AT81891B - Fräsmaschine zur Herstellung von Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren. - Google Patents

Fräsmaschine zur Herstellung von Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren.

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AT81891B
AT81891B AT81891DA AT81891B AT 81891 B AT81891 B AT 81891B AT 81891D A AT81891D A AT 81891DA AT 81891 B AT81891 B AT 81891B
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gears
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Charles Algernon Parsons
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Charles Algernon Parsons
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  Fräsmaschine zur Herstellung von Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Fräsmaschinen zur Herstellung von Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren der durch das Patent Nr.   81885   geschützten Art. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur Erzielung des erforderlichen Bewegungsunterschiedes zwischen Werkstück und Teilungsgetriebe. 



   Die Erfindung besteht darin, das getriebene Rad des Teilungsgetriebes auf einem Element anzubringen, welches um eine Achse drehbar ist, die mit der Drehachse des das Werkstück tragenden Tisches nicht zusammenfällt und welches eine Verzahnung aufweist, welche in eine an dem Tisch angebrachte Verzahnung eingreift. Die beiden Verzahnungen besitzen wenig voneinander verschiedene Teilkreisdurchmesser und stehen daher auf einem grossen Bogen in Eingriff. 



   Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Konstruktionen besitzen den Vorteil, dass der getriebene Teil des Teilungsgetriebes und der eine Teil des Getriebes zur Erzielung des Bewegungsunterschiedes zwischen Werkstück und Teilrad ein Ganzes bilden, während der andere Teil des letztgenannten Getriebes mit dem das Werkstück tragenden Tische ein Ganzes bildet. Dadurch wird die Zahl der Stellen, wo toter Gang und demzufolge Ungenauigkeit eintreten kann, vermindert.

   Weiters wird wegen der Verringerung der Zahnberührungen an zwei sich berührenden Paaren, nämlich zwischen den beiden Teilen des Teilungsgetriebes und zwischen der Verzahnung an dem getriebenen Rade dieses Getriebes und jener an dem Tische die Zahl der während des Ganges der Maschine in Frage kommenden geölten Stellen vermindert und demzufolge eine erhöhte Zwangläufigkeit in der Bewegung des Werkstückes erzielt. 



   In der Zeichnung bedeuten Fig. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine teilweise nach Linie C-C in Fig. 2 geschnittene Vorderansicht einer Ausführungsform der Zahnradfräsmaschine gemäss der Erfindung. Die Fig. 4 und 5 zeigen in teilweise geschnittener Ansicht bzw. Draufsicht eine zweite Ausführungsform und die Fig. 6 und 7 in derselben Darstellung eine dritte Ausführungsform der Maschine. 



   Gemäss der Ausführungsform der Maschine nach den Fig. i bis 3 wird ein Antriebsschneckenrad a von der Form eines Ringes gezwungen, sich infolge einer Leiste b o. dgl. um seine eigene Achse zu drehen ; dieses ringförmige Schneckenrad ist an seiner Innenfläche mit Zähnen   c   versehen, die vorteilhaft eine feine Teilung aufweisen. Der Tisch d, der das   Werkstück j trägt   
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 Tischachse A-A ist in bezug auf die Ringachse B-B so angeordnet, dass ein am Tisch   d   sitzender Zahnkranz f in die Zähne c des Schneckenradringes a eingreift. Letzterer wird in üblicher Weise, z. B. durch eine Schnecke g, die in die Verzahnung h am Ring a eingreift, an- 
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 des Schneckenradringes a, da der Teilkreisdurchmesser der Verzahnung c grösser ist als der der Verzahnung f am Werktisch. 



   Die Durchmesser der Teilkreise der Tischverzahnung f und der Ringverzahnung c sind so gewählt, dass der Tisch   deine Relativbewegung. (1. h.   eine voreilende Bewegung in bezug auf 

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 das Antriebsschneckenrad erfährt, wodurch die gewünschte Änderung in der   Fehlerstellung   erreicht wird, die hauptsächlich von jenen Fehlern herrührt, die infolge der Ungenauigkeiten der Schnecken-sowie der Schneckenringverzahnung entstehen. Geringe Ungenauigkeiten in der Ringverzahnung c und der Tischverzahnung f bleiben infolge des grossen Eingriffbogens dieser Verzahnungen unwirksam. Es ist vorteilhaft, die Schnecke g so nahe als möglich der Eingriffsstelle der Ringverzahnung c mit der   Tischverzahnung f zu lagern, wodurch Fehler infolge   der Federung des Ringes a vermieden werden. 
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 Erfindung.

   Bei dieser Ausführungsform ist die   Verzahnung f,   die vom Tisch   d   getragen wird, als Innenverzahnung ausgebildet, während bei der ersten Ausführungsform dieselbe als Aussenverzahnung ausgebildet war. Bei dieser Konstruktionsausführung wird der ringförmige Teil a gezwungen, sich infolge einer Leiste b und Klemmbacken k um seine Achse B-B zu bewegen. Der Ring trägt wie früher die Schneckenradverzahnung h, die mit der Schnecke g in Eingriff steht. Die Verzahnung c ist in diesem Falle als Aussenverzahnung ausgebildet. Ihr Teilkreis ist von etwas geringerem Durchmesser als der der Verzahnung f. 



   Gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist der ringförmige Teil a geneigt angeordnet ; er muss infolge der Leiste b und der Klemmbacken   k   um seine Achse B-B rotieren.   Wie früher besitzt der Ring a Schneckenradverzahnung li, die mit der Schnecke g in Eingriff steht. Die Verzahnung c ist an der oberen Fläche des Ringes a angebracht und greift in eine   Kegelverzahnung f ein, die vom Tisch d getragen wird. Der Teilkreis der Verzahnung c ist wenig verschieden vom Teilkreis der Verzahnung f ; der Teilkreis von c ist vorteilhaft grösser als der von Teilkreis. f. 



   Für alle Ausführungsformen muss bemerkt werden, dass die    Verzahnungen t und c,   die die Verbindung zwischen ringförmigem Teil und Werktisch bilden, auf einem   verhältnismässig   grossen Bogen in Eingriff stehen und daher die von der Verzahnung c auf die Verzahnung f übertragene Bewegung nicht von der Form eines oder zweier Zähne, sondern von der mittleren Form einer Anzahl von Zähnen abhängig ist. Weiters ist zu bemerken, dass, obwohl das Element a im vorhergehenden immer als ringförmiger Teil angesprochen wurde, dasselbe in manchen Fällen durch ein mehr oder weniger massives Rad ersetzt werden kann.

   Ist jedoch das Element als Ring ausgebildet, so ist es in allen Fällen wünschenswert, dass die Eingriffsstelle der Verzahnungen t und c möglichst nahe an der Eingriffsstelle des Antriebsgetriebes g und A angeordnet wird, wodurch Fehler infolge der Federung des Ringes vermieden werden. 



   Aus der beschriebenen Konstruktion der Zahnradfräsmaschine geht hervor, dass infolge 
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 geschwindigkeit erfolgenden Drehbewegung des Tisches, die von dem ringförmigen Teil auf den Tisch übertragen wird, eine entsprechende Verschiebung der Stellung des Tisches   d   in bezug auf den getriebenen Teil h des Antriebsgetriebes bei aufeinanderfolgenden Umdrehungen des Werktisches erreicht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Fräsmaschine zur Herstellung von Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren nach Patent Nr.   81885,   dadurch gekennzeichnet, dass das getriebene Rad des. Teilungsgetriebes um eine mit der Drehungsachse des das Werkstück tragenden Tisches nicht zusammenfallende Achse drehbar und mit einer Verzahnung versehen ist, die in eine Verzahnung am Tische eingreift, wobei die ineinandergreifenden Verzahnungen wenig verschiedene Teilkreisdurchmesser besitzen und daher auf einem grossen Bogen in Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsstelle der mit dem getriebenen Rade des Teilungsgetriebes verbundenen Verzahnung mit jener am Tische in der Nähe der Eingriffsstelle der beiden Teile des Teilungsgetriebes liegt, wodurch Fehler infolge EMI2.3
AT81891D 1912-12-20 1914-02-17 Fräsmaschine zur Herstellung von Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren. AT81891B (de)

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GB81891X 1913-04-22

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AT81891B true AT81891B (de) 1920-12-10

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