DE69200049T2 - Halterung und Positioniersystem für eine Möbelplatte auf ihrem Untersatz. - Google Patents

Halterung und Positioniersystem für eine Möbelplatte auf ihrem Untersatz.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Art des Positionierens und des Festhaltens einer horizontalen Arbeitsebene an einem Abstützelement und insbesondere der Platte eines Büromöbels auf der Oberseite eines Blocks, in dem sich Schubläden oder dergleichen befinden, für den Fall, in dem diese Platte und dieser Block Elemente eines modularen Systems bilden, wie es beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung Nr. EP-A-0 488 918 der Anmelderin beschrieben ist.
  • Ein solches System ist im wesentlichen aus einem ersten Zwischenteil, das in bezug auf die horizontale Fläche des Abstützblocks fest angebracht ist, sowie aus einem zweiten Zwischenteil gebildet, das beweglich ist und Mittel enthält, die einerseits mit dem ersten Zwischenteil und andererseits mit der Platte zusammenwirken.
  • In einem System dieser Bauart ist es üblich, das Positionieren und das Festhalten einer Platte auf ihrer Auflage mittels Zapfen-/Bohrungs-Paaren, die in der Platte bzw. in der Auflage oder umgekehrt ausgebildet sind, oder durch Bolzen zu gewährleisten, die vollständig durch die Platte verlaufen, um in einen Aufnahmesitz der Auflage eingeschoben zu werden.
  • Da jedoch einer der Vorteile dieser Systeme die Möglichkeit des Umdrehens einer Platte mit Winkelform ist, erzwingt diese Fähigkeit des Umdrehens, daß die Platte an ihren beiden Seiten Positionierungs- und/oder Festhaltemittel besitzt, um ihre Orientierung umzukehren und dabei unbegrenzte Formen von Arbeitsebenen zu erzeugen, was dem Erscheinungsbild der Einheit abträglich ist, weil diejenigen dieser Mittel, die nicht verwendet werden, auf der Oberseite dieser Platten sichtbar bleiben.
  • Die Erfindung zielt auf ein neues System, das diese Positionierung und dieses Festhalten wirksam gewährleistet und seitlich an der Schmalseite der Platte wirkt, d.h. unabhängig von der Orientierung dieser Platte weder die eine noch die andere der von ihr gebildeten Flächen der Arbeitsebene beeinträchtigt.
  • Hierzu besteht die Erfindung bei einem System zum Positionieren und zum Festhalten einer horizontalen Platte auf einer horizontalen Fläche wie etwa der Oberseite eines Abstützblocks, insbesondere wenn diese Platte und dieser Block die Elemente eines modularen Möbelsystems bilden, wobei die Teile dieses Systems weder die eine noch die andere Fläche der Platte optisch beeinträchtigen, wodurch die Umdrehbarkeit der Platte möglich ist, wobei das System von dem in der obenerwähnten europäischen Patentanmeldung beschriebenen Typ ist, der aus einem ersten Zwischenteil, das in bezug auf die horizontale Fläche des Abstützblocks fest angebracht ist, sowie aus einem zweiten Zwischenteil zusammengesetzt ist, das beweglich ist und Mittel enthält, die einerseits mit dem ersten Zwischenteil und andererseits mit der Platte zusammenwirken, darin, daß das erste Zwischenteil ein Paar von horizontalen Rillen aufweist, die parallel und zur Kante der Platte senkrecht sind, wobei das zweite Zwischenteil einerseits eine Gabel, die dazu bestimmt ist, mit den Rillen zusammenzuwirken, und andererseits einen vertikalen Ansatz aufweist, dessen Form und dessen Abmessungen dieselben wie diejenigen einer bogenförmigen Aussparung sind, welche in der Schmalseite der Platte ausgebildet ist, wobei die sichtbare Seite dieses Ansatzes eben ist und sich auf Höhe der Oberfläche der Schmalseite befindet, wenn er angeordnet worden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erste feste Zwischenteil aus einem Paar von horizontalen Platten zusammengesetzt, die durch eine Verbindungszone vereinigt sind, welche die Rillen definiert, wobei die untere Platte einen Zapfen trägt, der dazu bestimmt ist, mit Kraft in einen Aufnahmesitz in der Oberseite des Blocks eingeführt zu werden, wobei jede zufällige Drehung des ersten Teils, die die Orientierung der Rillen beeinflussen könnte, durch einen zweiten Zapfen, der ebenfalls mit Kraft in die Oberseite des Blocks eingeschoben ist, und/oder durch eine Schraube, die in die Achse des ersten Zapfens eingeschraubt ist, nachdem sie die obere Wand des Blocks durchquert hat, verhindert wird, während das zweite bewegliche Zwischenteil aus einem Hauptkörper aufgebaut ist, von dem sich zwei parallele Schenkel erstrecken, die horizontale Bereiche aufweisen, deren Kanten um eine Strecke beabstandet sind, die etwas größer als die Strecke ist, die die Böden von zwei Rillen des ersten Zwischenteils trennt, wobei die Rückseite dieses Hauptkörpers einen vertikalen Ansatz trägt, der die Form eines Zylinderanteils besitzt, dessen abgerundete Fläche zur Platte gerichtet ist und dessen Rückseite eben ist, derart, daß dieser Zylinderanteil genau in eine bogenförmige Aussparung der Schmalseite der Platte einpaßbar ist, deren Oberfläche daher keinerlei Unterbrechung aufweist, wobei das Zusammenwirken zwischen dem Ansatz und der bogenförmigen Aussparung die Anordnung und das Halten der Platte in bezug auf das zweite Zwischenteil und folglich in bezug auf den Abstützblock gewährleistet.
  • Vorzugsweise wird die Gesamtheit der beiden Zwischenteile mittels einer Schraube verbunden gehalten, die die Dicke der Gabel parallel zu den Rillen durchquert und in das feste Zwischenteil geschraubt ist. Wenn das Einschrauben dieser Schraube das Blockieren der Gesamtheit und infolgedessen der Platte im Abstützblock gewährleistet, ist das Schraubensystem gemäß einer besonders nützlichen Weiterentwicklung von einem Typ, der durch Lösen der Verschraubung bei in axialer Richtung in bezug auf das bewegliche Zwischenteil festgehaltener Schraube die Verschiebung dieses beweglichen Zwischenteils nach hinten gewährleistet, was übrigens bei einer Zerlegung ein schwieriger Eingriff wäre.
  • Genauer weisen zu diesem Zweck die Zwischenteile in ihrem unteren Bereich Durchgänge für eine Montageschraube auf, die auf die Achse des Systems ausgerichtet und zu dieser parallel sind, wobei der im ersten Zwischenteil ausgebildete Durchgang mit einem Gewinde versehen ist und wobei die im zweiten beweglichen Zwischenteil ausgebildeten Durchgänge glatt sind, jedoch für den Kopf der Schraube einen Aufnahmesitz erzeugen, so daß die Schraube in bezug auf das zweite bewegliche Zwischenteil frei drehbar, jedoch in axialer Richtung unbeweglich ist, derart, daß bei einer Drehung der Schraube in einem ersten Drehsinn diese die beiden Zwischenteile einander annähert, bis das System blockiert ist, und im anderen Drehsinn das bewegliche Teil vom festen Teil entfernt, wodurch die Zerlegung des Systems ermöglicht wird.
  • Das Vorhandensein des festen Zwischenteils, dessen Dicke in der Größenordnung von 10 bis 15 mm sein kann, hat zur Folge, daß die Platte in einem entsprechenden Abstand von der Oberseite des Blocks gehalten wird. Dieser Zwischenraum trägt zum Erscheinungsbild des Möbels bei; um jedoch die Stabilität der Platte zu garantieren, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, auf der Oberseite des Blocks eine bestimmte Anzahl von Unterlegelementen aus weichem Material, die die gleiche Höhe wie das feste Zwischenteil besitzen, anzuordnen.
  • Um die Drehfestigkeit des festen Zwischenteils und infolgedessen das Halten ihrer Rillen in einer zur Kante der Platte senkrechten Richtung zu gewährleisten, ist unter dem festen Zwischenteil an der Fläche des Blocks ein Hilfsverankerungselement, beispielsweise ein Zapfen, der von der Fläche aufgenommen wird, vorgesehen.
  • Ebenso ist an dem Ansatz ein Hilfsverankerungselement, beispielsweise ein Zapfen, der vom Boden der Aussparung aufgenommen wird, vorgesehen, um eine fehlerhafte Anordnung des vertikalen Ansatzes in der Aussparung der Schmalseite der Platte zu verhindern.
  • Das Positionierungs- und Festhaltesystem gemäß der Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf.
  • Erstens weist es praktisch kein von außen sichtbares Element auf, da das einzige nicht versteckte Element der Ansatz des beweglichen Zwischenteils ist, der von einer Aussparung der Schmalseite der Platte aufgenommen ist. Wegen der Tatsache, daß von diesem Ansatz nur die Rückseite sichtbar ist, die sich auf gleichem Niveau wie die Schmalseite befindet und vorzugsweise die gleiche Farbe besitzt, erscheint die Linie dieser Schmalseite praktisch kontinuierlich, wenn von dem Fall abgesehen wird, daß aus rein ästhetischen Gründen die Farben der Flächen der Platte und des Ansatzes des beweglichen Zwischenteils unterschiedlich sind.
  • Die Oberfläche der Platte weist keinerlei Element des Systems auf, derart, daß gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung dieses System durch einfaches Umdrehen die Benutzung einer Platte auf der einen oder der anderen ihrer beiden Flächen erlaubt. Diese Umkehrbarkeit der Platte erlaubt die Schaffung von sehr unterschiedlichen Möbeleinheiten, wie dies bereits in der obenerwähnten EP- A-0 488 918 angeregt worden ist. Kein anderes Positionierungs- und Haltesystem erlaubt diese Umkehrbarkeit, ohne das Erscheinungsbild der Platten zu beeinträchtigen, weil sich sämtliche bekannten Systeme auf Mittel berufen, die die Oberfläche der Platten beeinträchtigen oder ihre Durchlochung erfordern.
  • Darüber hinaus ist das System gemäß der Erfindung von einer äußersten Robustheit, was mit den international geltenden Normen in Übereinstimmung ist.
  • Schließlich ist es von einer großen Einfachheit sowohl hinsichtlich seiner Anbringung als auch seiner Zerlegung, da es nur die Betätigung einer einfachen Schraube erfordert, die überdies von außen nicht sichtbar ist.
  • Nun wird die Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • Fig. 1 ein schematischer, vertikaler Schnitt des Systems gemäß der Erfindung ist, das angeordnet ist, um die Platte einer Büroeinheit auf einem Abstützblock zu erhalten und zu positionieren;
  • Fig. 2 eine Unteransicht längs II-II von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3a und 3b perspektivische Ansichten des beweglichen Zwischenteils in Form einer Gabel des System gemäß der Erfindung von oben bzw. von unten sind;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des festen Zwischenteils oder "Schuhs" ist; und schließlich
  • Fig. 5 den Schraubenmechanismus veranschaulicht, der gleichzeitig die Blockierung des Systems und das Herausziehen des beweglichen Zwischenteils erlaubt.
  • Das System gemäß der Erfindung ist zum Positionieren und zum Festhalten der Platte P eines Büromöbels an einem Abstützblock A bestimmt.
  • Dieses System ist aus einem festen Zwischenteil oder "Schuh", das mit dem allgemeinen Bezugszeichen (1) bezeichnet ist, sowie aus einem beweglichen Zwischenteil, das mit dem allgemeinen Bezugszeichen (2) bezeichnet ist, zusammengesetzt, wobei die beiden Teile miteinander sowie mit der Platte P und mit dem Block A zusammenwirken, wobei sie in der zusammengebauten Position durch einen Schraubenmechanismus, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen (3) bezeichnet ist, verriegelt sind.
  • Wenn insbesondere auf Fig. 4 Bezug genommen wird, ist ersichtlich, daß das Teil (1) aus einer Grundplatte (4), vorzugsweise einem geformten Metall wie etwa aus "ZAMAK" gebildet ist, das durch Rippen (5) verstärkt ist und an seiner Oberseite eine Abstützplatte (6) ebenfalls aus "ZAMAK" und an seiner Unterseite zwei Zapfen (7) und (8) trägt. Die Abstützplatte (6) ist mit der Grundplatte (4) über eine Verbindungszone verbunden, die zwei Rillen (9) und (10) definiert, die zueinander und zur Achse XX' parallel sind, welche die beiden Zapfen (7) und (8) miteinander verbindet und, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, zur Kante B der Platte P senkrecht ist. Der Zapfen (7) besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen größer als derjenige des Zapfens (8) ist, und eine Innenbohrung (11), die glatt ist und dazu bestimmt ist, eine selbstschneidende Schraube aufzunehmen.
  • In der über dem Zapfen (7) befindlichen Zone weist die Grundplatte (4) eine Überdicke (12) auf, in der ein horizontales Gewinde (13) für den Schraubenmechanismus ausgebildet ist, wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
  • Wie insbesondere in Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Schuh (1) auf der Oberseite F1 des Blocks A angeordnet, wobei jeder Zapfen (7) und (8) in einen entsprechenden Aufnahmesitz eingetrieben wird, wobei eine (nicht gezeigte) senkrechte Halteschraube durch die Wand des Blocks A in die Bohrung (11) geschraubt wird. Der Zapfen (8) dient dazu, jede eventuelle Drehung des Schuhs (1) um den Zapfen (7) zu verhindern, was die richtige Orientierung der Rillen (9) und (10), die zur Kante B der Platte P senkrecht sein müssen, beeinträchtigen würde.
  • Wenn insbesondere auf die Fig. 3a und 3b Bezug genommen wird, ist ersichtlich, daß das bewegliche Zwischenteil (2), das ebenfalls aus einem Metall wie etwa "ZAMAK" verwirklicht ist, aus einer mit dem allgemeinen Bezugszeichen (20) bezeichneten Gabel sowie aus einem Ansatz zusammengesetzt ist, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen (21) bezeichnet ist und zur Ebene der Gabel (20) senkrecht ist.
  • Wie insbesondere in Fig. 3b gezeigt, ist die Gabel (20) aus einem verhältnismäßig dicken hinteren Körper (22), der in seinem mittleren Teil für den Durchgang und die Aufnahme des Schraubenmechanismus durchlocht ist, aufgebaut, der dazu dient, dieses Teil (2) zu blockieren und es für die Zerlegung des Systems zu entnehmen.
  • Von diesem Körper (22) stehen zwei Schenkel (23), (24) mit L-förmigen Querschnitt ab, wobei die horizontalen Abschnitte (25) dieser Schenkel zueinander parallel und voneinander um einen Abstand e&sub1; beabstandet sind, der etwas größer als der Abstand e&sub2; ist, der den Boden der Rillen (9) und (10) des Teils (1) voneinander trennt.
  • In bezug auf den Körper (22) leicht nach hinten versetzt trägt das Teil (2) den Ansatz (21) mit einer vertikalen allgemeinen Orientierung, d.h. senkrecht zur Gabel (23, 24), und mit der Form eines Zylinderanteils, dessen nach vorn gerichtete Fläche (26) abgerundet ist und dessen Rückseite (27) eben ist. Wie weiter unten im einzelnen erläutert wird, wird das durch die Flächen (26) und (27) begrenzte Volumen dieses Ansatzes (21) genau in einer entsprechenden Aussparung (30) der Schmalseite der Platte P aufgenommen, wobei die Höhe des Ansatzes gleich der Dicke der Platte (P) ist.
  • Um die Anordnung des Ansatzes (21) in der Aussparung besser zu gewährleisten, erstreckt sich ein zusätzlicher Zapfen (28) von der Fläche (26) nach vorn, um in einen entsprechenden Aufnahmesitz (29) der Aussparung zu gelangen.
  • Nun wird mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 sowie auf die Fig. 5 der Gebrauch des Systems gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Zur genauen Positionierung der Platte P auf dem Block A und zur Aufrechterhaltung dieser Positionierung wird zunächst das Teil (1) an der Oberseite F1 des Blocks A befestigt, indem die Zapfen (7), (8) in ihre Aufnahmesitze eingetrieben werden und indem die Gesamtheit eventuell durch eine in die Bohrung (11) des Zapfens (7) eingeschobene Schraube gesichert wird.
  • Das Teil (1) bietet dann für die Gabel (23, 24) des Teils (2) zwei Gleitschienen (9) und (10), die parallel und präzise orientiert sind und kraft der Korrespondenz der Strecken e&sub1; und e&sub2; ein minimales Spiel ergeben.
  • Dann kann das Teil (2) in das Teil (1) eingeschoben werden, anschließend kann die Platte P angeordnet werden, die auf der Abstützplatte (6) des Teils (1) aufliegt, wobei in eine Aussparung (30) ihrer Schmalseite der Ansatz (21) eingeschoben wird, wobei der Zapfen (28) in seinen Aufnahmesitz (29) eingeschoben wird.
  • Die Führung der Gabel (23, 24) durch die Rillen (9) und (10) und das Zusammenwirken des Ansatzes (21) und seines Zapfens (28) mit den entsprechenden Aufnahmesitzen (29), (30) gewährleisten eine präzise und unverstellbare Positionierung der Platte P am Block A.
  • Wie anfangs erwähnt worden ist und wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, befindet sich die Rückseite (27) des Ansatzes (21) exakt in der Verlängerung der vertikalen Schmalseite B der Platte P, derart, daß diese Schmalseite für das Auge keinerlei Unterbrechung der Kontinuität besitzt. Wegen der Tatsache, daß außerdem die eigentliche Oberfläche der Platte P durch das System in keiner Weise beeinträchtigt wird, gewährleistet der Einsatz dieses Systems die Beibehaltung der ästhetischen Erscheinung der Möbeleinheit. Diese ästhetische Erscheinung wird durch den Zwischenraum verbessert, der die Oberseite F1 des Blocks A und die Unterseite F2 der Platte P trennt, wobei dieser freie Raum die Gesamtheit aus der Platte und dem Block, auf dem sie aufliegt, leichter erscheinen läßt.
  • Zu dem Zweck, angesichts dieses Raums die Stabilität der Platte zu gewährleisten, ist vorgesehen, um jeden Verankerungspunkt Unterlegelemente aus weichem Material, wie sie etwa bei (31) gezeigt sind, anzuordnen, damit diese Punkte der Platte stets auf mindestens vier Abstützpunkten aufliegen, wodurch die Stabilität der Einheit gewährleistet ist.
  • Wie ebenfalls bereits erwähnt worden ist, ist ein wesentlicher Vorteil des Systems gemäß der Erfindung, daß es die Möglichkeit der Umdrehbarkeit der Platte bietet, wobei die Aussparungen (30) in jeder Schmalseite ausgebildet sind, ohne die Seite der Platte, die auf den Block A gelegt wird, im voraus zu bestimmen.
  • Obwohl das System durch seine Konzeption und seine Konstruktion zum Positionieren und Festhalten der Platte auf dem Block für sich ausreichend ist, ist schließlich gemäß der Erfindung ein Schraubenmechanismus vorgesehen, der sowohl die Blockierung des Systems in der montierten Position als auch die Entnahme des Teils (2) für die Zerlegung des Systems erlaubt. Die Genauigkeit des Systems ist nämlich von der Art, daß, sobald der Ansatz (21) in die Aussparung (30) eingeschoben ist, der Benutzer ihn kaum ergreifen kann, um ihn für die Zerlegung zu entnehmen.
  • Dieser Mechanismus ist in Fig. 5 gezeigt, der ein verti kaler Teilschnitt in der Symmetrieebene der Teile (1) und (2) ist, wobei dieses Paar von Teilen (1) und (2) durch eine horizontale Schraube (40) zusammengefügt ist, welche sie Umdrehung für Umdrehung durchquert, indem sie in die Öffnung (44) eindringt.
  • Der Schraubenkopf (41) wird in axialer Richtung zwischen der Rückseite des Körpers (22) und einem ersten, gewindelosen Sitz (42) unbeweglich gemacht, woraufhin die Schraube (40) einen zweiten Führungssitz (43), der ebenfalls gewindelos ist, durchquert, um das Gewinde (13) des Schuhs (1) zu erreichen.
  • Wenn mittels eines geeigneten Werkzeugs des Schraubenziehertyps, das in einen Schlitz des Kopfs (41) eingeführt wird, die Schraube im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Schraube (40) in das Gewinde (13) geschraubt, wobei die beiden Teile (1) und (2) einander angenähert werden und die Rillen von (1) die Schenkel (25) der Gabel (2) führen, bis die Gesamtheit des Systems blockiert ist, wobei die Rückseite (27) des Ansatzes (21) sich auf Höhe der Schmalseite B der Platte P befindet.
  • In dieser Position ist es unmöglich, den Ansatz (21) von der Platte P zu lösen, um das System zu zerlegen. Für diese Zerlegung ist es ausreichend, die Schraube (40) im entgegengesetzten Drehsinn zu drehen: Da der Kopf (41) zwischen den Sitzen (42), (22) unbeweglich ist, hat die Drehung der Schraube, die deren axiale Verschiebung nach hinten bewirkt, zur Folge, daß das gesamte Teil (2) nach hinten verschoben wird, wobei es von der Platte P gelöst wird.
  • Selbstverständlich ist die vorangehende Beschreibung nur in Form eines erläuternden Beispiels gegeben worden, wobei zahlreiche Abwandlungen entwickelt werden können, insbesondere hinsichtlich der jeweiligen Form der verschiedenen Elemente.
  • Insbesondere wird festgestellt, daß in den Fig. 1, 3a und 3b der hintere Abschnitt des Körpers (22) zur Grundseite in der Weise geneigt ist, daß die Öffnung (44) von außen nicht sichtbar ist. Es ist klar, daß sich der hintere Abschnitt auf Höhe der Rückseite (27) des Ansatzes (21) befinden könnte, ohne daß die Erfindung verlassen wird.

Claims (4)

1. System zum Positionieren und zum Festhalten einer horizontalen Platte (P) auf einer horizontalen Fläche (F1) wie etwa der Oberseite eines Abstützblocks (A), insbesondere wenn diese Platte und dieser Block die Elemente eines modularen Möbelsystems bilden, wobei die Teile dieses Systems weder die eine noch die andere Fläche der Platte optisch beeinträchtigen, wodurch die Umdrehbarkeit der Platte möglich ist, wobei das System von einem Typ ist, der aus einem ersten Zwischenteil (1), das in bezug auf die horizontale Fläche (F1) des Abstützblocks (A) fest angebracht ist, sowie aus einem zweiten Zwischenteil (2) zusammengesetzt ist, das beweglich ist und Mittel enthält, die einerseits mit dem ersten Zwischenteil (1) und andererseits mit der Platte (P) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zwischenteil (1) ein Paar von horizontalen Rillen (9, 10) aufweist, die parallel und zur Kante (B) der Platte (P) senkrecht sind, wobei das zweite Zwischenteil (2) einerseits eine Gabel (23, 24), die dazu bestimmt ist, mit den Rillen zusammenzuwirken, und andererseits einen vertikalen Ansatz (21) aufweist, dessen Form und dessen Abmessungen dieselben wie diejenigen einer bogenförmigen Aussparung (30) sind, welche in der Schmalseite (B) der Platte (P) ausgebildet ist, wobei die sichtbare Seite (27) dieses Ansatzes eben ist und sich auf Höhe der Oberfläche der Schmalseite (B) befindet, wenn er angeordnet worden ist.
2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste feste Zwischenteil (1) aus einem Paar von horizontalen Platten (4, 6) zusammengesetzt ist, die durch eine Verbindungszone vereinigt sind, welche die Rillen (9, 10) definiert, wobei die untere Platte (4) einen Zapfen (7) trägt, der dazu bestimmt ist, mit Kraft in einen Aufnahmesitz in der Oberseite (F1) des Blocks (A) eingeführt zu werden, wobei jede zufällige Drehung des ersten Teils, die die Orientierung der Rillen beeinflussen könnte, durch einen zweiten Zapfen (8), der ebenfalls mit Kraft in die Oberseite des Blocks eingeschoben ist, und/oder durch eine Schraube, die in die Achse des ersten Zapfens eingeschraubt ist, nachdem sie die obere Wand des Blocks durchquert hat, verhindert wird.
3. System gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite bewegliche Zwischenteil aus einem Hauptkörper (20) aufgebaut ist, von dem sich zwei parallele Schenkel (23, 24) erstrecken, die horizontale Bereiche aufweisen, deren Kanten um eine Strecke (e1) beabstandet sind, die etwas größer als die Strecke (e2) ist, die die Böden von zwei Rillen des ersten Zwischenteils trennt, wobei die Rückseite dieses Hauptkörpers einen vertikalen Ansatz trägt, der die Form eines Zylinderanteils besitzt, dessen abgerundete Fläche (26) zur Platte gerichtet ist und dessen Rückseite (27) eben ist, derart, daß dieser Zylinderanteil genau in eine bogenförmige Aussparung (30) der Schmalseite der Platte einpaßbar ist, deren Oberfläche daher keinerlei Unterbrechung aufweist, wobei das Zusammenwirken zwischen dem Ansatz und der bogenförmigen Aussparung die Anordnung und das Halten der Platte in bezug auf das zweite Zwischenteil und folglich in bezug auf den Abstützblock gewährleistet.
4. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile in ihrem unteren Bereich Durchgänge (42, 43) für eine Montageschraube (40) aufweisen, die auf die Achse des Systems ausgerichtet und zu dieser parallel sind, wobei der im ersten Zwischenteil ausgebildete Durchgang mit einem Gewinde versehen ist und wobei die im zweiten beweglichen Zwischenteil ausgebildeten Durchgänge glatt sind, jedoch für den Kopf (41) der Schraube einen Aufnahmesitz erzeugen, so daß die Schraube in bezug auf das zweite bewegliche Zwischenteil frei drehbar, jedoch in axialer Richtung unbeweglich ist, derart, daß bei einer Drehung der Schraube in einem ersten Drehsinn diese die beiden Zwischenteile einander annähert, bis das System blockiert ist, und im anderen Drehsinn das bewegliche Teil vom festen Teil entfernt, wodurch die Zerlegung des Systems ermöglicht wird.
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