DE868687C - Scheibenfoermiger Profilfraeser zum Entgraten von Zahnraedern od. dgl. - Google Patents

Scheibenfoermiger Profilfraeser zum Entgraten von Zahnraedern od. dgl.

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DE868687C
DE868687C DED3023D DED0003023D DE868687C DE 868687 C DE868687 C DE 868687C DE D3023 D DED3023 D DE D3023D DE D0003023 D DED0003023 D DE D0003023D DE 868687 C DE868687 C DE 868687C
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DE
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milling cutter
disk
cutter
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tooth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Scheibenförmiger Profilfräser zum Entgraten von Zahnrädern od. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft einen scheibenförmigen Profilfräser zum Entgraten von Zahnrädern od. dgl. mit einem in die Verzahnung .des Arbeitsstücks eingreifenden, teilweise schraubenförmigen Glied zum Weiterschalten des Arbeitsstücks. Es sind zum Nachglätten von Zahnflanken bereits schraubenförmige Spezialfräser bekannt, die nur auf einem Teil ihres Umfanges verzahnt sind, während der übrige Teil ihres Umfanges als unverzahntes Glied zum Weiterschalten des Arbeitsstücks ausgebildet ist. Dieser Aufbau von Fräswerkzeug und Schaltglied aus einem Stück bringt aber den Nachteil einer komplizierten und damit teueren Herstellung eines Spezialwerkzeuges mit sich. Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mit Schaltglied versehenen Profilfräser zum Entgraten von Zahnrädern zu schaffen, dessen Herstellung aus handelsüblichen Profilfräsern ohne Schwierigkeiten und ohne wesentliche Kosten möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Glied zum Weiterschalten des Arbeitsstücks als schraubenförmig abgebogener Sektor einer auf der Fräserwelle befestigten Ringscheibe ausgebildet ist, der eine entsprechende sektorartige Ausnehmung am Umfange des Fräsers ausfüllt und dessen Steigung der ein- oder mehrfachen Zahnteilung des Arbeitsstücks entspricht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen . Ausschnitt der Verzahnung eines Zahnrades, dessen Zähne mit Hilfe eines Profilfräsers an einer Seite entgratet sind, Abb.2 und 3 ngrößerem Maßstab zwei Querschnitte durch den zu bearbeitenden Teil eines Zahnr.ades mit einem zum Entgraten dienenden Profilfräser, .der mit dem erfindungsgemäßen -Schaltglied versehen ist.
  • Bei der Herstellung der Verzahnung von Zahnrädern od..dgl., z. B. durch Stoßen oder Fräsen, entstehen, an .den Zahnprofilstirnseiten mehr oder weniger stark ausgebildete Grate (G in Abb. i) ; aus betriebstechnischen Gründen ist es notwendig, diese Grate zu entfernen. Dies kann mit Hilfeeines scheibenförmigen Profilfräsers geschehen, der etwa unter einem Winkel von 45° in eine der Zahnlücken eingreift (Abb. 3). Das Zahnprofil erhält dann an der Stirnseite die aus der Abb. i ersichtliche Form. Wenn nun der Profilfräser auf einem Teil seines Umfangs ausgespart und eine geeignete Einrichtung zum Weiterschalten des Arbeitsstücks um den Teilungsbetrag vorgesehen ist, so kann das. Entgraten des .ganzen Arbeitsstückes in einem fortlaufenden Arbeitsvorgang bewirkt werden. Eine in dieser Weise arbeitende Einrichtung ist nachstehend erläutert.
  • Gemäß: Abb.2 und 3 sitzt ein mit geeignetem Profil versehener Entgratfräser io auf dem verjüngten Ende r2 einer Welle 14, die in einem nicht dargestellten Maschinenständer gelagert ist. Der Fräser io ist zum Teil, etwa in einem Bereich von i2o°, ausgespart, so daß er nur mit- einem Teil seines Umfanges arbeitet. Auf dem Dorn 12 .des Fräsers ist außerdem eine Ringscheibe 16 mittels einer Mutter 18 befestigt. Ein Teil, a-b, dieser Scheibe ist mit Hilfe eines Zwischenringes 2o in einem der Zahnteilung des Arbeitsstückes mindestens annähernd entsprechenden Abstand von .der Mittelebene 22 des Fräsers io gehalten; der andere Teil, b-c, dieser Scheibe, der sich im Bereich der Aussparung des Fräsers ro befindet, ist zweckmäßig nach einer Schraubenlinie geformt. Das Ende 24 dieses schraubenförmigen Teiles wird durch einen Vorsprung 26 des Zwischenringes .2o um einen geringen Betrag unterhalb der Mittelebene 22 des Fräsers io gehalten.
  • Diese Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn der Fräser io z. B. bei-27 in eine Zahnlücke 28 des drehbar gelagerten Arbeitsstückes 30 eingeführt wird, so ragt der Teil a-b der Scheibe 16 in die. benachbarte Zahnlücke .32 hinein. Wird der Fräser mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebes in,der Pfeilrichtung ,gedieht, dann werden die Zahnflanken 34, 36 und der Zahngrund 38 so- lange entgratet, bis der Fräser i6 bei 4o,diese Zahnlücke verläßt. Um hierbei eine gleichmäßige Beanspruchung der Fräserzähne zu erzielen, werden dieselben vorteilhaft so ausgebildet, daß ihr Profil auf dem Weg von 27 bis 4o:sowohl i_n radialer Richtung zunimmt als auch breiter wird, wie Abb. 2 und 3 erkennen lassen. Bei der Weiterdrehung des Fräsers und damit auch .der Scheibe 16 kommt der schraubenförmige Teil b-e der Scheibe 16 zum Anliegen an die Zahnflanke 42 der benachbarten Zahnlücke 32, gleitet an dieser Zahnflanke entlang und bewirkt .durch seine Schraubenform eine Drehung des Arbeitsstückes 3o. Diese Drehung ist möglich, weil sich jetzt die Aussparung des Fräsers io gegenüber der Verzahnung des Arbeitsstückes 3o befindet.
  • Nach Beendigung dieser Drehung ist das Arbeitsstück 30 um einen seiner Teilung entsprechenden Betrag weitergeschaltet, so daß der Fräser io in die Zahnlücke 32, die Scheibei6 dagegen in die nächste Zahnlücke eingreift. Das Entgraten des neuen Zahnprofils erfolgt nun in derselben Weise, so daß das Arbeitsstück in: einem fortlaufenden Arbeitsvorgang bearbeitet werden kann.
  • Selbstverständlich könnte der Teil a-b der Ringscheibe 16 sich auch über einen kleineren Winkelbereich erstrecken oder ganz fehlen, ohne daß an der Wirkungsweise des Teiles b-c der Scheibe etwas geändert würde; die Beibehaltung des Teiles a-b ermöglicht jedoch eine einfachere Herstellung und Befestigung der Scheibe. Ebenso könnte die Scheibe 16 in ihrer Achsrichtung um eine oder mehrere Zahnteilungen vom Fräser entfernt auf seiner Welle 12, 14 oder auch auf einer anderen damit gekuppelten Welle angeordnet sein; die gezeigte Anordnung, bei der das Ende des schraubenförmigen Teiles unmittelbar in die Aussparung des Fräsers hineinragt, bietet aber den Vorteil einer geringen Baulänge des Werkzeuges, der besonders beim Entgraten von Innenverzahnungen wertvoll ist. Für besondere Zwecke, z. B. kehr kleine Zahnteilungen, könnte .die Steigung des Teiles b-c auch ein Mehrfaches einer Zahnteilung sein, so daß .der Fräser zunächst eine oder mehrere.Zahnlücken überspringt. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenförmiger Profilfräser zum Entgraten von Zahnrädern mit einem in die Verzahnung des Arbeitsstücks eingreifenden, teilweise schraubenförmigen Glied zum Weiterschalten des Arbeitsstücks, dadurch gekennzeichnet, daß das schraubenförmige Glied als schraubenförmig abgebogener Sektor einer auf der Fräserwelle befestigten Ringscheibe ausgebildet ist, der eine entsprechende sektorartige Ausnehmung am Umfang des Fräsers ausfüllt und dessen Steigung der ein- oder mehrfachen Zahnteilung des Arbeitsstücks entspricht.
DED3023D 1941-04-05 1941-04-05 Scheibenfoermiger Profilfraeser zum Entgraten von Zahnraedern od. dgl. Expired DE868687C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929224C (de) * 1952-10-26 1955-06-23 Fritz Werner Ag Vorrichtung zum Entgraten verzahnter Werkstuecke
DE1053286B (de) * 1958-03-19 1959-03-19 Boehringer Gmbh Geb Maschine zum Entgraten von Zahnraedern mittels einer Schleifschnecke
DE1057492B (de) * 1955-02-24 1959-05-14 Canadian Patents Dev Vorrichtung zum Entgraten der Zahnkanten von regelmaessig verzahnten Werkstuecken
US3077146A (en) * 1955-03-21 1963-02-12 Schiess Ag Method of making worm wheels

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