DE8703418U1 - Verteiler für Telekommunikationsanlagen - Google Patents
Verteiler für TelekommunikationsanlagenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/7094—Coupling devices with switch operated by engagement of PCB
-
- H—ELECTRICITY
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- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/32—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
- H05K3/325—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by abutting or pinching, i.e. without alloying process; mechanical auxiliary parts therefor
- H05K3/326—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by abutting or pinching, i.e. without alloying process; mechanical auxiliary parts therefor the printed circuit having integral resilient or deformable parts, e.g. tabs or parts of flexible circuits
-
- H—ELECTRICITY
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-
- H—ELECTRICITY
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
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Description
Siemens Aktiengesellschaft
Stecker für Verteiler von Telekommunikationsanlagen 5
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker für Verteiler von Telekommunikations-, insbesondere Fernsprechanlagen, wobei der
Verteiler Trenn- oder Schaltkontakte aufweist, zwischen die der Stecker mit entsprechenden Gegenkontakten einsteckbar ist. Ein
derartiger Stecker ist z. B. durch die Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 81 22 459 bekannt geworden. Der dreipolige
länglich-flache Stecker weist ein Leiterplättchen auf, das in drei Steckzungen endet. An deren Enden sind die Gegenkontakte
■ als Kontaktflächen ausgebildet, von denen aus Leiterbahnen zum
anderen Ende des Leiterplättchens führen, wo Adern einer Verbin-
f. dungsschnur angelötet und von einem Steckergehäuse umhüllt sind.
Derartige Stecker mit den angeschlossenen Schnüren werden z. B.
zu Prüfzwecken eingesetzt.
20 In der Verteilertechnik ist es' üblich als Anschlußelemente Schneidklemmen
mit zwei getrennten Klemmschlitzen zu verwenden. Derartige Schneidklemmen sind z. B. durch die DE-PS 20 20 103 bekannt
geworden. Es können hier also zwei Schaltdrähte gleichzeitig angeschlossen werden, was das unterbrechungsfreie Umschalten oder
Umrangieren erleichtert. Aus Gründen der Kosteneinsparung werden jedoch in neuerer Zeit auch einteilige Schneidklemmen mit
einem Klemmschlitz verwendet. Eine derartige Schneidklemme ist z. B. durch die DE-OS 33 11 447 bekannt geworden. Umschaltungen
z. B. von einer alten auf eine neue Vermittlungsanlage können dabei nicht unterbrechungsfrei durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schnelles Umschalten
aller Teilnehmer zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch .1 gelöst. Das Umschalten kann nun so erfolgen, daß zunächst bei den ein-
01 01
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zelnen Teilnehmerleitungen die Schutzstecker zwischen die Schaltkontakte
gesteckt und sofort die zugehörigen zur alten Vermittlungseinrichtung führenden Leitungen an diesen angeschlossen werden.
Der Schutzstecker 1st so ausgebildet, daß er nur die vom
Teilnehmer ankommende Leitung kontaktiert. Diese Arbeiten werden
vorbereitend nach und nach durchgeführt, ohne daß es dabei zu
größeren Unterbrechungen kommt. In der Zwischenzeit können z. EL J die zur neuen Vermittlungseinrichtung führenden Leitungen an \ die frei gewordenen Kontaktelemente angeschlossen werden* Dabei
trennt der Stecker die Schaltkontakte, so daß die Verbindungen ; zwischen den Teilnehmern und der neuen Vermittlungseinrichtung ; unterbrochen ist. Beim Einschalten des neuen Amtes braucht man {
Teilnehmer ankommende Leitung kontaktiert. Diese Arbeiten werden
vorbereitend nach und nach durchgeführt, ohne daß es dabei zu
größeren Unterbrechungen kommt. In der Zwischenzeit können z. EL J die zur neuen Vermittlungseinrichtung führenden Leitungen an \ die frei gewordenen Kontaktelemente angeschlossen werden* Dabei
trennt der Stecker die Schaltkontakte, so daß die Verbindungen ; zwischen den Teilnehmern und der neuen Vermittlungseinrichtung ; unterbrochen ist. Beim Einschalten des neuen Amtes braucht man {
nun lediglich sämtliche Umschaltestecker herauszuziehen, was I
sich in kurzer Zeit bewerkstelligen läßt. |
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Der Stecker nach der Erfindung ist so gestaltet, daß die gleiche f
Leiterplatte verwendet werden kann wie z. B. für einen zweizun- i
gigen Prüfstecker. Als Anschlußelemente dienen wie beim Vertei- '■
ler selbst Schneidklemmen, an denen die isolierten Schaltdrähte f
abisolierfrei angeschlossen werden können. Dies hat den Vorteil, :',
daß dazu dasselbe Werkzeug wie für die Schneidklemmen des Ver- \
I tellers verwendet werden kann. Die Schneidklemme ist in einfa- |
eher Weise durch Löten mit der zugehörigen Leiterbahn verbunden. f
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die |
Schneidkletnme einen in Richtung der Gegenkontakte weisenden Lötdorn
auf, der an der zugehörigen Leiterbahn anliegt. Die Breite
des Lötdorns kann der Breite der Leiterbahn so angepaßt werden,
daß ein sichere Verbindung hergestellt wird.
des Lötdorns kann der Breite der Leiterbahn so angepaßt werden,
daß ein sichere Verbindung hergestellt wird.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Schneidklemme
mit der Leiterplatte vernietet. Dadurch wird die mechanische Verbindung zur Leiterplatte besonders sicher und stabil.
Das Vernieten erfolgt vor dem Verlöten, bei dem die Schneidklem-
Das Vernieten erfolgt vor dem Verlöten, bei dem die Schneidklem-
me an der Leiterplatte sicher fixiert und zentriert ist.
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Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung überdeckt die Leiterplatte
die Schneidklemme weitgehend und ist die Leiterplatte im Bereich von Klemmschlitzen der Schneidklemme mit schlitzförmigen
Freimachungen für den isolierten Draht versehen. Diese schlitzförmigen Freimachungen können so eng gehalten werden, daß
darin der isolierte Draht eingeklemmt und zugentlastet wird. Durch die weitgehende Uberdeckung kann sich die Schneidklemme
bis in den Klemmbereich hinein großflächig an der Leiterplatte abstützen.
10
10
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig 1 zeigt eine Seitenansicht eines Steckers zum Umschalten von Verteilereinrichtungen,
Fig 2 eine Draufsicht auf den Stecker nach Figur 1, F!g 3 schematisiert einen Trennkontakt der Verteilereinrichtung
mit angeschlossenen und anzuschließenden Leitungen, Fig 4 den Trennkontakt nach Figur 3 mit einem Stecker nach Figur
Nach den Figuren 1 und 2 besteht ein Stecker 14 zum Umschalten von Verteilereinrichtungen aus einer gedruckten Leiterplatte 1
mit Leiterbahnen 2, Gegenkontakten 3 und einer Schneidklemme 4. Die Gegenkontakte 3 sind als verbreitete Endflächen der Leiterbahnen
2 an Steckzungen 5 der Leiterplatte 1 ausgebildet. Die Schneidklemmen 4 sind auf der entgegengesetzten Seite der Leiterplatts
1 an die Leiterbahnen 2 angelötet und mittels eines Nietes 6 an der Leiterplatte 1 befestigt. Die Schneidklemme 4
ist mit einem Klemmschlitz 7 versehen, in dem ein isolierter Schaltdraht kontaktgebend eingeklemmt werden kann, ohne ihn zuvor
abisolieren zu müssen. Die Leiterplatte 1 ist so lang ausgebildet, daß sie die Schneidklemme 4 bis auf den Bereich des
Klemmschlitzes 8 voll überdeckt.
Nach Figur 3 ist eine Ader einer vom Teilnehmer ankommenden Leitung 8 an ein Anschlußelement 9 eines Verteilers angeschlossen.
Das als Schneidklemme ausgebildete Anschlußelement 9 ist
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mit einer Kontaktfeder verbunden, die zusammen mit einer anderen Kontaktfeder 10 einen Trennkontakt 11 bildet. Die andere Kontaktfeder
10 ist über ein weiteres Anschlußelement 9 mit einer Leitung 12 verbunden, die zu einer alten Vermittlungsanlage a
führt. In die Nahe dieses Anschlußelementes 9 ist bereits eine neue Leitung 13 verlegt} die zu einer neuen Vermittlungsanlage
&eegr; führt. Die zum alten Amt führende Leitung 12 kann nun gemäß der strichpunktierten Linie vom zugehörigen Anschlußelement 9
losgelöst werden.
Nach Figur 4 ist diese Leitung 12 unmittelbar darauf an die Schneidklemme 4 des Steckers zum Umschalten angeschlossen. Dieser
ist mit seinen Gegenkontakten 3 zwischen die Pole des Trennkontaktes Ii geschoben, wodurch die Kontaktfedern 10 getrennt
sind. Der Stecker ist dabei so eingeschoben, daß die beiden Leitungen 12 und 8 über die Schneidklemme 4, die Leiterbahn 2 und
die zugehörige Kontaktfeder 10 miteinander elektrisch verbunden sind. Die neue Leitung 13 ist bereits anstelle der alten Leitung
12 an die zugehörige Schneidklemme 9 angeschlossen.
Nachdem alle Teilnehmerleitungen über die Stecker geführt sind, kann der gesamte Verteiler in kurzer Zeit durch Ziehen der Stekker
1,4 an die neue Vermittlungsanlage &eegr; angeschaltet werden, wobei gleichzeitig die alte Vermittlungsanlage a abgetrennt wird.
4 Hsirfwvtansprüche
4 FIG
4 FIG
01 04
• · a
Claims (4)
1. Stecker (1,4) für Verteiler von Telekommunikations-, insbesondere
Fernsprechanlagen, wobei der Verteiler Schalt- oder lrennkontakte
(11) aufweist, zwischen die der Stecker (1,4) mit entsprechenden· Gegenkontakten (3) einsteckbar ist, die als Steckzungen
(5) einer Leiterplatte (1) ausgebildet rind und die über gedruckte Leiterbahnen (2) der Leiterplatte (1) mit an dieser
angeschlossenen Leitungen (8, 12) verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Leiterplatte als Anschlußelemente für die Laitungen (12) Schneidklemmen (4) flachliegend
angelötet sind.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklemme (45 einen in Richtung
der Gegenkontakte weisenden Lötdorn (14) aufweist, der an der zugehörigen Leiterbahn (2) anliegt.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklemme (4) mit der Leiterplatte
(1) vernietet ist.
4. Stecker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (1) die Schneidklemmen
(4) weitgehend überdeckt und im Bereich von Klemmschlitzen (7) der Schneidklemmen (4) mit schlitzförmigen Freimachungen
für die isolierten Leitungen (12) versehen ist.
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Also Published As
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