DE8220122U1

DE8220122U1 - Blumenkasten

Info

Publication number: DE8220122U1
Application number: DE8220122U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-07-15
Filing date: 1982-07-14
Publication date: 1987-04-23
Also published as: FR2509571B1; GB2103464B; GB2103464A; ES259491U; DE3226343A1; US4538378A; ES259491Y; FR2509571A1

Description

&igr; '.' ·:": S PATENTANWÄLTE " DR.KADOR& DR. KLUNKER

Mr. Luis Cabre
Lauria 147
Barcelona
Spanien

Blumenka sten

Die Erfindung betrifft einen zweckmäßigen Blumenkasten zu dekorativen und funktionellen Zwecken, zur Aufnahme lebender Pflanzen, die zum Schmuck von Innenräumen, Hallen, Aufenthaltsräumen und dergleichen dienen, jedoch wegen ihrer Eigenschaften auch im Freien verwendet werden können.

Der noch zu beschreibende, erfindungsgemäße Blumenkasten unterscheidet sich im Vergleich mit tatsächlich bekannten Typen von diesen unter anderem durch die Möglichkeit, in seinem Inneren einen Wasservorrat aufzunehmen, durch die Vereinfachung der Einrichtung zur Wasserstandanzeige, durch die Leichtigkeit, mit welcher er auf dem Boden verschoben werden kann, sowie durch die ästhetischen Merkmale seiner Aufmachung.

Um die Erklärung der Erfindung zu erleichtern, ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt, in der anhand eines erläuternden, jedoch keineswegs einschränkenden Beispiels eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, verbesserten Blumenkastens dargestellt ist.

In öer Zeichnung ist:

Fig. 1 ein Aufriß des neuartigen Blumenkastens längs einer vertikalen Ebene I-I in Fig. 2,

Fig. 2 eine Draufsicht bzw. ein Schnitt längs einer horizontalen Ebene II-II in Fig. 1, und

Fig. 3 und 4 ebenfalls ein Aufriß bzw. ein Grundriß längs Schnittebene III-III bzw. IV-IV, wobei die Ausgestaltung des neuartigen Zierpflanzenbehälters verdeutlicht ist.
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entsprechen durchgehend den selben Teilen.

Es ist ein kastenförmiges Gehäuse 1 gezeigt, das jede beliebige geometrische Form annehmen kann, z. B. die eines Kreises, Quadrats oder Rechtecks, und es bildet an seiner Unterseite ein Unterteil bzw. einen Sockel 2, der von einem umlaufenden,- schmalen Vorsprung 3 begrenzt ist. Der Sockel weist mehrere Erhebungen 4 bevorzugt in Form von Kegelstümpfen auf, welche gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, während im mittleren Teil wenigstens eine Erhebung 5 vorliegt, welche eine unterschiedliche Breite, aber keine größere Höhe als die anderen aufweisen darf=

An seiner Mündung weist das Gehäuse 1 vorteilhafterweise einen nach innen gerichteten Vorsprung 6 und eine Einstülpung 7 zur Verstärkung oder Verschönerung auf.

Platten 8 und 9 dienen als Unterlage für die Blumenerde, . weisen gemeinsam die Form und Größe auf, die dem rechtwinkligen Schnitt durch das Gehäuse 1 entsprechen, und sind durch den nach innen gerichteten Vorsprung 3 festgelegt. Die genannten Teile lassen sich leicht durch die obere Mündung des Gehäuses 1 einführen und bleiben mit ihren mittleren, zusammenstoßenden Rändern nebeneinander liegen, wobei sie in dieser genannten Lage mit einem Streifen 1O zusammenwirken. Der genannte, mittige Teil stützt sich auf der mittleren Erhebung 5 mit dem Boden ab, wobei sich

eine gute Festigkeit für die Platten 8 und 9 ergibt, und wobei man deren Verformung infolge des Gewichts der auf ihnen ruhenden Erde vermeidet.

Die mit 11 bezeichneten Teile sind aus Dochtabschnitten gebildet, deren Enden in das Wasser eingetaucht bleiben welches im Boden des Behälters &mgr;&eegr;&agr;, genauer gesagt, im Inneren des Sockels 2 und deshalb unterhalb der Platten enthalten ist.
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Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, stellen die Dcchtabschnitts 11 die Verbindung zwischen der Blumenerde und dem Wasser her.

Das Gehäuse 1 kann im Aussehen belassen werden, oder kann im Gegensatz hierzu mittels einer Umhüllung 12 aus einem Blechaufbau und mit geeigneter Ausbildung verkleidet sein, etwa aus einem Material mit günstigen ästhetischen Eigenschaften, wie rostfreiem Stahl. In ihrem oberen Teil

^O bildet die genannte Umhüllung einen oberen Abschluß 13 und einen nach innen gerichteten Vorsprung 14, in Übereinstimmung mit den Teilen 6 bzw. 7 des Gehäuses 1, wobei beide Teile mittels horizontaler Schrauben 15 in der Mündung zusammengefügt sind, Es verbleibt andererseits

*° eine Schürze 16 leicht unterhalb der Abstufung 3, die vom Gehäuse 1 gebildet ist.

Am neuartigen Blumenkasten können Laufrollen 17 angesetzt sein, die mit Teilen 18 in Form kegelstumpfförmiger

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Näpfe verbunden sind, welche in die nach unten gerichteten Mündungen der Erhebungen 4 eingesetzt sind. Zapfen 19 und Scheiben 20 stellen die Aufhängung der Laufrollen sicher, die selbstlenkend sein können.

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Zum Einfüllen von Wasser in den Blumenkasten verwendet man ein vertikales Rohr 21, dessen obere Mündung 22 mit größerem Durchmesser einteilig mit diesem durch einen kegelstumpfförmigen Bereich 23 verbunden ist.

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Ein Wasserstandanzeiger 24 ist an seinem Fußteil 25 mit einer der Platten 8 verbunden und nimmt vertikal eine Stange 26 auf, an deren Unterseite ein vorteilhafterweise kegelstumpfförmig ausgebildeter Schwimmer 27 mit seinem zylindrischen Oberteil 28 angebracht ist, das in geeigneter Weise in seiner Formgebung auf das Ende des vertikalen Rohres abgestimmt ist. Das Oberteil hiervon weist kleine Löcher 29 rund um eine mittlere öffnung auf, durch welche der obere Teil der Stange hindurchtritt.

Alles, was das wesentliche des beschriebenen Blumenkastens nicht betrifft, ändert, vertauscht oder abwandelt, kann zur Abänderung der Erfindung und ihrer Wirkungen herangezogen werden, ohne daß man deren Bereich verläßt.

Claims

Schutzansprüche:

1. Blumenkasten mit einem einen Behälter bildenden geradwandigen Gehäuse (1), mit einem stufenartigen ümfangsabsatz (3), der vom unteren Teil des Gehäuses gebildet ist und einen Bereich zur Aufnahme von Wasser
bildet/ mit mindestens einer den Querschnitt des geradwandigen Gehäuses entsprechenden Platte, die auf dem ümfangsabsatz aufliegt und über der die Blumenerde angeordnet wird, wobei mehrere vom unteren Gehäuseteil getragene Stützen zum Abstützen der Platte vorgesehen sind, von denen mindestens eine im wesentlichen mittig zum Gehäuse angeordnet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

a) das Gehäuse (1) weist am oberen Rand einen radial nach innen gerichteten Flansch (6) auf, der mit einem nach unten gerichteten Rand (7) abschließt

b) die Platte ist zweistückig ausgeführt, wobei die einander zugewandten Ränder der beiden Teilplatten (8,

9) einander berühren

c) die Stützen sind als geschlossene, kegelstumpfförmige Erhebungen (4) des Gehäusebodens ausgebildet.

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2. Blumenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine rohrförmige Leitung (21) zum Einfüllen des Wassers an ihrem Oberteil eine zylindrische Ausbildung (22) mit größerem Durchmesser aufweist als der von der Erde umgebene Teil, und daß diese Ausbildung (22) mit dem genannten Teil mittels eines Bereichs (23) mit kegelstumpfförmiger Gestalt verbunden ist.

3. Blumenkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen, vertikalen Körper (24), der eine Stange (26) enthält, die mit einem Schwimmer (27) zum/Anzeigen der Wasserstandhöhe verbunden ist, und seine Grundfläche an der Oberseite aufweist, die mit dem rohrförmigen Körper ein Teil bildet und mehrere Löcher ' (29) aufweist, von welchen das mittlere den Durchlaß für die Stange (26) bildet, wobei der Schwimmer (27) vorteilhafterweise kegelstumpfförmig ist und einen zylindrischen Abschnitt (28) im Anschlußbereich an die Stange (26)· aufweist.

4. Blumenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Verkleidungskörper (12), der aus einem Blechkörper gebildet ist, dessen Form und Abmessungen dem Gehäuse (1) entsprechen, das die Erde enthält, wobei die Verkleidung einen oberen Abschluß (13) und einen nach innen gerichteten Randvorsprung (14) aufweist, der mit Einrichtungen (15) zur Befestigung an jenem nach innen gerichteten Randvorsprung (7) versehen ist, der durch die Mündung des Behälters (1) gebildet ist, und wobei der untere Rand (16) des Verkleidungskörpers (12) unter jenem nach innen gerichteten Absatz (3) angeordnet ist, der durch die Seitenwände des den Behälter bildenden Gehäuses (1) gebildet ist.