist, sowie auf der der

Halteplatte (2) abgewandten Seite Stützstege (53) , deren Höhe mindestens gleich der Dicke des Schraubenkopfes (41) ist, und dem Schlitz (52) gegenüber liegend einen die Öffnung (51) begrenzenden Anschlag aufweist.
2. Wandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (53) an den senkrecht zu dem Schlitz (52) verlaufenden Rändern der Wandplatte (5) und der als Steg

(54) ausgebildete Anschlag parallel zu den Stützstegen

(53) vorgesehen sind*
3. Wandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, iaß eine der Durchtrittsöffnungen (55) für die Wand-Befestigungsschrauben (6) zwischen dem als Steg (54) ausgebildeten Anschlag und dem benachbarten Stützsteg (53) vorgesehen ist.
4. Wandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen dem Schraubenkopf (41) und dem Gewindeschaft (42) der Kopfschraube (4) ein glatter Schaftteil (43) vorgesehen ist, dessen Länge im wesentlichen gleich der Dicke der Wandplatte (5) ist.