DE867761C - Druckvorrichtung fuer Rechen- und Buchungsmaschinen, insbesondere fuer Lochkartenmaschinen - Google Patents

Druckvorrichtung fuer Rechen- und Buchungsmaschinen, insbesondere fuer Lochkartenmaschinen

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DE867761C
DE867761C DEI3858A DEI0003858A DE867761C DE 867761 C DE867761 C DE 867761C DE I3858 A DEI3858 A DE I3858A DE I0003858 A DEI0003858 A DE I0003858A DE 867761 C DE867761 C DE 867761C
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DE
Germany
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printing
card
type
sensing
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DEI3858A
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Robert Edward Paris
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
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Description

Es sinid durch Lochkarten! gesteuerte Maschinen bekannt, bei denen zum Abdruck der in dfen Lochkarten enthaltenem Angaben in einer Zeile ein Wagen mit einer Reihe von Typenträger!! an Druckhämmerni vorbeigeführt wird1, die durch eine Einrichtung ausgelöst werden, in welcher das Ergebnis der aufeinanderfolgenden Kartenabfühlung während eines Maschinemspiels gespeichert wurde. Die Auslösung1 der Druckhammer für den Druckvorgang erfolgt durch diese Speichereinrichtung in dem der Abführung folgenden Maschinemspiel· unter Mitwirkung von Stellefangen, die synchron mit der Bewegung des Typeniwagens· an den Einstellstiften zur Steuerung1 der Speichereinrichtung vorbeigeführt wurden. Bei dieser Einrichtung werden somit die abgefühlteni Angaben in einem Maschinenspiel in. die Speichereinrichtung übertragen, und erst in dem folgenden Maschinenispiel· erfolgt die Auslösung der Druckhämmer und damit der Abdruck der in die Speichereinrichtung übergeführten Angaben.
Die Druckvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung verbessert diese Art von Maschinen, ist jedoch nicht auf durch Registrierkarten oder -streifen gesteuerte Maschinen beschränkt, sondern kann auch bei tastengesteuerten Verrechniungsmaschinen Anwendung finden.
Insbesondere bietet die Druckvorrichtung der vorliegenden! Erfindung, die Möglichkeit, die wiederzugebenden Angaben gleichzeitig in einer oder mehreren. Zeilen zum Abdruck zu bringen und die Überführung dieser Angaben in eine Speichervorrichtung sowie die Auslösung des Druckvorganges in einem einzigen Maschinenspiel1 durchzuführen, so daß gegenüber den bekannten Maschinen! eine
wesentliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird;.
Dieser wesentliche-Vorteil wird dadurch erzielt, daß die Typenträger für dem gleichzeitigem und mehrzelligen Abdruck der beispielsweise in einer Lochkarte enthaltenen Angaben in mehrerenReihen parallel, zu den Druckzeilen der Druckunterlage in umlaufenden Ty penkörperni angeordnet sind, welche die einzelnen Typenträger an den Druckhammer η
ίο vorbeiführen.
Die Auslösung der Druckhammer für den Abdruck der Typen erfolgt gemäß der Erfindung durch eine mit den Typenkörpern gleichlaufende Steuereinrichtung, 'durch welche der die zu druckenden Angaben aufnehmende Speicher dann freigegeben wirdi, wenn Übereinstimmung zwischen der eingestellten Speichereinrichtung und .den die Steuereinrichtung bildenden Steuerkörper η besteht, so daß der Abdruck 'der Type in einer oder mehreren Zeilen
ao erfolgen kann. Die Speichereinrichtung zur Aufnahme der wiederzugebenden Angaben kann beispielsweise aus einer Vielzahl von Abfühlstiften bestehen, die bei Abfühlung der in einer Karte enthaltenen. Angaben eingestellt werden. Die Dar- stellung der Angaben! kann entweder durch Lochurugen in einer oder mehreren Zonen der Lochkarte oder nach sonstigen Loch- oder Registriersystemen· erfolgen.
Zur Übernahme dieser Angaben in die Speichereinrichtung sind in dem ziur Beschreibung· kommenden Ausfrährungs'beispiel allen Lochstellen der Karten zugeordnete Abfühlstifte vorgesehen, ebenso könnte aber auch eine durch zweckentsprechende elektrische Abfühlorgane eingestellte Speichereinrichtung benutzt werden.
Gelangen Abfühlstifte zur Anwendung, so werden diese gemäß der Erfindung durch Sperrglieder verriegelt, welche durch eine vom S teuer körpern gebildete Einrichtung dann freigegeben werden, wenn eine bestimmte, dem gewählten Loehsystem entsprechende und durch Erhöhungen und Vertief ungen gebildete Oberflächengestaltung eines; Steuerkörpers dem Druckzeichen entspricht, das· bei Abfühlung der Karte die Einstellung der Speichereinrichtung veranlaßt hat.
Die Einstellung der durch die Abfühlstifte gebildeten Speichereinrichtung wird1 so> lange aufrechterhalten, bis die Abfühlstifte durch die Sperrglieder freigegeben werden, so daß die Druckhämmer zoi dem Zeitpunkt zur Auslösung kommen, in welchem das< Druckzeichen in Drückstellung sich befindet, das· der die Auslösung der Sperrglieder veranlassenden Kombination von Erhöhungen und'
s Vertiefungen eines Steuerkörpers entspricht.
Der Abdruck der einzelnen Typen in den Druckzeilen erfolgt dabei mit üblichem Zwischenraum zwischen den einzelnen Druckzeichen und Druekzeileni.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sowie ihre Wirkungsweise wird an Hand der Zeichnungen beschrieben, und es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine mit der Antriebsvorrichtung,
Fig. 2 die Kartenzuführungseinrichtung nach Linie 2-2 der Fig. 3., '
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch, die Abfühleinrichtung· der Maschine gemäß der Schnittlinie 131-3 der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 die Abfühl- und Speichereinrichtung im Schnitt,
Fig. Sl die Druckeinrichtung im Schnitt nach Linie 5.-15 der Fig. 7,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4 und 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie j-η der Fig. 5,
Fig. S den Antrieb· und die Führung der Steuerkörper für die Speichereinrichtung,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Typenkörper und deren Führung sowie die Anordnung der Typen innerhalb· eines Typenkörpers,
Fig. ίο· bis I2i zwei Gruppen der einer Kartenlochispalte zugeordneten Abfühlstifte und deren Steuerung,
Fig. i3i eine vergrößerte Obernächendarstelking der Steuerkörper,
Fig. il4 einen teilweisen Schnitt nach Linie 14 der Fig. ißj,
Fig. 15 einen Querschnitt durch einen Steuerkörper, die Nockenkombination für den Buchstaben B darstellend,
Fig. 16 einen Teil einer in zwei Zonen gelochten Karte,
Fig. 17. eine vergrößerte Darstellung einiger Typenträger,
Fig. 18 eine Steuereinrichtung für die Ausrichrtung der Karten in der Abfühlstellung,
Fig. 19 eine graphische Darstellung des Ma-S'chinenspielablaufes,
Fig. 20 das elektrische Schaltbild.
Kartentransport
Durch ein Kartenmesser 10 wird jeweils die unterste Karte eines Kartenstapels durch einen Schlitz, des Kartenmagazins· 11 den Transportrollen! 14, i'5'i zugeführt. Diese Transportrollen bringen die Karte in eine aus hochkant'· gestellten, bogenförmigen Platten 22, 231 gebildete Karrimer 201 (Fig. 2, 18). Die Platten 22 und 23 werden von in Seitenplatinen2i5( befestigten Stangen 214 so gehalten, daß sie für die Aufnahme einer Karte einen Zwischenraum bilden. Die so gebildete Kammer kann auf und' ab· bewegt werden und besitzt daher Fuhrungsschlitze 2181, welche mit den in den Seitenwänden iß, 19 befestigten Stiften 27 zusammenwirken. An den Seitenplatinen 25; der Kammer ist zur Bewegung derselben je ein Arm. 29 befestigt, der sich mit seiner Rolle 3,0 gegen einen Nocken 311 legt und durch eine Feder 32 mit diesem in Verbindung gehalten wind. Der durch: die Rollen 14 und 15' veranlaßte Kartentransport reicht nicht aus, um diese in die Kammer 20 zu überführen. Zwei durch Nockenscheiben42 gesteuerteKniehebel37 übernehmen daher den weiteren Transport der Karte in die Kammer. Die Hebel 37 sind auf einer Achse 38 drehbar gelagert und werden durch die Federn 414 über die an den
Winkelarmen 40 angeordneten Rollen 41 mit den Nocken 421 in Verbindung gehalten. Bei Drehung der Nocken erfassen nach dem Verlassen! des Rollenpaares 14:, i'S» die Greifer 319 des Hebels 37 den hinteren Rand der Karte und bringen diese in die Abfühlkammer. Zum Zweck der ungehinderten Bewegung der Hebel 37 nach links (Fig. 2) sind diei Platten 231 bis zum Punkt 46 ausgespart. Zur sicheren Überführung der Karte in die Kammer, und zwar bis zum Anschlag 49, ist ein Schieber 48 vorgesehen, der zwischen den Armen 37 angeordnet und für den Durchgang der Platten 212, 213, geschlitzt ist. Der Schieber 48 sitzt an einer Führung 50, die mit einem Längsschlitz 31 auf der Welle 52 gelagert ist und mit ihrer Rolle 55 durch eine Feder 56 gegen einen Nocken 5141 gehalten wird. Die Welle 512, welche außer anderen. Nocken auch die Nocken 311 und 4)2 trägt, ist in den Seitenwänden der Maschine 18 und 19 drehbar gelagert. Ein, Winkelhebel 6a, dessen Rolle 614 durch eine Feder 66 gegen den Nocken 651 gehalten wird, ist um eine Achse 61 drehbar. Der fingerförmige Teil 62 dieses Hebels liegt zwischen dem Schieber 48 und einer an diesem befestigten Haltefeder 63, Der Schieber 48 muß daher bei Drehung der Welle 512 sowohl die Bewegung der Nockenscheibe 54 als auch der Nockenscheibe 65 folgen, so daß derselbe zunächst abwärts und dann nach rechts in Richtung nach dem Kartenstapel bewegt wird. Bei der nunmehr folgendem Aufwärtsbewegung gelangt der Schieber hinter den rückwärtigen Rand der Karte und schiebt diese bei der durch den Nocken 65. eintretenden Linksbewegung bis zum Anschlag 49 in die Kammer.
Da jeder Lochstelle der Karte ein Abfühlstift zugeordnet ist, muß dieselbe vor ihrer Abfühlung in der Kammer 210 gegenüber den Abfühlstiften 150 ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck sind an jeder Seite der Kammer an je einer Schwinge 69 (Fig. 18) Stellglieder 71 vorgesehen, die durch Ausschnitte 70 in, den Seitenplatinen 25; die in der Kammer befindliche Karte zurechtrücken. Dies geschieht, sobald die Karte den Anschlag 49 erreicht hat, indem die rechts- und linksseitigen Schwingen 69 mit ihren Stellgliedern über die Nocken 73 und Stangen 72s wirksam werden.
Der Kartenanschlag 49 bildet das obere Ende eines Winkelhebels 75, dessen zweiter Schenkel· 7141 U-förmig· ausgebildet ist. Zur Führung des, Anschlages ist eine Schlitzverbindung jy, 78 vor- gesehen, und die Bewegung desselben wird von dem Nocken 8I1 abgeleitet, auf welchem der -mit dem Anschlag in fester Verbindung stehende Hebel 79 unter Federspanniung gleitet. Der Nocken. 81 ist so geformt, daß der Anschlag 419 bei Zuführung und Abfühlung der Karte angehoben ist und die Abfühlkammer abschließt, nach erfolgter Abfühlung jedochs gesenkt wird, so· daß die Karte durch die alsdann einsetzende Bewegung des Schiebers 4I8 aus der Kammer herausgeschoben und dem Transportrollenpaar 86 zugeführt wird1. Über die Karteniführungsbahn 88 und die Transportrollen 89, 90 und 91 gelangt die Karte schließlich zu der Ablegetrommel 94, die bei ihrer Drehbewegung in bekannter Weise die Karten in das Ablegemagazin überführt.
Antrieb
Der Antrieb des Kartemmessers, der Transportrollen, sowie der Nocken und der Ablegetrommel erfolgt durch einen: Motor ioß, (Fig. 1), der über eine elektrisch gesteuerte Kupplung FC, 105,, 107, 110 die Welle 512 antreibt.. Sobald der Kupplungsmagnet FC erregt wird, kommt die Kupplungs- klinke 107 in. Eingriff mit der ständig angetriebenen und lose auf der Welle 512 angeordneten Scheibe 103. Die Kupplungsklinke 107 steht in fester Verbindung mit dem Zahnrad 110, das fest auf der Welle 5i2i sitzt1. Durch das Einfallen! der Klinke 107 wird daher zwischen Motor 103 und Welle 50 eine Antriebsverbindung hergestellt. Bei Antrieb der Welle 5|2 (Fig. 39 werden über das Zahnrad ißß, und über die Zwischenräder 124, 125, 126, 127 die Wellen 16, 17 der Transportrollen 14, 15, ebenfalls angetrieben. Außerdem werden von dem Zahnrad 12131 über die Zahnräder 1310, 131, 130 und 1133 auch die Transportrollen 86, 89, 90 und 91 angetrieben. Die Ablegetrommel 941 wird ebenfalls von dem Zahnrad 123, und zwar über ein Getriebe, das mit dem an der Trommel befestigten Zahnrad 137 im Eingriff steht, angetrieben. Der Antrieb des Kartenmessers 10 erfolgt über ein Hebelgestänge 139, 141, 14(21, das von einem auf dem Zahnrad 1315 angeordneten exzentrischen Zapfen i(4ß; aus· bewegt wird.
Kartenabf.ühl- und Speichereinrichtung
Die Abfühleinrichtung muß dem gewählten Lochsystem der Karten angepaßt werden. Bei der in Fig. 16 gezeigten Ausführung ist die Karte in drei Zonen mit je sieben Lochstellen X, Y, Z, o, 1, 3 und 5 je Kartenspalte eingeteilt; ausgelocht gezeigt sind jedoch nur die zwei unteren Zonen. Die Karten werden mit ihrer Schriftseite nach unten in das Kartenmagazin eingelegt und mit der der Lochstelle 5 naheliegenden Kante ate Leitkante dem Magazin entnommen. Über der Kammer 20 (Fig. 21 und 3J) befinden sich die Abfühlstifte 15p, die mit ihren verjüngten Enden 15(4 zwischen die Platten 22 hinr einragen, so daß nach Ausrichtung der Karten diese Stifte genau den einzelnen Lochstellen der Karte gegenüberstehen. Entsprechend den Aufteilungen der Karte sind die Stifte 150 in Gruppen zu je sieben aufgeteilt, so daß diese Abfühlstifte jeder Gruppe mit den Lochstellen der Kartenzonen und den Kartenspalten zusammenwirken. Das Ausführungsbeispiel ist für Karten mit 60 Spalten vorgesehen, so daß für die Abfühlung 60 Reihen mit je zwei Gruppen mit je sieben Abfühlstiften vorgesehen sein müssen. Es könnten aber auch ebenso drei Kartenzonem mit je 80 Spalten oder irgendeine andere beliebige Kombination von Lochstellen, oder aber dezimale Lochanordnung vorgesehen werden. Die Abfühlstifte ii5iQ sind dünne Metallstäbe und ruhen mit den durch die Verjüngung 153 gebildeten Ansätzen auf der Führungsplatte 152. auf. Die noch weiter verjüngten Enden 1514 derselben Stifte dienen iss zur Abfühlung der Karten und befinden: sich daher
unmittelbar über den Lochstellen derselben. Das obere Ende der Abfühlstif te wird in Schlitzen einer Platine 156 geführt, die vom den. Querstangen 1157 getragen wird.
Die Stifte :i(5|o haben an ihrem oberen Ende zwei Kerben 160 und i6ir, in welche die Ansätze 1631 vom verschiebbaren bogenförmigen Sperrschienen 162 eingreifen können, die durch Schieber 1651 in FührungsscMitzen 166 auf und ab bewegt werden. Die Sperrschienen 162 erfassen jeweils die einzelnen Gruppen der Abfühlstifte, und die ihnen zugeordneten Schieber 165 gleiten auf Stangen 1671, welche in zwei Seitenplatinen 16S befestigt sind, so daß gleichermaßen ein Gehäuse entsteht, innerhalb welchem die einzelnen! Schieber 165] mit ihren Sperrschienen bewegt werden - können. Die Gehäuseplatinen 168. besitzen Querschlitze · 17111, so daß diese, in Stiften 170 geführt, eine Bewegung nach rechts- ausführen können (Fig. 4). Die Oberkante der einzelnen Schieber 1Ö5 legt sich, durch Federn 177 gehalten), gegen Querschienen 176, die zwei Seitenplatinen 1751 miteinander verbinden. Diese Platinen 175 haben Schlitze 186 und können zusammen mit den Querschieneni S5 176, durch Stifte 187 geführt, mit Hilfe von links- und rechtsseitig angeordneten Hebelarmen 190, deren Stifte 1931 in eine Öffnung 194 der Seitenplatten eingreifen, entgegen der Wirkung der Federn I188 abwärts bewegt werden, wenn der mit 30' den Hebeln 19a auf der gleichen. Welle 191 sitzende Hebelarm Ί196 durch den Nocken 19Θ entgegengesetzt dem Uhrzeiger bewegt wird. Die seitliche Verschiebung des-durch die Platinen 16'8'. gebildeten Gehäuses· nach rechts erfolgt durch einen Nocken 206 auf der Welle Ί 99, gegen welchen sich die Rolle 2O(5( eines· Hebelarmes 204 legt und, der bei seiner Bewegung über die gemeinsame Welle 210I21 die an die Platinen 168· angelenkten Hebelarme 20a nach rechts zieht und somit das1 Gehäuse ΐ.68· unter Spannung der Federn 20& nach rechts mitnimmt. . Die Welle 199 erhält ihren Antrieb von der Welle 52, deren Zahnrad 11 o< mit einem Zahnrad 2115 auf der Achse 2x6 kämmt (Fig. 1). Über ein Kegelradpaar 21% 2ü|8, wird der Antrieb auf die Welle 219 übertragen und von da über die Zahnräder 2Bfc2!, 2231 nach der Welle 212:4 weitergeleitet. Von der Welle 224 übernimmt die Welle 22I8 den Antrieb, der von den Kegelrädern 230, 213(I1 auf die Welle 199 übertragen1 wird.
Die Nocken 198 und 206 sind so gestaltet, daß sie die von den Platinen 17.51 und 16S gebildeten Gehäuse in der in Fig. 4 gezeigten Stellung halten, sobald die Äbfühllcammer 2101 für die Abfühlung der Karte aufwärts bewegt wird. Bei dieser Aufwärtsbewegung werden alle diejenigen Stifte 150 mitgenommen und verriegelt,, welche in den Lochstellen der in der Kammer befindlichen Karte keine Lochung vorfinden, während diejenigen Äbfühlstif te, welche durch die Lochungen! der Karte hin>durchtreten konnten, in ihrer Noirmallage verbleiben. Die Verriegelung der angehobenen Abfühlstifte mit den Ansätzen 163 der Sperrschienen! geschieht unter Vermittlung des Nocken© 206, indem dieser das- Gehäuse i68 mit den Sperr schienen 162 nach rechts bewegt und dadurch die Ansätze 1631 in die Kerben 161 der Abfühlstifte einführt und diese verriegelt. Bei den in Ruhe verbliebenen Stiften, welche zunächst noch' gegen eine weitere Bewegung gesperrt sind, kommen dagegen die Ansätze 16131 der Sperrschienen mit den Kerben 160 in Eingriff. So'-bald das Gehäuse 17151 infolge Weiterdrehung des Nockens 1198 durch Freigabe der gespannten Federn 1-8(8- mit den Schienen 176 angehoben wird, verbleiben die Schieber 1651 und die zugehörigen Sperrschienen 1621 in ihrer unteren gesperrtem Lage, da die Abfühlstifte 150 infolge ihrer Verriegelung keine Aufwärtsbewegung der Sperrschienen 1621 und Schieber 165 zulassen, wodurch das Abfühlergebnis durch die Abfühlstifte bis zur Freigabe derselben gespeichert bleibt.
Sperreinrichtung für die Abfühlstifte
Für jede den Kartenspalten zugeordnete Abfühlstiftreihe sind bogenförmige, in ihrer Längsrichtung verschiebbare Sperrglieder 2135 vorgesehen, deren Ansätze 249 bei Verschiebung über die Ansätze 248 der einzelnen Abfühlstifte zu liegen, kommen und dadurch nach Abfühlung der Lochkarte deren weitere Aufwärtsbewegung sperren. Die in Platinen 23:6 geführten Sperrglieder 205' (Fig. 4) besitzen an ihrem rechten Ende Aussparungen 2415,- in die Schienen 2412 eingreifen, welche in geeigneter Weise zwischen zwei Hebeini 2J318 befestigt sind. Diese Hebel sind mit ihrem einen Ende lose auf der Welle 52 gelagert, während das andere Ende von einem nockengesteuerten Hebel 215(81 erfaßt wird. Jeder Abfühlfitift hat zwei Ansätze 248, deren Abstand voneinander dem Abstand der Kerben 160, 161 entspricht 'und die mit den, entsprechend zugeordneten Ansätzen 249 der Sperrglieder 2315 zusammenwirken. Die Ansätze 2!41S des o-Stiftesi jeder Stiftgruppe wirken mit dem Ansatz 249 des obersten Sperrgliedes 2j3J5i zusammeni (Fig. 10). Die Ansätze der Abfühlstifte für die Lochstellen 51, Z, 3, Y, 1 und X wirken mit den Ansätzen des zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten und siebenten Sperrgliedes 235 zusammen. Der Ansatz 249 jedes Sperrgliedes liegt über dem oberen linken Ansatz 248 des zugehörigen Abfühlstiftes, wenn dieser beim Abfühlen der Karte infolge vorhandener Lochung nicht angehoben wurde, während er über den rechten unteren Ansatz 24$ zu liegen kommt, wenn der Stift infolge fehlender Lochung angehoben wurde. In beiden Fällen sind jedoch die Abfühlstifte I1So gegen eine weitere Bewegung gesperrt.
Links von den Sperrgliedern 2315 befinden sich stetig umlaufende Steuerkorper 2ζρ mit Erhöhungen und Vertiefungen2i5|2i (Fig. 4, Sund 10), gegen die sich die Sperrglieder legen. Während der Kartenabfühlung werden die Sperrglieder durch die Schienen 24J2 außer Berührung mit den Steuerkörpern' 2510 gehalten, während welcher Zeit die Ansätze 249 rechts von den Abfühlstiften sich befinderii, so daß diese bei der Abfühlung der Karte nicht in ihrer Aufwärtsbewegung gehemmt sind.
Die Rechtsverschiebung der Sperrglieder 23.51 (Fig. 4) erfolgt durch die Schienen 242, und zwar durch die an die Hebel 238 angelenkten Hebelarme 2518, die über eine gemeinsame Achse 254 von dem unter der Wirkung des Nockens 256 stehenden Hebel 253 bewegt werden. Die an den Hebeln 238 befestigte Feder 260 hält die Sperrschienen 235 außer Wirkung mit den Steuerkörpern. Die an den Schienen 21412 befestigten Blattfedern 2621 greifen mit in die Ausparungen 245 der Sperrglieder und haben das Bestreben, diese gegen die Steuerkörper zu drücken. Die Steuerkörper 250 sind auf einer umlaufenden! Kette 265: befestigt, die ihren Antrieb· von einem Kettenrad 266 auf der Welle 2119 erhält (Fig. 8) und durch ein zweites Kettenrad 2671 parallel· geführt wird1. Die linksseitig der Sperrglieder 213(5; angeordneten Führungen 2701 dienen zur geradlinigen Führung der Steuerkörper bei Vorbeigang an den Sperrgliedern 235. Die einzelnen Steuerkörper sind auf der Kette so angeordnet, daß sie sich bei Durchgang durch die Führungen 2170 anr einanderreihen und eine ununterbrochene Fläche gegenüber den Sperrgliedern bilden. Diese den Sperrgliedern 235 zugeordnete Oberfläche der einzelnen Steuerkörper ist so geformt, daß, wenn die verschiedenen Kombinationen von Erhöhungen 2ß.i und Vertiefungen 252! an den Sperrgliedern vorbeibewegt werden, nacheinander die verschiedenen, durch die Abfühlung wirksam gewordenen Ein-Stellungen der Stifte 150 für die zu druckenden Zeichen wirksam werden (Fig. 13, 14, 151). Die den verschiedenen Druckzeichen zugehörige Kombination von Erhöhungen und Vertiefungen an der Oberfläche der Steuerkörper 250 ist aus Fig. 13 zu entnehmen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die rechte Reihe der Kombinationsanordnung (Fig. 13;) mit dem obersten Sperrglied (Fig. 41) zusammenwirkt und die Kette 265 so umläuft, daß die Kombination der Erhöhungen 25,1 und Vertiefungen 2512 in der Reihenfolge von unten, nach oben im Sinne der Fig. 131 an den, Sperrgliedern vorbeigeführt wird. Sobald Sperrglieder 2135; in Vertiefungen 2*52 einfallen, kommen ihre Ansätze 2149 in Anlage mit den linksseitigen Ansätzen 248 der
Φ5 zugehörigen Abfühlstifte 1150. Werden dagegen irgendwelche Sperrglieder 2355; durch die nockenförmigen Erhöhungen 251 der Steuerkörper 25p nach rechts verschoben, so gelangen die entsprechenden Ansätze 249 über die rechtsseitigen Ansätze 24I8 der Stifte 15a
Aus den Fig. 10, ir und 121 ist ersichtlich, daß die Abfühlstifte 15a der linken Gruppe entsprechend dem Abfühlergebnis auf den Buchstaben E und die Abfühlstifte der rechten Gruppe entsprechend dem Abfühlergebnis auf den Buchstaben C eingestellt sind. Bei der Abfühlung der Karte wurden die Organe i6ea nach rechts verschoben, wodurch ihre Ansätze 1631 in die entsprechenden Kerben 160 und 161I einfallen und demnach die Abfühlstifte in ihrer Einstellung sperren und dadurch das Abfühlergebnis speichern. Der Steuerkörper 25p ist in Fig. ίο in einer Stellung, in welcher die Kombination seiner Erhöhungen dem Buchstaben G entspricht. Während des Vorbeiganges der Steuerkörper an den Sperrgliedern wird mindestens immer einer der Ansätze 248: der Abfühlstiftgruppe gegen einen Ansatz 249 der Sperrglieder stoßen, so daß somit die Stiftgruppen gegen eine weitere Bewegung gesperrt sind. Aus Fig. IO' ist zu erkennen, daß durch die Anlage der Ansätze 24(8 der linken Abfühlstifte 1 und 3; und dem Ansatz 248 des rechten Abfühlstiftes 31 gegen die zugehörigen Absätze 249 der Sperrglieder eine Sperrung für die Weiterbewegung der Abfühlstiftgruppen erreicht wird. Aus Fig. 11 ist dann ersichtlich, daß die . nächstfolgende Kombination des Steuerkörpers beim Vorbeigang an, den Sperrgliedern dem Buchstaben C entspricht und die linke Stiftgruppe durch den Ansatz 2418 des Stiftes 1, die rechte Stiftgruppe aber durch keinen: Ansatz eines Abfühlstiftes gesperrt ist. Daher wird sich infolge der bei der Aufwärtsbewegung der Platinen 168 erfolgten Spannung der Federn 181 die Schiene 162 mit der rechten Stiftgruppe so lange aufwärts bewegen, bis sein Schieber 165s gegen die Schiene 176 anschlägt. Dieser Bewegungsvorgang genügt, um die Ansätze 248I aus dem. Bereich der Ansätze 249 der Sperrglieder 21315; zu bringen, wie dies auch aus Fig. 12 ersichtlich ist. Die weitere Bewegung der Steuerkörper bringt entsprechend der Kombinationsanordnung der Erhöhungen den Buchstaben E gegenüber den Sperrgliedern in Stellung und stellt diese derart ein, daß alle Stifte der linken Gruppe ohne Sperrung sind und! sich infolgedessen die zugeordneten Teile 162 und 165* ebenfalls aufwärts bewegen können. Bei Vorbeigang der weiter folgenden Steuerkörper an den Sperrgliedern der anderen Stiftgruppen tritt ebenfalls eine Freigabe für deren Aufwärtsbewegung ein, wenn die durch die Abfühlung gesperrte Einstellung der Abfühlstifte mit der entsprechenden Kombination der Erhöhungen, und Vertiefungen des vorübergleitenden Steuerkörpers übereinstimmt. Jede nicht der Abfühlstellung der Stifte entsprechende Kombination hält dagegen diese in der Sperrlage fest. Nachdem alle Kombinationen der Steuerkörper an den einzelnen Sätzen der Sperrglieder vorbeigeführt wurden,, sind auch alle bei der Abfühlung eingestellten, Stiftgruppen für den Druck der entsprechenden Druckzeichen freigegeben und können daher mit ihren Schiebern dem Zuge der Federn 177 folgend eine weitere Aufwärtsbewegung ausführen. Die weitere Aufwärtsbewegung löst dann den Druck der durch die Einstellung der Abfühlstifte bestimmten Druckzeichen aus.
Nach erfolgter Druckzeichensteuerung werden die Sperrglieder 23151 unter Nockensteuerung und mit Hilfe der Federn 260 nach rechts bewegt. Desgleichen wird das Gehäuse 168 durch den Nocken 206 nach links bewegt, so daß, die Ansätze 163 der Sperrsehienen 162 außer Eingriff mit den Kerben 160 bzw. 161 der Abfühlstifte kommen. Gleichzeitig wird durch den Nocken 198 eine Abwärtsbewegung der Platinen 1715, und der zugehörigen Schienen 176 eingeleitet, so daß die Schieber 163 und die über den Sperrgliedern 162 angeordneten
Anschläge 275 die Abfühletifte in ihre Grundstellung zurückbringen. Anschließend werden die Platinen 175 und die Schienen 176· infolge Weiterdrehung des Nockens 198 so weit angehoben, bis die unteren Ansätze 163. wieder gegenüber den Kerben i6o der Abfühlstifte 150 sich befinden.
Typenträger
Die Gliederkette a8o trägt Typenkörper 28a (Fig. i, 5), j\, 9), welche aus zwei bogenförmigen Platinen 21812 und einer Grundplatte 2841 gebildet werden. In den Platinen 282 sind die Typenträger 281S geführt, die radial verschiebbar sind. Jeder Typenkörper enthält vier Reihen mit je zehn Typemträgern, die mit ihren Typen gegen ein Farbband bzw. gegen die Druckunterlage angeschlagen werden. An den Grundplatten 218141 sind zwischen den einzelnen Gruppen der Typenträger senkrechte!
Zwischenplatten 2951. befestigt, die Klinken 297 tragen. Diese Klinken greifen in eine Kerbe 298 der einzelnen Typenträger und begrenzen deren radiale Verschiebung nach rechts (Fig. 51). Die Führungsschlitze 287 der rückwärtigen Platine 282 für den rückwärtigen Teil des Typenträgers 288 sind so bemessen, daß die Typenstangen genau geführt werden, während die Führungsschlitze in der vorderen Platine 382 so ausgeführt· sind, daß die Typenstangen eine Ideine seitliche Bewegung aus^ führen können, so· daß bei Abdruck ein Verwischen der Druckzeichen verhindert wird. Normalerweise werden die Typenstangen durch Federn 300 in Richtung gegen die rückwärtige Platine 218a gezogen und durch die in die Kerbe 298 einfallende Klink© 297 .35 in dieser Stellung gehalten. Zur Führung1 jedes Typenkörpersi ist in'den Gleitschienen 3051 an dessen Grundplatte 284 ein Führungsorgan 304 befestigt. Dasselbe ist mit einem Glied der Kette 280 verbunden, die durch Kettenräder 3018 und 3P9 angetrieben wird. Das antreibende Kettenrad 308 sitzt auf der Welle'3|iο (Fig. 1), die über Kegelräder 31,114, 3151 durch die Welle 219 angetrieben wird. Der Antrieb der Typenkörper erfolgt so, daß sie synchron mit der Bewegung der Steuerkörper an den Druckhämmern vonbeigeführt werden. Wenn daher eine der abgeführten Lochung entsprechende Oberflächenkombination eines Steuerkörpersi gegenüber den Sperrgliedern sich befindet, wird auch der das entsprechende Druckzeichen tragende Typenkörper vor den zugehörigen Druckhämmern sich' in Druckstellung befinden. Die einzelnen Typenkörper befinden sich unmittelbar gegenüber einem der Druckhammer, sobald die umlaufenden Steuerkörper mit den Sperrgliedern 2551 zusammenwirken, so daß genügend Zeit zur Auslösung des Druckharnmers verbleibt. Sobald einer der Hammer freigegeben wird,, trifft er auf einen Arm 3S2iit der Klinken 297, so daß diese aus der Kerbe 298 des- zugeordneten Typenträgers herausbewegt und der Typenträger gegen die Druckunterlage angeschlagen wird. Die Zwischenwände 2,95. verhindern dabei, daß eine unrichtige Typenstange betätigt wird; außerdem gleitet der Hammer bei der Weiterbewegung der Typenkörper an der Schrägfläche 3122 der Zwischenwand von der Typenstange ab.
Druckhammersteuerung
Die Druckhämmer 300 sind entsprechend der Anordnung der Typenträger in vier horizontalen Reihen mit je vier Hämmern in der vertikalen Riehtung angeordnet und in einer den auf der Lochkarte vorhandenen Spalten entsprechenden Anzahl vorhanden. Sie werden links (Fig. 5) in Lagerplatten 32151 geführt, welche an mit den MaschinenseiteniwändeniS, 19 verbundenen Seitenplatten 3126, 3(217! befestigt sind (Fig. 5, 7). Außerdem sind die Hammer mit ihrem Mittelteil und rückwärtigen Teil noch in Führungen 3^1 und 332 gelagert, die ebenfalls von den Seitenwänden 326 und 3127 gehalten werden. Die Druckhämmer sind in diesen Führ rungen längs in Richtung gegen die Druckunterlage verschiebbar, und ein Ansatz 3ß7j an j edem Hammer begrenzt dessen Verschiebung nach links beim Auftreffen auf eine über jede Hammerreihe sich erstreckende Stoppstange 335. Der Ansatz 337 der Druckhämmer legt sich dann gegen die Stoppstange 33,5> wenn der Hammer ausgelöst ist und kurz bevor die Type des Typenträgers die Druckunterlage erreicht hat.
Der Antrieb der Hämmer erfolgt durch Druck- go federn 3.39, die zwischen Ansätzen der Hammer und der Führungsplatte 332 liegen und durch Stifte 340 in ihrer Lage gesichert werden. Die Federn der benachbarten Hämmer in der gleichen horizontalen Reihe sind versetzt angeordnet, damit keine gegenseitige Beeinflussung der Hammer stattfinden kann. An den kammartigen Schienen 34121 der Führungen 3ij2' sind Klinken 314a' gelagert, die mit ihrem einen Arm in Kerben 343 der Hämmer eingreifen, um diese gegen die .Wirkung der Federn 340 zu sperren. Der andere Arm der Klinken 341 steht mit Zwischenhebeln 345, 346 und 360, 361 in Verbindung. Diese Hebel werden durch Federn 315141 gegen eine Auflage 314:71 gehalten und in kammartigen Schienen 3148 und 3149 geführt. Außerdem sind sie so angeordnet, daß den beiden oberen Reihen der Hammer die Hebel 345, 346 und den beiden unteren Reihen die Hebel 360, 3161I zugeordnet sind. Ein Ansatz 3;5σ dieser Hebel· kann in die Bewegungsbahn von Zähnen 315p einer aus Zahnscheiben 3-531 gebildeten Zahnwalze gerückt werden, wenn das rechte Ende derselben angehoben wird. Sobald dies der Fall ist, werden die Hebel so lange nach links bewegt, bis sie mit ihrem Ansatz 31517 auf die Schrägnäche einer Stange 3156 auflaufen. n5 Durch das Auflaufen gegen die Schrägfläche werden die Hebel durch die Federn 31514t wieder in ihre Grundstellung und außer Eingriff mit der Zahnscheibe 315)31 gebracht, nachdem sie vorher bei ihrer Linksbewegung die zugeordnete Klinke 31441 angehoben und dadurch den entsprechenden Druckhammer freigegeben haben. Ein auf der Unterseite der Hebel befindlicher Ansatz begrenzt die Linksbewegung der Hebel 314151, 3146 und 31601, 361.
Die Klinken zur Auslösung der unteren Hämmerreihen werden in der gleichen Weise, wie eben
beschrieben, durch die Zwischenhebel 360, 361 gesteuert, die ihren Antrieb von der Zahnwalze 3613; erhalten.
Die Zahnwalzen 315131 und 363 sitzen auf den Wellen 316151, 366, deren Zahnräder 3^67, 368' mit dem Zahnrad 3169 auf der Welle 370 kämmen, deren Kegelrad 371 im Eingriff mit dem Kegelrad 372 auf der Welle 2124 steht (Fig. 1). Zur Steuerung von je zwei Druckhämmern der oberen beiden Hammerreihen sind somit zwei Hebel 345, 346 und zur Steuerung von je zwei Druckhämmern der unteren beiden Hammerreihen zwei Hebel 360, 3161 vorgesehen, und die Zähne. 3511. jedes Hebelpaares 345, 346 wirken mit dem gleichen Zahn einer der Zahnscheiben 31513» die Zähne 3511 jedes Hebelpaares 360, 361 mit einem Zahn einer der Scheiben 363: zusammen. Für jedes Hebelpaar 345, 346 ist daher je ein Scheibenrad der Zahnwalze 31513 und für jedes Hebelpaar 3,60, 361 je eine Zahnscheibe der Zahn^ walze 36131 vorgesehen, so daß die Hebelpaare jeweils gleichzeitig die zugeordneten Hämmer für den Abdruck freigeben. Jeder Hebel 314151 ist an seinem rechten Ende etwas kurzer als sein zugeordneter zweiter Hebel 346 (Fig. 51), und an jedem Ende der Hebel greift eine von unten kommende Einstellstange oder ein Drahtstab' 375 bzw. 376 an; desgleichen geschieht dies bei den Hebeln 3160 bzw. 3161,, welche von den Einstellstangen 31717 bzw. 317(8 gesteuert werden. Es wurde bereits erwähnt, daß' die Hammer 320 nach ihrer Freigabe kurz vor Abdruck der Type durch eine Stoppschiene 335 angehalten werden. Um jedoch einen Rückstoß beim Auftreffen der Ansätze 337· der Hämmer gegen die Stoßstange 335 zu verhindem, sind an den Schienen 342 Klinken 380 vorgesehen, die in eine Kerbe 381 der Hammer einfallen und dieselben gegen eine rückläufige Bewegung sperren.
Steuerung der Einstellstangen
Die den einzelnen Zwischenhebelm 31415, 34.6 zugeordneten Einstellstangen oder Drahtstäbe 3751, 3,76 (Fig. 41, 5, 6, 7) werden an- ihrem oberen Ende in einer Schiene 386 und an ihrem unteren Ende in einer U-Schiene 3187 gelagert und geführt. Jede dieser Stangen liegt mit ihrem unteren Ende auf einem Ansatz 388 der rechtsseitigen Schieber 1651 auf und wird durch Federn 369 in dieser Grundstellung gehalten. In derselben Weise werden die Einstelldrähte 3(77, 378 an ihrem oberen Ende in einer Schiene 390 und an ihrem unteren Ende in einer U-Schiene 391 geführt. Die Enden dieser Drähte liegen auf den Ansätzen der Schieber 1651 der linken; Stiftgruppen auf.
In1 dem Ausführungsbeispiel sind die Drahtstäbe so angeordnet (Fig. 6), daß die rechtsseitigen Stiftgruppen:, welche die ersten dreiundzwamzig Locbspalten der ersten gelochten Zone der Karten (in Fig. 16 die zweite Zone) abfühlen, die Drähte 376 für den Abdruck der ersten dreiundzwanzig oberen nebeneinanderliegenden Typenstangen steuern, während die Drähte 375, mit den Abfühlstiften für die vierundzwanzigste bis sechzigste Lochspalte der gleichen Kartenzone zusammenwirken und dementsprechend den Abdruck von siebenundzwanzig Typenträgern der nächsten Reihe veranlassen. Die den ersten dreiundzwanzig Spalten der unteren Kartenlochzone (in Fig. 16 die dritte Zone) zugeordneten Abfühlstiftgruppen wirken auf die Drahtstäbe 378 und die den restlichen siebenunddreißig Lochspalten der unteren Zone zugeordneten Abfühlstiftgruppen überwachen die Drähte 377. Die dadurch wirksame Steuerung der Druckhämmer veranlaßt somit den Abdruck von dreiundzwanzig Druckzeichen in der ersten und dritten Druckzeile und den Abdruck von siebenunddreißig Druck zeichen in der zweiten und vierten Druckzeile der Druckunterlage. Die Drahtstäbe bzw. Einstell- " stangen sind so gegeneinander versetzt, daß sie sich kreuzen und zweckentsprechend an die Enden der etwas längeren Einstellhebel 314,6 und 361 herangeführt werden können. Die Zuordnung dieser Drahtstäbe zu den, Abfühlstiften und Zwischen- hebeln läßt sich in beliebiger Weise entsprechend einer gewünschten Druckanordnung oder entsprechend einem gewählten Lochsystem ändern. Als Maximum hierfür ergeben sich bei dem Ausführungsbeispiel sechzig Druckzeichen für eine der beiden ersten, oder eine der beiden letzten Druckzeilen, go
Bei der beispielsweise beschriebenen Ausführung müssen die Typenträger in ihren Trägern nach dem Schema der Fig. 9 angeordnet sein. Wird daher beispielsweise angenommen, daß einer der umr laufenden Steuerkörper in der Stellung ist, bei welcher die der Ziffer 3; entsprechende Oberflächenkombination gegenüber den Sperrgliedern derjenigen Abfühlstifte sich befindet,. die die erste Lochspalte in beiden Kartenzonen abfühlem, so müssen die umlaufenden Typenträger in der Stellung sein, in welcher die Type 31 der ersten und dritten Reihe den der ersten Lochspalte zugeordneten Hämmern gegenüberliegt und damit den Ab- r druck dieser Ziffer ermöglicht. Werden die Steuerkörper mit ihren Oberflächenkombinationen macheinander an den Sperrgliedern der Abfühlstiffrgruppen für die folgenden Lochspalten bis zur direiundziwanzigsten Lochspalte vorbeigeführt, müssen auch die entsprechenden Typen der ersten und dritten Reihe nacheinander an den zugeordneten Hämmern vorbeigeführt werden. Wenn; ein Steuerkörper diejenige Stellung erreicht, in welcher die angenommene Oberflächenkombination für die Ziffer 3 den Sperrgliedern der Abfühlstifte für die vierundzwanzigste Lochspalte beider Kartenzonen gegenüberliegt, so müssen die Typenträger der zweiten und vierten Reihe mit der Type 3, vor den dieser Lochspalte zugeordneten Druckhämmern der zweiten und vierten Reihe liegen. Nach einem Vorbeigang aller durch' die Erhöhungen und'Vertiefungen gebildeten Oberflächenkombinationen der Steuerkörper an den Sperrgliedern ist - daher in vier Zeilen ein Abdruck erfolgt, da zu derselben Zeit ! auch die Typenträger mit ihren Druckzeichen an den durch die Sperrglieder ausgelösten Hämmern vorbeigeführt wurden. Nach jedem Schreibvorgang
wird die Schreibwalze bzw. die Druckunterlage durch eine nicht dargestellte Einrichtung um vier Zeilen weitergeschaltet. Bei der gewählten Druckanordniung ist es notwendig, daß die Typenträger der zweiten und vierten Reihe gegenüber den gleichen Typenträgern der ersten und dritten Reihe um dreiundftwanzig Teilungen, versetzt angeordnet sind. Bei jeder anderen Auf teilung in den einzelnen Zeilen muß auch dieses Versetzungsverhältnis· der
ίο Typenträger zueinander entsprechend geändert werden. Werden die Stelldrähte so angeordnet, daß der Abdruck der Typen entweder in irgendeiner der vier Zeilen ader in einer sonstigen gewünschten Zeilenkoinbination stattfindet, so muß der Papiertransport für die Druckunterlage entsprechend abgeändert werden.
Rückstellung der Druckhämmer
Zur Rückführung der Druckhammer in die Grundstellung dienen vier Stangen 400, welche durch Schlitze 401 hindurchgeführt sind und über die Seitenwände '3126, 3127t hinausragen und durch in Schlitzen 402 bewegliche Hebel 403 geführt werden (Fig. .5, und 7). Die Schlitze 4IQI sind-radial und parallel zu den Druckhämmern angeordnet, während die Schlitze 4pi2i senkrecht zu den Schlitzen 401 liegen, so daßr bei Bewegung der Hebel 40131 die Stangen 4P01 in den Schlitzen 4011 sich verschieben können. Die Druckhammer haben verstärkte Ansätze 4PI5I, gegen welche sich die Stangen 400- bei der Steuerbewegung der Hebel 403 legen, wobei sie die Hammer bei gleichzeitiger- Spannung der -Federn 31319 in ihre Grundstellung überführen. Vor Beginn dieser Rückführung klinken die Stangen 407, die ebenso wie die Stangen 4Po gelagert und geführt sind, die Klinken, 3|8b aus den Kerben 3(8)1 der Hammer aus, so daß diese für die Rückführung frei sind. Sind die Hammer vollkommen zurückgestellt, fallen, die Klinken 35411 wieder in ihre Kerben '314131 ein und sperren die Hammer. Die Hebel 403 werden durch eine Stiftschlitzverbindung 412, 414 getragen und längs verschiebbar geführt. Die Verlängerungsarme 4151 der plattenförmigen Hebel 403 sind über Lenker 4116 mit zweiarmigen Hebeln 41171 verbunden, welche um Achsen 418 drehbar sind und deren Rollen 419 sich gegen Nocken 420 auf der Welle 199 legen (Fig. 4) Durch diese Nocken werden die Rückstellstangen 400 einmal während jedes Maschinenspiels nach rechts bewegt (Fig. 5), während welcher Bewegung die Rückstellung der Hammer erfolgt. Die Rückführung der Hebel 4pi3i erfolgt durch die Federn 42a (Fig. 71), welche bei der Bewegung der Stangen 400 gespannt wurden.
Schaltbild
Nach Schließendes Schalters 429 läuft der Motor 103 (Fig. 2,01) stetig um. Beim Drücken der Starttaste wird über den Kontakt 43p der Kupplungsmagnetic erregt, so daß über die Kupplung 105, 107 (Fig. ii]) die Hauptantriebswelle 52 und gleichzeitig die weiteren Wellen angetrieben werden. Mit Schließen des Kontaktes 430 wird auch das Relais Ri erregt, was aber zunächst ohne Wirkung bleibt, da der durch den Kartenhebel 413141 gesteuerte Kontakt 4I3I31 noch offen ist. Die Anlaßtaste wird so lange gedruckt gehalten, bis die erste Karte in die Abfühlkammer 20 übergeführt ist und über den Kartenhebel den Kontakt 4S3I31 schließt, wodurch für das Relais R1 ein Haltestromkreis errichtet wird, solange Karten aus dem Magazin entnommen werden. Über den Konitakt Ria des Relais R i\ verläuft auch der Haltestromkreis für den Kupplungsmagneten FC1' der nur bei Ausbleiben einer Karte oder beim Drücken der Stopptaste unterbrochen wird. Die Ankupplung der verschiedenen Wellen erfolgt nur für die Dauer eines Maschinenspiels, dessen Ablauf in Fig. 19 in 3600 eingeteilt ist. Die unterste Karte wird bei 2(5i2lO> des ersten Maschinenspiels aus dem Magazin 11 entnommen und durch die Transportrollen I4i, 151 in die Abfühlkammer 20 übergeführt. Bei 117° des folgenden Maschinenspiels beginnt dann der Greifer seine Bewegung nach links und führt die Karte weiter nach der Kammer 20. Bei 197101 erreicht der Schieber 418 den Kartenrand und drückt die Karte gegen den Anschlag 49, welcher bei 18190 des Maschinenspiels angehoben ist und in dieser Stellung bis 2j8ii'Oi gehalten ■wird.
Nach Überführung der Karte in die Abfühlkammer 120 wird durch die Platten 71 die Korrektur der Lage vorgenommen, und anschließend wird die Kammer zum Zwecke der Kartenabfühlung durch den Nocken 311 angehoben. Die Kammer erreicht ihre höchste Lage bei 21441° des Maschinenspiels und verbleibt in dieser Stellung bis· 2640 und wird anschließend wieder gesenkt, so daß sie bei 289°' wieder in ihrer Grundstellung sich befindet. Während die Kammer in ihrer höchsten Stellung ist, verschiebt der Nocken 206 die Sperrplatten 168 zur Sperrung der Abfühlstifte, welche bei 257'01 des Maschinenspiels vollzogen ist. Diese Sperrung wird bis1 il5pl° des folgenden Maschinenspiels aufrechterhalten. Nach erfolgter Sperrung der Abfühlstifte durch die Ansätze 163 der Verriegelungsschiene 162 werden durch den Nocken 2(56 die Sperrglieder 2(3)5! für die Zusammenwirkung mit der Oberflächenkombination der Steuerkörper 250 freigegeben. Die Ansätze 2149- der Sperrglieder 2135 wirken nun. mit den Ansätzen 248 der Abfühlstifte zusammen und no halten diese gegen ihre Aufwärtsbewegung so lange gesperrt, bis sie durch die der Stifteinstellung entsprechende Kombination des Steuerkörpers freigegeben wenden. Anschließend hebt der Nocken 19& bei 27701 des Maschinenspiels die Schienen 176 an, so daß die Stifte mit den Schiebern 165, die durch die Sperrglied'er 213151 freigegeben wurden, zur Ausführung des Druckrorganges an dieser Aufwärtsbewegung teilnehmen können. Die Freigabe der Stifte erfolgt zwischen 27|5ia des1 einen und 118'° des nächstfolgenden Maschinenspiels, zu welchem Zeitpunkt die Sperrglieder 2(3(55 durch den Nocken 25p"' wieder zurückgezogen sind. In dieser Zeit wird durch den Nocken 206 die Sperrung zwischen den Sperrgliedern 162- und den Abfühlstiften aufgehoben, die Schienen 176 werden durch die Nocken
gesenkt und die Abfühlstifte wieder in ihre Grundstellung zurückgeführt. Bei 206° dieses Maschinenspielablaufes werden die Schienen 176 durch die Weiterdrehung des Nockens 198 wieder angehoben, so daß die Ansätze 163, der Verriegelungsschiene 16121 wieder dem Kerben 160 der Abfühlstifte gegenüberliegen. Zwischen 150 und 2ßß,° jedes Maschinenspiels werden durch den Nocken und die Stange 4po· die Hämmer 3j2oi in ihre ίο Grundstellung zurückgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Druckvorrichtung für Rechen- und Buchungsmaschinen, vorzugsweise für durch Registrierkarten1 oder -streifen gesteuerte Maschinen zur Wiedergabe der in den Registrierunterlagen enthaltenen Angaben in einer oder mehreren Zeilen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Typen (289) der Druckvorrichtung •an der Druckstelle in Zeilenrichtung vorbeigeführt werden und für den gleichzeitigen Abdruck in mehreren Zeilen in umlaufenden Typenr körpern: (281) parallel zu den Zeilen angeordnet sind, damit jeweils eine Druckzeile von einer Typenreihe beherrscht wird.
    2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Typenkörper (2811) mit ihren Typenträgern (2188) am Druckhämmern (13(20) entlang geführt werden, die über eine die abzudruckenden Angaben aufnehmende Speichereinrichtung· durch eine synchron mit den Typenkörpern umlaufende Steuereinrichtung (250) dann ausgelöst werden, wenn die für den Abdruck bestimmten Typen in Druckstellung gelangen, so daß der Abdruck in einer oder mehreren Zeilen während des gleichen Maschinenspiels erfolgen kann.
    3. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2t, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckhämmer (3i2(o) auslösende und umlaufende Steuereinrichtung (25p) aus einzelnen Steuerkörpern besteht, deren auf der Oberfläche durch Erhöhungen (251) und Vertiefungen (252) gebildete Nockenkombination den verschiedenen Druckzeichen entspricht, und die nacheinander Sperrglieder (2315) zur Auslösung der Druckhämmer verstellen, unmittelbar bevor das der Kombination entsprechende Typenelement die Druckstellung erreicht hat.
    4I. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenkörper (281) zusammen mit den Steuerkörpern der Steuereinrichtung (2:5:0) stets in der gleichen Richtung bewegt werden und die Typen (2189) der in den Typenkörpern verschiebbar gelagerten Typenträger versetzt zueinander angeordnet sind sowie bei Vorbeiführung an der Druckwalze senkrecht zu diesen stehen.
    51. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der durch die Erhöhungen und Vertiefungengebildetem Kombination der einzelnen Steuerkörper der Reihenfolge der in den Typenkörpern gelagerten Typenträger entspricht.
    6. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, vorzugsweise für durch Lochkarten gesteuerte Maschinen, mit allen Lochstellen der Karte zugeordneten Abfühlstiften, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlstifte (15p1) entsprechend dem Abfühlergebnis gesperrt und erst durch Zusammenwirkung der Oberflächenkombination der Steuerkörper mit den Sperrgliedern (2315) für die Abfühlstifte zur Auslösung der Druckhämmer freigegeben werden.
    7. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlstifte je zwei Ansätze (24(8) besitzen, die für die Auslösung der Druckhämmer zum Abdruck der dem Abfühlergebnis entsprechenden Typen mit den durch die Steuerkörper bewegten Sperrgliedern (235) zusammenwirken.
    8. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 mit einer Abfühleinrichtung für zwei und mehr Zonen einer Karte, dadurch gekennzeichnet, daß die den gleichen Lochspalten der Zonen einer Karte zugeordneten Abfühlstifte durch das gleiche Sperrglied (213(51) der Steuereinrichtung überwacht werden. go
    9. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8f, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Druckhämmer auslösenden Steuereinrichtung und den Druckhämmern selbst auswechselbare Steuermittel (3(715 bis· 3(781) vorgesehen sind, um die aus: der Karte entnommenen Angaben in irgendeiner oder in mehreren Zeilen zum Abdruck zu bringen.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    5712 2. si
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