DE871082C - Anordnung fuer den Typendruck bei Geschaeftsmaschinen - Google Patents
Anordnung fuer den Typendruck bei GeschaeftsmaschinenInfo
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- DE871082C DE871082C DEI2055A DEI0002055A DE871082C DE 871082 C DE871082 C DE 871082C DE I2055 A DEI2055 A DE I2055A DE I0002055 A DEI0002055 A DE I0002055A DE 871082 C DE871082 C DE 871082C
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Description
Bei den bekannten durch Aufzeichnungsträger gesteuerten. Geschäftsmaschinen enthält die Druc'keinrichtung
für jede Druckspalte der Drückunterlage Typenstangen mit sämtlichen notwendigen Drucktypen. Diese Typenstangen werden in ihrer
Längsrichtung auf und ab bewegt und zu ihrer Einstellung in einer Lage angehalten, in welcher sich
die ausgewählte Type in der Druekstellung befindet. Nach dem Druck werden die Typenstangen
ίο gleichzeitig in die Grundstellung zurückgeführt, wodurch ein unerwünschter Stoß und eine starke
Belastung der Maschine auftritt. Durch die Bewegung der großen Anzahl der Typenstangen und
durch die dazu notwendigen Steuereinrichtungen ist die Arbeitsgeschwindigkeit dieser Maschinen
wesentlich begrenzt.
Die Anordnung gemäß vorliegender Erfindung, bei welcher für den Typendruck die Typenträger
durch die den Spalten einer Druckunterlage zugeordneten Hämmer angeschlagen werden, erlaubt eine
wesentliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit, indem die verschiedenen Typenträger in Zeilenrich=-
tung in. bestimmt festliegender Ordnung an der Druckstelle vorbeigeführt werden, wo der Abdruck
der einzelnen Typen in die jeweils bestimmte Spalte der Druckunterlage durch die vorzugsweise von
Aufzeichnungsträgern gesteuerten Hämmer erfolgt. Ein besonderer Vorteil in der Anordnung besteht
auch darin, daß die Zahl der Druckzeichen ohne
Nachteil für die Betriebsweise erhöht werden kann und insbesondere darin, daß mehrere Gruppen
gleicher Typen vorgesehen sind. Dabei ist die Anzähl
der in einer Reihe angeordneten und zu einzelnen oder mehreren Typensätzen zusammengefaßten
Typenträger geringer als die Zahl der von den Typengruppen beherrschten Spalten der Druckunterlage,
Durch diese gruppenweise Anordnung ίο von Typenträgern auf einem gemeinsamen Wagen
mit hin und her gehender Bewegung, während welcher der Druck erfolgt, kann der Bewegungsweg
der Typenträger auf ein Minimum gebracht werden, so daß auch auf diese Weise die Arbeitsgeschwindigkeit
der Druckeinrichtung eine Steigerung erfahren kann.
Durch diese neue Anordnung wird ein einfacher Aufbau für die Typenträger erzielt, von denen Jeder
in einer Vielzahl von Druckspalten zum Druck herangezogen
wird.
Die leichte Auswechslung der Typenwagen ergibt die Möglichkeit einer vielfachen Anwendung der
Druckeinrichtung insbesondere für die Chiffrierung von Schriftstücken. '
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Anordnung bildet die Auswertung z. B. von Lochkarten
nach verschiedenen Lochpunktschlüsseln ohne besondere Umstellung irgendwelcher
Organe.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird in, Verbindung· mit einer Tabelliermaschine beschrieben,
doch ist sie nicht allein auf diese Maschine beschränkt. Weitere Merkmale der Erfindung
gehen aus der nachstehenden Beschreibung 35, und den Zeichnungen hervor, und es zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der Druckeinrichtung
mit abgenommenem Gehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
• Fig. 3 eine seitliche Ansicht der'Kartentransport-.
und Auswerteinrichtung,
Fig. 4 einen Teil der Farbbandzuführung,
Fig. 5 einen Teil, der Draufsicht auf die Druckeinrichtung,
- Fig. 6 einen Vertikalschndtt nach Linie 6-6 der
Fig. i,
Fig. 7 und 8 die verschiedenen Stellungen der
Hammerschiene,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 6,
Fig. 10, 11 und 12 Einzelheiten der Lagerung
und Führung der Hammer- und Wählschienen,
Fig. 13 eine vergrößerte Teilansicht des Typenträgerwagens
mit teilweise durchgeführtem Schnitt,
Fig. 14 einen Grundriß nach Linie 14-14 der
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab, Fig. 15, 16 und Vj drei verschiedene Stellungen
der Speicher- und Einstelleinrichtung,
• Fig. 18, 19 und 20 drei schematische. Darstellungen
für die Arbeitsweise der Auswahlsteuereinrichtung,
Fig. 21 und 22 perspektivische Ansichten zweier
verschiedener Einstellungen einer Einheit der Speichereinrichtung gegenüber den zugeordneten
Einstellstiften der Auswahlsteuereinrichtung, Fig. 23 und 24 schematische Grundrisse der relativen
Lage der Typenträger und Druckhämmer im
Zeitpunkt der Auslösung,
Fig. 25 einen Vertikalschnitt nach Linie 25-25 der Fig. 1,
Fig. 26 einen Grundriß des Umkehrgetriebes,
Fig. 27 einen Schnitt nach Linie 27-27 der Fig. 26,
Fig. 28 eine Abwicklung der Spiralnuten des Umkehrgetriebes,
Fig. 29 einen Schnitt eines Teils der rotierenden Einstelleinrichtung und der zugeordneten Teile der
Speichereinrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 30 ein Zeit diagramm für die rotierende Einstelleinrichtung,
Fig. 31 einen Aufriß der Wähleinrichtung und benachbarte Teile,
Fig. 32 einen vergrößerten Aufriß eines Teils der Wähleinrichtung,
Fig. 33 einen Querschnitt durch einen Teil der Wähleinrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 34 ein Schema der Wähleinrichtung zur entsprechenden Einstellung der Steuerstifte für zwei
verschiedene Lochpunktschlüssel,
Fig. 35 einen Schnitt durch eine Gruppe von sechs Wählschienen,
Fig. 36 ein vereinfachtes Schaltbild, Fig. 37 ein Zeitdiagramm,
Fig. 38 und 39 Teile zweier Lochkarten mit gleichen nach dem 12-Punkt- und 6-Punkt-Schlüssel
gelochten Angaben.
Die Einrichtung gemäß der Brfindung wird im
nachstehenden an einer 'bekannten Tabelliermaschine beschrieben. Die Maschine enthält eine
Kartentransporteinrichtung, eine Recheneinrichtung und eine Druckvorrichtung. Da die Recheneinrichtung
keinen Teil der Erfindung bildet, kann auf deren Beschreibung verzichtet werden, und
auch die Kartentransporteinrichtung wird nur soweit beschrieben, als zum Verständnis der steuerlichen
Zusammenhänge mit der neuen Dfuckeinrichtung nötig ist. i°5
Der nicht dargestellte Motor treibt über einen Riementrieb 1.3 (Fig. 1) eine Schneckenwelle 14 an,
deren Schnecke 15 mit dem Schneckenrad 16 auf der Welle 17 im Eingriff steht. Am rechten Ende
der Welle 17 sitzt eine Kupplungsscheibe 18, in
deren Nut eine Klinke 19 unter der Wirkung der Feder 31 einfallen kann, wenn ein Magnet 30 erregt
wird und seinen Anker 26 anzieht. Die Klinke 19 ist an einem Arm 20 drehbar befestigt, welcher
mit eine'm Zahnrad 21 fest verbunden ist. Das
Zahnrad sitzt auf der mit der Welle 17 axial
gleichliegenden Achse 2ß. Der Anker 26 des Magneten 30 ist um einen Stift 27 eines Hebels 28
drehbar und wird durch eine Feder 29 in seiner
Grundstellung gehalten, in welcher sein hakenförmiges Ende die Klinke 19 außer Eingriff mit
der Kupplungsscheibe 18 hält. Sobald nach der.Einkupplung
der Magnet 30 wieder stromlos wird, kehrt der Anker in seine Ruhelage zurück, in welcher
Lage sein hakenförmiges Ende in der Bewegungsbahn der Kupplungsklinke 19 und des Armes 20
liegt, so daß im geeigneten Zeitpunkt die Klinke außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe 18 gebracht
und das Zahnrad 21 angehalten, wird. Der
auftretende Stoß beim Anhalten wird durch die Feder 32 des Hebels 28 aufgefangen und eine Rückdrehung
des Zahnrades 21 durch die übliche Klinke 33 verhindert. Das Zahnrad 21 kämmt über ein
Zwischenrad 23 mit dem Zahnrad 24 auf der Welle 25, an deren linkem Ende ein Zahnrad 34 befestigt
ist, welches mit einem Zahnrad 35 der Welle 36 kämmt. Ein am linken Ende dieser Welle befestigtes
Zahnrad 37 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 38, das auf der Welle 39 sitzt. Die Welle
39 dient zum Antrieb der Druckeinrichtunig, welche später beschrieben wird.
Eine auf der Welle ij sitzende Kupplungsscheibe
40 bildet einen Teil einer zweiten Kupplung für den Antrieb der Kartentransporteinrichtung
(Fig. 3). Der Kupplungsscheibe 40 ist eine Klinke 41 und ein Arm 42 zugeordnet, welcher mit dem
Zahnrad 43 fest verbunden ist, das mit dem Zahnrad 44 kämmt. Die Überwachung der Kupplungsklinike
41 erfolgt durch einen Magneten 45 und dessen Anker 46 in der gleichen Weise wie die
Steuerung der Klinke 19 durch den Magneten 30. Die Druckeinrichtung wird von einem durch
Seitenplatten. 52 und 53 gebildeten Rahmen getragen,
welcher durch Keile 54 mit einem weiteren Rahmen 55 verbunden ist, der an den auf der
Grundplatte 10 befestigten Rahmen 50, 51 Anschluß liat (Fig. 1). Die gebräuchliche Druckwalze 56 ist
nahe der Rückseite des oberen Rahmens gelagert, und die Papierschaltung ist bekannter Art und
wird nicht weiter erklärt. Die Betätigung der Klinke und der Schalteinrichtung der Papierschaltung erfolgt
durch die Welle 57 (Fig. 2), an welcher ein Hebelarm 58 befestigt ist, dessen Zapfen 59 im Eingriff
mit dem gegabelten Ende eines auf der Achse 61 befestigten Hebels 60 staht. Ein zweiter Arm 62
der Achse 61 ist durch einen Lenker 63 mit einem Hebelarm 64 der Welle 65 verbunden, die durch
eine nicht gezeigte Einrichtung hin und her bewegt wird. Die Einrichtung zur Führung des Farbbandes
49 ist an sich bekannt und enthält die Farbbandspulen 66, die abnehmbar auf Achsen 67 sitzen,
die über Kegelräder 68, 69 von einer verschiebbaren Welle 70 abwechselnd angetrieben werden. Der
übliche Antrieb der Welle 70 mittels Klinke und Sperreinrichtung ist nicht dargestellt. Das Farbband
49 wird zwischen Spannrollen 71 und einem Füihrungsglied 72 geführt, welch letzteres in Verbindung
mit einer Klammer nahe dem Farbbandende die Verschiebung der Welle 70 und dadurch
die Umkehrung der Laufrichtung des Farbbandes bewirkt (Fig. 2). Das Farbband wkd außerdem
durch einen Schlitz 73 einer am Rahmen parallel zur Druckwalze befestigten Platte 74 geführt und
die Führungsrichtung durch einen Schlitz 75 mit einem Neigungswinkel von 450 so· geändert, daß
das Farbband parallel zur Druckwalze läuft.
Die Schaltbewegung für die intermittierende Drehung der Welle 70 erfolgt durch die Achse 76,
die mittels eines Armes JJ und des Lenkers 78 mit deni Arm 79 der Welle 80 verbunden ist, die durch
ein nicht dargestelltes Nockenrad auf der Welle 25 hin und her bewegt wird.
Die Typenträger 90 bestehen aus einem Schaft 93 und einem Kopf 94 mit der Type g6. Der Kopf 94
ist um einen Stift 95 im Schaft drehbar unid wird in seiner Grundstellung (Fig. 13) durch eine Feder
91 gehalten, die den Typenträger auch nach linfcs zieht, so· daß er in seiner Ruhestellung gegen die
Führungsschiene 92 stößt. Der Schaft des Typenträgers besitzt einen V-förmigen Ansatz 99, der in
eine V-förmige Nut der Führungsschiene 92 hineinragt. Außerdem wird der Schaft 90 in Schlitzen der
Seitenwände 87 bzw. 88 einer U-förmigen Schiene 86 geführt. Die Schiene S6 wird von einem rohrförmigen
Körper 82 mit quadratischem Querschnitt getragen, der mittels einer an seiner Unterseite befestigten
Führungsschiene 83 in Nuten zweier Füh- · rungsschienen 84 verschiebbar ist. Die Führungsschienen
84 sind an einer Querstrebe 85 befestigt. Die Typenträger liegen senkrecht zur Druckwalze
56 (Fig. 6) und werden während der Bewegung des Typenträgerwagen zum Anschlag mit der Druckwalze
gebracht. Bei der Vorwärtsbewegung der Typenträger erreicht der Typenkopf eine Stellung,
in welcher er infolge der abgeschrägten Seitenflächen 90a in beiden Richtungen ausschwingen go
kann, entsprechend der Bewegungsrichtung des Typenträgerwagen«, so daß ein Verwischen des
Abdruckes vermieden wird. Bei der Rückkehr des Typenträgers in die Ruhelage wird der Typenkopf
durch die Kammwirkung der Schlitze in der Wand 88 der Führungsschiene 86 wieder in die Grundstellung
gebracht. Der Stift 95 hat eine lose Fassung in den beiden Teilen des Schaftes 93, um die
Reibungsflächen 97 und 98 zu entlasten und die durch den Schlag des Druckhammers gegen das
Typenglied übertragenen. Kräfte abzufangen. Die V-förmige Führung 99 verhindert einen Rückschlag
des Typenträgers bei dessen Rückführung in die Grundstellung, wodurch ein unerwünschter schattenartiger
Druck vermieden und andererseits eine Wiederholung von. gewünschten Arbeitsgängen
sichergestellt wird, ■ wie später noch beschrieben wird.
Für jede Druckspalte der Schreibunterlage ist ein Druckhammer 100 (Fig. 5, 6, 7, 8) vorgesehen,
die in. Führungen 101 und 102 gleiten können.
Jedem Druckhammer- ist ein um eine feststehende Achse 104 drehbarer Hebel 103 mit drei Armen
105, 107 und 113 zugeordnet. Der Arm 105 greift
in eine Aussparung 106 des Typenhammers ein und liegt für gewöhnlich an deren Kante an. Ein um
den Drehzapfen 112 im Arm 107 drehbarer Lenker
108 steht mit einer Feder 109 in Verbindung, die an einem einstellbaren von zwei Querstangen 111
getragenen Haken 110 befestigt ist. Der Hebelarm 113 des Hebels 103 kommt auf diese Weise zur
Begrenzung der Drehbewegung des Hebels 103 in Anlage mit dem elastischen Puffer 114.
Über den Druckhämmern liegt eine Nockenwelle 120 (Fig. 7), deren Nocken 121 mit der Kante 122 iss
einer Aussparung jedes Druckhammers zusammen-
wirkt. Die Rückstellwelle 120 führt während eines
bestimmten Abschnittes des Maschinenspiels eine Drehung aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung in
■die Stellung nach Fig. 8, wodurch, alle Druckhammer
in ihre Grundstellung nach links verschoben und in dieser durch die Sperrklinkeil· 123
oder 124 (Fig: 6) gegen eine Rechtsverschiebung gesperrt werden. Die Sperrklinken sind in zwei
Gruppen angeordnet, und izwar abwechselnd die Klinken 123 auf der Welle 125 und die Klinken 124
auf der Welle 126. Die Klinken fallen in Kerben
127 an der unteren Kante der Druckhammer ein und legen sich zur Sperrung der Bewegung des
Druckhammers gegen die Kante 128 der Kerben 127.
Jedem Druckhammer ist eine Gleitschiene 130 bzw. 130 a zugeordnet, die in den Lage"rn 131 und
132 horizontal verschiebbar geführt sind. In. Fig. 6
ist eine Gleitschiene 130 und dahinter liegend eine Gleitschiene 130 a zu sehen. Die Gleitschienen sind
in ihrer Wirkung gleich und unterscheiden sich nur unwesentlich dadurch, daß die Gleitschienen 130
mit den Sperrklinken 123 und mit der Antriebseinrichtung
links, die Gleitschienen 130 c mit den Sperrklinken 124 und mit der Antriebseinrichtung
rechts zusammenarbeiten. An jeder Sperrklinke 123 und 124 ist eine Flachfeder 133 befestigt, die mit
ihrem anderen Ende in die Kerbe 134 der zugeordneten Gleitschiene ragt. Die Federn 133
sind genügend breit, um über zwei benachbarte Gleitschienen 130 und 130a zu reichen,
doch wirken sie nur mit einer Schiene zusammen, während die Kerbe 135 der benachbarten Schiene
so tief ist, daß die Feder ohne Berührung mit dieser Schiene bleibt. In der Gleitschiene 130 a
(Fig. 7) ist die wirksame Kerbe 134 rechts, die unwirksame tiefere Kerbe 135 links, während die
Kerbenanordnung in der Gleitschiene 130 (Fig. 6) umgekehrt ist. Jeder Gleitschiene 130 a ist ein um
eine Welle 137 drehbarer Hebel 136 zugeordnet,
der in der Grundstellung in Berührung mit dem rechten Ende der Schiene ist und dessen Bewegung
durch eine Stange 138 begrenzt wird. Jede Gleitschiene
130 besitzt einen Ansatz 139, mit dem ein
um eine Welle 141 drehbarer Hebel 140 zusammenwirkt,
dessen Drehung im Uhrzeigersinn durch eine Stange 142 begrenzt ist. Die Hebel 136 werden im
Sinne des- Uhrzeigers gedreht, um die zugehörigen Gleitschienen nach links zu verschieben, während
die Hebel 140 bei ihrer Drehung gegen den Uihrzeigersinn
die zugeordneten Gleitechienen nach links verschieben. Die Gleitschienen 130, 130 a
wenden in ihrer Linksstellung durch Federklinken· 143 verriegelt,-deren Zahn sich vor die Nase 144
der Gleitschienen legt. Die Entriegelung und die Verschiebung der Gleitschiienen nach rechts erfolgt
durch eine Querschiene 145, die in eine Welle 146
eingesetzt ist. Ein auf der Welle 146 sitzender
Arm. 147 ist durch einen Lenker 148 (Fig. 25) mit
einem auf der Rückstellwelle 120 befestigten Arm 149 verbunden.
Wenn daher die Welle 120 im Uhrzeigersinn gedreht
wird, um die Druckhammer zurückzuführen, wird die Querschiene 145 in die Lage gemäß Fig. 8
gedreht. Bei der entgegengesetzten, Drehung der Welle 146 drückt die untere Kante der Schiene
145 über die Schrägfläche 143 α die Feder 143 abwärts,
so daß die Gleitschienen entsperrt sind, worauf diese bei der Weiterdrehung der Welle 146
nach rechts geschoben werden (Fig. 6). Die Entsperrung der Gleitschienen erfolgt kurz vor dem
Zeitpunkt des Maschinenspiels, in dem der Druckvorgang beginnt. Vor Beginn der Linksbewegung
der Gleitschienen befinden sich die Sperrklinken 123 und 124 in der in-Fig. 7 gezeigten Lage, in welcher
ihre Federn 133 an der Kante 150 der Kerben 134
anliegen. Durch die Bewegung nach links werden die Klinken gegen die untere Kante der Druckhammer
gedreht, so daß die Klinken bei der erreichten . Endlage der ,rückgeführten Hammer in
deren Kerben' 127 einfallen können und die Harnmer
sperren, bevor die Rückstell'welle 120 ihre entgegengesetzte
Drehung beginnt. Sobald die Gleitschienen
wieder in die Normallage (Fig. 6) gebracht wurden, werden die zugeordneten Sperrklinken
'durch Knebelwirkung gegen die Kanten 128
der Druckhämmer gehalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung findet der Druck einer ganzen Zeile oder Buchstabeng.ruppe
während des gleichen Maschinenspiels statt, in welchem ein Aufzeichnungsträger, z. B. eine Lochkarte,
abgefühlt wird oder bei der Auswertung einer sonstigen Entnahmeeinrichtung, welche den
Druck der nächsten Zeile bzw. Buchstabengruppe steuert. Die aus der Lochkarte abgefühlten Angaben
werden daher in einer Speichereinrichtung gespeichert und auf die den Drude steuernde Einrichtung
während der Zeit zwischen zwei Druckvorgängen übertragen. Diese Speichereinrichtung
•bewirkt auch d'ie Betätigung der Einstellhebel 136
und 140, die den Druckspalten zugeordnet sind, in welchen ein Abdruck erfolgen sold und deren
Druckhämmer gespannt sind. -
Jeder Druckspalte ist eine Speichereinheit mit sechs Einstellhebeln 160 mit der Unterbezeichnung
ι bis 6 (Fig. 21) zugeordnet. Die Speichereinheiten
befinden sich in zwei schwenkbaren Rahmen 161
und 162 (Fig. 6, 25), die um Zapfen 163 bzw. 164
der Seitenplatten schwenkbar sind. Jeder Rahmen 161, 162 besteht aus Seitenstangen 165, einer unteren
Querstange 166 und einer oberen Querstange 167. Die Einstellhebel 160 sind durch Distanzplätten
168 (Fig. 29) getrennt, so daß die Bewegung eines Hebels die Stellung eines anderen
Hebels nicht beeinflußt. Jede sechs Einstellhebel 160 und fünf Zwischenplatten 168 enthaltende
Speichereinheit wird mit ihrem oberen Teil in einem besonderen - Schlitz^ eines Kammes 169 geführt
(Fig. 15, 16), welcher an der oberen Querstange
167 befestigt ist. Die unteren Enden, der Einstellhebel 160 und- der Zwischenplatten 168 sind 12.0
aufgeschlitzt und umfassen dadurch die Querstange
171 eines Bügels 170. Der Bügel 170 ist an
einem Lager 172 drehbar befestigt, welcher mit der unteren Querstange 166 verschränkt ist. Seitliche
Ansätze 193 der Hebel 160 und Ansätze 194 der
Zwischenplatten ruhen: normalerweise auf. einem
elastischen Polster 195 der unteren Ouerstange 166
auf. Die Einstellhebel 160 können aufwärts bewegt werden, bis ihre Ansätze 174 an ein. elastisches
Polster 175 anschlagen, welches an der oberen 5 Ouerstange 167 befestigt ist. Die Zwischenplatten
werden durch ihre Ansätze. 176 gegen· eine Aufwärtsbewegung'
gesichert.
Die Einstellhebel 160 jeder Speichereiiiheit
können einzeln oder in verschiedenen Kombinationen durch eine Einrichtung eingestellt werden,
welche später beschrieben, wird, um verschiedene Druckzeichen in Übereinstimmung mit einem gewählten
Schlüssel darzustellen. In ihrer Grundstellung liegen die oberen Enden der Einstellhebel
160 (Fig. 6, 15) unterhalb der unteren Kanten der
Hebel 136 bzw. 140. Sind z. B. die Hebel 160-1
und 160-4 eingestellt (Fig. 16, 22), dann wird bei
der Schwenkung der Speichereinheit -der Hebel 136 oder 140 angetrieben. Der Einstellhebel 160-5 ist
kürzer als die anderen Hebel (Fig. 15, 21) und1 erreicht
nicht den Hebel 136 oder 140. Die Einstellung irgendeines Einstellhebels einer Speichereinheit
(mit Ausnahme der Einzeleins teilung des Einstellhebels 160-5) nat daher die Verriegelung
und Spannung des zugehörigen Druckhammers 100 zur Folge, wenn die Rahmen 161 und 162 verschwenkt
wurden (Fig. 17). Die Seitenstangen-165
des Rahmens der Speichereinheiten sind durch Lenker 177 bzw. 178 (Fig. 25) mit Drehzapfen 179
bzw. 180 der auf der Rückstellwelle 120 befestigten Platte 149 verbunden. Die am anderen Ende des
Rahmens 161 und 162 befindlichen Seitenstangen
165 (Fig. ι und 5) sind in ähnlicher Weise mit einer Platte 149 a auf der Welle 120 verbunden. Der
auf der Welle 120 befestigte Arm 181 ist mit einer
um den Zapfen 181 drehbaren Pleuelstange 183
verbunden, welche mit ihrem Schlitz 184 einen ovalen Lagerblock 185 umfaßt, der auf der Welle 39
frei drehbar ist. Mit dem auf der Welle 39 befestigten Zahnrad 38 sind zwei komplementäre
Nocken 186, 187 verbunden, welche mit Rollen 188
und 189 auf den Zapfen 190 und 191 der Pleuelstange
183 zusammenwirken. Die Pleuelstange ist von dem Seitenrahmen. 51 und vom Nocken 187
durch Distanzscheiben 192 entsprechend distanziert (Fig. 1). In einem bestimmten Abschnitt des Maschinenspiels
wird' die Pleuelstange durch d'ie Nocken 186, 187 auf- und abwärts bewegt und die
Rückführwelle 120 sowie die Speichereinrichtung geschwenkt und die Gleitschienen 130, 130 a in der
oben beschriebenen Weise betätigt.
Die Einstellung der Speichereinheiten erfolgt durch die Kartenabfühleinrichtung (Fig. 3). Die
Lochkarten werden einzeln dem Kartenmagazin 200 durch ein hin und her schwingendes Messer
202 entnommen, das an einer Platte 201 befestigt ist. Die Platte 201 hat eine Stift- und Schlitzverbindung
203 mit einem Arm 204 eines Winkelhebels, dessen anderer Arm 204 a durch einen Lenker
205 mit einem im Zahnrad 207 exzentrisch befestigten Drehzapfen 206 verbunden ist. Das Zahnrad
207 kämmt mit dem Zahnrad 208, das durch ■ein Zahnrad 209 über das Zwischenrad 44 vom
Zahnrad 43 so lange getrieben wird, wie die Kupplungsklinke 41 mit der Kupplungsscheibe 40 im
Eingriff steht. Bei jedem Vorwärtsgang führt das Messer 202 eine Karte zu dem ersten Rollenpaar
210, das durch Zahnräder 211 vom Zahnrad 208
angetrieben wird. Auf dem Weg zu dem zweiten Rollenpaar 214 gleiten die Karten, zwischen den
oberen Abfü'hlbürsten 212 und einer Kontaktrolle 213. Ein drittes Rollenpaar 216, das ebenfalls über
Zahnräder 217 vom Zahnrad 208 angetrieben wird, führt die Karte zwischen, die tiefer liegenden
Bürsten 218 und eine Kontaktrolle 219. Auf dem
Wege zu den Rollen 216 drückt die Karte einen Kartenhebel 220 nieder, wodurch ein Kontakt LCL
geschlossen wird. Durch weitere Rollenpaare 223, 225 und1 226, die gleichfalls durch das Zahnrad 208
angetrieben werden, wird die Karte zu einem Stapler 227 geführt und in dem Behälter 230 abgelegt.
Der Stapler 227 wird vom Zahnrad-1 208 über die Zahnräder 229 und 228 angetrieben.
Das Zahnrad 208 treibt auch über die Zahnräder 232, 233 und 234 eine Welle 231 an, auf welcher
Nockenscheiben 235 sitzen, welche Kontakte CF 1
und CF 2 steuern.
Die Lochungen der Karten können z. B. nach
dem 12-Punkt-System gemäß der Fig. 38 oder nach dem 6-Punkt-System gemäß der Fig. 39 hergestellt
sein. Die äußeren Abmessungen bleiben jedoch dieselben. Die Karten werden, mit ihrem unteren
Rande als Leitkante voraus durch die Maschine geführt und durch die jeder Lochspalte zugeordneten,
voneinander isolierten Bürsten abgefühlt.
Für jede Speichereinheit, d. h. für jede Druckspalte der Druckunterlage,- ist ein Magnet 240 vorgesehen
(Fig. 6). Diese Magneten werden einzeln mit bestimmten Bürsten des unteren Bürstensatzes
218 elektrisch verbunden und beim Abfühlen eines Kartenloches erregt. Die unter der Wirkung der
Feder 242 abgehobenen Anker 241 der Magneten 240 wirken mit dem Bügel 170 der zugeordneten
Speichereinheit zusammen. Die Magneten der im rechten Teil dier Maschine liegenden Speichereinh.eiten
sind1 in Gruppen: zu je drei Magneten zusammengefaßt,
wie in Fig. 6 rechts zu sehen ist. Diese Gruppen wiederholen sich für je drei Speichereinheiten.
Die gleiche Anordnung ist auch für die linksseitigen Speichereinheiten getroffen, von
'denen eine Gruppe von drei Magneten, die auf isolierten.
Schienen 243 montiert sind, in der linken Hälfte der Fig. 6 zu sehen sind. Entsprechend
dieser Gruppierung sind zwei drehbare Emstel'leinheiten
245 und 246 vorgesehen, die auf Wellen 247 befestigt sind und in Lagern 248 in den Seitenwänden
52 und 53 laufen (Fig. 1). Am 'rechten Ende der Wellen 247 (Fig. 1, 5) sind Zahnräder
249 montiert, die durch eine Scheibe 251 und, die Nabe eines Armes 250, die beide durch Einstellschrauben
an den Wellen fixiert sind, gegen axiale Verschiebung gesichert sind. Die richtige Einstellung
der Zahnräder 249 mit Bezug auf ihre Wellen, wird durch den Arm 250 bestimmt. Dieser
ist an seinem Ende gegabelt und zwischen den beiden Teilen 252 dieser Gabelung liegt ein am
Zahnrad 259 befestigter Steg 253, dessen genaue
Lage durch Einstellschrauben· 254 reguliert werden kann. Die Zahnräder 249 kämmen mit Zahnrädern
255 'bzw. 256, welche durch das Zahnrad 257 der
Welle 39 angetrieben werden. Die Zahnräder 255 und 256 sind auf Wellen 258 und 259 befestigt,
deren Lagerung spater beschrieben wird (Fig. 26,
27). Diese Wellen· werden durch Zahnräder 260 und 261 gegenläufig angetrieben, sooft der Kupp-IQ
kingsmagnet 30 erregt wird und machen eine Umdrehung je Maschinenspiel. ■
Die rotierenden Einstelleinheiten 245 und 246 sind mit Ausnahme bestimmter Unterschiede, die
sich aus der entgegengesetzten Drehrichtung ergeben, gleich. Ihre Konstruktion soll nunmehr an
Hand der Einheit 245 beschrieben werden. Auf der Welle 247 (Fig. 29) sind den Druokspalten entsprechende Gruppen von je sechs Zahnscheiben1270
mit der Numerierung 1 bis 6 angeordnet, die voneinander durch Scheiben 271 mit großem Durchmesser
getrennt sind. Die einzelnen Gruppen, der
Zahnschei'ben sind voneinander durch stärkere Scheiben 272 vom gleichen Durchmesser wie die
Scheibe» 271 abgeteilt. Alk Zahnscheiben-270 und
Trennungsscheiben 271, 272 werden durch einen
Keil 273 auf der Welle 247 befestigt und durch Ringe 274 gegen eine axiale Verschiebung gesichert.
Aus der Fig. 30 ist die Anordnung der Zähne .2170© auf den entsprechenden Zahnscheiben
270 zu sehen und gleichzeitig der Zeitpunkt des Maschinenspiels zu entnehmen, in welchem die
Zähne 270 a gegen die Ansätze 193 der Einstellhebel1160
anschlagen. In den Fig. 6 und 15 bis 17 sind die Zähne der Scheibe 270-1 mit vollen-Linien
und die'Zähne der Scheibe 270-2 in gestrichelten
Linien dargestellt.
Für jede Speichareiniheit sind - sechs Zahnscheiben
270 vorgesehen und jede Einheit enthält,
wie bereits beschrieben, sechs Einstellhebel 160 mit einem gemeinsamen Bügel 170. Die EinsteMhebel
einer Gruppe liegen in der gleichen- Ebene mit den ■zugeordneten Zahnschei'ben 270 und ihre. Ansätze
ragen zwischen die Trennscheiben 271 und 272, durch welche sie auch gegen eine seitliche Ver-Schiebung
gesichert werden. In der normalen Sperrlage-des Bügels 170 (Fi'g. 6) liegen die Ansätze
193 nicht in der Bewegumgsbahn der Zähne 270 a der Zahnscheiben 270. Wird jedoch der Magnet 240 erregt und der Bügel freigegeben, werden
die Einstellhebel durch ihnen zugeordnete Federn 276 verstellt, so daß die Längsseite des Ansatzes
193 sich" gegen das elastische Polster 195 legt
(Fig. 15, 16). Dadurch gelangen ein oder mehrere Ansätze 193 der Einstellhebel in den Weg der
Zähne 270 a, und bei der Drehung der Zahnscheibe 270 werden, diese Hebel angehoben, wie dies in
Fig. 16 für den Einstellhebel 160-1 dargestellt ist.
Durch die Kröpfung 198 der Schlitze 196 wird bei der Aufwärtsbewegung eines oder mehrerer Emstellhebel
die Bügelstange 171 gegen den Sirnn des
Uhrzeigers gedreht, so daß der Bügel 170 in eine senkrechte Lage kommt, in welcher er durch" den
Anker 241 wieder verriegelt wird (Fig. 16); Die
Drehung des Bügels führt auch die nicht angehobenen· Einstellhebel in ihre Normailage zurück. Eine
Zunge 244 am Anker 241 dient dazu, um den evtl. haftenden. Anker durch den Bügel 170 abzuheben.
Die angehobenen Einstellhebel werden durch die Feder 276 in ihrer Lage dadurch gehalten, daß sich
die Feder gegen den unteren Rand des Ansatzes 197 des Hebels legt. Ein Vergleich der Zeitdiagramme
nach den Fig. 30 und 37 zeigt, daß nach der Erregung der Magneten 240 infolge der
Lochabfühlurag genügend Zeit vorhanden ist, um die Ansätze 193 in die Bahn der dem abgefühlten
Wert entsprechende Zähne 270*a zu bringen. So
wird beispielsweise die Lochpunktstelle 5 bei 8i°
des Maschinenepiels abgefühlt und der entsprechende Magnet 240 erregt, während der der
Lochpunktstelle 5 entsprechende Zahn 270 α der Zahnscheiben. 270-2 und 270-3 die Ansätze 193 der
Einstellhebel bei 900 dss Maschinenspiels erreicht.
Die Differenz von 9 Graden des Maschinenspiels ■genügt für die Erregung des Magneten und die
Verstellung der Einstellhebel in ihre Wirklage.
Der Magnet einer Speichereinheit wird entsprechend der abgefühlten Lochung ein- oder zweimal
erregt, so daß ein oder mehrere Einstellhebel angehoben werden. Wird1 ·ζ. B. ein Loch in der Indexstelle
9 und anschließend ein Loch in der Indexstelle
X abgefüMt, so- werden bei der ersten Erregung
die Einstellhebel 160-1 und 160-2 und bei der
zweiten Erregung des Magneten die Einstellhebel 160-5 und 160-6 angehoben. Wäre in der Karte
nur ein Loch in der Indexstelle 4 vorhanden, dann würde nur der Einstellhebel 160-3 angehoben
werden. Diese verschiedenen Einstellmöglichkeiten dienen dazu, um die Druckeinrichtung wahlweise
entsprechend dem gewählten Lochschlüssel zwecks
Darstellung verschiedener Druckzeichen steuern zu können·.
Die EinsteMeinheit 246 unterscheidet sich von der
Einstelleinheit 245 nur durch die umgekehrte Anordnung der Zähne 270 α auf den Zahnschei'ben 270,
da sich diese in der entgegengesetzten Richtung
■drehen. ■ .
Durch die Mitte den Maschine führt eine Wähleinrichtung
300, die in Fig. 31 als Seitenansicht und in· Fig. 6 im Querschnitt dargestellt ist. Sie
besteht aus einer vertikalen Mittelplatte 301, welche beiderseits je sechs Wähl schienen 302 und eine besondere
Nockenschiene 303 (Fig. 6) enthält. Die Wähleinrichtung ist in den Rahmenplatten 52 und
53 gelagert und ragt durch Ausschnitte 304, 305 •der Rahmenplätten, deren Lagerböcke 308 a bis
d (Fig. 2) zur Aufnahme von Rollenlagern 306 und 307 dienen, zwischen denen die Wählereinrichtung
so geführt wird, daß sie sich sowohl in ihrer Längsrichtung hin und her als auch in vertikaler
Richtung auf- und abwärts bewegen kann. lao
Die oberste Wählschiene 302-6 ist zu der Nockenschiene
303 komplementär gestaltet, so daß die Vertiefungen 316 der Nockenschiene 303 den Erhöhungen
316 der Wähler schiene und deren Vertiefungen 318 den Erhöhungen 318 der Nocken-
schiene entsprechen. Wenn· sich die Wähl-
einrichtung aus der in Fig. 31 dargestellten Lage nach rechts bewegt, wird sie durch die
schrägen Kanten 315 gleichzeitig abwärts bewegt und liegt mit der Fläche 316 auf den Rollenlagern
auf, bis sie durch die schrägen Flächen 317 wieder angehoben wird, so daß sie mit den Flächen 318
auf den Lagern liegt. Die Lagerböcke 308 b und 308 c sind durch Schrauben 111 an den Seitenplatten
52, 53 unverstellbar befestigt. Die oberen Lagerböcke 308 a und 308 ei sind ebenfalls an den
Seitenplatten durch Schrauben befestigt, können aber, da deren Durchmesser kleiner als die Bohrungen
in den Lagerböcken ist, in geringem Maß vertikal verstellt werden.
Die Einrichtung für die Bewegung der Wähleinrichtung ist auf einem Support aufgebaut, der
von Platten 320 und 321 getragen wird (Fig. 26, 27), die mittels Schrauben 322 an der Rahmenplatte
50 befestigt sind. In der Platte 321 sind zwei Führungsstangen 323 und 324 eingeschraubt, die
mit ihren anderen Enden in einer Platte 325 ruhen und durch Muttern 326 befestigt sind. Die Platten
320, 321 und 325 bilden mit den Führungsstangen
323, 324 einen starren Rahmen. Die Wellen 258, 259 des Supports drehen sich in den Lagern 327
und 328 der Platten 320, 321 und 325 und werden über Zahnräder 260, 261 und 256 vom Zahnrad
257 gegenläufig angetrieben, so daß sich die Welle
258 im Uhrzeigersinn und die Welle 259 gegen den Sinn des Uhrzeigers dreht. Die Wellen 258 und
259 bilden die Achsen für zwei Führungszylinder 330 und 331, die aus den fest an der Welle sitzenden
Nabenteilen 332 und 333 und einer Hülse 334 zusammengesetzt sind. Die Hülse 334 ist mit
den Naben durch Stifte 335 verbunden. Die Oberflächen der Zylinder 330 und 331 weisen Spiralnuten
336 bzw. 337 auf, die einander spiegelbildlich ausgebildet sind, so daß das äußere Ende der
Spiralnut 336 gleich ist dem inneren Ende der Spiralnut 337. Der Enddruck der Nockenzylinder
wird von Kugellagern 338 und 339 aufgenommen. Ein auf der Führungsstange 323 schwenk- und
gleitbarer Schlitten 340 trägt an seinen gegenüberliegenden Armen 341 je eine Rolle 342 bzw. 343 >
welche abwechselnd mit den Spiralnuten· 336 oder 337 in Eingriff gebracht werden.
Sobald die Rolle 342 sich innerhalb der Spiralnut 336 befindet, wird der Schlitten 340 einwärts
(nach unten im Sinn der Fig. 26) beim Eingreifen der Rolle 343 in die Spiralnut 347 nach außen bewegt.
Die Nabe 344 des Schlittens enthält eine radiale Öffnung 345, in welche das Ende 346 einer
Stange 347 ragt (Fig. 2 und 31), die mit einer Stange 348 und Schrauben 349 am Ende der Mittelplatte
301 der Wähleinrichtung befestigt ist. Das Ende der Stange 346 gleitet in einer Längsnut 350
der Führungsstange 323, und die Öffnung 345 in der Nabe 344 (Fig. 27) ist so gestaltet, daß der
Schlitten 340 eine Schwenkung um die Führungswelle ausführen kann.
Eine an den Platten 321 und 325 durch Schrauben 352 befestigte Vierkantstange 351 trägt eine
flache Schiene 353, längs welcher der Stift 354 im Schlitten 340 gleiten kann. Die Länge der Schiene
353 ist derart, daß der Stift 354 in den Grenzlagen des Schlittens nicht in Anlage mit der Schiene ist,
so daß der Schlitten durch eine entsprechende nockenförmige Ausbildung der Grundfläche der
Spiralnuten in den Grenzlagen verschwenkt werden kann. Die nockenförmige Endausbildung der
Spiralnuten ist in Fig. 27 durch die gestrichelten Linien 355 bzw. 356 angedeutet, und zwar für den
Zeitabschnitt, in welchem das Laufglied seine Einwärtsbewegung beendet hat und im Begriff steht,
die Schwenkung auszuführen, um die Rolle 342 in Eingriff mit der Spiralnut 336 zu bringen. Bei der
Drehung des Zylinders 331 um i8o° aus der gezeigten Stellung bewirkt, daß die Nocken 355 die
Rolle 342 über den oberen Rand der Spiralnut 336 anhebt, während die synchrone Drehung der
Nockenfläche 356 gegen den Sinn des Uhrzeigers die Rolle 343 gegen die Grundfläche der Spiralnut
337 bewegt. Die gleiche, aber entgegengesetzte Wirkung tritt ein, wenn der Schlitten das andere
Ende seiner Bewegung erreicht.
Fig. 28 zeigt die diagrammatische Abwicklung der Spiralnuten 336 und 337. Die gegenläufige
Bewegung ist durch die Pfeile C 1 und C 2 dargestellt,
während die Bewegungsrichtung des Schlittens 340 mit der Rolle 342 in der Nut 336
durch den Pfeil T 1 angezeigt ist. Der Pfeil T 2 zeigt die Bewegungsrichtung des Schlittens an,
wenn dessen Rolle 343 im Eingriff mit der Spiralnut
337 ist. Wenn der Typenträgerwagen nahe dem linken Ende seiner Bewegungsbahn steht, liegt
bei 3300 der Drehung die Rolle 342 in der Spiralnut 336, wie dies bei 342 a in der Fig. 28 dargestellt
ist. Die Bewegung des Schlittens wird zu seiner höchsten Geschwindigkeit beschleunigt, wenn sich
die Rolle 342 in der Spiralnut 336 von 330 nach 360·° (342 b) bewegt, welcher Zeitpunkt auch der
Beginn des nächsten Maschinenspiels ist. Von ο bis 234° (342 c) bewegt sich der Schlitten in der Richtung
des Pfeiles T 1 mit gleichförmiger, hoher Geschwindigkeit. Zwischen 234 und 2500 (342 rf)
wird die Geschwindigkeit bis auf Null reduziert. Bei 250'0 liegt die Rolle 343 über der Spiralnut 337
(343'd), und der Schlitten beginnt mit seiner Umkehrbewegung.
Von 250 bis 3240 (342 e, 343 e) drehen sich die Spiralnuten 336 und 337 synchron
nach links bzw. nach rechts, und der Schlitten beginnt sich mit verringerter Geschwindigkeit in der
umgekehrten Richtung (Pfeil T 2) zu bewegen, und zwar durch beide Spiralnuten, welche dieselbe
gleichförmige Steigung und Richtung in diesem Zeitpunkt aufweisen. Bei 3240 läuft die nockenförmige
Nut 336 aus, und bis zu 360° (343/) bewegt sich die Rolle 343 längs der Spiralnut 337,
und die Geschwindigkeit des Schlittens wird in Richtung des Pfeiles T 2 beschleunigt. Bei 3600
bzw. bei Beginn des neuen Maschinenspiels bewegt sich der Schlitten gleichförmig mit hoher Geschwindigkeit
bis 2340 (343|f), worauf eine Geschwindigkeitsverringerung
bis 2500 eintritt, zu welchem Zeitpunkt der Schlitten zum Stillstand kommt. Es tritt in diesem Zeitpunkt wieder die
671
Umstellung des Laufgliedes ein, und die Rolle 342 kommt wieder in Eingriff mit der Spiralnut 336.
Von 250 bis 3240 (342h, 342 i) bewegt sich der
Schlitten mit gleichförmiger, verringerter Geschwindigkeit in Richtung, des Pfeiles Ti und
schwenkt seinen Arm mit der Rolle 343 aus der Spiralnut 337 und die Rolle 342 in die Spiralnut
336. Bis zu 3600 (342 fr) tritt dann wieder die Beschleunigung
der Geschwindigkeit ein. id Zusammenfassend ergibt sich: Der Schlitten 340
bewegt sich zuerst in der einen Richtung mit gleichförmig hoher Geschwindigkeit während der ersten
234° des Maschinenspiels, dann tritt eine Verzögerung
der Geschwindigkeit bis zum Stillstand und Umkehrung der Bewegungseinrichtung ein,
worauf die Bewegung wieder beschleunigt wird und der Schlitten sich mit gleich hoher Geschwindigkeit
in entgegengesetzter Richtung bewegt. Im nächsten Masohinenspiel erfolgt die Bewegung des Schlittens
in der gleichen Reihenfolge, jedoch mit der umgekehrten Bewegungsrichtung. Der Druckvorgang
und die Einstellung der Speichereinheiten erfolgt im ersten Teil des Maschinenspiels, in welchem der
Schlitten mit gleichförmiger, hoher Gescihwindigkeit bewegt wird. Die Übertragung der Einstellung
der Speichereinheiten auf die Drucksteuereinrichtung und die Spannung der Druckhammer erfolgt
während der restlichen 1260 des-Maschinenspiels.
Am oberen Rande des rechten Endes der Wähleinrichtung
ist mittels einer Gegenplatte 362 und Bolzen 363 (Fig. 2, 5, 31) eine Platte 361 befestigt,
mit deren abgewinkeltem Arm 360 eine Platte 364 fest verbunden ist. In zwei Laschen 365 dieser
Platte 364 sind Anschlagschrauben 366 und 367 eingesetzt, die durch Gegenmuttern' 368 fixiert werden
können. In dem vierkantigen Rohr 82 des
Typenträgerwagen ist ein Stift 370 eingesetzt, der
durch eine drehbare Klammer 372 in seiner Lage gesichert wird und mit seinem vierkantigen Ende
373 zwischen die Stellschrauben 366 und 367 ragt. Die Stellschrauben bestimmen die gegenseitige
Lage der Wähleinrichtung und des Typenträgerwagens während 'der Bewegung in beiden Richtungen.
Da diese Relativlage für die beiden Laufrichtungen verschieden ist, wie noch, näher beschrieben
wird, ist ein kleines Spiel zwischen den Einstellschrauben 366, 367 und dem Stiftende 373
vorgesehen, um den Wechsel von einer zur anderen Laufrichtung zu ermöglichen.
Die Wählschienen 302 liegen beiderseits der Mittelplatte 301 symmetrisch und haben je einen
horizontalen Ansatz, dessen Grundfläche 380 (Fig. 6, 33) in zwei Ebenen aufgeteilt ist, so daß
eine Vertiefung und eine Erhöhung entsteht. Diese Vertiefungen und Erhöhungen sind sowohl auf
einem äußeren Streifen 381 als auch auf einem inneren Längsstreifen 382 angeordnet, und beide
werden zur Steuerung der Typenglieder wirksam (Fig. 33).
Die so ausgebildeten Wählschienen sind in Diagrammform
in Fig. 34 gezeigt. In der Spalte mit dem Titel Wählschienen ist ein Schema einer
kompletten Aufeinanderfolge von Vertiefungen der beiden Reihen des vorderen Satzes der Wählschienen
i, 2, 3, 4, 5, 6 zu sehen. Das Diagramm
ist durch horizontale Linien aufgeteilt, um die einzelnen Einstellbereiche der Wählschienen, die zu
jedem Druckzeichen gehören, anzuzeigen. Die Druckzeichen, zu welchen die verschiedenen horizontalen
Abschnitte gebären, sind in einer mit Zeichen betitelten Spalte aufgeführt. Die horizontalen
Bereichlinien im Diagramm entsprechen den vertikalen Zonenlinien. 385 in Fig. 32. Die Teile
der sechs Wählschienen innerhalb einer Vertikalzone in Fig. 32 gehören zu einem Druckzeichen und
stellen eine bestimmte Kombination von Vertiefungen 381 der äußeren Reihe und Vertiefungen
382 der inneren Reihe dar. Als Beispiel diene das Druckzeichen 1. Es hat in .der Wählschiene 302-1
eine Vertiefung in der Reihe 382. In den Wählschienen 2 und 3 hat diese Zone eine Vertiefung
in der Reihe 381. In der vierten Wählschiene ist eine Steuervertiefung 382 und in der
fünften und sechsten Wählschiene je eine Vertiefung 381. Die nächste Zone, welche dem
Zeichen A angehört, unterscheidet sich von der vorhergehenden nur darin, daß die Wählschiene 302-6
an Stelle einer Vertiefung 381 eine Vertiefung 382 aufweist. Die Vertiefungen 381 sind im Diagramm
der Fig. 34 durch vertikal schraffierte Linien im rechtsseitigen Streifen jeder Wählschiene, die
S teuer Vertiefungen 382 durch horizontal schraffierte
Linien im linksseitigen Streifen dargestellt. Es ist zu erkennen, daß wenigstens ein Wechsel der Vertiefungen
381 und 382 beim Übergang von einer Zone zur nächsten eintritt. Fig. 35 zeigt einen
schematischen Vertilkalschnitt durch die sechs Wählschienen, die der besseren Übersicht halber
nebeneinander dargestellt sind. Der Schnitt ist dabei durch jene Zonenmitte genommen worden,
der das Zeichen 9 angehört.
Es wurde erwähnt, daß die verschiedenen Vertikalzonen
der Wählschienen verschiedenen Zeichen angehören. Damit ist gemeint, daß jede Zone eine
bestimmte Lage in bezug auf ein einzelnes Typenglied während des Druckvorganges innerhalb eines
Maschinenspiels einnimmt. Wenn daher eine einzelne Zone der Wählschienen eine entsprechende
Steuerlage erreicht, die zu einer bestimmten Spalte gehört, dann wird das entsprechende Typenglied
zum Drucken kommen. Da sich eine Zeitverzögerung, .. zwischen der Aufdeckung einer bestimmten
Zone der Wählschienen durch eine Auswahlsteuereinheit und dem sich ergebenden Anschlag
der diesbezüglichen Type gegen das Papier ergibt, ist, wie oben beschrieben, die Vorkehrung
getroffen, die Lage des Typengliedträgers in bezug auf die Wähleinrichtung etwas zu ändern, wenn
letztere ihre Bewegungsrichtung umkehrt. Mit dieser Veränderung, die durch Justierung der Stell- iao
schrauben 366 und 367 genau gesteuert wird, wird das Typenglied weit genug hinter die betreffenden
Zonen der Wählschienen gestellt, um die gedruckten Zeichen in die Spaltenmitten des Aufzeichnungsblattes zu rücken.
Der Vorder- und Rückseite der Wähleinrichtung
(bzw. rechte und linke Seite in Fig. 6 und i6) ist
je ©ine Auswahlsteuereinheit mit sechs Stiften 390 in einer vertikalen Reihe zugeordnet, die von unten
nach oben mit 1, 2, 3, 4, 5 und 6 beziffert sind. Die Stifte sind in äußeren Seitenplatten 393 und 394
verschiebbar gelagert, die an Ouerschienen 391 und 392 befestigt sind. Die Stifte 390 passen leicht in
die Rundlöcher der Außenplatte 393 und in vertikale längliche Öffnungen 395 der inneren Platte 394
und tragen an ihrem verjüngten Halszapfen 396 einen Bund 397, welcher mit den Grundflächen 380
bzw. den Vertiefungen der Wählschienen 302 zusammenwirkt. Die Anzahl der vertikalen Reihen
von je sechs Stiften 390 entspricht der Anzahl der Druckhammer 100. Jede Vertikalreihe von sechs
Stiften besitzt ein Joch in Form eines schmalen \'ertikalen Streifens 400 mit sechs Bohrungen 401
(Fig. 9), die breit genug sind, daß ein Stift eingeführt werden kann. Die Streifen 400 werden
durch die Seitenkanten 310 der Wählschienen 302 in besonderen Vertiefungen der Führungsstangen
402 (Fig. 33) frei gehalten, die durch Schrauben 412 auf den Innenseitenplatten 394 befestigt sind.
Die Stangen 402 dienen dadurch auch zur Stabilisierung der Wähleinrichtung. In Fig. 33 ist die
normale Lage des Stiftkopfes 397 bezüglich der Grundfläche 380 der Wählschiene 302 dargestellt,
während die Einstellage des Kopfteiles durch die strichpunktierten Linien bei 397 b angedeutet ist.
In der nicht eingestellten Lage arbeiten die Kopfteile mit den Kennungsvertiefungen 381 zusammen,
während sie in der Einstellage mit den Steuervertiefungen 382 zusammenwirken. In die sechs Stifte
jeder Einheit sind abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten Federn 403 eingeflochten, die sich
gegen Ansätze 404 der Außenplatte 393 und der Fußplatte 392 abstützen. Die Stifte werden damit
durch Reibung in ihrer jeweiligen Lage während des Druckvorganges innerhalb des Maschinenspiels
gehalten.
Es wurde erwähnt, daß jede Einheit von sechs Stiften 390 ein besonderes Joch 400 besitzt. Die
Einheiten der vorderen Einrichtung sand gegenüber den Einheiten der rückwärtigen Einrichtung versetzt,
wie aus Fig. 9 durch die relativen Lagen der Joche 400 R der rückwärtigen Einheiten und der
Joche 400<F, welche den vorderen Einheiten angehören, ersichtlich ist. Mit jedem Joch 400 äst
ein Kupplungsglied 405 durch einen Stift 406 drehbar verbunden, und das andere Ende dieser Kupplungsglieder
405 ist mit einer Nase 407 (Fig. 18, 8, 7, 6) versehen, um mit dem Vorsprung 408 der
zugehörigen Hammersperrklinke 123 oder 124 zusammenzuarbeiten.
Die Kupplungsglieder der vorderen Joche 400 F sind den Sperrklinken 123,
die Kupplungsglieder der rückseitigen Joche 400R den Klinken 124 zugeordnet. An seitlichen Ansätzen
410 der Kupplungsglieder 405 angreifende Federn 409 ziehen das Joch aufwärts und drücken
die Kopfteile 397 der Stifte 390 gegen die Grundflächen 380 der Ansätze der Wählschienen 302. Die
Federn 409 sind an Kämmen 411 verankert, die an den Ouerschienen 391 befestigt sind. Außerdem
werden ,die Kupplungsglieder in den Schlitzen dieser Kämme geführt. Wenn der Bund 397 eines
der sechs zu einem Joch gehörenden Stifte auf einem flachen Teil der zugehörigen Wählschienen
liegt, befindet sich die Nase 407 des Kupplungsgliedes unterhalb des Vorsprunges 408 der Sperrklinke
123 oder 124, wenn die Klinken in Sperrlage sind. Dies ist die in Fig. 6 gezeigte Lage.
Wenn die Köpfe 397 aller sechs Stifte in derselben Zeit Vertiefungen vorfinden, so kann das Joch so
weit angehoben werden, daß die Nase 407 seines ,Kupplungsgliedes 405 durch die Feder 409 über
den Vorsprung 408 der zugehörigen Sperrklinken 123 oder 124 bewegt wird. Die Anordnung der Vertiefungen
ist für jede Einstellung der Stifte derart, daß, wenn alle sechs Stifte einer Gruppe eine
entsprechende Kombination von Vertiefungen vorgefunden haben, wodurch die Gruppe angehoben
würde, wenigstens ein Stift der Gruppe unmittelbar aus der Vertiefung, in welche er bewegt wurde,
gelangt und nach unten gedrückt wird. Dadurch wird das Joch abwärts gezogen, und die Sperrklinke
gibt den Druckhammer frei.
Die Wirkungsweise der Auswahlsteuereinrichtung ist in drei halbschematischen Ansichten in
Fig. 18, 19 und 20 gezeigt. In diesen Ansichten wird der rückwärtige Satz von Wählschienen an
einer Einheit der Auswahlsteuereinrichtung mit den sechs Stiften 390 und dem Joch 400 in Pfeilrichtung
vorbeibewegt. Die Zonen der Wählschienen sind durch die Zeichen 1/8, O, J usw. angegeben,
deren Gruppierung gegenüber der in Fig. 34 gezeigten Anordnung der Zeichen im Vordersatz der Wählschienen umgekehrt ist. Zum
Drude der Ziffer 1 werden die Stifte 390-1 und
390-4 eingestellt, während die anderen vier Stifte uneingestellt bleiben, wie aus der rechten Spalte
der Fig. 34 zu ersehen ist. So ist auch aus Fig. 34 in der Spalte Wählschienen ersichtlich, daß die
Wählschienen 1 und 4 eine Steuervertiefung 382 in der Zone der Ziffer 1 besitzen und die Wählschienen'2,
3, 5 und 6 Kennungsvertiefungen 381 in dieser Zone aufweisen. In den Fig. 18, 19 und
20 sind die Kennungsvertiefungen 381 der Wählschienen 2, 3, 5 und 6 normal dargestellt, während
die Steuervertiefungen . der Schienen 1 und 4 schraffiert dargestellt sind.
In Fig. 18, welche die 6"-Zone der Wählschienen
vor den Stiften 390· der Auswahlsteuereinheit zeigt, sind die Kopfteile 397 der Stifte 2, 3, 4 und 6 in
der Stellung, in welcher sie in Vertiefungen einfallen " könnten. Dies kann jedoch nicht eintreten,
da die Stifte 1 und 5 noch auf den erhöhten Flächen der Wählschienen ruhen und das Joch 400 gegen
seine Aufwärtsbewegung sperren, so daß die Nase 407 unterhalb des Vorsprunges 408 der den Hammer
100 verriegelnden Klinke 124 liegenbleibt. Bei der Bewegung der Wähleinrichtung nach rechts aus
der Lage der Fig. 18 in die der Fig. 19 rollen die Kopfstücke 397 der Stifte r und 5 in die Vertiefungen
ihrer Wählschienen der Zone für die Ziffer i, und da die Kopf teile der anderen Stifte
ebenfalls noch Vertiefungen gegenüberliegen, wird
das Joch 400 durch die Feder 409 angehoben, und
die Nase 407 des Kupplungsgliedes 405 greift über den Vorsprung 408 der Sperrklinke 124. Wenn
anschließend die Wähleinrichtung sich weiter nach rechts bis in die in Fig. 20 gezeigte Lage bewegt,
wird der Kopfteil 397 des Stiftes 390-6 durch das
Ende der Vertiefung der Wählschiene 302-6 heruntergedrückt und das Joch 400 abwärts bewegt,
so daß die dadurch ausgelöste Sperrklinke den Hammer 100 freigibt. Wenn sich die Wähleinrichtung
in der entgegengesetzten Richtung bewegt hätte, wäre die Wirkung die gleiche mit dem Unterschied,
daß der Stift 390-6 in die Vertiefung der Wählschiene 302-6 kommen würde, wodurch die
Nase 407 zum Eingriff kommt. Die Stifte 390-1 und 390-5 wurden aus ihren Vertiefungen ausgesteuert
werden, um die Sperrklinke außer-Eingriff mit dem Druckhammer 100 zu bringen.
Vor der Neueinstelkmg. der wählbaren Steuerao
stifte werden diese aus der Einstellung des vorhergehenden
Maschinenspiels in die Normallage durch die Wähleinheit 300 dadurch zurückgestellt,
daß diese sich kurz vor dem Ende ihrer Bewegung in beiden Richtungen aufwärts bewegt. Die erste
Wirkung dieser Aufwärtsbewegung besteht darin, daß die Joche 400 durch die Federn 409 hochgezogen werden, bis die Ansätze 405 α der Kupplungsglieder 405 an die Kämme 411 stoßen. Die
weitere· Auf-wärtsbewegung der Wähleinheit trennt * die Grundflächen 380 der Wählschienen von den
Köpfen der Stifte 390. Jede der Nockenstangen
303 und jede der. Wählschienen 302-1 bis 302-5
hat eine schräge Nockenfläche 430 (Fig. 33), durch die der dieser Fläche gegenüberliegende Stift 390
während der weiteren Aufwärtsbewegung der Wähleinrichtung in die Normallage zurückgeführt
wird, sofern er vorher eingestellt war. Die mit der Stifte-Rückstellung bezeichnete Kurve im Diagramm
der Fig. 37 zeigt die Aufwärts'bewegung der Wähleinrichtung, welche bei 216° des Maschinenspiels
beginnt und bei 2520 beendet ist. In diesem Zeitpunkt des Maschinenspiels stehen daher die
Stifte wieder in der NormaUage.
Die Steuerstifte 390 werden durch Übertragung
der Einstellungen der Speichereinheiten eingestellt. Jedem Satz von sechs Stiften ist eine Speichereinheit mit sechs Einstellhebeln 160 zugeordnet,
deren Einstellung bereits beschrieben wurde. Jeder χ · Einstellhebel 16o<
hat einen überstehenden Finger 160 α mit der Bezifferung 1 bis 6 für die Zusammenarbeit
mit dem gleichnumerierten Stift 390 der entsprechenden Einheit der auswählbaren Steuereinrichtung.
In der normalen Lage der Einstellhebel (Fig. 15 und 21) stehen deren Finger 160a
nicht den entsprechenden Stiften 390 gegenüber. Nach dem Anheben der Einstellhebel infolge der
Kartenabfühlung liegen die Finger i6oa den entsprechenden
Stiften 390 gegenüber (vgl. die Finger 160a-i und 160^-4 in Fig. r6 und 22).
Bei 252° des Maschinenspiels (s. in Fig. 37 die
mit Bewegung der Einstellhebel bezeichnete Kurve) beginnen die Rahmen 161 und 162 der Speichereinrichtung einwärts zu schwenken. Bei dieser Be
wegung erreichen die Finger 160 α der vorher eingestellten Einstellhebel 160 die zugehörigen Stifte
390 (Fig. 17) und bringen sie aus der Stellung 397a (Fig. 33) in die Lage 397??. Die Einstellung
der Stifte ist bei 3000 beendet, ehe die Grundflächen 380 der Ansätze der Wählschienen 302 bei
der Abwärtsbewegung der Wähleinrichtung erneut zum Eingriff mit den Stiftköpfen gebracht werden.
Anschließend ward die Welle 120 (Rückführwelle) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die
Speichereinrichtung in ihre Grundlage zurückgestellt. Während dieser Rückstellung treffen die
in den Wellen 42 iR bzw. 421 jp eingesetzten
Fahnen 420R und 420 F (Fig. 6 und 17) auf die
Überhöhungen 423 der vorher verstellten Einstellhebel auf und bringen sie in die Grundlage zurück.
Die Wellen 421R und 421F, deren Zahnräder
424.R und 424.F mit den Zahnrädern 425 R und
425 F (Fig. i, 25 und 29) kämmen, machen eine Umdrehung je Maschinenspiel. Die Zahnräder
425 R und 425 F sind auf den Einstellwellen 247 durch Keile befestigt.
Wenn die Wähleinrichtung 300 gegen Ende ihrer horizontalen Bewegung aufwärts bewegt wird,
werden alle Joche 400 der Auswahlsteuereinheiten für eine Aufwärtsbewegung durch die Wirkung
ihrer Federn 409 frei, da sie nur durch die mit
den Kopfteilen der Stifte 390 zusammenwirkenden Wählschienen nach unten gehalten werden. Diese
Aufwärtsbewegung, begrenzt durch das Anschlagen der Ansätze 405 α gegen die Kämme 411, ist ausreichend,
um die Nasen 407 über die Vorsprünge 408 der Sperrklinken 123 oder 124 zu- bringen. Die
Sperrung der Hämmer durch die Klinken erfolgt, nachdem die Wähleinrichtung ihre Höchststellung
erreicht hat und bevor die Rückkehr in die unterste Stellung beginnt (vgl. in Fig. 37 die mit
Stifte-Rückstellung und Hammerspannwelle bezeichneten Kurven).
Um zu verhindern, daß alle gesperrten Hämmer
durch die Nasen 407 bei der Abwärtsbewegung der Wähleinrichtung freigegeben werden, werden die
Nasen 407 der Kupplungsglieder 405 am Eingriff mit den Klinken 123, 124 der gespannten Hämmer
gehindert, bis die Wähleinrichtung ihre unterste Stellung erreicht hat. Die Nasen der Kupplungsglieder werden dabei unter die Ebene der Vor-
sprünge 408 der Sperrklinken gezogen, und die Freigabe der Hammer erfolgt in einem Zeitpunkt,
in dem die Haken nicht über die Vorsprünge greifen.
Für diesen Zweck sind die Gleitschienen 130 und 130α mit Ansätzen 435 (Fig. 6) und 435 a (Fig. 7
und 8) versehen, die mit Fingern 436 auf den Kupplungsgliedern40'5 zum Eingriff kommen, wenn
die Gleitschienen eine Einstellbewegung nach links erhalten haben. Die Kupplungsglieder werden da- -120
durch in die in Fig. 8 gezeigte Lage gerückt und werden in dieser Stellung so lange gehalten, bis
die Gleitschienen von den Sperrfedern' 143 freigegeben und durch die Platte 145 wieder in ihre
Grundstellung zurückgestellt werden. Die VerzSgerungszeit ist so bemessen, daß die Kupplungs-
glieder die Vertikalflächen der Vorsprünge 408 treffen, nachdem die Nasen 407 sich unter die
Kopf fläche der Vorsprünge 408 bewegt haben. Die Nase 407 des Kupplungsgliedes einer einzelnen
Einheit der Auswahlsteuereinrichtung gelangt über den Vorsprung 408, wenn das Kupplungsglied
durch die Nase 435 oder 435 a freigegeben wird.
Dies tritt ein, wenn die Stifte 3po jener Auswahlsteuereinheit
eine Vertiefung in den Wählschienen in dem Augenblick finden, wo die Wähleinrichtung
ihre unterste Lage erreicht. In diesem Fall wird sich das Typenglied, für das die Auswahlsteuerhebel
eingestellt waren, in Druckstellung zu der entsprechenden Spalte des Aufzeichnungsträgers
befinden, wenn der zugeordnete Hammer einen Moment später freigegeben wird.
In der dargestellten Maschine trägt jeder Typenträger ein einzelnes Druckzeichen. Der gesamte
Typensatz enthält 151 Typen, nämlich drei vollständige
Reihen oder Wiederholungen von je 43 Zeichen "und 22 zusätzlichen Typen, die Zeichen
in derselben Folge tragen. Eine komplette Folge, die natürlich nur beispielsweise ist, zeigt Fig. 34 in
der Spalte Zeichen.
Der Typenträgerwagen ist in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet und die Richtung
seiner Bewegung ist derart, daß jedes Typenglied zu einer Reihe von Druckspalten in Druckbeziehung
kommt. In der zeichnerischen Darstellung ist diese Reihe von Druckspalten quer über
das Schreibblatt ausgerichtet, d. h. die Typenglieder werden durch die Verschiebung des Trägers
so bewegt, daß jedes Druckzeichen einer Reihe von aufeinanderfolgenden Spalten gegenüber zu liegen
kommt. Diese Bewegung ist .genügend lang, um in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten in jeder einzelnen
Spalte eine vollständige Folge von Typengliedern einzustellen, welche alle die zum Drucken
angepaßten Typenzeichen der Maschine tragen. Wenn daher nur eine vollständige Folge von
Typengliedern auf dem Typenträger vorhanden sein würde, müßte der Hub des Trägers eine Ausdehnung
haben von einer Lage, in der alle Typenglieder diesseits der ersten Spalte auf einer Seite
des Schreiibblattes sind, bis zu einer Lage, in welcher alle Typenglieder jenseits der letzten Spalte
auf der anderen Seite des Streifens sind. Diese Entfernung ist gleich der Breite des Aufzeichnungsträgers
plus der Länge der einzelnen Folge des Typengliedes. Bei zunehmender Anzahl der Typenglieder,
bei Wiederholungen der Typenfolge und Anordnung aller Reihen von Typengliedern auf
einer Breite, die größer ist als die kombinierte Breite aller Spalten der Druckunterlage, kann die
Länge des Hubes des Typenträgers auf einen kleineren Wert als die Länge einer Wiederholung
reduziert werden, da diese hinreichend sein wird, alle Typenzeichen vor jede Druckspalte zu bringen.
Die zu erläuternde Einrichtung ist für die Beschriftung eines Druckbogens 440 (Fig. 5) mit
109 Spalten geeignet. Der Typenwagen ist in seiner äußersten linken Hublage (Fig. 5) dargestellt. In
dieser Lage ist das letzte Typenglied am.rechten Ende der ersten Typenraihe acht Zwischenräume
von der Spalte 1 entfernt. Die Bewegungen der Wähleinrichtung und des Typenträgers sind durch
zwei Kurven im Diagramm (Fig. 37) dargestellt. In Fig. 5 ist die linke Endeinstellung der Wähleinrichtung
und der Typenträger gezeigt, die bei 250° des Maschinenspielablaufs erreicht wird
(Fig. 28). In diesem Punkt beginnt die Wähleinrichtung ihre Bewegung in entgegengesetzter
Richtung, welche sich bis zu 3240 des Maschinenspiels mit einer gleichförmig langsamen Geschwindigkeit
fortsetzt. Bei 2860 des Maschinenspiels erreicht die Stellschraube 366 den Stift 373, und der
Typenträgerwagen nimmt an der Bewegung nach rechts teil. Bei 324 bis zu 360° des Maschinenspiels
wird die Geschwindigkeit der gemeinsamen Bewegung auf die Höchstgeschwindigkeit beschleunigt.
Während der Zeit, also von 250 bis 3600, hat sich die Wähleinrichtung etwas weniger
als sechs Spalten und der Typenträger um etwas mehr als fünf Spalten nach rechts bewegt. Die
Wähleinrichtung und der Typenträger bewegen sich jetzt, bei gleich, hoher Geschwindigkeit über
47 Spalten. Während dieser Zeit gibt die Auswahlsteuereinrichtung die gespannten Hammer zur
richtigen Zeit frei, um die ausgewählten Typenglieder anzuschlagen. Die Bewegung mit der gleichförmigen
hohen Geschwindigkeit wird um vier Druckspalten weiter fortgesetzt, als der Breite
einer Typenreihe entspricht, um den Druck einer Type, deren Träger beim Beginn der Druckperdode
(o°) sich in der Druckstellung befindet, zu gewährleisten. Diese zusätzliche Bewegung des Typenträgers
führt einige Typenglieder der nächsten Typenreihe in die richtige Lage zu den Druckspalten,
so daß beim Versagen irgendeines Hammers zum Anschlagen des Typengliedes in der ersten i°°
Typenreihe der Anschlag des !identischen Typengliedes in der nächsten Typenreihe erfolgt.
Von 234 bis 25 o° des Maschinenspiels wird die hohe Geschwindigkeit wieder verzögert, und
die Wähleinrichtung und der Typenwagen kommen *°5 an das äußerste rechte Ende ihrer Bewegung. In
diesem Zeitpunkt steht das Typenglied am linken Ende der ersten Wiederholung acht Spalten rechts
von der Druckspalte 1. Die Arbeitsweise während der Rückführung der Wähleinrichtung und des no
Typenträgerwagens ist die gleiche,, wie eben beschrieben
wurde.
Die Arbeitsweise der Maschine wird nunmehr an einem besonderen Beispiel beschrieben. Es sei
angenommen, daß die unterste im Magazin 200 (Fig. 3) liegende Lochkarte im 12-Punkt-Alphabet-Kode
gelocht ist und die Angabe E 1994 in den Kartenspalte» 75, 76, TJ, 78 und 79 (s. Fig. 38) enthält.
Aus Fig. 34 ist zu ersehen, daß das Zeichen E durch Lochungen in den Lochpunktstellen 5 und R
und die Ziffern 1, 9 und 4 durch einzelne Lochungen in den Lochpunktstellen 1, 9 und 4 dargestellt
werden. Es wird weiterhin angenommen, daß die Zeichen E 1994 in den Spalten 103, 104, 105, 106
und 107 des Druckblattes 440 (Fig. 5) zu drucken sind.
Fig. 36 zeigt den Teil des .Schaltbildes, der für
•das Verständnis der Wirkungsweise nötig ist. Beim Schließen des Schalters 441 läuft der an die Hauptleiter
442 und 443 -angeschlossene Motor an, wodurch auch die Hauptwelle 17 angetrieben wird.
Durch Drücken der Starttaste schließen die Kontakte 444 einen Stromkreis vom Leiter 443 zu dem
Kartentransport-Kupplungsmagneten 45 und über ■den Kontakt 445 der Stopptaste zum 'anderen
Leiter 442. Das mit dem Kartentransport-Kupplungs magneten 45 parallel liegende Relais R 5 wird
erregt und sein Kontakt R 5 BU geschlossen, so daß der Stromkreis für den Druckkupplungsmagneten
30 vorbereitet wird. Die Klinke 41 (Fig. 3) wird vom Anker 46 des Magneten 45 freigegeben und
fällt bei 3300 des Maschinenspiels in die Kerbe.der
Scheibe 40 ein, und der Kartentransport beginnt. Im Ablauf des ersten Maschinenspiels durchläuft
die erste Karte die oberen Abf ühlbüfsten 22 (im Schaltbild nicht gezeigt), deren Aufgaben bekannt
sind und hier nicht beschrieben werden. Bei 2250 des ersten Maschinenspiels schließt die Karte über
den Kartenhebel 220, den Kontakt LCL einen Stromkreis vom Leiter 443 über das Relais R 3 zum
Leiter 442. Der jetzt geschlossene Kontakt R 3 AL des Relais R 3 stellt einen Haltestromkreis, für den
Kartentransport-Kupplungsmagneten 45 und Relais R 5 her, und die Starttaste kann nun freigegeben
werden. Über den ebenfalls geschlossenen Kontakt R3BU des Relais R 3 wird der Stromkreis zum
Druckkupplungsmagneten 30 vervollständigt, Die Klinke 19 (Fig. 2) wird ausgelöst und fällt bei
3300 in die Kerbe der Scheibe 18, so daß die Druckeinrichtung
anläuft. Es wird vorausgesetzt, daß : 35 die Wähleinrichtung sich gerade am rechten Ende
ihrer Bewegung befindet. Ihre Geschwindigkeit wird beschleunigt, und sie bewegt sich nun gegen
die linke Endlage, wo sie zu Beginn des zweiten Maschinenspiels ankommt. Auf diesem Hubweg
tritt kein Druckvorgang ein, weil keine Hammer gespannt sind.
Durch den Kontakt R 3 BL des Relais R 3 wird ein
Stromkreis zu den unteren Bürsten vorbereitet. Der Kontakt R 3 AU des Relais R 3 schließt den Halte-Stromkreis
für das Relais R 3 über den Kontakt CF 7, welcher den Kartenhebelkontakt LCL während
des Kartenintervalls überbrückt, in welchem keine Karte den Kartenhebel 220 betätigt. Wird
bei 2700 des Maschinenspiels der Kartenhebe'l 220
beim Öffnen der Kontakte CF 7 (s. Zeitdiagramm Fig. 37) nicht durch eine Karte betätigt, dann wird
das Relais R 3 stromlos und die Stromkreise zu den Kupplungsmagneten 30 und 45 und zu den unteren
Bürsten unterbrochen.
Beim Beginn des zweiten Maschinenspiels erfolgt die Abfühlung der ersten Karte- durch die unteren
Bürsten 218. Der Kontakt CF 2 (Fig. 3 und 36) bereitet einen Stromkreis vom Leiter 442 über den
Relaiskontakt R 3 BL zur unteren Kontaktrolle 219 vor, der über-die auf Kartenlöchungen treffenden
unteren Bürsten 218 und über die Steckleitung 446 - -zwischen den Buchsen 446 und 448 zu den zugehörigen
Magneten 240 und zur Leitung 443· ver-
vollständigt wird. Bei dem gewählten Beispiel werden die den Lochkartenspalten 75, 76, 77, 78, 79
zugeordneten Bürsten mit den Magneten 240 der Spalten 103, 104, 105, 106 und 107 der Einstelleinrichtung
verbunden. .
Die Speichereinrichtung 161, 162 befindet sich
dabei in der in Fig. 6 gezeigten Stellung, und die Einstelleinrichtung 245, 246 hat sich etwas über
die in dieser Figur gezeigten Stellung hinausbewegt, wenn die 9er-Lochpunktstelle der Lochkarte
die unteren Bürsten erreicht. Die erste Karte enthält je eine Lochung in der Lochpunktstelle 9
der Spalten yy und 78, und es weiden deshalb die
den Druckspalten 105 und 106 zpgehörigen Magneten
240 erregt in dem Zeitpunkt," in welchem die Ansätze 193 der Einstellhebel 160 vor die der 9 entsprechenden
Zähne 270 a· der entsprechenden Ein-Stellscheiben 270 gerückt werden. Wie die Fig. 30
zeigt, haben die Einstellscheiben 1 und 2 in der 9er-Lage Zähne 270 a, und es werden daher die
Einstellhebel 160-1 und 160-2 der· Speichereinheiten,
welche den Druckspalten 105 und 106
zugeordnet sind, angehoben und deren Bügel 170 bis zum Eingriff mit den Ankern 241 in der beschriebenen
Art zurückgedreht. Anschließend wird die 5-Lochung in der Spalte 75 abgefühlt, und da
die Einstellscheiben 270-2 und 270-3 je einen der 5 entsprechenden Zahn 270 α aufweisen, werden die
Einstellhebel 160-2 und 160-3 -der der 103. Druckspalte
zugeordneten Speichereinheit eingestellt und deren Bügel 170 wieder mit dem Anker 241 verriegelt.
Nun erfolgt die Abfühlung des Loches 4 in Spalte 79 mit dem Ergebnis, daß der Einstellhebel
160-3 der der Druckspalte 107 zugeordneten Speichereinheit eingestellt, wird. Nach Abfühlung
der I-Lochung in Spalte 76 werden der erste und vierte Einstellhebel in der Druckspalte 104 eingestellt,
und zuletzt wird die Lochpunktstelle R der Spalte 75 abgefühlt und die Speichereinheit für
Spalte 103 ein zweites Mal rechtzeitig ausgelöst, um den Einstellhebel 160-6 anzuheben, so daß in
dieser Speichereinheit die Einstellhebeln, 3 und 6 in der Einstellage sind. Die Abfühlung der Karten
endet bei 216°, die Einstellung des Einstellhebels 6
in Spalte 103 ist bei 2340 des Maschinenspiels
beendet.
Bei 2520 'des zweiten Maschinenspiels beginnen no
die Nocken 186 und 187 die Welle 120 in Uhrzeigerrichtung
zu drehen (Fig. 25), und die Speichereinheiten beginnen einwärts zu schwenken,
um ihre Einstellungen auf die Stifte der Auswahlsteuereinrichtung zu übertragen. Eine solche Übertragung
ist in Fig. 17 für die Spalte 104 gezeigt,
in welcher der erste und vierte Einstellhebel eingestellt wurden.
Durch die Schwenkung der Welle 120 im Uhrzeigersinn
werden auch alle Druckhammer in die in Fig. 8 gezeichnete Lage zurückgeführt, was bei
des Maschinenspiels beendet ist. Ungefährgleichzeitig damit werden die Gleitschienen 130 und
a der Druekspalten 103 bis 107 durch die
Arbeitshebel 136 und 140 in Zusammenwirken mit den. Einstellhebeln 160, röi nach links bewegt.
Wenn daher die Hämmer ioo in den Spalten. 103
bis 107 die in Fig. 8 dargestellte Stellung erreichen, legen sich deren Klinken 123 und 124 vor die
Ausschnittkanten 128. Die Welle 120 ist bei 3600
in die in Fig. 7 dargestellte Normallage zurückgekehrt, und alle Druckhammer mit Ausnahme
jener, die zu den Spalten 103 bis 107 gehören, wurden zurückgeführt. Die Gleitschienen 130, 130a
in den Spalten 103 bis 107 bleiben durch die Sperrfedern
143 in der in Fig. 8 gezeigten Lage verriegelt, so daß auch die KupplungsgHeder 405 unwirksam
bleiben. Bei 3570 entsperrt die Fahne 145 diese Gleitschienen und bewegt sie nach rechts, so daß
bei ungefähr 3600 die KupplungsgHeder 405 die in Fig. 6 gezeigte Arbeitsstellung einnehmen. Die Einstellhebel,
deren Einstellungen bei 3000 übertragen wurden, werden durch die Fahnen 420 R und 420 F
zwischen 324 und 3580 in ihre Normallage zurückgebracht.
Bei Beginn des dritten Maschinenspiels sind die - beschriebenen. Einrichtungen in der Bereitschaftsstellung für die Abfühlung der zweiten Lochkarte
und den ersten Druckvorgang. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bewegung der Wähleinrichtung nach rechts
auf ihre höchste gleichförmige Geschwindigkeit beschleunigt worden, und der Typenträgerwagen
gelangt aus der in Fig. 5 dargestellten Lage in eine Stellung, in welcher der Typenträger
mit der Type 4 sich der Druckspalte 107 nähert.
Es wird bemerkt, daß in diesem Augenblick die Wähleinrichtung ihre niedrigste Stellung
erreicht hat und die KupplungsgHeder 405 in die Arbeitsstellung gemäß der Fig. 6 zurückgestellt
sind. Die Stifte 390 der Auswahl-Steuereinheit, die der Spalte 107 zugeordnet sind,
befinden, sich gegenüber den Vertiefungen der Wählschienen, und das Diagramm in Fig. 34
zeigt, daß nur der 3-Stift in dieser Einheit eingestellt ist, während die anderen fünf Stifte nicht
eingestellt wurden. Das Diagramm zeigt auch die Zone der Wählschienen, die durch diese Gruppe von
Stiften gefunden wird, wenn die Wähleinheit ihre niedrigste Lage erreicht. Es wird die zweite Zone
vom rechten Ende sein, da die Reihenfolge mit dem DruckzeiehenD am rechten Ende (s. Fig. 34) endet.
Die Nase 407 des Kupphmgsgliedes 405 der Spalte 107 wird daher mit der Überhöhung der Klinke 124
dieser Spalte zum Eingriff kommen, wenn die Wähleinrichtung ihre tiefste Stellung erreicht. Unmittelbar
nachher werden die Enden der Kennungsvertiefungen der Wählscbienen 302-2 und 302-5 die
zugeordneten Stifte herunterdrücken und den Druckhammer der Spalte 107 freigeben.
Würden z. B. bereits alle Stifte der Auswahl-Steuereinheit für die Spalte 107 aus den Vertiefungen
der Wählschiene in der dem Zeichen 4 entsprechenden Zone heraus sein, und zwar in dem
Augenblick, wo die Wähl'einrichtungseinheit ihre untere Lage erreicht, so würde die Nase 407 am
Eingreifen über den Vorsprung bzw. Ansatz 408 der Klinke gehindert sein. Das Zeichen^ wird
trotzdem in Spalte 107 gedruckt werden, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt. Die Wähleinrichtung»-
einheit setzt jedenfalls ihre Bewegung bei. gleichbleibend hoher Geschwindigkeit um 47 Spalten
fort, und nach 43 Spalten erscheint dieselbe Kombination von Vertiefungen in den Wählschienen mit
einem anderen Typenträger für das Druckzeichen 4. Der noch gesperrte Hammer der Spalte 107 wird
im richtigen Zeitpunkt freigegeben, um den nunmehr zweiten Typenträger mit dem Zeichen 4 anzuschlagen.
Wird gleich der erste Typenträger mit der Type 4 angeschlagen, bleibt das zweite Eintreten
derselben Kombination wirkungslos, weil der Hammer bereits entspannt ist.
Kurz nach dem Druck der Ziffer 4 in der Spalte 107 kommt das Typenglied mit der Type E in
Druckstellung gegenüber der Spalte 103, da die Stifte der Auswahlsteuereinheit, welche zu dieser
Spalte gehört, Vertiefungen in den Wählschienen vorfinden. Das Zeichen E wird in Spalte 103 in derselben
Weise gedruckt, wie das Zeichen 4 in Spalte 107 gedruckt wurde.
Es folgt nun den Druck einer 9 in Spalte 105,
dem unmittelbar der Druck einer 9 in Spalte 106 folgt. Für diese Druckfolge ist es wesentlich, daß
das Typenglied mit der 9er-Type sich aus seiner Ruhelage herausbewegt, um in Spalte 105 zu
drucken und im Intervall zwischen den Zeitpunkten des Anschlages durch die Hämmer der Spalten 105
und 106 in die Ruhelage zurückkehrt. Würde es zu spät in die Ruhestellung zurückkehren oder würde
es in die Ruhestellung in 'dem Moment zurückprallen,
wo der Hammer von Spalte 106 in die normale Schlagstellung kommt, würde das Typenglied
entweder nicht oder regelwidrig angeschlagen werden. Die V-förmigen Einschnitte der Verstrebungsstange
92 (Fig. 13) hindern das Typengl'ied am Zurückprallen und steifen dadurch seine
korrekte Arbeitsweise selbst für die beschriebene Wiederholungsarbeit sicher.
Der letzte Druckvorgang in diesem Maschinenspiel ist das Drucken des Zeichens 1 in Spalte 104.
Es ist zu beachten, daß die Reihenfolge der· Druckvorgänge in den verschiedenen Spalten variiert und
von den einzelnen zu druckenden Zeichen abhängig ist. Im allgemeinen sind jedoch die Druckvorgänge
auf einen großen Teil des gesamten Druckablaufs verteilt.
Um die Wirkung des Typenträgers eingehender
darzustellen, zeigt Fig. 23 die Lage eines Typenträgers 90 mit der Type 1 gegenüber einem Hammer
100 und der Spalte 93 der Druckunterlage. Das Kupplungsglied 405 zieht in diesem Fall garade die
Sperrklinke 124 aus der Ausschnitt'kante 128 des Hammers 100. Die Entspannung des Hammers
erfolgt durch die Steuerwirkung der Wählschienen 302-1 und 302-4 auf die Stifte 390-1 und 390-4,
welche mit den Kupplungsgliedern durch ein Joch 400, das durch die gestrichelte Linie angezeigt ist,
verbunden sind. Die Wählschienen und der Typenträger werden in Richtung der Pfeile dieser Figur
bewegt. Nachdem derHammer freigegeben, ist, wird er von. dem Antriebshebel 103 (Fig. 7) gegen den
Typenträger geführt und schlägt an, ehe der Typenträger die Spalte 93 des Druckblattes erreicht. Der
Hammer bewegt sich mit dem Typenglied bis in die gestrichelte Linie in Fig. 7 und wird dann durch
den Anschlag 114 gestoppt. Der Typenträger* 90
bewegt sich durch die ihm gegebene Beschleunigung mit eigener Kraft weiter und schlägt kurzzeitig in
der 93. Druckspalte gegen das Druckblatt. Bei der Weiterbewegiung des Typenträgerwagens dreht sich
der Kopfteil 94 des Typenträger gegen den Uhrzeiger
um seinen Drehzapfen 95. Die Mormallage des Kopfteiles des Typenträgers wird nach Abdruck in der' vorher- beschriebenen Weise d!urch die
spitz zulaufenden Seiten 90 a; und durch die Feder
91 wiederhergestellt.
Bei der entgegengesetzten Bewegungsrichtung der Wähleinrichtung und der Typenträger; treten die in Fig. 24 ersichtlichen Bedingungen für d'ie Zeit der Auslösung' des Hammers 100 durch die Sperrklinke 124 ein. Die Auslösung findet statt, sobald den Typenträger 90 sich um eine halbe
Bei der entgegengesetzten Bewegungsrichtung der Wähleinrichtung und der Typenträger; treten die in Fig. 24 ersichtlichen Bedingungen für d'ie Zeit der Auslösung' des Hammers 100 durch die Sperrklinke 124 ein. Die Auslösung findet statt, sobald den Typenträger 90 sich um eine halbe
ao Spaltenteilung vor der Spalte befindet, in welcher der Abdruck stattfinden soll·. Die durch das Spiel
zwischen dem Stift 373 und den Stellschrauben 366 und' 367 bewirkte Relativbewegung zwischen dem
Typenträgerwagen und der Wahfeinrichtungseinihek
bestimmt die Differenz in der Stellung des Typenträgers bei, dessen Annäherung an eine bestimmte
Spalte des Druckblattes aus entgegengesetzten Richtungen. In Fig.. 24 wird die Freigabe der. Klinke
durch die Wählschiene 302-6 bewirkt, wie aus Fig. 34 durch Betrachtung der Vertiefungen der
Wählschienen in der dem Zeichen 1 zugehörigen
Zone zur ersehen ist. Nach dem Anschlag der Type
auf dem Druckblatt dreht sich der Kopfteil 94 im
Sinn des Uhrzeigers um den Drehzapfen 95. Die Anschlagbewegung des Hammers ist so schnell- und
kräftig·, daß die Sperrklinke 450, die drehbar· auf
der Adhse45i gelagert ist und durch eine gegen
die Stange in abgestützte Feder 452 im Gegen-Uhrzeigersinn
vorgespannt ist, über eine Nockenkerbe 453 in die obere Kante des Hammers springt und auf der Kante 454 landet (Fig. 20).
Wenn der Hammer nach links zurückprallt, fällt die Klinke 450 in die Kerbe 453 und hält den Kopfteil
des Hammers außer Berührung mit den Enden der Typenträger. Der: Rückschlag des Hammers ist
so schnell, daß das nächste Typenglied des seine
Bewegung fortsetzenden Typenwagens von dem Anschlag nicht beeinflußt wird. Indessen kann der
Hammer mit einem drehbar gelagerten Kopfteil 455 versehen sein, das seitwärts ausweichen kann,
wenn der Hammer nicht weit genug zurückprallt, um das Ende des nächsten Typengliedes zu meiden.
Der Kopfteil wird in die Normallage zurückgestellt, wenn der Hammerkopf durch die Seiten des
Zapfenlagers 101 (Fig. 6) geführt wird. .
Während des Druckvorganges zwischen ο und 2i6° (s. das ,Zeitdiagramm) des Maschinenspiels
wird gleichzeitig die zweite Karte abgefühlt und
denen Angaben in die Speichereinrichtung übertragen·. Die Übertragungen der Einstellungen der
Speichereinrichtung auf die Auswahlsteuereinrich-, tung erfolgt zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Druckvorgängen.
Die Hämmer und Gleitschienen sind in einem oder mehreren Rahmen montiert, die als eine oder
mehrere Einheiten abnehmbar sind. Diese Rahmen werden im wesentlichen von besonders geformten
Teilen 460 (Fig. 6) gebildet, welche durch verschiedene Stangen und Wellen, z. B. die Welle 104,
der Antriebshebel 103 und die Wellen 125 und 126
mit Klinken 123, 124, zusammengehalten werden. Werden durch die Teile460 eine Mehrzahl von Einheiten
gebildet, so müssen diese' Wellen natürlich unterteilt sein. Die'Teile 460 werden durch die
Lager 101, 131 und 132 voneinander getrennt
gehalten.. Im allgemeinen sind die Hämmer und Gleitschienen paarweise zwischen den Teilten 460
unterigebracht. In diesem Fall ist das Lager für das
Kopfende jedes Hammerpaares ein Block 461 (Fig. 12), der Auskehlungen zur Aufnahme der
beiden Hämmer aufweist. Zwischen den Hämmern und den Teilen 460 befinden sich zwei dünne Abstandsglieder
462. Die Blocks 461, die Abstandsglieder 462 und die Teile 460 werden durch Stangen
463 zusammengehalten, die sich über die volle Länge des Rahmens oder die Länge des Rahmens
einer Einheit erstrecken.
Die Lagerungen 102 (Fig. 11) für die i'inlken
Enden der Hammerpaare 100 sind in zwei Lagerblocfcs
465 und 465 α geteilt, die ebenfalls Auskehlungen zur Aufnahme der Hämmer 100 haben.
Zwischen den Hämmern und den Teilen 460 sind
Abstandsiglieder 466 vorgesehen, die durch kleine, in die Bohrungen' der Blocks 465 und 465 α eingreifende
Stifte gehalten werden. Mittels Schrauben 468, deren Köpfe auf einer Stange 469" auf liegen,
die sich über die Länge, des Rahmens oder die
Länge einer Einheit des Rahmens erstreckt, können die Lagerblocks 465 und 465 α zur genauen Einstellung
der Hämmer gehoben oder gesenkt werden.
Das Lager 132 (Fig. 10) für die linken Enden
der Gleitschienen 130 und 1300 bil'det ein Block 470
mit Auskehlungen für die Aufnahme der Gleitschienen. Die Abstandsgilieder 471 sind in ihrer
Lage durdh Verfoindungsetücke 472 gehalten. Eine
Schraube473, die durch den Lagerblock47o geführt und in einer schmalen Längsmutter 474 (Fig. 6)
verschraubt ist, hält die unteren Enden der: Lagerblocks
465 und 465a in der in Fig. 11 gezeigten
Lage. Zur Einstellung der Lagerblocks 465 und 465 α wird die Schraube 473 gelockert und nach der
genannten Einstellung der Blocks durch die Schrauben 468 wieder angezogen, um die Lagerblocks
465 und 465 a in ihrer Lage zu befestigen.
Die Lagerungen 131 gleichen den Lagerungen 132
und werden daher nicht mehr beschrieben. Die Plattenteide 460 umgreifen mit einer Aussparung
480 (Fig. 6) einen Flansch 481 der Querschiene 391. Die Aussparungen 480 sind so gestaltet, daß
der von dein Teilen.460 gebildete Rahmen mit seiner
vorderen Seite angehoben werden kann. In der in Fig. 6 gezeigten Lage wird der Rahmen durch eine
an einer Querstange 483 durch Schrauben! 484 befestigte
Platte 482 gesichert. An den Querschienen verschraubte Blocks 485 sichern den Rahmen
oder die Rahmeneinheiten gegen seitliche Verschiebungen.
Der- Zwsicbenraum zwischen den Druckzeichen
auf dem Druckblatt kann durch Änderung des Zeitpuniktes der EntSperrung der Hammer durch ihre
Sperrklidken festgelegt werden. Die Abwärtsbewegung der Kliniken durch das Kupplungsglied
steht in einem zeitlich bestimmten Verhältnis zur Bewegung des Typenträgers und hängt von der Einwirkung
der Wahl'schienen auf die Stifte der Auswahlsteuereinfheit
ab. Durch Heben oder Senken des linken Endes des Hammers mittels der verstellbaren
Lagerblocks 465 und 465 α (Fig. 6 und 8) kann die genaue Auslösezeit geändert werden.
Es wurde bereits erwähnt, daß der Einstellhebel 160-5 kürzer als die anderen Hebel 1 bis 4 und 6
ist und durch seine Einstellung allein der betreffende Hammer nicht in der Spannlage verriegelt wird.
Wenn daher gerade die Auswahlsteuerstifte 390 für die Type ο eingestellt werden und die Steuerung
durch die entsprechende Wählschiene eintritt, wird die ο in der zugeordneten Druckspalte nicht in der
oben beschriebenem Weise gedruckt, sondern der Druck der Nullen erfolgt in Abhängigkeit von dem
Vorhandensein einer Wertziffer 1 bis 9 links der zu druckenden Null, wie dies bei Geschäftsmaschinen
bekannt ist. Dies wird 'bei der vorliegenden Erfindung mit Hilfe mechanischer Blockierungsvorrichtumgen
durchgeführt, die auf den Gleitschienen 130 und 130 a vorgesehen sind. Jede Gleitschiene ist
mit einer drehbaren Klinke 490 versehen, die in Fig. 6 in der unwirksamen Stellung dargestellt ist.
Bei Schwenkung um 900 entgegen dem Uhrzeigersinn liegt der Arm 491 der Klinke 490 vor seinem
Ansatz 492 der nächsten Gleitschiene. Wenn, daher die Kinken 490 der zu den Druckspalten 108
und 109 gehörenden Gleitschienen umgestellt sind und in der Spalte 107 eine Wertziffer 'eingestellt
wird, schlägt der Ansatz 492 der Gleitschiene der Spalte 107 an die Klinken 490 der
Gleitschiene der Spalte 108 und diese Gleitschiene wird ebenfalls wirksam. In gleicher Weise
wird die Gleitschiene der Spalte 109 durch die Gleitschiene der Spalte 108 wirksam, werden. Die
Hämmer der Spalten 108 und 109 werden dabei
gespannt und anschließend unter der Steuerung der zugehörenden Einheiten der Auswahlsteuereinrichtung
zum Drucken der Nullen freigegeben. Die Klinken 490 sind umschaltbar gemacht, um den Nullendruck zwischen verschiedenen Feldern
der Druckunterlage zu verhindern.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Auswertung von Lochkarten
nach verschiedenen Lochschlüsseln. Fig. 34 zeigt z. B. zwei verschiedene Lochsc'hlüssel. In dem vorher
beschriebenen Erläuterungsbeispiel war angenommen worden, daß die Karte nach dem 12-Punkt-Lochschlüssel
gelccht ist. Im Falle der Verwendung einer Lochung nach dem 6-Punkt-Lochschlüssel
ist das Ergebnis das gleiche, ohne daß die Maschine besonders umgestellt zu werden braucht.
Wird das gleiche Beispiel nochmals für. einen o-Punkt-Lochschlüssel angenommen, so ist aus
Fig. 34 zu entnehmen, daß für den Buchstaben E in Spalte 75 die Karte in den 6-, 4- und Ä-Indexpunktlagen
gelocht werden müßte. Beim Abfühlen des 6-Loches würde der Einstellhebel 160-2 (Fig. 30)
durch die 4-Lochung der Einstellhebel 160-3 unid
durch das Loch in der Lochpunfctstelle R der Hebel 160-6 eingestellt werden. Die Endeinstellung der
Hebel 2, 3 und 6 ist daher dieselbe wie die Einstellung
durch die 5- und i?-Lochungen der nach dem 12-Punkt-Lochschlüssel gelochten Karte. Die
Ziffer ι wird nach dem 6-Punktsch.lüssel durch eine
8- und eine 2-Locbung dargestellt. Die 8-Lochung bewirkt die Einstellung des Einstellhebels 160-1
und die 2-Lochung die Einstellung des Einstellhebels 160-4. Dies ist die gleiche Einstellung, die
durch die Einzellochung bei dem i-Lodipunkt
gemäß dem 12-Punkt-Schlüssel bewirkt wird.
Das Auswechseln eines Typensatzes ist sehr einfach. Es ist nur notwendig, den Stift 370 hochzuziehen
und den Typenträgerwagen herauszunehmen und den neuen Typenträgerwagen einzusetzen und
den Stift 370 wieder zwischen die Stellschrauben 366 und 367 einzufügen. Jede Änderung des Typensatzes
ergibt natürlich eine andere Darstellung der ' nach einem bestimmten Schlüssel gelochten Angaben
und kann daher zur Chiffrierung von Schriftsätzen, dienen.
Durch den unterschiedlichen Hammeranschlag gegen die Typenglieder wird die Vibration der
Maschine herabgesetzt. Trotzdem ist der Anschlag gegen die Typenglieder so stark, daß die Herstellung
einer großen Anzahl von Kopien möglich ist. Überdies ändert sich automatisch die Anschlagskraft in direktem Verhältnis zur Stärke des Papierpaketes
auf der Schreibwalze, die von der Zahl der herzustellenden Kopien abhängig ist, da das Typenglied
zu dem Zeitpunkt, wo es den Hammer verläßt, seine eigene kinetische Energie auf die Feder 91
umsetzt, so daß, je kürzer der Abstand bis zum Papier ist, um so größer die Energie sein wird, mit
der dann noch der Anschlag gegen das Papierpaket erfolgt. Wegen der Kürze des Hubes des Typengliedes
kann seine Verzögerungskurve ausreichend steil gemacht werden, so daß eine Herabsetzung
des Abstandes zwischen Typenglied und Papier zu Beginn der freien Bewegung des Typengliedes um
die von einem Druckblatt und Kohlepapier gebildete Stärke den Anschlag genügend verstärkt.
Claims (26)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Anordnung für den Typendruck bei Geschäftsmaschinen,, vorzugsweise für durch Aufzeichnungsträger gesteuerte Maschinen, mit Typenträgern, die durch den Spalten einer Druckunterlage zugeordnete Hammer angeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Typenträger (90) in Zeilenrichtung in bestimmter festliegender Ordnung an der Druckstelle vorbeigeführt werden, wo der Abdruck der einzelnen Typen in die jeweilsbestimmte Spalte der Pmickunterlage (440) durch die vorzugsweise von Aufzeichnungsträgern gesteuerten Hämmer (100) erfolgt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen gleicher Typen -vorgesehen sind.
- 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in einer Reihe angeordneten und zu. einzelnen oder mehreren Typensätzen zusammengefaßten Typenträger (90) geringer ist als die Zahl der von· den Typengruppen beherrschten Spalten, der Druckunterlage.
- 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Typenträger (90) in einem verschiebbaren Wagen (81) bebeweglich· .angeordnet sind und sowohl bei der Hin- als auch bei der Herbewegung des Wagens durch Hammeranschlag betätigt werden.
- 5. Anordnung· nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen für die Typenträger (81) von einer Wähleinrichtung· (300) bewegt wird, die in Verbindung mit einer z. B. durch einen Aufzeichnungsträger gesteuerten Einrichtung (390) die Auswahl des Hammers für den Abdruck einer Type in einer bestimmten Druckspalte veranlaßt.
- 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählorgane (302) der Wähleinrichtung verschieden geformte Nockenflächein (381, 382) besitzen, durch deren. Kombination in Zusammenwirkumg mit den ihnen gegenüber einstellbaren Organen einer Auewahlsteuereinrichtung (390, 397) ein bestimmter Typenträger ausgewählt und dessen Type zum Abdruck gebracht wird. '·'
- 7. Anordnung nach den Ansprüchen ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Auswahlsteuereinrichtung durch die Einstellhebel(160) von Speichern (161,162) erfolgt, deren Einstellung z. B. durch die Abfüllung von Aufzeichnungsträgern vorbereitet (z: B. durch Magnete 249) und durch synchron mit. der Abfühlung rotierende Organe (z. B. 245, 246 mit Zahnscheiben 270) bewirkt wird.
- 8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (161, 162) aus mehreren Gruppen besteht, die je einer Einheit der Auswahlsteuereinrichtung und einer bestimmten Druckspalte der Druckunterlage (440) zugeordnet sind.
- 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger (90) durdh Hämmer (100) betätigt werden, die in einer Reihe parallel zueinander und in gleicher Entfernung von. 'der Druckunterlage (440) angeordnet sind und deren AnschTag-'bewegung unmittelbar bevor der ausgewählte Typenträger in die genaue Lage gerückt ist, beginnt.
- 10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Einstellhebeln (160) der Speichereinrichtung (161,162) Spannhebel (136, 140) zugeordnet sind, durch welche unter Zwischenschaltung von Gleitschienen (130) die durch die eingestellten Einheiten der Speichereinrichtung ausgewählten und unter Federwirkung (10.9) stehenden Druckhämmer gespannt und verriegelt werden und deren wahlweise Freigabe durch die Wähleinrichtung (300) in Verbindung mit der Auswahlsteuereinrichtung1 (Stifte 390 undKiupprungsgKed4O5) erfolgt.
- 11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhämmer für den Nullendruck durch diejenige Gleitschiene verriegelt werden, die zu der Speichereinheit gehört, welche links angrenzend eine von dem Wert Null abweichende Einstellung hat.
- 12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (81) den Typenträger während des Druckvorganges in beiden Richtungen seiner Längsachse um die !gleiche Strecke zusammen mit der Wähleinrichtung (300) bewegt wird, ohne daß eine Verstellung der Typenträger aus der relativen Lage gegenüber der Wähleinrichtung bei der Umkehrung der Bewegungsrichtung erfolgt.
- 13. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bewegung des Wagens (81) verschiebbaren Typenträger (90) drehbar oder mit drehbaren Kopfteilen (94) versehen sind, so daß sie beim Anschlagen auf die Druckunterlage infolge der Weiterfoewegung des Wagens abgelenkt werden, um ein Verwischen des Druckzeichens zu verhindern.
- 14. Anordnung nach den Ansprüchen 12 und13, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger durch Federn (91) für gewöhnlich in einer Führungsschiene (92) des Wagens (81) gehalten und nach ihrer Betätigung durdh diese in die Grundstellung zurückgeführt werden.
- 15. Anordnung nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger konisch zulaufende Seitenflächen (90 a) aufweisen, die mit den Führungen der Typenträger zusammenwirken, um in dieNo/rmallage zurück-. geführt zu werden.
- 16. Anordnung nach den Ansprüchen i2bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (92) am Wagen und die Typenträger (90) komplementär sich ergänzende Flächen (99) aufweisen.
- 17. Anordnung nach den Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger (90) aus einem Schaft (93) und einem Kopfteil (94) zusammengesetzt sind, deren sich ergänzenden kreisförmigen Paßflächen (97) den Stoß der Typenträger gegen die Druckunterlage abfangen.
- 18. Anordnung nach 'den Ansprüchen ι bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane(z. B. Hebel 105) der Druckhämmer (100) und die ausgelösten Hämmer selbst gestoppt werden,ehe der angeschlagene Typenträger die Druckunterlage (440) erreicht.
- 19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckhammer (100) eine Vorrichtung (z. B. Klinke 450 mit Feder 452) zugeordnet ist, die bei der Rückschlagbewegiung des Hammers wirksam wird.
- 20. Anordnung nach den Ansprüchen I2bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (81 j mit den Typenträgern (90) mit seinem Antrieb (Wähleinrichtung 300) lösbar (z. B. durch Stift 370) verbunden ist, so daß er leicht abnehmbar ist.
- 21. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammer (100j für die Typenträger (90) in der Spannlage durch Klinken: (123, 124) verriegelt werden.
- 22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Druokhammer durch ein Kupplungsglied (405) aufgehoben wird, dessen. Klinikenende (407) unter der Steuerung der Auswahlsteuereinrichtung (390) und der Wähleinrichtung (300, 302) zunächst ange'hoben und über die Sperrklinken (123, 124) gebracht wird (z. B. durch Federn409) wodurch anschließend bei der weiteren Bewegung der Wähleinrichtung (Nockenflächen 381, 382) die ausgewählte Klinke abwärts bewegt und aus der Kerbe (127) der Hammerschiene (100) genommen wird.
- 23. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckvorgängen die Einstellung der Auswahlsteuereinrichtung (390) durch die Speicherorgane (160) erfolgt, welche während eines Druckvorganges durch die Abfühlmittel (Bürsten 219, Magneten 240) eingestellt wird.
- 24. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung einer einzelnen Indexstelle des Aufzeichnungsträgers die gleiche Einstellung der Speichereinrichtung (160) ergibt wie die Abführung einer Kombination bestimmter anderer Indexstellen der gleichen Spalte des Aufzeic'hnungsträgers bei Verwendung eines anderen Aufzeichnungsschlüsselis.
- 25. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Satz der Einstellhebel (160) einer Speichereinheilt (161, 162) bei der Abfühlung eines Symbols des Aufzeichnungsträgers gegen die rotierenden Einstellorgane (245, 246) geschwenkt wird, jedoch nur ein oder mehrere dem abgefühlten Wert entsprechende Hebel' (160) durch die Zahnscheiben (270) angehoben werden, während die nicht angehobenen Hebel und der Tragbügel (170) in die Grundstellung (durch den. Schlitz 198) zurückgeführt werden.
- 26. Anordnung nach den Ansprüchen-1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlagkraft der Typenträger gegen die Druckunterlage proportional mit der Zu- oder Abnahme der Zahl der herzustellenden Kopien ändert.Hierzu 6 Blatt Zeichnungen©'5785 3.53
Applications Claiming Priority (1)
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