DE867463C - Lochkartengesteuertes Zaehlwerk - Google Patents

Lochkartengesteuertes Zaehlwerk

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DE867463C
DE867463C DEI2146A DEI0002146A DE867463C DE 867463 C DE867463 C DE 867463C DE I2146 A DEI2146 A DE I2146A DE I0002146 A DEI0002146 A DE I0002146A DE 867463 C DE867463 C DE 867463C
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DE
Germany
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magnet
rotation
relay
counting
point
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DEI2146A
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English (en)
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Hans Peter Luhn
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/1613Constructional details or arrangements for portable computers
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Description

Bekannte kartengesiteuerte Zähler arbeiten so, daß Kartenvorschub und Zählraddrebung synchron erfolgen und daß bei Addition durch je nach dem einzugebenden Wert wechselnde gelochte Zählpunktstellen in der Karte die Zählwerkdrehung eingeleitet und an einer anderen festen Zählpunktstellung abgeschaltet wird. Bei Subtraktion, wird das Zählwerk bei der festen Zählpunktstelle g angekuppelt und bei der gelochten Zählpunktstelle abgekuppelt.
Auch die Steuerung durch nach einem Schlüssel gekennzeichnete Karten, bei denen die einzelnen Zählpunktstellen bestimmten Werten zugeordnet sind, ist bekannt. Diese Steuerung erforderte jedoch bisher bei einem Maschinenspiel für die Eingabe einer einzelnen Zahl das mehrmalige An- und Abkuppeln des Zählrades, was den Kupplungsmechanismus stark beanspruchte.
Nach der Erfindung wird bei der Einführung aller Zahlen außer der Ziffer 6 das Zählrad nur einmal angekuppelt und einmal abgekuppelt Diejenigen Zählpunktstellen auf der Karte, die einzeln oder kombiniert den einzustellenden Schlüsselwert darstellen, sind nicht gekennzeichnet, während die restlichen Zählpunktstellen gekennzeichnet sind. Die die Schlüisselwerte auf der Karte darstellenden
Zählpuniktstelten haben in Richtung.des Kartenvorsohiiibs die Reihenfolge und die Wertbedeutung i, 2, 2, 5. In den Zeichnungen ist Fig. ι ein Seitenaufriß einer Stelle des Zählers, Fig. 2 eine Detailansicht des Kupplungswerkes., Fig. 3 das Nocken- und Zählraddiagramm, Fig. 4 das Schaltbild der Zäblwerksteuerung.
Die Karte
Fig. 4 zeigt eine Lochkarte 10 mit vertikalen Spalten, in denen die Zahlen 1 bis 9 durch bis zu vier Zählpunktstallen, die den. Werten 1, 2, 2;, 5 entsprechen, dargestellt werden. Die Karte 10 wird durch Rollen 11 an den Abfühlbürsten 1.2. vorbei ■ l5 vorgeschoben. In einem gewissen Abstand folgt eine weitere Karte. Das Intervall zwischen den untersten Lochreihen von aufeinanderfolgenden Karten wird als Maschinenspiel bezeichnet, und dieses Spiel ist wiederum in sechzehn Punkte unterteilt!. In Fdg. 3 sind die Vorgänge während - eines Maschinenspiels gezeigt. Die Nockenkontakte Ci bis CiO1 werden synchron mit den Kartenvorschuhrallen angetrieben. Durch den in Fig. 4 gezeigten Lochungsschliis'Sel wird eine Zahl in einer Lochspalte durch Weglassung einer Lochung dargestellt, d.h. es- wird das Zehnerkomplement der einzugebenden Zahl gelocht.
Der Zähler
Der Zähler ist von an sich bekannter Bauart und wird nur soweit beschrieben, wie es: zum Verständnis notwendig list. In Fig. 1 und 2 macht die Antriebswelle "13 bei jedem Maschinenspiel eine Umdrehung. An ihr ist für jede Zählwerkstelle ein Zahnrad 14 befestigt, das mit einem Zahnrad 17 kämmt, an dem ein Sperrad 15 befestigt ist. Um die Welle 16 dreht sich eine Scheibe 20·, welche zehn Zähne 20 α besitzt, in die ein Zahn 21 a, der sich am langen Arm eines Kupplungshebels.2.1 befindet, eingreift, um die Scheibe 20 gegen die Drehung im Gegenuhrzeigersinn zu halten.
Neben der Scheibe 20 dreht sich ein Zählrad 24 um die Welle ιό, das mit zehn Nuten 24 a versehen ist. Ein federbelasteter Hebel 25 rastet in eine Nut 24 a desi Rades 24 «in. Am Rad 24 ist ein Übertragnocken 26 befestigt. Ein Zapfen 27 im Nocken 26 erstreckt sich durch eine Öffnung in der Scheibe 20, und eineKupplungsklinke 30 ist an ihm drehbar gelagert. Eine Feder 31 zwingt den Zahn der Klinke 30 gegen das Sperrad 15. In Fig. 1 befindet sich der Kupplungshebel 21 in der Stellung für Auskupplung. Der Zahn 211 α hemmt die Drehung der Scheibe 20 im Gegenuhrzeigersinn, und die Klinke 30 ist frei vom Sperrad 15. Die Klinke 30 wird vom Sperrad durch Zusammenwirken eines Zapfens 30 b an der Klinke mit einer Nockenkainte 20 b der Scheibe 20 freigemacht. .■■■-.
Wenn der Kupplungshebel 21 fallen gelassen wird und sein Zahn 21 α die Scheibe 20 zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn freigibt, bewirkt die Feder 3'i, daß die Klinke 30 in das Sperrad 15 ein-
. greift. Während - dieser Bewegung der Klinke 30 bewegt sich der Zapfen 30 b auf der Nockenkante 20 b herunter und drückt die Scheibe 20 im Gegenuhrzeigersinn., bis· deren Zahn 20 sich rechts^ von dem Zahn 211 α befindet. Die Teile stehen dann in der in Fig. 2 gezeigten eingekuppelten Stellung, und das Zählrad 24 ist mit der Antriebsvorrichtung 15, 17 zur Drehung gekuppelt. Durch Eingreifen des Zapfens 30 b der Klinke 30 mit dem Nockenansatz 21O b wird die Scheibe 20 im Gegenuhrzeigersinn mit dem Zählrad gedreht.
Wenn dar Kupplungshebel 21 in die Auskupplungssteillung zurückkehrt, fängt sein Zahn 21 α einen Zahn 20 a. der Scheibe 20 ab und stoppt die Scheibe.
Zählrad 24 und Klinke 30 setzen die Drehung fort, während der Nockenansatz 20 b der Scheibe 20 den Stift 30 b nach oben bewegt, bis er wieder in seiner äußeren Stellung ist. Wenn der Stift 30 & nach auswärts bewegt wird, bewegt sich die Kupplungsklinke 30 vom Sperrad 15 weg und kuppelt das Zählrad von -den Antriiebsmitteln ab. Das- Zäblrad wird dann in seiner neuen Wertstellung durch Hebel 25 gehalten. Eine durch eine Feder betätigte Klinke 35 hält den Hebel 21 in Ein- oder Auskupplungsstellung.
Der Kupplungshebel 21 besitzt einen kurzen Arm, welcher mit einem Anker 36 verbunden ist, der zwischen einem Startmagnet AM und einem Stoppmagnet SM gelagert ist. Die Erregung des Magnets AM bewegt den Anker 36 nach links, um Hebel 21 zu senken, und die Erregung des Magnets SM bewegt den Anker 36 nach rechts-, um den Hebel 21 zu heben.
Wenn sich das Rad 24 in seinen 0-, 1- bis 8-Stelhingen befindet, hält der Nocken 26 einen Übertraghebel 37, drehbar auf 318 gelagert, in der in Fig. ι gezeigten Lage, in der Kontaktklinke 39 (isoliert von Hebel 37) zwischen den Kontaktklemmen 40 Und 41 steht. Wenn sich das Rad in seiner 9-Steilung befindet, fällt ein Zahn des Hebels 37 in einen Ausschnitt 26 a des Nockens 26, und die Feder 39 berührt den Kontakt 41. Wenn das Rad 24 von der 9- zur o-Stellung läuft, bewegt eine Erhöhung 26 & den Hebel 37, um Feder 39 gegen Kontakt 40 stoßen zu lassen. Wenn der Hebel 37 bewegt wird, wird ein damit direkt verbundener Arm 42 betätigt und durch eine durch Federkraft betätigte Klinke 43 gehalten, welche den Kontakteingriff zwischen 39 und 40 aufrechterhält, bis ein Zapfen 44 im Zahnrad 14 einen Arm 45, der direkt mit der Klinke 43 verbunden ist, berührt, um Hebel 42 freizugeben. Der Punkt im Maschinenspiel, bei welchem diese Auslösung stattfindet, ist im Schaltbild in Fig. 3 gezeigt. Der Zähler ist ferner mit einer mechanischen Auskupplung versehen, die einen Hebel 50 enthält, der bei 53 drehbar am Zahnrad 14 befestigt ist. Der Hebel wird durch eine Feder 51 im Uhrzeigersinn gezogen und in dieser Bewegung durch einen Eingriff mit der Nabe des Zahnrades 15 begrenzt. Hebel 50 ist mit zwei Auskupplungszapfen 52 und 53 versehen, die während der Drehung des Zahnrades 14 nacheinander unter einen Ansatz des Kupplungshebels 21 eingreifen.
Wenn der Kupplungshebel sich in unterer Lage befindet und entweder der Zapfen 52 oder 53 gegen
den Hebel 21 stößt, so wird dieser nach aufwärts in die in Fig. ι dargestellte Stellung gedruckt. Die Auskupplungsstifte 52 und 53 wirken bei festgesetzten Punkten im Maschinenspiel wie im Diagramm (Fig. 3) angegeben ist.
Nach der Erfindung ist der Rasthebel 25 mit einem Zapfen 54 versehen, welcher in ein gegabeltes Ende eines Kniehebels 55 eingreift, der bei 56 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel besitzt eine Isolier walze 57, welche über einer Kontaktfeder 58 liegt. Wenn sich das Zählwerk 24 in. eingerasteter Ruhestellung (Fig. 1) befindet, berührt die Feder 58 einen Kontakt 59. Wenn sich das Zählrad 24 zwischen den Rastlagen in Bewegung befindet, wird der Hebel 25 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Zapfen 54 bewegt den Winkelhebel 55 so, daß die Walze 57 die Feder 58 von dem Kontakt 59 entfernt und in Eingriff mit einem Kontakt 60 bringt.
Schaltung
Bei der Einführung der verschiedenen Zahlen werden folgende Stromkreise (Fig. 4) gebildet:
Zahl ι: Die die Ziffer 1 darstellenden Kennzeichnungen sind in den 2-, 2-, 5-Zählpunktstellen gelocht, und wenn die erste 2-Stelle bei den Bürsten 12 ist, verläuft der Stromkreis von Leitung 64, Kartenhebelkontakt 65, Walze 66, 2-Loch in der Karte, Bürste 12, Verbindung 61, Buchse 62, Draht 6y, α-Kontakte vom Relais R 3 (geschaltet;, Draht 69, e-Kontakte des Relais S, d-Kontakte des Relais R i, Magnet AM zur Leitung 63. Gleichzeitig wird ein Stromkreis hergestellt von Leitung 64, Kontakt C 2, d-Kontakten von Relais S, c-Kon takten von Relais R1 und Magnet SM zur Leitung 63. So wird, wenn das erste 2-Loch in der Karte abgefühlt wird, der Start- und Stoppmagnet gleichzeitig erregt. Da zu dieser Zeit der Anker 36 (Fig. 1) dem Kern des Magnets SM gegenübersteht, ist der ^Jkf-Magnet wirkungslos:, und der Zähler bleibt abgekuppelt weil die durch den 6"1/-Magnet auf den Anker 36 ausgeübte Anziehungskraft größer ist als die durch den AM-Magnet ausgeübte, da sich zwischen Anker 36 und dem Kern des .-LV-Magnets ein Luftspalt befindet.
Ein weiterer Stromkreis wird durch dieses erste j 2-Loch hergestellt, der sich vom Draht 69 zu den fr-Kontakten des R 1-Relais, Relais R4 zur Leitung 63 verzweigt. Relais A4 schließt seine α-Kontakte und stellt einen Haltekreis durch Kontakt Cy her.
Bei Punkt 4 (Fig. 3), bevor die nächste 2-Lochposition abgefühlt ist, entsteht ein - Stromkreis von Leitung 64, Kontakt C 3, fr-Kontakten von Relais R4 (nun geschlossen), Relais Ri zur Leitung 63. Dieses Relais R1 schließt seine α-Kontakte, um einen Ruhestrom über Kontakt C 7 herzustellen, so daß nun die beiden Relais Ri und R 4 erregt sind. Gleichzeitig verläuft ein Stromkreis von Leitung 64, Kontakt C3, c-Kontakten des Relais R4 und Magnet AM zur Leitung 63. Das Zählrad 24 ist eingekuppelt und beginnt sich zu drehen.
Während dessen Drehung wird eine zweite 2-Lochung durch die Bürsten. 12 abgefühlt und ein Stromkreis hergestellt von Leitung 64, Kontakt 65, Walze 66, Kartenloch, Bürste 12, Verbindung 61, Buchse 62, Draht 67, α-Kontakten des Relais Rt1 Ö5 (geschaltet), Draht 69, fr-Kontakten des Relais S, c-Kontakte des Relais R ι (geschaltet;, Magnet SM zur Leitung 63. Diese Erregung des Magnets SM tritt einen Punkt nach der Erregung des Magnets AM auf, so· daß das Zählrad 24, nachdem es um einen Schritt oder einen Punkt des Spiels vorgerückt ist, ausgekuppelt wird.
Danach wird, wenn die dritte oder 5-Lochung al.gefühlt wird, ein Stromkreis hergestellt von Leitung 64, Kontakt 65, Walze 66, Kartenloch, Bürste iz, Verbindung 61, Buchse 62, Draht. 67, α-Kontakte des Relais 2? 3, Draht 69, fr-Kontakte des ^-Relais, c-Kontakte des Relais Ri (geschaltet), und Magnet SM zur Leitung 63 wie vorher. Zu dieser Zeit entsteht gleichzeitig ein Stromkreis von Leitung 64, Kontakten C 5, Kontakt 58, 59, α- und f-Kontakten des J^-Relais, ei-Kontakten des R 1-Relais (geschaltet) und Magnet AM zur Leitung 63. Die gleichzeitige Erregung des Start- und Stoppmagnets bleibt, wie schon bemerkt, wirkungslos.
Die gleichzeitige Erregung des Start- und Stoppmagnets bei Punkt 3 sowie die Erregung des Relais J?4 ist in Fig. 3 gezeigt. Der Startmagnet allein wird bei Punkt 4 erregt, und nach der üblichen mechanischen Verzögerung beginnt das Zählrad 24 zu rotieren und wird nach der Drehung- um einen Punkt durch Erregung des Magnets SM gestoppt. Die gleichzeitige Erregung der Magnete AM und SM bei Punkt 7 ist wirkungslos.
In Fig. 3 ist, wo der Magnet durch Ansprechen auf einen Stromkreis über eine Kartenlochung erregt wird, dies durch einen Kreis angezeigt, welcher in der horizontalen Linie angebracht ist, welche die Zeitdauer der Magneterregung darstellt. Ist der Kreis oder Punkt nicht vorhanden, erfolgt die Erregung unter Steuerung von Nockenkontakten.
Zahl 2: Diese Zahl enthält eine Lochung in der i-Stellung, so daß·, wenn diese Lochung abgefühlt wird, ein Stromkreis entsteht von der Leitung 64, Kontakt 65, Walze 66, 1-Lochung, Bürste 12, V erbindung 61, Buchse 62, Draht 67, α-Kontakten des Relais R3 (normal), Draht 68, Relais i?i zur Leitung 63. Relais R1 wird durch Kontakt C 6 für die in Fig. 3 verzeichnete Dauer gehalten, Zwischen der Abkühlung der i-Stelle und der ersten 2-Stelle wird Relais i?3 durch Schließung des Kontaktes Cb erregt, so daß das Relais R 3 stromlos ist, wenn die. ι-Lochstelle abgefühlt wird, und erregt ist, wenn die anderen Lochstellen abgefühlt werden.
Wenn nun die erste 2-Lochung abgefühlt wird, entsteht ein Stromkreis von Leitung 64, Kontakt 65, Walze 66, erstes 2-Loch, Bürste 12, Verbindung 61, Buchse 62, Draht 67, α-Kontakten des Relais R 3 (geschaltet). Draht 69, fr-Kontakten des Relais S,-c-Kontiakten des Relais R1 (geschaltet) und dem Magnet SM zur Leitung" 63. Gleichzeitig wird ein Stromkreis hergestellt von Leitung 64 über die Kontakte C 2, ^-Kontakte des Relais 5", d-Kontakte des "Relais R1 (geschaltet) zum Magnet AM zur Leitung 63. Wieder läßt die gleichzeitige Erregung von Start- und Stoppmagneten das Zählrad in Ruhe.
Später, zur Zeit, in der die zweite 2~S teilung abgefühlt wind, wo keine Lochung : vorhanden ist, wird ein Stromkreis hergestellt von Leitung 64, Kontakt C 5, Kontakte 58, 59, a- und c-Kotitaktie des Relais S, ^Kontakte von Relais Ri (geschaltet) und Magnet AM zur Leitung 63.
Das Zählrad 24 ist dementsprechend angekuppelt, und zwei Punkte später, wenn die 5-Lochstellung abgefühlt wird, entsteht ein Stromkreis, der sich zum Draht 67 durch den nun bekannten Weg erstreckt und sich fortsetzt durch die α-Kontakte des Retais R3 (geschaltet), Draht 69, &-Kontakte des Relais S, c-Kontakte des Relais R1 (geschaltet) zum Magnet SM, um hierbei die Drehung des Zählrades 24 zu unterbrechen.
Zahl 3: Fair diese Zahl ist in der ersten 2- und in der 5-S teilung eine Lochung, so daß nach Abfühlung des ersten Loches ein Stromkreis in derselben Art hergestellt wird wie für die Ziffer 1, um den Magnet AM und ebenfalls Relais R 4 zu erregen. Gleichzeitig wird der Magnet SM durch Nockenkontakt C 2 erregt. Die Arbeitsweise ist dieselbe wie'für Ziffer 1, und bei Punkt 4 wird der * Magnet AM zugleich mit Relais R1 erregt, so daß das Zählrad 24 in derselben Weise zu rotieren beginnt, wie es für die Zahl 1 erläutert wurde. Für die Zahl 3 gibt es keine zweite 2-Lochung, so daß der 6"ilif-Magnet nicht wie für die Ziffer 1 erregt wird, und das Rad fährt fort zu rotieren, bis bei Punkt 5 ein Stromkreis durch die 5-Loehung hergestellt wird, um Magnet SM zu erregen und die Rotation des Rades 24 zu unterbrechen, nachdem dieses um drei Schritte vorgerückt ist. Der Erregerstromkreis für den Magnet SM verläuft über das 5-Loch zum Draht 67 und von da über a-Kontakte des Relais2?3 (geschaltet), Draht69, &-Kontakte des Relais vS", c-Kontakte des Relais Ri (geschaltet) zum Magnet SM. Da zu dieser Zeit das Zählrad rotiert, liegt die Kontaktfeder 58 gegen den Kontakt 60, und der für die Zahl 1 entstehende Stromkreis zürn y4M-Magnet kann nicht vervollständigt werden. Der Magnet SM wird zur Unterbrechung der Drehung wirksam.
Zahl 4: Hier ist eine Lochung in der i-Steilung, so· daß das Relais R1 erregt wird, und bei Punkt 3 wird der Magnet AM durch einen Stromkreis erregt von Leitung 64, Kontakt C 2, cü-Kontakte des Relais S, d-Kontakte des Relais Ri (geschaltet) zum Magnet AM. Bei diesem Punkt beginnt die Drehung des Rades 24. Wenn die 5-Lochung abgefühlt wird, wird ein Stromkreis zum .SW-Magnet hergestellt und die Drehung des Rades 24 unterbrochen, nachdem diese vier Schritte vorgerückt sind. ι ■
Zahl 5: Die Zahl 5 hat Lochungen in den ersten drei Lochstellen. Die Abfühlung der ersten Lochs-telle bewirkt die Erregung des Relais R1, und die Abfühlung der zweiten Lochstelle erregt den .SW-Magnet gleichzeitig mit der Erregung des y4MrMagnets durch den C 2-Kontakt in derselben Weise, wie es für die Zahl 2 erläutert wurde.' Das Zählwerk bleibt abgekuppelt. Bei Abfühlung der dritten Lochung verläuft hierdurch ein Stromkreis zum Draht 67, von da über α-Kontakte des Relais R 3 (geschaltet), Draht 69, fr-Kontakte des Relais S, c-Kontakte des Relais R1 (geschaltet) 10m Magnet SM. Dies hebt die Wirkung eines gleichzeitigen Stromkreises, der wie folgt verläuft, auf: von Leitung 64 über Kontakt C 5, Kontakte 58, 59, a- und c-Kontakte des Relais S, ^Kontakte des Relad-si?ι (geschaltet) zum MagnetAM3 so daß das Zählrad in Ruhestellung verbleibt. Bei Punkt 7 wird, wenn sich Kontakt C 5 zum zweiten Male schließt, dieser Stromkreis, zum AM-Magn&t wiederholt. Da keine gleichzeitige Erregung des 5M-Magnets besteht, wird das Rad 24 angekuppelt und wird fünf Punkte vorgerückt, bis es durch den Auskupplungsizapfen 52 bei _ Punkt 12 abgekuppelt wird.
Zahl 6: Eür diese Zahl wird der ^Af-Magnet während der Abfühlung der ersten: 2-Lochung erregt, und hierbei wird Relais i? 4 erregt. Die gleich-, zeitige Erregung des Magnets SM hebt die Wirkung des Startmagnets AM in derselben Weise auf, wie es für Zahl 1 erläutert wurde. Ferner wird, wie für Zahl i, der AM-M.agnet bei Punkt 4 mit dem Relais R1 erregt; das· Zählrad beginnt zu rotieren) und wird nach einem Schritt durch die Erregung des .SW-Magnets unter Steuerung der zweiten Lochung in der Karte abgekuppelt. Bis zu diesem Punkt ist der Vorgang derselbe wie für Zahl i. Bei Punkt 7 wird, wenn sich der Kontakt C 5 schließt, der Magnet AM durch denselben Stromkreis erregt, wie er in Verbindung mit Zahl 5 erläutert wurde, so' daß das. Zählrad wieder gedreht .wird. Durch den mechanischen Auskupplungszapfen 52 wird nach fünf weiteren Schritten die Drehung beendet.
Zahl 7: Für diese Zahl ist der Vorgang derselbe wie für die Zahl 2,, mit der Ausnahme, daß bei Punkt 7 keine Kartenlochung besteht, um däsi Zählrad nach zwei Schritten abzukuppeln. Es macht demnach noch weitere fünf Schritte, bis es mechanisch abgekuppelt wird.
Zahl 8: Hier ist der Vorgang derselbe wie bei Zahl 3. Die Rotation des Zählrades wird durch einen Impuls unter Steuerung des Kontaktes C 3 eingeleitet, und da kein Auskupplungsimpuls von der Karte vorliegt, setzt das Rad seine Drehung durch acht Schritte fort, bis es mechanisch abgekuppelt wird.
Zahl 9: Diese Zahl enthält eine einzelne Lochung in der i^Steile, welche das i? i-Relais erregt, so daß, wenn sich Kontakt C 3 bei Punkt 3 schließt, ein Stromkreis hergestellt wird von Leitung 64, Kontakt C 2,, d-Kontakte des Relais S, cZ-Kontakte des Relais R1 (geschaltet) zum Magnet AM, und die so eingeleitete Drehung dauert an, bis nach einer Drehung von neun Schritten die mechanische Abkupplung erfolgt.
Mit Ausnahme der Zahl 6 erfolgt die Einführung mit einer einzigen ununterbrochenen. Bewegung des Zählrades. In jedem Fall beginnt die Rotation durch einen durch Nockenkontakte erzeugten Impuls und wird entweder durch einen Kartenimpuls oder durch mechanische Abkupplung unterbrochen.
Zehner-Übertrag: Die Zehnerübertragsstromkreise sind dieselben wie bei Zählertypen ähnlicher Bauart. In Fig. 3 und 4 schließen sich die Kontakte C10, um die Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Stellen herzustellen, so daß, wenn sich Kontakt C9 schließt und wenn irgendein Rad durch ο gelaufen ist, ein Stromkreis hergestellt wird durch Kontakte 40, 39 zum ^O/-Magnet in der nächsthöheren Stelle. Wenn diese Stelle zufällig bei 9 steht, verzweigt sich der Stromkreis durch dessen Kontakte 41, 39 zu einer noch höheren Stelle.
Subtraktion
Wenn eine Summe subtraktiv einzuführen ist, wird der Schalter 75 (Fig. 4) geschlossen, so daß das Relais 6* während des Schließen« des Kontaktes C 8 für die in Fig. 3 angegebene Dauer erregt wird. Gleichzeitig wird das Relais R 3 erregt. Für die einzelnen Zahlen werden folgende Stromkreise gebildet.
Zahl o: Wenn in einer Spalte keine Lochungen vorhanden sind, werden durch die Karte keine Stromkreise gebildet. Bei Punkt 3 wird, wenn sich Kontakt C 2 schließt, an jeder Stelle ein Stromkreis zum Magnet AM hergestellt, der wie folgt verläuft: von Leitung 64, Kontakt C2, e-Kontakte des Relais.S" (geschaltet), ^-Kontakte des Relais Ri zum Magnet AM und der Leitung 63. Dadurch wird die Drehung des Zählrades 24 eingeleitet, welches seine Drehung um neun Schritte fortsetzt, bis der mechanische Auskupplungszapfen 52 die Kupplung auslöst, so daß für eine Null das Neunerkomplement des Wertes eingeführt wird.
Zahl ι: Für diese Zahl findet eine Erregung des .SW-Magnets durch die erste Lochung bei der ersten 2-Stellung statt, der in der nun schon bekannten Weise verläuft: durch Draht 67, von da über α-Kontakte des Relais R3 (geschaltet), Draht 69, c-Kontakte des Relais 5" (geschaltet), c-Kontakte des Relais R1 zum Magnet SM. Ein paralleler Stromkreis verläuft von Draht 69, ö-Kontakten des Relais R1 und Relais R4 zur Leitung 63, so daß das Relais R 4 zugleich mit dem ,SW-Magnet unter Steuerung der Lochung erregt wird. Gleichzeitig wird ein Stromkreis zur Erregung des AM-Magnets unter Steuerung des C2-Kontaktes hergestellt, der wie vorhin verläuft, so daß infolge der entgegengesetzten Erregungen die Drehung des Rades 24 bei diesem Punkt nicht eingeleitet wird. Bei Punkt 4 schließt sich der C3~Kontakt, und ein Stromkreis wird hergestellt von Leitung 64, Kontakt C 3, c-Kontakten des Relais R 4 (geschaltet) zum Magnet AM, und ein paralleler Stromkreis verläuft durch die &-Kontakte des Relais R 4, um Relais J?i zu erregen. Das Zählrad beginnt sich zu drehen und setzt die Drehung für acht Schritte fort, bis es mechanisch abgekuppelt wird, Wenn die zweiten und dritten Lochungen für die Ziffer 1 abgefühlt werden, wird der Magnet AM jedesmal erregt, jedoch wird jede Erregung durch eine, entgegengesetzte Erregung des Magnets SM begleitet, so daß die Drehung des Rades 24 nicht gestört wird.
Insbesondere erstreckt sich, wenn die zweite Lochung abgefühlt wird, ein Stromkreis von Draht 67, α-Kontakten des Relais R 3, Draht 69, c-Kontakten des Relais S1 ^-Kontakten des Relads R1 zum Magnet AM. Der entgegengesetzte Stromkreis kann verfolgt werden von Leitung 64, Kontakt C 5, * Kontakten 58, 60, α-Kontakten des Relais S, b-Κση-takten des Relais S, c-Kontakten des> Relais R1 zum Magnet SM. Dieser Stromkreis wird durch die Kontakte 58 und 60 gesteuert, die sich zu dieser Periode in geschalteter Stellung befinden, weil das Zählrad rotiert.
Zahl 2: Für diese Zahl befindet sich eine Lochung in der i-Stelle, so daß durch die Lochung Relais R1 erregt wird1. Es befindet sich ferner eine Lochung in der ersten 2-Steile, welche einen Stromkreis zum AM-Magnet herstellt und die Rotation des Zählrades einleitet. Dieser Stromkreis verläuft von Draht 67 über α-Kontakte des Relais R 3 (geschaltet) . zum Magnet AM. Nach zwei Schritten wird der .SW-Magnet durch einen Nockenimpuls gesteuert, welcher wie folgt entsteht: von Leitung 64, Kontakt C 5, Kontakten 58, 60 (geschaltet), α-Kontakten des RelaisS (geschaltet), ib-Kontakten des Relais S (geschaltet), c-Kontakten des Relais R ι (geschaltet) zum Magnet SM. Bei Punkt 7 wird der AM-Magrnet wiederum durch das 5-Loch in der Karte durch denselben Stromkreislauf, wie er für die erste Erregung vorlag, erregt. Fünf Schritte später wirkt die mechanische Auslösung so, daß das Komplement 7 in zwei Teilen eingegangen ist.
Zahl 3: Für diese Zahl erregt die erste abgefühlte Lochung den Magnet SM und das Relais R 4, während gleichzeitig der AM-Magnet in der gleichen Weise wie für Zahl 1 erregt wird, wonach sich einen Punkt später die Erregung des Magnets AM ergibt, um die Rotation des Zählrades einzuleiten. Einen Punkt später wird der .SW-Magnet durch Kontakt C 5 und die geschalteten Kontakte 58, 60 erregt. Später wird der ylM-Magnet durch die 5-Lochung erregt, um die Rotation des Rades um fünf weitere Schritte einzuleiten.
Zahl 4: Für diese Zahl wird das i?i-Relais durch die 1-Lochung erregt. Später wird durch eine 5-Lochung der AM-M&gtiet erregt, um die 5-Schritt-Bewegung einzuleiten, die durch die mechanische Auslösung beendet wird.
Zahl 5: Für diese Zahl wird der R1 -Magnet einleitend durch die 1-Lochung erregt. Bei Abfühlung der nächsten Lochung wird der^M-Magnet erregt, um die Rotation des Zählrades einzuleiten. Das zweite 2-Loch erregt wiederum den yiM-Magnet gleichzeitig mit der Nockenimpulserregung des .SW-Magnets, so daß die Bewegung des Rades nicht unterbrochen wird und so> lange andauert, bis der .SW-Magnet bei dem zweiten Schließen des C 5-Kontaktes bei Punkt 7 erregt wird.
Zahl 6: Für diese Zahl erregt die erste abgefühlte Lochung den ,SW-Magnet und das i?4-Relais gleichzeitig mit einer Nockenkontakterregung des yiM-Magnets. Einen Punkt später wird der .iiiW-Magnet unter Steuerung des C 3-Kontaktes
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erregt, um die Rotation des Zählrades einzuleiten. Einen weiteren Punkt später, bei Punkt 5, steht die Nockenkontakterregung des ^M-Magnets der Erregung des A M-Magnets durch die zweite Kartenlochung gegenüber, so daß das Rad seine Drehung fortsetzt, bis der OW-Magnet erregt wird und das Zählrad nach drei Schritten abkuppelt.
Zahl 7: · Für diese Zahl besteht eine einleitende Erregung des1 Relais Ri, gefolgt von der Erregung des ^ili-Magnets durch die 2-Lochung, wie für Zahl 5, um die Rotation des Zählrades einzuleiten. Zwei Punkte danach wird der 6*M-Magnet'-beim ersten Schließen des C 5-Kontaktes erregt, so daß die Drehung aufhört, nachdem eine Zwei "eingeführt'wordenist.
Zahl 8: Für diesen ArbeitSigang Hegt eine Kartenerregung des Magnets SM und des Relais R 4 vor und eine Nockenerregung des Magnets AM, wie für die Zahlen 1, " 3 und 6. Einen Punkt später wind der ^4M~Magn'et erregt, um die Rotation des Rades einzuleiten. Einen Punkt danach wird der Sikf-Magnet erregt, wenn sich der C5"Kontakt zum erstenmal schließt, um die Bewegung des Rades nach einem Schritt zu unterbrechen.
Zur einfacheren Erläuterung wurde angenommen, daß der Subtrahend die im Zähler stehende Summe nicht uiberschreiteb, so daß keine negativen Saldi auftreten. Deshalb erfordert jede negative Einführung die Addition einer Eins in der niedersten Stelle. Dies wird in bekannter Weise durchgeführt, indem die Übertragimpulse von 'der höchsten Stelle den AM-Magnet der niedersten Stelle während der Übertragzeit in Tätigkeit setzen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ' τ. Zählwerk, das von Karten, deren Kennzeichnungen, vor zugsweise Lochungen, in einem Vierpunktschlüssel so angebracht sind, daß sie einzeln öder kombiniert die Zahlen 1 bis 9 darstellen, -so gesteuert wird, daß die die Zählung darstellende Drehung eines Zählrades durch einen einem Startmagnet zugeleiteten, durch Nockenkontakte oder durch die Kennzeichnungen ausgelösten Impuls eingeleitet und durch einen anderen, einem Stoppmagnet zu- - geleiteten Impuls oder durch mechanische Mittel beendet wind, und bei dem die Drehung· der Zählräder und der Vorschub der Karte synchron erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Einfuhrungsmaschinenspdels die Drehung des; Zählrades (24) nur einmal eingeleitet und beendet wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei, der Einführung der Ziffern 1 bis 5 und 7 bis 9 die Drehung des Zählrades nur einmal eingeleitet und beendet wird. \
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Impulse, die dem Startmagnet (AM) und dem Stoppmagnet (SM) gleichzeitig zugeführt werden, den zwischen beiden liegenden Anker (36) nicht beeinflussen.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einführung der Ziffern 5, 7, 8 und 9 die Einleitung der Zählwerkdrehung durch Zuführung eines durch Nockenkontakte erzeugten Impulses zum Startmagnet und die Beendigung der Zählwerkdrehung durch mechanische Auslösemittel erfolgt, während bei der Einführung der Ziffern 1, 2, 3, 4 die Einleitung der Drehung durch Zuführung eines Nockenimpulses zum Startmagnet und die Beendigung durch Zuführung eines von den Kartenkennzeichnungen eingeleiteten Impulses zum Stoppmagnet erfolgt.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, · dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Zählpunktstellen auf der Karte, die einzeln oder kombiniert den Schlüsselwert darstellen, nicht ■gdtennzeichnet sind, während die restlichen Zählpunktstellen gekennzeichnet sind.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß a) die in Vorschubrichtung erste nicht gekennzeichnete Zählpunktstelle die Drehung des Zählrades um eine Wertstelle bewirkt, wenn gleichzeitig eine oder mehrere der nachfolgenden Zählpunktstellen gekennzeichnet sind, b) die zweite nicht gekennzeichnete Zählpunktstelle die Drehung des Zählrades um zwei Wertstellen bewirkt, jedoch nur, wenn gleichzeitig die erste bzw. oder die vierte Zählpunktstelle gekennzeichnet und die dritte Zählpunktstelle nicht gekennzeichnet ist,
    c) die dritte nicht gekennzeichnete Zählpunktstelle die Drehung des. Zählrades um zwei Wertstellen bewirkt, wenn gleichzeitig eine oder mehrere der vorhergehenden ο der folgenden Zählpunktstellen gekennzeichnet sind,
    d) die vierte nicht gekennzeichnete Zählpunktstelle die Drehung des Zählrades um fünf Wertstellen bewirkt, wenn gleichzeitig eine oder mehrere vorhergehende Zählpunktstellen gekennzeichnet sind.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen I, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Subtraktion die von der Karte abgefühlten, Werte über Steuerelemente (75, S) so als Neunerkomplemente in das Zählrad eingehen, daß dieses zu einer durch die Kartenkennzeichnungen bestimmten Zeit zur Drehung angekuppelt und zu einer durch andere Kennzeichnungen bestimmten Zeit oder durch mechanische Mittel abgekuppelt wird.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einführung des Komplements der Ziffern o, 1, 4, 5, 6, 7, 8 die Drehung des. Zählrades nur einmal eingeleitet und beendet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    15712 2.53
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US2106801A (en) * 1928-06-16 1938-02-01 Robert L Houston Record controlled machine
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