DE689016C - - Google Patents

Info

Publication number
DE689016C
DE689016C DE1938W0103508 DEW0103508D DE689016C DE 689016 C DE689016 C DE 689016C DE 1938W0103508 DE1938W0103508 DE 1938W0103508 DE W0103508 D DEW0103508 D DE W0103508D DE 689016 C DE689016 C DE 689016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling cutter
cutter
ribs
cutting teeth
milling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938W0103508
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Felix Eisele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanderer Werke AG filed Critical Wanderer Werke AG
Priority to DE1938W0103508 priority Critical patent/DE689016C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE689016C publication Critical patent/DE689016C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/32Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fräser mit. in Umlauf richtung dicht aufeinander folgenden hinterarbeiteten Schneidzähnen, insbesondere auf Rillen- oder Gewindefräser;
Um ein gutes Hinterarbeiten der Fräserzähne zu erreichen, ist es zweckmäßig, umlaufende Werkzeuge, insbesondere Schleifscheiben, mit verhältnismäßig großem Durchmesser und infolgedessen geringer Abnutzung zu verwenden. Umlaufende Werkzeuge mit großem Durchmesser bedingen aber einen entsprechend langen Auslauf. Bei Fräsern, deren Schneidzähne in der Umlaufrichtung diciht aufeinander folgen, würden, diese Werkzeuge infolge ihres großen Durchmessers bereits bald nach Beginn des Arbeitsvorganges den darauffolgenden nächsten Zahn angreifen. Es könnte also· nur der vordere Teil der Fräserzähne hinterarbeitet werden. Man hat versucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß man Bearbeitungswerkzeuge mit entsprechend kleinen Durchmessern verwendete. Diese kleinen Werkzeuge nutzen sich jedoch, sehr schnell ab. Außerdem war es bei hinterarbeiteten Fräsern, zwischen deren Zähnen nur schmale Lücken vorhanden waren, auch mit Hinterarbeitungswerkzeugeri geringen Durchmessers nicht möglich, die Zähne mit vollständig hinter arbeiteten! Rücken auszubilden. Die Fräser konnten also nicht voll ausgenutzt werden, sondern wurden vorzeitig unbrauchbar.
Die vorstehend aufgeführten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Fräser geteilt ist und die in Umlaufrichtung aufeinanderfolgenden Schneidzähne abwechselnd auf den Fräserteilen angeordnet sind. Durch diese Anordnung entstehen zwischen den aufemanderfolgenden Fräserzähnen eines" Fräserteils große Zwischenräume, die
dem Werkzeug genügend Platz zum Auslauf bieten und daher ein vollständiges Hinterarbeiten bei Verwendung von Bearbeitungswerkzeugen mit großen Durchmessern zulassen.· In den Zeichnungen ist der Gegenstand der ■ Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen vollständigen Fräser in Seitenansicht,
ίο Abb. 2 einen Fräserteil in Seitenansicht,
Abb. 3 diesen Fräserteil von der Stirnseite aus gesehen.
Der in Abb. ι dargestellte Gewindefräser ist aus den beiden Teilen A und B zusammengesetzt. Wie die Abb. 2 und 3 zeigen, ist jeder Fräserteil mit einer Nabe 1 versehen, die außen mit zur Achse parallelen Rippen 2 besetzt ist. Die Rippen 2 sind langer als die Nabe 1 und ragen über die eine Nabenstirnfläche etwa mit der Hälfte ihrer Länge hinaus. In der Umlaufrichtung des Fräsers sind sie ebenso breit wie die Zwischenräume zwischen ihnen, so daß sich die Rippen des Fräserteiles A genau passend zwischen die Rippen des Fräserteiles B einschieben lassen, bis die inneren Stirnflächen 3 der Naben 1 beider Fräserteile A und B gegeneinanderstoßen. Die Fräserteile können aus einander gleichen Stücken hergestellt sein.
Auf den Rippen 2 sind ein wenig schraubenförmig gewundene, hinterdrehte Schneidzahnbalken 4 angeordnet, in welche Rillen 5 derart eingeschliffen werden, daß die gewünschten Schneidzahnprofile entstehen. Die Schneidzahnbalken 4 sind etwas kurzer als die Rippen 2, so daß deren herausragende Enden an beiden Stirnenden des zusammengesetzten Fräsers Bunde bilden. In den herausragenden Rippenenden vorgesehene Eindrehungen 6 bilden am zusammengesetzten Fräser eine umlaufende Nut, die einen Halt für das Aufziehen eines Sprengringes 7 abgibt, wie er auf der linken Seite der Abb. 1 dargestellt ist. Selbstverständlich kann der Fräser auch aus mehr als zwei Teilen bestehen. Der zusammengesetzte und durch die Sprengringe 7 an seinen beiden Enden zusammengehaltene Fräser stellt einen vollwandigen Körper dar, dessen Festigkeit derjenigen eines aus einem Stück bestehenden Fräsers nicht nachsteht.
Die Erfindung bietet gegenüber ■ den aus einem Stück bestehenden Fräsern erhebliche Vorteile für das Hinterschleifen der Profilrillen S dadurch, daß zum Schleifen die beiden Hälften A und B auseinandergenommen und einzeln bearbeitet werden können. Auf diese Weise kann eine genügend große Profilschleifscheibe zum Hinterschleifen benutzt werden, ohne daß diese beim Austritt aus dem hinterschlifrenen Ende eines Schneidzahnbalkens schon den nächsten Balken angreift.
Abb. 3 läßt dies erkennen; die Schleifscheibe 5 ist hier strichpunktiert eingezeichnet. Bei den bisherigen ungeteilten Fräsern mußte, um ein Angreifen des nächsten in Abb. 3 strichpunktiert dargestellten Fräserbalkens 4' beim Hinterschleifen zu verhindern, die außerordentlich Heine Scheibe S' verwendet werden, die gleichfalls in Abb. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Der Abstand der in Umlaufrichtung aufeinanderfolgenden Schneidzähne mußte hierbei groß gehalten werden, wenn man den Hinterschliff voll ausführen wollte. Nach der Erfindung läßt sich somit die Mantelfläche des Fräsers bei schmälsten Schleifnuten voll für die Schneidzähne ausnutzen, ohne daß deren Hinterschleifen behindert ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Fräser mit in Umlaufrichtung dicht aufeinander folgenden hinterarbeiteten Schneidzähnen, insbesondere Rillen- oder Gewindefräser, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser geteilt ist und die in Umlauf richtung auf einanderf olgenden Schneidzähne (4) abwechselnd auf den Fräserteilen (A und B) angeordnet sind.
  2. 2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fräserteil g0 (A bzw. B) als Nabe (1) mit an dieser angeordneten, die Schneidzähne (4) tragenden Rippen (2) ausgebildet ist.
  3. 3. Fräser nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch symmetrische Teile (A und B),
  4. 4. Fräser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) schraubenförmig gewunden sind.
  5. 5. Fräser nach Anspruch, ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) nach beiden Seiten verlängert und an den über die Schneidzähne (4) herausragenden Teilen mit eine Ringnut bildenden Eindrehungen (6) versehen sind, in die Sprengringe (7) aufgezogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938W0103508 1938-05-13 1938-05-13 Expired DE689016C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938W0103508 DE689016C (de) 1938-05-13 1938-05-13

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938W0103508 DE689016C (de) 1938-05-13 1938-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE689016C true DE689016C (de) 1940-03-08

Family

ID=7615981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938W0103508 Expired DE689016C (de) 1938-05-13 1938-05-13

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE689016C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1378305A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-07 Böhlerit Ges.m.b.H. & Co KG Werkzeug und schneidplatten zum wirbelfräsen
JP4996694B2 (ja) * 2007-10-29 2012-08-08 オーエスジー株式会社 ねじ切りフライス

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1378305A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-07 Böhlerit Ges.m.b.H. & Co KG Werkzeug und schneidplatten zum wirbelfräsen
JP4996694B2 (ja) * 2007-10-29 2012-08-08 オーエスジー株式会社 ねじ切りフライス

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1272305B1 (de) Schneideinsatz für nockenwellenfräser
DE3812150A1 (de) Spiralverzahntes zerspanungswerkzeug
DE102016101145A1 (de) Fräswerkzeug
CH676940A5 (de)
DE1960258A1 (de) Werkzeug zum Fertigwalzen von Zahnraedern
DE804880C (de) Messerkopf fuer Werkzeugmaschinen
DE689016C (de)
DE3924884C2 (de)
DE2304136A1 (de) Raeum- oder reibwerkzeug
DE2811376C3 (de) Rotor für Prallmühlen, insbesondere für Sandprallmühlen
DE868687C (de) Scheibenfoermiger Profilfraeser zum Entgraten von Zahnraedern od. dgl.
DE704161C (de) Reibahle, bei der schneidend und schabend wirkende Messer abwechselnd aufeinanderfolgen
DE2164068C2 (de) Schlauchwinde
DE2212224C3 (de) Abwälzfräser zum Verzahnen von Zahnrädern
DE698432C (de) Messerkopf zum Schneiden vorbearbeiteter Zahnradkoerper
DE102012020522A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtragen von Material von feuerfesten Werkstücken
DE2534574A1 (de) Vorrichtung zum entgraten oder brechen der stirnkanten von zahnraedern
DE687618C (de) Werkzeug zum Schneiden von Kegelraedern mit gekruemmten Zaehnen nach dem kontinuierlichen Abwaelzverfahren
DE974274C (de) Messerkopf zum Herstellen von Zahnraedern
DE1164784B (de) Aus zwei miteinander kaemmenden, um parallele Achsen umlaufenden Zahnraedern bestchendes Getriebe und Verfahren zur spanabhebenden Fertigung eines Zahnrades oder eines Zahnradpaares dieses Getriebes
DE1752709C (de) Raumwerkzeug zum Kalibrieren von innenverzahnten Zahnkränzen
DE2316156B2 (de) Schabzahnrad bei dem die Schneidzahnflanken im Kopfbereich bzw. im Fußbereich teilweise weggeschnitten sind
DE2534575A1 (de) Vorrichtung zum entgraten oder brechen der kanten an den zahnenden von zahnraedern
AT237998B (de) Fräser
DE2319060C3 (de) Vorrichtung zum spanenden Entgraten und Brechen der stirnseitigen Zahnkanten von gerad- und schrägverzahnten Rädern