DE8703723U1 - Vorrichtung zur Erzeugung von Bildmustern - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Bildmustern

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DE8703723U1
DE8703723U1 DE8703723U DE8703723U DE8703723U1 DE 8703723 U1 DE8703723 U1 DE 8703723U1 DE 8703723 U DE8703723 U DE 8703723U DE 8703723 U DE8703723 U DE 8703723U DE 8703723 U1 DE8703723 U1 DE 8703723U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/005Processes for producing special ornamental bodies comprising inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/08Designs or pictures characterised by special or unusual light effects characterised by colour effects
    • B44F1/10Changing, amusing, or secret pictures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F5/00Designs characterised by irregular areas, e.g. mottled patterns

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Vorrichtung zur Erzeugung! von Bildmustern
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung und sichtbaren Darstellung von Bildmustern, bestehend aus einem geschlossenen/ wenigstens teilweise durchsichtigen Behälter, der mit einer Flüssigkeit und einer granulären Substanz gefüllt ist, die in der Flüssigkeit absinkt, und während des Absinkens und Ablagerns sowie im Ruhezustand Bildmuster ergibt, wobei nach Umdrehen, insbesondere Auf-Den-Kopf-Stellen des Behälters sich neue Konfigurationen mit einem im wesentlichen horizontalen Schütthorizont ergeben.
Derartige Vorrichtungen zur Erzeugung und sichtbaren Darstellung von Bildmustern sind als Sandbilder bekannt (DE-AS 21 22 703). Diese Sandbilder bestehen aus einem Behälter, der von Wandungen gebildet wird, die wenigstens in gewissen Bereichen durchsichtig sein müssen, innerhalb des Behälters befinden sich fluide Medien, die sich sowohl aus wässriger als auch aus fester Phase zusammensetzen. Die feste Phase besteht aus granulären Festkörperpartikeln, die unterschiedlichen Kollektiven angehören können. Es ist besonders reizvoll bei Sandbildern, wenn sich derartige Kollektive in Bezug auf Gröf-e, Form, Farbe, Dichte und anderen physikalischen Eigenschaften unterscheiden. Aufgrund dieser unterschiedlichen physikalischen Eigen-
2 —
schäften wird trotz lüiufiger Bewegung nie eine vollständige Entmischung erreicht, eine homogene Verteilung det. einzelnen Partikel wird wegen der unterschiedlichen Eigenschaften der Kollektive vermieden. Dadurch lassen sich immer wieder neue Bildvarianten erzielen.
Es ist bekannt, Sandbilder mit entsprechenden Bildmotiven zu versehen, die sich mit Hilfe z. B. eines Wechselrahmens beliebig austauschen lassen. So wird neben der sehr dynamischen und wechselhaften Ausbildung durch die fluiden Medien ein statisches Element in Bezug auf die Sandbilder in die Gesamtgestaltung eingebracht.
Nachteilig bei diesen Sandbilder.n mit Hintergrundmotiven ist, dai> die Sandbild in nur einer Position, die zugleich mit der Ausbildung des Motives gekoppelt ist, ein für den Betrachter ansprechendes Gesamtbild ergeben. Ein Sandbild, welches eine auf dem Kopf stehende Landschaft aufweist, widerspricht dem Eindruck und der Erfahrung der sonst üblichen Betrachtungsweise.
Es stellt sich daher die Aufgabe, mit den variablen Bildmustern, die durch die fluiden Medien hervorgerufen werden, ein dekoratives Element zu kombinieren, das gleichgültig in welcher Position der Behälter sich befindet, dem Betrachter gegenüber dieselbe Ausrichtung einnimmt.
MeuerungsgemäJ1. wird die Aufgabe dadurch gelöst, dar.· im Sichtfeld des Betrachters innerhalb oder außerhalb des Behälters ein dekorative« Element angeordnet ist, das unabhängig von dem Absinken und Ablagern der granulären Substanz durch Schwerkraft und/oder Auftrieb sich in eine lotrechte Position stellt.
Vorteilhafterweifie kann dar. dekorative Element an einer horizontal ausgerichteten Achse, die sich oberhalb des Schwerpunktes rt°s dekorativen Elementes befindet, aufgehängt SeJn4 Dadurch ergibt pich der Effekt, daf.· das dekorative Element in einei mechanisch sehr einfache Art sich gegenüber der Schwerkraft ausrichten kann, gleichgültig welche Position der umgebende Behälter einnimmt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Teil des dekorativen Elementes, nämlich die Sichtfläche, die dem Betrachter zugewandt ist, nach dem Schwenken oberhalb des Schütthorizontes zu liegen kommt. Dadurch ergibt sich für den Betrachter der Eindruck, dai.· trotz der dynamischen Veränderungen der Bildmuster die Sichtfläche des dekorativen Elementes stets in dem «uferen Erscheinungsbild und in seiner Position gegenüber der Schwerkraft so ausgerichtet ist, daf_· es sich in das durch den Schütthorizont gebildete Umfeld eingliedert.
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i -
Eine vorteilhafte Ausfnhrungsform der Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daf.· das gesamte dekorative Element sich sowohl aus einer Plakette als auch aus einem Gegengewicht zusammensetzt. Dabei sollen die Einzelelemente derart angeordnet yein, dai!· die Plakette vorzugsweise oberhalb des Drehpunktes des gesamten dekorativen Elementes angeordnet ist.
Keuerungsgemäf.· ist vorteilhaft, wenn das dekorative Element so angeordnet ist, OaPi sich die Plakette innerhalb und das Gegengewicht nuferhalb des Behälters befinden, wobei eine Verbindungsstrebe, die abgedichtet durch die Behöltetwandung reicht, die beiden Elemente verbindet. Um die Achr>e diener Verbindungsst &igr; ehe fülut das dekorative Element die Bewegung aus.
Durch die Verlegung der Plakette innerhalb des Behlllters ergeben sich weitere reizvolle Varianten, da durch die strömenden Fluide die Lage der Plakette beeinflußt wird als auch in Gegemicbtung wiederum die Plakette Wirkung bei der Bildung dec GancHbildniiU'teLs zeigt.
Ein weiterer Vorteil der Heuerung ergibt sich dadurch/ da/1· das dekorative Element als ein Schwimmkörper gearbeitet ist. Dadurch katin auf ein Gegengewicht verzichtet werden.
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5 -
ohne den positiven Effekt aufzugeben, daß das dekorative Element .sich gegenüber eier Schwerkraft ausrichten kann. Durch die unterschiedlichen Dichten von Schwimmkörper und umgebendem Medium ergibt sich immer die Situation, daß das dekorative Element eine lotrechte Position gegenüber der Schwerkraft einnimmt. Bei einer derartigen Gestaltung ist es nicht notwendig, da!*, rla.s dekorative Element sich frei um eine Achse bewegen kann, vielmehr ist ein Schwimmen innerhalb des Mediums ebenso sinnvoll, wobei jedoch bedacht v/erden rauf-, daß das Auftrieb gebende Medium nicht vollständig das gesamte Bild ausfüllt, sondern daß in einem Bereich oberhalb des dekorativen Elementes sich ein Medium mit einer geringeren Dichte als das dekorative Element befindet.
Um eine Abdichtung in dei Behälterwandung zu vermeiden, ist eine neuerungsgemäße Kraftkopplung sehr vorteilhaft, die aus einem dekorativen Element besteht, welches zwei Teile aufweist, nämlich einen pendelartig außerhalb des Behälters angeordneten Ausrichtteil und eine innerhalb ties Behälters schwimmende Plakette. Sowohl der Ausrichtteil als auch die Plakette werden dabei über die Wirkung eines Magnetfeldes miteinander in ihrer Bewegung gekoppelt. Dadurch läßt sich vermeiden, da/l Flüssigkeit und andere fluide Medien aus «lern Inneren dea Behälters durch eine Abdichtungsvorrichtung entweichen können.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, da"· das dekorative Element, welches lediglich aus einer schwimmfähigen Plakette und aus einer daran befestigten Achse besteht, drehbar an einer Behälterwand befestigt ist. Dadurch wird vermieden, daß eine der Behalte rwandungen eine Bohrung aufweisen muil, welche durch eine besondere Dichtung abgedichtet sein muil.
Weiterhin kann das dekorative Element derart ausgebildet seinr daü? es aus einer Plakette, einer Pendelstange und gegebenenfalls einem Gegengewicht besteht. Hierbei kann sov/ohl die Möglichkeit gewählt werden, das dekorative Element in den Behälter zu verlegen als auch außerhalb. Bei der externen Anordnung kann die Konstruktion des dekorativen Elementes derart angeordnet sein, daß lediglich die Plakette für. den Betrachter sichtbar ist, nicht jedoch die Pendelstange und gegebenenfalls das Gegengewicht. Die beiden zuletzt genannten Teile des dekorativen Elementes sind für den Betrachter dann nicht zu erkennen, wenn sie hinter einer Hintergrund-Platte angeordnet .sind.
Bei den bisherigen Beschreibungen wurde davon ausgegangen, da£- das dekorative Element einen festen Drehpunkt oder einen völlig freien Bewegungsablauf aufweist. Jedoch ist es auch neuerungsgeinäi-, vorteilhaft, wenn der feste Dreh-
punkt mit Hilfe eines Knaufes oder dergleichen innerhalb einer Führung zu verschieben ist. Dadurch lassen sich für den Benutzer weitere reizvolle Varianten herbeiführen.
Vorrichtungen zur Erzeugung und sichtbaren Darstellung von Bildraustern mit dekorativen Elementen können als Gebrauchsgegenstand sowohl im künstlerischen Bereich al.· auch in dem mehr spielerischen eingesetzt werden. Weiterhin bietet sich auch an, derartige Vorrichtungen für die Werbebranche zu verwenden, da viele Unternehmen mit Zeichen oder Bezeichnungen für Betriebe arbeiten, welche oem Betrachter normalerweise nur -.n aufrechter Position bekannt sind. Ein derart bewegliches dekoratives Element, welches ein Warenzeichen oder eine andere Bezeichnung eines Unternehmens zeigt, wirkt gerade dann innerhalb eines Sandbildes als besonders reizvoll, wenn es im Zusammenhang mit einem sich bewegenden Gesamtbild immer die Position einnimmt, welche für den Betrachter durch Gewohnheit vertraut erscheint.
Der Flüssigkeitsbehälter wird üblicherweise eine Quaderform haben. Es fiind jedoch auch andere Behälter for men ! möglich, wie in der DE-AS 21 22 703 beschrieben.
Ausfiihrungsbeispjele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und weiden im folgenden näher beschrieben. Ea
zeigen in dreidimensionaler Schnittdarsüelluncj die
Figur 1 eine Vorrichtung gemnf. der NeueLUng samt dekorativen Element/ welches sich aufl-erhalb des Delimiters befindet,
Figur 2 eine Vorrichtung samt dekorativem Element, welches mit der Plakette innerhalb und mit dem Gegengewicht außerhalb des Behälters angeordnet ist.
Es folgt die Erläuterung der Neuerung anhand der Figuren nach Aufbau der dargestellten Heuerung.
Wie die Figur 1 zeigt, besteht eine Vorrichtung zur Erzeugung und sichtbaren Darstellung von Büdmustetn aus einem Behälter 200, v/elcher sich aus einer durchsichtigen vordere Platte 6 und einer durchsichtigen hintere Platte 7 zusammensetzt. Beide Platten werden durch eine Dichtung des Behälters parallel so auf Abstand gehalten, daf.· sich zwischen den Platten 6 und 7 ein Hohlraum ergibt. Innerhalb dieses Hohlraumes befinden sich die fluiden Medien. Der Behälter 200 muß· an den Dichtungsfugen zwischen Dichtung 11 und Platten 6 und 7 so verschlossen sein, daß die fluiden Medien nicht entweichen können. Hinter dem Behälter befindet sich ein Element 100, welches sich aus einer Plakette 3, einer Achse 4 und einem Gegengewicht 2
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9 -
zusammensetzt. Am unteren Rand der Plakette 3 ist eine senkrecht auf die Fläche der Plakette stehende Achse 4 befestigt, welche selbst mit einem korrespondierenden Teil des Gegengewichtes 2 verbunden ist. Plakette 4 und Gegengewicht 2 befinden sich dadurch in unterschiedlichen Raumebenen und werden lediglich durch die Achse 4 miteinander verbunden.
Die Achse 4 des dekorativen Elementes 100 veLläuft durch eine undurchsichtige Hintergrunds-Platte 9* Durch die Anordnung von Plakette 3 und Gegengewicht 2 in unterschiedlichen Schichten ist lediglich die Plakette 3 für den Betrachter des Gesamtbildes sichtbar, wohingegen das Gegengewicht 2 durch die Hintergrunds-Platte 9 für den Beobachter verborgen bleibt. Durch diese räumliche Trennung ergibt sich eine Sichtflöche 1 des dekorativen Elementes 100.
Damit das Gegengewicht 2 ausreichend Platz hatr um sich um die Achse 4 frei bewegen zu können, muß sich ein weiterer Hohlraum zwischen der Hintergrunds-Platte 9 und einer Rückwandung 10 befinden. Ein derartiger Abstand wird durch einen hinteren Abstandshalter 13, welcher sich über den gesamten Randbereich des Behälters erstreckt, gebildet. Ebenso ist ein freier Bewegungsraum für die Plakette 3 des dekorativen Elementes 100 notwendig, der sich zwischen der
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4 4 4 4 4 4 4 4 4 4* 4
10 -
hinteren Platte des Behälters 200 und der Hintergrunds-Platte 9 befindet. Beide Platten werden durch vordere Abstandshalter 12 voneinander getrennt.
Damit die unterschiedlichen Platten, in Richtung des Betrachters gesehen, die vordere Platte 6, die hintere Platte 7, die Hintergrund-Platte 9 und die Rückwändung 10 sicher aufeinander zu liegen kommen, ist ein Rahmen 14 vorgesehen. Um den notv/endigen Druck auf die Platten zu erzeugen, wird der Rahmen in einen Rahmenhalter 15 eingespannt, so daß· die gesamte Konstruktion in sich hohe Stabilität aufweist.
Damit die Dichtung 11 des Behälters 200 und die vorderen Abstandshalter 12 für den Betrachter nicht sichtbar sind, befindet sich vor der vorderen Platte 6 ein Passepartout 16, welcher noch innerhalb des Rahmens 14 eingespannt ist.
Innerhalb der beiden Hohlräume, die zum einen durch die hintere Platte 7, die Hintergrund-Platte 9 und die vorderen Abstandshalter 12 und zum anderen durch die Hintergrund-Platte 9, die Rückwandung 10 und die hinteren Abstandshalter 13 gebildet werden, kann sich das dekorative Element 100 frei bewegen. Dabei ist nur die Plakette 3 für den Betrachter sichtbar, da sich dieser Teil des dekorativen Elementes vor der Hintergrund-Platte 9 befindet. So-
11 -
wohl die Achse 4, welche die Hintergrund-Platte 9 dutchdringt als auch das Gegengewicht 2 bleibt dem Beobachter verborgen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung ist in der Figur 2 zu sehen. Hier besteht der Behälter 200 aus einet vorderen Platte 6 und einer hinteren Platte mit Hintergrund 8/ wobei die zuerst genannte Platte durchsichtig und die als zweites genannte undurchsichtig ist. Beide Platten werden durch eine Dichtung 11 des Behältes voneinander getrennt. Ebenso wie in der Figur 1 befindet sich nun innerhalb des Behälters 200 das fluide Medium.
Weiterhin ist auch innerhalb dieses Behälters 200 ein Teil des dekorativen Elementes 100 gelagert. Es handelt sich dabei um die Plakette 3 des dekorativen Elementes 100, welche in diesem Ausführungsbeispiel sich innerhalb des Behälters 200 befindet. Das gesamte dekorative Element 100 besteht aus der genannter. Plakette 3, einem Gegengewicht 2 und einer Achse 4. Die Plakette 3 und das Gegengewicht 2 liegen in zwei voneinander getrennten Schichten und werden lediglich durch die Achse 4, welche in der Figur 2 als Verbindungsstrebe 5 gearbeitet ist, miteinander verbunden. Die Verbindungsstrebe 5 durchbricht die undurchsichtige hintere Platte mit Hintergrund 8, so daß die Plakette 3 innerhalb des Behälters zu liegen kommt, jedoch das Gegen-
12 -
gewicht 2 sich außerhalb befindet. Der Raum, in dem sich das Gegengewicht 2 bewegt, wird durch die hintere Platte %
mit Hirtergrund 8, einer Röckwandung 10 und Abstandshaltern 13 gebildet.
Die drei unterschiedlichen Platten und Wandungen, in der
i Reihenfolge vom Betrachter aus gesehen, die vordere Platte %
6, die hintere Platte mit Hintergrund 8 und die Rückwan- f-
dung 10 werden durch einen Rahmen 14 zusammengehalten. Damit die Platten und die Wandung fest aufeinander liegen, wird durch einen Rahmenhalter 15 der notwendige Halt erzeugt. Als Sichtblende für den Betrachter dient ein Passepartout 16, welcher die Dichtung 11 des Behälters und die Abstandshalter 13 für den Betrachter verdeckt.
In dem Ausführungsbeispiel, welches in der Figur 2 dargestellt ist, beeinflußt die sich in dem Behälter 200 befindliche Plakette 3 die Anordnung und Verteilung der fluiden Medien innerhalb des Behälters 200. Weiterhin ist zu beachten, daß ein kräftefreies Ausrichten des dekorativen Elementes 100 auf die Schwerkraft erst nach völliger Beruhigung der fluiden Medien innerhalb des Behälters einstellt. Das dekorative Element 100 ist sowohl der Schwerkraft durch das Gegengewicht 2 ausgesetzt als auch durch dien Auftrieb der Plakette 3, Da die fluiden Medien unterschiedliche Dichten aufweisen, besitzt auch die in-
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nerhalb des Behälters 200 sich befindliche Plakette 3 eine andersgeartete Dichte, je nachdem, welche Teile des fluiden Mediums sich in der Umgebung der Plakette 3 befinden. Hierdurch werden sowohl durch die Dichtedifferenz als auch durch das Gegengewicht 2 Kräfte auf das dekorative Element 100 ausgeübt. Diese kommt dann üblicherweise oberhalb des Schütthorizontes zu liegen.
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Bezugszahlen1iste :
100 dekoratives Element
200 durchsichtiger Behälter
1 Sichtfläche des dekorativen Elements
2 Gegengewicht
3 Plakette
4 Achse
5 Verbindungsstrebe
6 /ordere Platte
7 hintere Platte
8 hintere Platte mit Hintergrund
9 Hintergrund-Platte
10 Rückwandung
11 Dichtung des Behälters
12 vorderer Abstandshalter
13 hinterer Abstandshalter
14 Rahinen
15 Rahmenhalter
PasRepartout

Claims (10)

-Al-Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zur Erzeugung und sichtbaren Darstellung von Bildmustern, bestehend aus einem geschlossenen, wenigstens teilweise durchsichtigen Behälter, der mit einer Flüssigkeit und einer granulären Substanz gefüllt ist, die in der Flüssigkeit absinkt, und während des Absinkens und Ablagerns sowie im Ruhezustand Bildmuster ergibt, wobei nach Umdrehen, insbesondere Auf-Den-Kopf-Stellen des Behälters sich neue Konfigurationen mit einem im wesentlichen horizontalen SchütthorizonL ergeben,
dadurch gekennzeichnet, daß im Sichtfeld des Betrachters innerhalb oder außerhalb des Behälters (200) ein dekoratives Element (100) angeordnet ist, das unabhängig von dem Absinken und Ablagern der granulären Substanz durch Schwerkraft und/oder Auftrieb sich in eine lotrechte Position stellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP. das dekorative Element (100) an einer horizontal ausgerichteten Achse (4) oberhalb seines Schwerpunktes schwenkbar aufgehängt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf!· die Sichtfläche (1) des dekorativen Elementes
- A 2 -
(100) nach dem Verschwenken oberhalb des Schütthori-2,ontes ( ) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da"-, das dekorative Element (100) aus einer Plakette (3) und einem Gegengewicht (2) besteht.
%
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daf. sich die Plakette (3) innerhalb und das Gegengewicht (2) außerhalb des Behälters (200) befinden, wobei eine Vetbindungsstrebe (5), die abgedichet
&iacgr; durch die Behälterwand reicht, die beiden Elemente
verbindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dekorative Element (100) ein Schwimmkörper ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dekorative Element (100) aus zwei Teilen besteht, nämlich aus einem pendelartig außerhalb des Behälters (200) angeordneten Ausrichtteil und aus einer innerhalb des Behälters schwimmenden Plakette (3), wobei beide Teile über die Wirkung eines Hagnetfeldes miteinander in ihrer Bewegung gekoppelt sind.
■ !■ ii' 'ii"ii *&iacgr; S* S i
&eegr; -
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, |
daß das dekorative Element (100) lediglich aus einer schwimmfähigen Plakette (3) und aus einer daran befe- 1
stigten Achse (4) besteht, die drehbar an einer Behäl- "
terwand befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daP. das dekorative Element (100) aus einer Plakette (3), einer Pendelstange und gegebenenfalls einem Gegengewicht (2) besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche &Idigr;* 2, 3, 4, 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daf> der Drehpunkt mit Hilfe eines Knaufes oder dergleichen innerhalb einer Führung verschiebbar ist.
DE8703723U 1987-03-12 1987-03-12 Vorrichtung zur Erzeugung von Bildmustern Expired DE8703723U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2834669A1 (fr) * 2002-01-15 2003-07-18 Maurice Alexanian Paysages mouvants de montagnes avec glaciers et neves suggeres par ecoulement de sables renouvelables indefiniment par retournement, et sans cesse differents

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2834669A1 (fr) * 2002-01-15 2003-07-18 Maurice Alexanian Paysages mouvants de montagnes avec glaciers et neves suggeres par ecoulement de sables renouvelables indefiniment par retournement, et sans cesse differents

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