DE2721541C3 - Rasterdecke - Google Patents

Rasterdecke

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DE2721541C3 DE19772721541 DE2721541A DE2721541C3 DE 2721541 C3 DE2721541 C3 DE 2721541C3 DE 19772721541 DE19772721541 DE 19772721541 DE 2721541 A DE2721541 A DE 2721541A DE 2721541 C3 DE2721541 C3 DE 2721541C3
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening

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Description

Demontagevorgang des Rasterelements versehentlich ausgehängt werden und abstürzen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Rasterdecke so weiterzubilden, daß ein nachträglicher Aus- und Wiedereinbau einzelner Rasterelemente ohne aufwendige Manipulationen möglich ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Stegfläche der Anschlußschuhe jeweils wenigstens 7wei höherversetzte Einhängehaken angeordnet sind, daß wenigstens eine von der Stegfläche etwas vorfedernde, den Einhängehaken entgegengesetzt gerichtete Verriegelungszunge vorgesehen ist, die in eine entsprechende Verriegelungsöffnung des querverlaufenden Rasterelements eingefedert ist, und daß die Einhängehaken und/oder die Verriegelungszunge aus dem Material der Stegfläche des Anschlußschuhs freigeitanzt und herausgebogen sind.
Die Verriegelungszunge sichert den Anschlußschuh nach dem Einhängen am querverlaufenden Rasterelement, so daß der Anschlußschuh in der vorgeschriebenen Verbindungslage eindeutig festgelegt ist. Zum Ausoder Einbauen eines Rastere'ements müssen lediglich dessen Seitenflächen so weit federnd auseinandergebogen werden, daß die nach innen gekanteten Randflansehe am oberen Rand des Rasterelements die U-Schenkel des Anschlußschuhs freigeben, worauf das Rasterelement in senkrechter Richtung nach unten aus- bzw. nach oben eingebaut werden kann. Zusätzliche klemmende Laschen-Verbindungen der Rasterelemente sind nicht erforderlich.
Die Stegfläche des Anschlußschuhs ist an ihrem unteren Ende vorzugsweise durch einen kurzen etwa rechtwinklig in Richtung der U-Schenkel umgekanteten Endflansch begrenzt.
Wenn eine Rasterdecke aus Rasterelementen mit relativ großem Abstand ihrer Seitenflächen voneinander aufgebaut wird, empfiehlt es sich, zu beiden Seiten der Längsmittelachse der Stegfläche des Anschlußschuhs jeweils wenigstens zwei mit Abstand voneinander in Längsrichtung versetzte Einhängehaken und eine Verriegelungszunge vorzusehen, wobei die Ausgestaltung dann vorzugsweise so getroffen wird, daß die Einhängehaken und die Verriegelungszungen jeweils symmetrisch zur Längsmittelachse der Stegfläche des Anschlußschuhs angeordnet sind. Insbesondere dann, wenn hohe Anforderungen an die Schallabsorption gestellt werden, d. h., wenn eine hinreichende Menge von Schallschluckmaterial in den dann in ihren Seitenflächen perforierten Rasterelementen vorgesehen sein muß, kommt die Verwendung dickerer Rasterelemente und damit des Anschlußschuhs mit symmetrisch verdoppelten Einhängehaken und Verriegelungszunge,": in Frage.
Der vorerwähnte Anschlußschuh mit symmetrisch verdoppelten Anschlußteilen wird mit Vorteil auch dann verwendet, wenn ein Rasterelement mittig über der Stoßfuge zweier fluchtender Rasterelemente angeschlossen werden soll. Dann sind in erfindungsgemäßer Weiterbildung in den zusammentreffenden Endbereichen der Seitenflächen der fluchtenden Rasterelemente den Einhängehaken bzw. der Verriegelungszunge jeweils einer Hälfte der Stegfläche des zugehörigen Anschlußschuhs entsprechende Einhänge- bzw. Verriegelungsöffnungen vorgesehen.
Der Anschlußschuh dient dann also nicht nur zur Verbindung des rechtwinklig anzuschließenden Rasterelements, sondern stellt gleichzeitig die formschlüssige Stoßverbindung der fluchtenden Rasterelemente her.
In der folgenden Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstelle zweier nur zum Teil dargestellter Rasterelemente einer Rasterdecke, wobei das stirnseitige Ende des einen Rasterelements rechtwinkling an der Seitenfläche des zweiten Rasterelements angeschlossen ist;
F i g. 2 eine Explosionsdarstellung der in F i g. 1 gezeigten Verbindungsstelle;
F i g. 3,4 und 5 eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines in der erfindungsgemäßen Rasterdecke verwendbaren Anschlußschuhs;
F i g. 6,7 und 8 eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Anschlußschuhs, bei dem die Befestigungsmittel im Vergleich zum Anschlußschuh gemäß den F i g. 3 bis 5 symmetrisch verdoppelt sind, und
F i g. 9 eine Seitenansicht der Sloßstelle von zwei fluchtenden Rasterelementen, über der ein weiteres Rasterelement mittels des in den F i g. 6 bis 8 gezeigten Anschlußschuhs befestigt werden soll.
Die F i g. 1 und 2 veranschaulichen die Art unbd Weise der Verbindung zweier Rasterelemente einer erfindungsgemäßen Rasterdecke, und zwar zeigt F i g. 1 den stirnseitigen Anschluß des Endes eines Rasterelements 10 an einem weiteren rechtwinklig zur Rasterlement 10 verlaufenden Rasterelement 12. Die Rasterelemente 10 und 12 sind aus Metallblech gekantete Blechprofile von U-förmigem Querschnitt mit jeweils einer schmalen geschlossenen untern Stegfläche 14 und zwei rechtwinklig von den Stegflächen umgekanteten parallelen Seitenflächen 16, die entlang ihrer oberen Ränder noch mit schmalen, jeweils rechtwinklig auf die gegenüberliegende Seitenfläche umgekanteten Randflanschen 18 versehen sind. Die Seitenflächen 16 der Rasterelemente 10 und 12 können zur Erzielung bestimmter akustischer Eigenschaften in üblicher Weise perforiert sein, wobei der zwischen den Seitenflächen 16 im Innern der Rasterelemente gebildete Raum dann in der Regel zusätzlich mit schallabsorbierendem Material gefüllt sein wird.
In Fig. 2 sind die Teile der in Fig. 1 dargestellten Verbindung in auseinanderge/ >genem Zustand gezeigt. Es ist erkennbar, daß am Rasterelement 12 ein zu einem U-förmigem Blechprofil gekanteter Anschlußschuh 20 befestigbar ist, auf den das stirnseitige Ende des Rasterelements 10 aufsetzbar ist. Zur Befestigung des Anschlußschuhs 20 am Rasterelement 12 sind im letzteren zwei Einhängeöffnungen 22 und eine dazwischen liegende Verriegelungsöffnung 24 eingestanzt, in die im folgenden in Verbindung mit den Fig. 3 bis 5 noch beschriebene Einhängehaken bzw. eine Verriegelungszunge in der Stegfläche 26 des Anschlußschuhs 20 eingreifen. Die Stegfläche 26 des Anschlußschuhs 20 ist so breit bemessen, daß die beiden rechtwinklig von ihr abgekanteten U-Schenkel gerade passend zwischen die Seitenflächen 16 des Rasterelements 10 einschiebbar sind. Dieses Einschieben kann — wenn in horizontaler Richtung hierfür kein Raum zur Verfügung steht — auch senkrecht von unten erfolgen, wobei das Rasterelement 10 dann unter elastischer Verformung der Seitenflächen 16 an seiner Oberseite soweit aufgebogen wird, daß die U-Schenkel 28 des Anschlußschuhs 20 zwischen den Randflanschen 18 des Rasterelements 10 hindurchtreten können. Nach Erreichen der vorgesehenen Lage des Rasterelements 10 federn die Seitenflächen 16 in die parallele Lage zurück, wobei die Randflansche 18 dann
also eine formschlüssige Halterung des Rasterelements 10 auf dem Anschlußschuh 20 bewirken.
Die Ausgestaltung des Anschlußschuhs 20 ist in den F i g. 3 bis 5 im Detail gezeigt. Es ist ersichtlich, daß aus der Stegfläche 26 des Anschlußschuhs die beiden bereits erwähnten, den Einhängeöffnungen 22 des Rasterelements 12 zugeordneten Einhängehaken 30 sowie die mit der Verriegelungsöffnung 24 zusammenwirkende Verriegelungszunge 32 freigestanzt und herausgebogen sind. Die Einhängehaken 30 weisen mit ihrem freien Ende in Abwärtsrichtung, während das freie Ende der Verriegelungszunge 32 nach oben weist. Die Anordnung der Einhängehaken und der Verriegelungszunge relativ zu den Einhängeöffnungen 22 bzw. der Verriegelursgsöffnung 24 ist so getroffen, daß das nach oben weisende freie Ende der etwas schräg aus der Stegfläche herausgebogenen, jedoch elastisch in die Stegfläche zurückdrängbaren Verriegelungszunge 32 gerade dann in die Verriegelungsöffnung 24 einfedert und hinter der oberen Querkante dieser öffnung verrastet, wenn die Einhängehaken 30 vollständig über die untere Querkante der zugeordneten Einhängeöffnungen 22 geschoben sind. Der Anschlußschuh 20 ist durch die Verriegelungszunge 32 also formschlüssig gegen eine Verschiebung entgegen der Einhängerichtung gesichert.
Das untere Ende der Stegfläche 26 wird von einem etwa rechtwinklig zwischen die U-Schenkel 28 umgekanteten kurzen Endflansch 34 begrenzt, der im gezeigten Fall eine geringere Tiefe als die Schenkel 28 hat. Dieser Endflansch 34 liegt in der bestimmungsgemäßen Montagelage um das Maß der Blechdicke der Stegfläche 14 des Rasterelements 10 oberhalb der Unterseite der Stegfläche 14 des Rasterelements 12, so daß der fluchtende Übergang der Stegflächen 14 der beiden Rasterelemente dann gewährleistet ist, wenn die Innenseite der Stegfläche 14 des Rasterelements i0 bis zur Anlage an den Endfiansch 34 des Anschlußschuhs 20 gebracht wird. Der Anschlußschuh 20 ist in vorteilhafter Weise in der gleichen Farbe lackiert oder in anderer Weise eingefärbt wie die Rasterelemente, so daß in einem eventuell auftretenden Spalt zwischen dem stirnseitigen Ende des Rasterelements 10 und der Seitenflächen 16 des Rasterelements 12 die gleichfarbigen U-Schenkel 28 bzw. der Endflansch 34 erscheinen. Ein solcher Spalt tritt dann optisch kaum in Erscheinung.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein dem Anschlußschuh 20 weitgehend ähnlicher und bezüglich der entsprechenden Teile auch mit gleichen Bezugszeichen versehener Anschlußschuh 40 gezeigt, der sich vom Anschlußschuh 20 dadurch unterscheidet, daß seine Stegfläche 26 eine größere Breite hat und daß die Einhängehaken 30 und die Verriegelungszunge 32 bezüglich der Längsmittel-
•i5 achse seiner Stegfiöche symmetrisch verdoppelt sind. Es ist klar, daß bei Verwendung dieses Anschlußschuhs 40 entsprechend verdoppelte Einhängeöffnungen 22 bzw. Verriegelungsöffnungen 24 in dem Rasterelement vorgesehen sein müssen, an welchem der Anschlußschuh 40 befestigt werden soll. Die Verdoppelung der Befestigungsmittel bezweckt nicht nur eine Erhöhung der Belastbarkeit des Anschlußschuhs 40, sondern ermöglicht auch den rechtwinklingen Anschluß eines Rasterelements über der Stoßfuge von zwei mit ihren stirnseitigen Enden fluchtend zusammentreffenden Rasterelementen. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind dann in jedem der fluchtenden Rasterelemente 42 bzw. 44 jeweils zwei Einhängeöffnungen 22 bzw. eine Verriegelungsöffnung 24 so angebracht, daß die Stoßfuge 46 der Rasterelemente 42 und 44 bei montiertem Anschlußschuh 40 genau mit dessen Längsmittelachse ausgerichtet ist. Der Anschlußschuh 40 verbindet also auch die fluchtenden Rasterelemente 42 und 44, d. h. der Anschlußschuh 40 hat neben der Funktion der Halterung des anzuschließenden Rasterelements also die zusätzliche Funktion eines Verbindungselements für die Rasterelemente 42 und 44.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rasterdecke, bei der Rasterelemente an zu ihnen querlaufenden weiteren Rasterelementen angeschlossen sind, wobei die Rasterelemente jeweils von zu einem etwa U-förmigen Querschnitt mit schmaler geschlossener unterer Stegfläche und mit Abstand voneinander, im wesentlichen senkrecht von der Stegfläche nach oben vorspringenden Seitenflächen gebogenen oder gekanteten Blechelementen gebildet sind, an deren oberen Längsrändern jeweils ein auf die gegenüberliegende Seitenfläche umgekanteter schmaler Randflansch vorgesehen ist, und an jeder Anschlußstelle ein zu einem im Querschnitt U-förmigen Blechprofi! gekanteter, mit stegflächenseiiig von ihm vorspringenden, in zugeordnete Einhängeöffnungen in den querverlaufenden Rasterelementen eingreifenden Einhängehaken versehener Anschlußschuh vorgesehen ist, dessen Stegfläche in der Breite etwa dem lichten Innenmaß zwischen den Seitenflächen des zugehörigen Rasterelements entspricht, so daß die von der Stegfläche vorspringenden U-Schenkel mit ihren freien Enden passend in die Stirnseite des Rasterelements eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stegfläche (26) der Anschlußschuhe (20; 40) jeweils wenigstens zwei höhenversetzte Einhängehaken (30) angeordnet sind, daß wenigstens eine von der Stegfläche etwas vorfedernde, den Einhängehaken entgegengesetzt gerichtete Verriegelungszunge (32) vorgesehen ist, die in eine entsprechende Verriegelungsöffnung (24) des querverlaufenden Rasterelements (12; 42, 44) eingefedert ist, und daß die Einhängehaken (20) und/oder die Verriegelungszunge (32) aus dem Material der Stegfläche (26) des Anschlußschuhs (20; 40) freigestanzt und herausgebogen sind.
2. Rasterdecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegfläche (26) des Anschlußschuhs (20; 40) am unteren Ende durch einen kurzen, etwa rechtwinklig in Richtung der U-Schenkel (28) umgekanteten Endflansch (34) begrenzt ist.
3. Rasterdecke nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Längsmittelachse der Stegfläche (26) des Anschlußschuhs (40) jeweils wenigstens zwei mit Abstand voneinander in Längsrichtung versetzte Einhängehaken (30) und eine Verriegelungszunge (32) vorgesehen sind.
4. Rasterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängehaken (30) und die Verriegelungszungen (32) jeweils symmetrisch zur Längsmittelachse der Stegfläche (26) des Anschlußschuhs (40) angeordnet sind.
5. Rasterdecke nach Anspruch 4, bei der ein Rasterelement mittig über der Stoßfuge zweier fluchtender querverlaufender Rasterelemente angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den zusammentreffenden Endbereichen der Seitenflächen (16) der fluchtenden Rasterelemente (42, 44) den Einhängehaken (30) bzw. der Verriegelungszunge (32) jeweils einer Hälfte der Stegfläche (26) des zugehörigen Anschlußschuhs (40) entsprechende Einhänge- bzw. Verriegelungsöffnungen (22 bzw. 24) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Rasterdecke, bei der Rasterelemente an zu ihnen querverlaufenden weiteren Raslerelementen angeschlossen sind, wobei die Rasterelemente jeweils von zu einem etwa U-förmigen Querschnitt mit schmaler geschlossener unterer Stegfläche und mit Abstand voneinander, im wesentlichen senkrecht von der Stegfläche nach oben vorspringenden Seitenflächen gebogenen oder gekanteten Blechelementen gebildet, an deren oberen Längsrändern jeweils ein auf
to die gegenüberliegende Seitenfläche umgekanteter schmaler Randflansch vorgesehen ist, und an jeder Anschlußstelle ein zu einem im Querschnitt U-förmigen Blechprofil gekanteter, mit stegflächenseitig von ihm vorspringenden, in zugeordnete Einhängeöffnungen in den querverlaufenden Rasterelementen eingreifenden Einhängehaken versehener Anschlußschuh vorgesehen ist, dessen Stegfläche in der Breite etwa dem lichten Innenmaß zwischen den Seitenflächen des zugehörigen Rasterelements entspricht, so daß die von der Stegfläehe vorspringenden U-Schenkel mil ihren freien Enden passend in die Stirnseite des Rasterelements eingreifen. Es ist eine Rasterdecke bekannt (DE-GM 19 58 263), bei welcher zur stirnseitigen Befestigung der Rasterelemente an querverlaufenden Rasterelementen dienende Einhängehaken einstückig an den senkrechten Stirnkanten der Seitenflächen des jeweils zu befes'igenden Rasterelements angeschnitten sind, während das querverlaufende Rasterelement im Anschlußbereich mit zugeordneten schlitzförmigen Einhängeöffnungen versehen ist, in welche die Einhängehaken des stirnseitig anzuschließenden Rasterelements eingehängt werden. Diese zunächst sehr einfach erscheinende Befestigungsweise hat den Nachteil, daß aus einer fertig verlegten Rasterdecke einzelne Rasterelemente nicht mehr aus- und wieder eingebaut werden können, da die an den Rasterelementen vorgesehenen Einhängehaken über das durch den Abstand zwischen benachbarten querverlaufenden Reihen von Rasterelementen vorgegebene Maß der Rasterelementenlänge vortreten. Bei der fertig montierten Decke sind die sich kreuzenden Rasterreihen aber so fest verkettet, daß die zum Aushängen des Hakens eines Rasterelements erforderliche Abstandsvergrößerung zwischen den querverlaufenden Rahmenelementen nicht möglich ist.
Bei einer weiteren bekannten, in ähnlicher Weise ausgebildeten Rasterdecke, bei welcher die zu verbindenden Rastcrelemente allerdings zusätzlich zur Verbindung durch Einhängehaken mit Raster-Verbindungslaschen gesichert werden, welche am querverlaufenden Rasterelement eingehängt und klemmend mit dem anzuschließenden Rasterelement verschraubt werden, ist für spezielle Anwendungsfälle eine Ausgestaltung der eingangs erwähnten Art vorgesehen, bei welcher die Einhängehaken nicht am anzuschließenden Rasterelement selbst, sondern einem in die offene Stirnseite des Rasterelements einschiebbaren gesonderten Anschlußschuh vorgesehen sind. Da bei dieser Verbindungsweise von den Stirnseiten des anzuschließenden Rasterelements keine Einhängehaken mehr vorstehen, können solche Rasterelemente auch noch nachträglich aus einer fertig montierten Rasterdecke aus- und wieder eingebaut werden, wofür allerdings an jeder Anschlußstelle die erwähnte zusätzliche Klemmverbindung durch Lokkern der Klemmschraube der Verbindungslasche erforderlich ist, was erheblichen Montageaufwand erfordert. Nach Lösen der Klemmverbindung wird aber der Anschlußschuh nur noch lose an den querverlaufenden Rasterelementen gehalten und kann beim Montage- oder
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