DE8704449U1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE8704449U1
DE8704449U1 DE8704449U DE8704449U DE8704449U1 DE 8704449 U1 DE8704449 U1 DE 8704449U1 DE 8704449 U DE8704449 U DE 8704449U DE 8704449 U DE8704449 U DE 8704449U DE 8704449 U1 DE8704449 U1 DE 8704449U1
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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/326Helmets with movable or separable chin or jaw guard

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Römer GmbH
Arnulfstraße 5
7910 Neu-Ulm
7900 Ulm, 17.03.87 Akte G/7091 f/th
Schutzhelm
£)ie Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere Sturzhelm» aus einem den Kopf des Helmträgers umgebenden Kalottenteil mit nach vorn offenem Gesichtsfeld und einem die Kinnpartie des Kopfes übergreifenden Bügelteil, das abnehmbar am Kalottenteil befestigt 1st, wozu auf beiden Helmseiten im Wangenbereich ein Steckverschluß vorgesehen ist, der aus einer Steckerrunge am Bügelteil und einer Steckeraufnahme am Kalottenteil sowie aus einer Verriegelungseinrichtung; ■lit einer Verriegelungstaste besteht, die beim Einetecken der Steckerzunge in die Steckeraufnahme in eine Verriegelungsöffnung in der Steckerzunge einschnappt und die Steckerzunge im eingesteckten Zustand verriegelt sowie zum Lösen der Verriegelung von Hand betätigbar ist. !
^Schutzhelme dieser Art in Gestalt eines Integralsturzhelms für beispielsweise Motorradfahrer sind aus der DE-OS 31 43 796 bekannt und ermöglichen es, bei einem Unfall das Bügelteil vom Kalottenteil lösen und damit den Schutzhelm leichter vom Kopf des Unfallopfers ab-
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nehmen zu können. Bei diesen bekannten Schutzhelmen sind die Steckerzungen in scheidenartige Schlitze in der Helmschale des Kalottenteils eingesteckt* Die Verriegelungstasten sind in der Wand der Helmschale angeordnet und quer zum Schlitz gegen die Kraft einer Feder verschiebbar geführt. Im Zusammengesteckten Zuetand stoßen Kalottenteil und Bügelteil in formschlüseig einander angepaßten Stirnflächen zusammen. Im Ergebnis erfordert diese Ausbildung zumindest im Bereich der Steckverschlüsse eine sehr dickwandige Gestaltung von Kalotten- und Bügelteil und somit schon aus diesem Grunde einen erheblichen Aufwand. Diese Ausbildung ist aber auch ungeeignet für Schutzhelme, die es bestimmungsgemäß gestatten sollen, wahlweise mit oder ohne Bügelteil getragen zu werden, nämlich beispielsweise f Schutzhelme für Sportler, wie Radfahrer, Wildwasser—
&' fahrer usw, die die Möglichkeit haben möchten, je nach
augenblicklichen Umständen und Gegebenheiten auf das Bügelteil auch verzichten und das Kalottenteil alle;?·! etwa nach Art eines sogenannten Jöthelms tragen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Steckverschlüsse in einfacher Weise besonders auch an dünnwandigen Bereichen von Kalotten- und Bügelteil angeordnet werden können und die Möglichkeit bieten, Kalotten- und Bügelteil in ihrer Form weitgehend frei und den jeweiligen Schutzzwecken entsprechend gestalten zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steckeraufnahme mit der Verriegelungseinrichtung aus einem an sich zum Schließen und Öffnen von Helmkinnbändern oder dergl. bekannten Drucktastenschloß besteht, bei dem die Steckerauf nähme und die Verriegelungstaste in einem Schloßgehäuse angeordnet sind, an dem ein Einsteckschlitz für die Steckerzunge vorgesehen und die Verriegelungstaste von der Seite her zugänglich ist, daß in der Helmschale des Kalottenteils ein Fenster ausgespart und darin das Schloßgehäuse mit zum Bügelteil zeigendem Einsteckschlitz formschlüssig eingesetzt ist-, wobei der Einsteckschlitz und die Verriegelungstaste sich auf der Außenseite der Helmschale befinden und das Schloßgehäuse auf der Innenseite der Helmschale mit am Schloßgehäuse vorgesehenen Anschlägen in Anlage an der Helmschale gehalten ist, und daß die Steckerzungdiin einer die Helmschale des Kalottenteils außen übergreifenden Anordnung am Bügelteil befestigt sind.
Durch die Erfindung wird zunächst der Vorteil erreicht, daß es zur Anordnung der Schloßgehäuse lediglich der Fenster in der Helmschale des Kalottenteils bedarf, was auch in dünnwandigen Bereichen der Helmschale ohne weiteres möglich ist, so daß die Steckverschlüsse bei dem erfindungsgemäßen Schutzhelr. keine V/andverstärkungen erfordern. In Steckrichtung sind die im Fenster sitzenden Schloßgehäuse sicher und zuverlässig an der Helraschale gehalten« Da die Stecker-Zungen das Kalottenteil außenseitig übergreifen, wer-
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den quer zur Steckrichtung orientierte Stoßflächen an Kalotten- und Bügelteil praktisch entbehrlich, was die Möglichkeit bietet, Kalotten- und Bügelteil auch im beiderseitigen Anschlußbereich je nach Verwendungszweck des Schutzhelms besonders formgerecht gestalten zu können. Schließlich ist auch die Verwendung der üblichen Drucktastenschlösser als Steckverschluß zwischen dem Kalotten- und dem Bügelteil deswegen von besonderem Vorteil, weil die fertigen Drucktastenschlösser nur in die Fenster in der Helraschale eingesetzt zu werden brauchen, was nicht nur die Herstellung und Erstmontage des erfindungsgemäßen Schutzhelms ganz wesentlich vereinfacht,sondern auch im späteren Gebrauch des Schutzhelms schnell und * einfach einen Austausch der Drucktastenschlösser ermöglicht, solltei sie beschädigt werden oder aus anderen Gründen die Funktionsfähigkeit verlieren.
Um die Schloßgehäuse quer zur Helmschale im Fenster festzuhalten, besteht die Möglichkeit, daß die Schloß- j gehäuse auf der Innenseite der Helmschale von an der Helmschale befestigten Laschen übergriffen sind. Vielfach genügt es aber in einfacherer Ausführungsform auch, daß die Schloßgehäuse von einem zur üblichen Helminnenausstattung gehörenden, die Helmschale auf der Innenseite auskleidenden stoßabsorbierenden Helmmantel übergriffen und von ihm in ihrer Anlage an der Helmschale festgehalten sind.
Für die Ausbildung des Übergangsbereichs zwischen dem Bügelteil und dem Kalottenteil empfiehlt sich eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Bügelteil im Bereich der Steckerzangen Endpartien aufweist, die bei am Kalottenteil angestecktem Bügelteil die Helmschale des Kalottenteils außen im Bereich der Schloßgehäuse übergreifen und in Steckrichtung offene Aussparungen für die Sohloßgehäus.3 aufweisen, wobei die Steckerzungen in die Aussparungen vorstehen. Diese Endpartien überdecken vom Rande her den Wangenbereich der Helmschale des Kalottenteils, der somit im überdeckten Bereich eine Randkontur erhalten kann, -ie auf das Bügelteil allenfalls nur geringe Rücksicht zu nehmen braucht. Im übrigen kann auf diese Weise die Ausbildung sehr vorteilhaft so getroffen werden, daß die Schloßgehäuse formschlüssig in die Aussparungen passen, wobei die in Steckrichtung gerade verlaufenden Seitenflächen der Schloßgehäuse einerseits und der Aussparungen andererseits einander zugeordnete Führungsflächen bilden. Die gegenseitige Festlegung von Bügelteil und Kalottenteil aneinander erfolgt also nicht nur zwischen den Stekkerzungen und Steckeraufnahmen, sondern auch zwischen den einander anliegenden Flächen an den Schloßgehäusen und den sie aufnehmenden Aussparungen. Weiter empfiehlt sich dabei eine Anordnung vorzugsweise derart, daß im Bügelteil nach außen vertiefte, an den Aussparungen auslaufende Sicken vorgesehen sind, in welchen die bügelteilseitigen Enden der Steckerzungen liegen, die
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mit in ihren in Sickenlängsrichtung verlaufenden Rändern den entsprechenden Sickenseitenflächen formschlüssig anliegen. Hierdurch wird einerseits ein sehr guter Kraftschluß zwischen dem Bügelteil vnd den Steckerzungen erreicht, andererseits können so euf "besonders einfache V/eise die Endpartien des Bügelteils im wesentlichen formschlüssig und dicht der Helmschale des Kalottenteils in dessen Wangenbereich enliegen.
Hinsichtlich der Ansehtäge empfiehlt es sich, sie als vom Schloßgehäuse abstehende Randleisten und/oder Randflansche an der vorderen und hinteren Stirnseite des Schloßgehäuses auszubilden, wobei unter der vorderen Stirnseite die den Einsteckschlitz aufweisende Schloßgehäuseseite zu verstehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Schutzhelm nach der Erfindung in einer Schrägansicht mit vom Kalottenteil abgezogenem Bügeltöil,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schutzhelms nach Fig. 1 im zusammengesteckten Zustand in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Teildarstellung, teils im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III-III durch den '
Gegenstand der Fig. Zi und
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch den Gegenstand der Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Sturzhelm für Sportler besteht aus einem den Kopf des Helmträgers umgebenden Kalottenteil 1 mit nach vorn offenem Gesichtsfeld und einem die Kinnpartie d&& Kopfes übergreifenden Bügelteil 2, das abnehmbar am Kalottenteil 1 befestigt ist, wobei die Fig. 1 den Zustand zeigt, in dem das Bügelteil 2 vom Kalottenteil 1 abgenommen ist. Es kann in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile 3 am im Ausführungsbeispiel als Jethelm gestalteten Kalottenteil 1 angesteckt werden* wozu auf beiden HeIm-^ selten im Wangehbereich des Kalottenteils 1 ein Steckverschluß vorgesehen ist. Zur besseren Übersicht ist die Helminnenausstattung nicht dargestellt. Zu dieser Helminnenausstattung gehört im wesentlichen ein die Helmschale des Kalottenteils auf der Innenseite auskleidender stoßabsorbierender Helmmantel aus einem geeigneten Kunststoff-Hartschaum, ferner weitere Polsterteile, Halteriemen und dergl.
Jeder Steckverschluß besteht aus einer Steckerzunge am Bügelteil 2 und einer Steckeraufnahme 5 am Kalottenteil 1 sowie aus einer Verriegelungseinrichtung mit einer Verriegelungstaste 6, die beim Einstecken
der Steckerzunge 4 in die Steckeraufnahme 5 in eine Verriegelungsöffnung 7 in der Steckerzunge 4 einschnappt und die Steckerzunge im eingesteckten Zustand tr-OTivi-i örrral -f· anwi &ogr; &sgr;&igr; im T Äoor> &ggr;&idigr; &agr;&ngr;» Vo &tgr;»·*-» 4 £*rra*\ tiv\ «· trnrv XJo v\/3
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betätigt werden kann. Diese Steckeraufnähme 5 mit der Verriegelungseinrichtung bsteht aus einem an sich zum Schließen und öffnen von Helmkinnbändern oder dergl. vielfach verwendeten Drucktastenschloß* bei dem die Steckeraufnahme 5 und Verriegelungstaste in einem Schloßgehäuse 8 angeordnet sind. An dem Schloßgehäuse 8 ist ein Einsteckschlitz 9 für die Steckerzunge 4 vorgesehen. Die Verriegelungstaste ist von der Seite her zugänglich. Zur Halterung des Schloßgehäuses 8 an der Helmschale 1' ist in der Helmschal emvand ein Fenster 10 ausgespart und darin das Schloßgehäuse 8 mit zum Bügelteil 2 zeigendem Einsteckschlitz 9 formschlüssig eingesetzt. Da das Schloßgehäuse 8 im wesentlichen rechteckigen Grundriß besitzt, ist es im entsprechend formschlüssig gestalteten Fenster dreh- und verschiebungssicher gehalten. Der Einsteckschlitz 9 und die Verriegelungstaste befinden sich auf der Außenseite der Helmschale 1·. Auf der Innenseite der Helmschale 1· ist das Schloßgehäuse 8 mit am Schloßgehäuse vorgesehenen Anschläigen 11, 11' in fester Anlage an der Helmschale 11 gehalten, wozu die Schloßgehäuse 8 auf der Innenseite der Helmschale 1· von an der Helmschale befestigten Laschen 12 übergriffen sein können, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Auf diese Laschen
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kann aber häufig auch verzichtet werden, wenn lieh die Anordnung so getroffen wird, daß die Schloßgehäuse 8 von dem zur üblichen Helminnenausstattung gehörenden, bereits erwähnten Helmmantel übergriffen und von ihm in ihrer Anlage an der Helmschale 1· festgehalten sind.
Die Steckerzungen 4 sind in einer die Helmschale 1· des Kalottenteils 1 außen übergreifenden Anordnung am Bügelteil 2 befestigt. Das Bügelteil 2 ist dabei Im Bereich der Steckerzungen 4 mit Endpartien 13 ausgestattet, die bei am Kalottenteil 1 angestecktem Bügelteil 2 die Helmschale 1' des Kalottenteils 1 außen im Bereich der Schloßgehäuse 8 übergreifen und in Steckrichtung offene Aussparungen 14 für die ßchloßgehäuse 8 aufweisen, wobei die Steckerzungen 4 in die Aussparungen 14 vorstehen. Die Schloßgehäuse &bgr; passe™, formschlüssig in die Aussparungen 14, wobei die in Steckrichtung gerade verlaufenden Seitenflächen 15, 15' der Schloßgehäuse 8 einerseits und der Aussparungen 14 andererseits einander zugeordnete Führungsflächen bilden. Im Bügelteil 2 sind nach außen vertiefte, an &igr; den Aussparungen 14 auslaufende Sicken 16 vorgesehen, in welchen die bugelteilseitigen Enden V der Steckerzunge 4 liegen und dort mit dem Bügelteil 2 durch Nieten oder dergl. verbunden sein können. Mit ihren in Sickenlängsrichtung verlaufenden Rändern 17 liegen sie den entsprechenden Sickensei-•tenflachen 16' formschlüssig an, was alles zusammen
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eine gute Kraftübertragung zwischen den Steckerzungen 4 und dem Bügelteil 2 ergibt* Gleicherweise wird durch die formschlüssige Einpassung der Schloßgehäuse 8 in die Aussparungen 14 ein guter Kraftschluß zwischen äem Bügelteil 2 einerseits und dem Schloßgehäuse 8 und damit dem Kalottenteil 1 andererseits erreicht, so daß die gegenseitige räumliche Ausrichtung und Pestlegung des Bügelteils 2 zum Kalottenteil 1 nicht nur über die in den Steckeraufnahmen 5 gehaltenen Steckerzungen 4 erfolgt. Die Eintiefung der Steckerzungen 4 in die Sicken 16 bietet im übrigen auch die Möglichkeit, die Endpartien 13 des Bügelteils 2 wie im Ausführungsbeispiel im wesentlichen formschlüssig der Helmschale 1· des Kalottenteils 1 in dessen Wangenbereich anzupassen, so daß die Endpartien 13 dicht an den von ihnen überdeckten Wangenbereichen der Helmschale 1' des Kalottenteils 1 anliegen.
Die Anschläge 11, 11', mit welchen die Schloßgehäuse 8 auf der Innenseite der Helmschale 1' des Kalottenteils 1 festgehalten sind, sind vom Schloßgehäuse 8 abstehende Randleisten 11 und Randflansche 11', aie an der vorderen und hinteren Stirnseite des Schloßgehäuses 8 ausgebildet sind, wobei die vordere Schloßgehäuseseite diejenige ist, in der sich der Einsteckschlitz 9 befindet. Als Randflansch 11' an der hinteren Stirnseite des Schloßgehäuses 8 kann der am Schloßgehäuse 8 ohnehin üblicherweise vorhandene, mit einem Querschlitz zum Einfügen eines Bandes oder dergl. ver-
sehene Schloßgehäuseflansch benutzt werden, so daß im Ergebnis das Schloßgehäuse 8, um im Rahmen der Erfindung verwendbar zu sein, lediglich an seiner vorderen Stirnseite zusätzlich mit der Randleiste 11 zu versehen ist.
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Claims (8)

- &Lgr; -Schutzansprüche:
1. Schutzhelm, insbesondere Sturzhelm, aus einem den Kopf des Helmträgers umgebenden Kalottenteil (1) mit nach vorn offenem Gesichtsfeld und einem die Kinnpartie des Kopfes übergreifenden Bügelteil (2), das abnehmbar am Kalottenteil (1) befestigt ist, wozu auf beiden Helmseiten im Wangenbereich ein Steckverschluß vorgesehen ist, der aus einer Steckerzunge (4) am Bügelteil (2) u~ad einer Stekkeraufnahme (5) am Kalottenteil (1) sowie aus einer Verriegelungseinrichtung mit einer Verriegelungstaste (6) besteht, die beim Einstecken der Steckerzunge (4) in die Steckeraufnahme (5) in eine Verr.egelungsöffnung (7) in der Steckerzunge (4) einschnappt und die Steckerzunge (4) im eingesteckten Zustand verriegelt sowie zum Lösen der Verriegelung von Hand betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeraufnahme (5) mit der Verriegelungseinrichtung aus einem an sich zum Schließen und Öffnen von Helmkinnbändern oder dergl. bekannten Drucktastenschloß besteht, bei dem die Stöckeraufnahme (5) und die Verriegelungstaste (6) in einem Schloßgehäuse (8) angeordnet sind, an dem ein Einsteckschlitz (9) für die Stekkerzunge (4) vorgesehen und die Verriegejungstaste (6) von der Seite her zugänglich ist, daß in der Helmschale (1') des Kalottenteils (1) ein Fenster (10) ausgespart und darin das Schloßgehäuse (8) mit zum Bügelteil (2) zeigendem Einsteckschlitz
(9) formschlüssig eingesetzt ist, wobei der Einsteckschlitz (9) und die Verriegelungstaste (6) sich auf der Außenseite der Helmschale (1') befinden und das Schloßgehäuse (8) auf der Innenseite der Helmschale (1') mit am Schloßgel:".'use (8) vorgesehenen 'aischlägen (11, 11') in Anlage an der Helmschale (15) gehalten ist, und daß die Steckerzungen (4) in einer die Helmschale (1 ' ) des Kalottenteils (1) außen übergrr-ifenden Anordnung am Bügelteil (2) befestigt sind.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßgehäuse (8) auf der Innenseite der Helmschale (1·) von an der Helmschale befestigten Laschen (12) übergriffen sind.
3. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßgehäuse (8) von einem zur üblichen Helminnenausstattung gehörenden, die Helmschale (1') auf der Innenseite auskleidenden stoßabsorbierenden Helmmantel übergriffen und von ihm in ihrer Anlage an der Helmschale (1·) gehalten sind.
4. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dar, das Bügelteil (2) im Bereich der Steckerzungen (4) Enipartien (13) aufweist, die bei am Kalottenteil (1) angestecktem Bügeltüll (2) die Helmschala (1') des Kalottenteils (1) außen im Bereich der Schloßgehäuse
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(8) übergreifen und in Steckrichtung offene Aussparungen (14) für die Schloßgehäuse (8) aufweisen, wobei die Steckerzungen (4) in die Ausspa-
5* Schutzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßgehäuse (8) formschlüssig in die Aussparungen (14) passen* wobei die in Steckrichtung gerade verlaufenden Seitenflächen (15, 15') der Schloßgehäuse (8) einerseits und der Aussparungen (14) andererseits einander zugeordnete Führungsflächen bilden.
6. Schutzhelm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bügelteil (2) nach außen vertiefte, an den Aussparungen (14) auslaufende Sicken (16) vorgesehen sind, in welchen die bügelteilseltigen Enden (4·) der Steckerzungen (4) liegen, die mit ihren in Sickenlängsrichtung verlaufenden Rändern (17) den entsprechenden Sickenseitenflachen (161) formschlüssig anliegen.
7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpartien (13) des Bügelteils ,(2) der Helmschale (1») des Kalottenteils (1) in dessen Wangenbereich im wesentlichen formschlüssig angepaßt sind und dicht anliegen.
8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da-
clutch gekennzeichnet^ daß die Ansohle (11, 11') als vom Scfrloßgehause (8) abstehende Randleisten (11) und/oder Randflansche (11) an der vorderen und hinteren Stirnseite des Schloßgehäuses (8) ausgebildet sind.
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