DE867357C - Regeleinrichtung fuer Kolbenpumpen, insbesondere Hochdruck-Kesselspeisepumpen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Kolbenpumpen, insbesondere Hochdruck-Kesselspeisepumpen

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DE867357C
DE867357C DEK4846D DEK0004846D DE867357C DE 867357 C DE867357 C DE 867357C DE K4846 D DEK4846 D DE K4846D DE K0004846 D DEK0004846 D DE K0004846D DE 867357 C DE867357 C DE 867357C
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DE
Germany
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piston
sliding block
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rod
rocker
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Peter Elz
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/06Control
    • F04B1/07Control by varying the relative eccentricity between two members, e.g. a cam and a drive shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B1/06Control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Kolbenpumpen, insbesondere Hochdruck-Kesselspeisepumpen Hochdruck-Kesselspeisepumpeti mit Elektromotorantrieb können sich in wirtschaftlicher Weise nur dann der jeweiligen Belastung des Kessels anpassen, wenn sie von einer Höchstfördermenge bis auf Null herunter geregelt werden können.
  • Den verschiedenen bekanntgewordenen Bauarten mit stufenloser Veränderung des Kolbenhubes haften Mängel an, die sie für den vorgenannten Zweck ungeeignet machen. So ist z. B. eine bekannte Schwinghebelpumpe nur fü,r Verstellung des Hubes von. Hand und für kleine Förderleistung verwendbar. Für selbsttätige Verstellung von einem Regler aus ist sie nicht geeignet, da die Verstellvorrichtung die Schwingbewegung mitmacht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Pleuelstange am Ende der Schwinge angreift und daher einen- größeren Schwingenausschlag bewirken muß als dem Kolbenhub ir Förderhöchstleistung entspricht. Es muß also der Kurbelradius bei dieser bekannten Ausführung größer sein als der halbe größte Kolbenhub. Das hat eine unnötig lange Bauart der ganzen Pumpe zur Folge, zumal die Mindestlänge der Pleuelstange mit wachsendeinKurbelradius ebenfalls wächst. Ungünstig ist weiterhin, daß -bei, dieser bekannten Regeleinrichtung der Pleüelstangenangriff an -der Schwinge seine Lage gegenüber der ortsfest gelagerten Kurbelwelle bei jeder anderen Fördermengenleistung ändert; denn zur Förderrnengenregelung wird dort die Schwinge gehoben und gesenkt. Da dort außerdem die mit Geradführung versehene am Gleitstein der Schwinge angreifende Kolbenstange bzw. der Plunger über den Gleitsteinzapfen und die Verstellspindel die Schwinge mit dem Pleuelstangengelenk und einen Teil der Pleuelstange sowie der. Schwingenlenkstange zu tragen hat und außerdem dieser Angriffspunkt mit der Vertikalkomponente der Pleuelstangenkraft belastet ist, so wird ein nachteiliges Biegungsmoment auf die weiter zurückliegende Xolbenstangengeradführung ausgeübt.
  • Weiterhin ist eine Ausführung bekanntgeworden, bei welcher zur stufenlosen Fördermengenregelung zwischen einem Höchstwert. und Null durch Verändern des Kolbenhubes mittels einer zwischen Pleuelstange und an einem Kreuzkopf angreifender Kolbenstange eingeschalteten, als Kulisse dienenden, mit darin verschiebbarem Kulissenstein versehenen, fest angelenkten Schwinge und einerseits am Kulissenstein, andererseits gleichfalls am Kreuzkopf -angelenkter Treibstange der feste Anlenkpunkt der Schwinge etwa in ihrer Mitte, aber außerhalb der Verstellbahn des Gelenkpunktes zwischen Kulissenstein und Treibstange vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung greift, ähnlich wie bei der vorbeschriebenen bekannten Ausführung, die an der Antriebskurbel angelenkte Pleuelstange am Ende der Schwinge an, wodurch ein größerer Sch@vingenausschlag an diesem Punkt bewirkt werden muß, als dem Kolbenhub bei Förderhöchstleistung entspricht. Da der Kulissenstein sich nur in Ausnahmefällen in seiner Endstellung für größten Kolbenhub befindet, so wird ohne weiteres klar, daß mit dieser Bauweise eine unnötige Vergrößerung des Kurbelradius und somit eine Vergrößerung der Pleuelstangenlänge verbunden ist, welche die Baulänge der Maschine vergrößert.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Bauart liegt darin, daB der feste Anlenkpunkt der Schwinge etwa in ihrer Mitte außerhalb der Verstellbahn des Gelenkpunktes am Kulissenstein vorgesehen ist. Dadurch ist es unvermeidlich, daß eine absolute Nullförderung theoretisch nicht zu erreichen ist, denn der Gelenkpunkt am Kulissenstein beschreibt auch bei Nullförderstellung ein Kreisbogenstück um den dahinterliegenden Anlenkpunkt der Kulisse. Praktisch wird zwar bei dieser Nullstellung die Pumpe nicht fördern, da dieser erwähnte Totgang -etwa dem Spiel in den Gelenken des Kolbengestänges entspricht. Diese ständige hin und her gehende Bewegung schlägt aber die Gelenke des Gestänges zusätzlich aus und vergrößert somit unnötig den Totgang der Pumpe auch bei beliebig eingestellter Förderleistung.
  • Als weiterer nachteiliger Umstand kommt noch hinzu, daß bei der bekannten Anordnung der Kulissenstein einseitig mit einer Zahnstange versehen ist, die in ein auf der Schwenkwelle sitzendes Zahnrad eingreift. Diese beiden zum Verstelltrieb der Fördermengenregelung gehörenden Teile unterliegen dadurch, daß sie an der hin und her gehenden Bewegung des Kolbengestänges teilnehmen müssen, ebenfalls einer starken Abnutzung und dies um so mehr, als auch in der Nullstellung des Kulissensteines die Zähne der beiden ineinandergreifenden Teile wechselnd von beiden Seiten beansprucht werden. Außerdem wird durch die einseitige Anordnung der Zahnstange am Kulissenstein dieser bei üblicher Steinlänge in der Kulissenführung verkantet, was zu einer zusätzlichen Abnutzung der Gleitflächen des Steines oder der Kulisse führt oder aber, wie bei der bekanntenAusführung vorgesehen, eine unnötige Verlängerung des Kulissensteines erforderlich macht.
  • Schließlich wurde für die Regelung einer Brennkraftmaschine zwischen zwei gegenläufigen Hohltauchkolben eine Schwinge vorgesehen, deren fester Anlenkpunkt sich an ihrem einen Ende befindet, während der kulissenartige Verstellteil für die Änderung des Kolbenhubes am entgegengesetzten Ende angeordnet ist. Dazwischen greift etwa in der Mitte an der Schwinge die Pleuelstange an. Die beiden sich selbst führenden Tauchkolben sind durch je eine an beiden Enden mit Gelenken versehene Kolbenstange mit dem Kulissenstein verbunden. Abgesehen davon, daß es sich bei dieser Anordnung nicht um eine Regeleinrichtung für Kolbenpumpen handelt, gestattet diese Anordnung keine Regelung von einer Höchstfördermenge bis auf Null herunter und ist deshalb für die hier vorgesehene Aufgabe unbrauchbar.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für Kolbenpumpen, insbesondere Hochdruck-Kesselspeisepumpen, zur stufenlosenFördermengenregelung zwischen einem Höchstwert und Null durch Verändern des Kolbenhubes mittels einer mit ° der Pleuelstange gelenkig verbundenen, als Kulisse dienenden Schwinge, deren verschiebbarer Kulissenstein an der an beiden Enden mit Gelenken versehenen Kolben- oder Treibstange angelenkt ist, bei der die Verstellbahn des Gelenkpunktes am Kulissenstein die Kulissenschwenkachse schneidet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der ortsfeste Anlenkpunkt der Schwinge sich in an sich bekannter Weise an: deren einem .Ende befindet und der zwischen Höchstleistungsstellung und Nullstellung des Kulissensteins an der Schwinge fest angeordnete Anlenkpunkt der Pleuelstange so gewählt ist, daß er bei normaler Pumpenleistung mit dem verschiebbaren Gelenkpunkt am Kulissenstein zusammenfällt.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Kurbelradius nur so groß gewählt werden muß, wie dem halben; Kolbenhub bei der am meisten verwendeten Normalförderleistung der Pumpe entspricht und außerdem, daß bei dieser Normalstellung des Kulissensteines der Angriff spunkt der Pleuelstange an der Kulisse auf der gleichen Höhe liegt wie der Angriffspunkt der Kolbenstange oder Treibstange am Kulissenstein. In dieser Stellung greift also gleichsam hinsichtlich der Kraftübertragung die Pleuelstange an der Kolbenstange bzw. an der zwischengeschalteten. Treibstange an.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß trotz fest angelenkter Schwinge sich der feste Anlenkpunkt an ihrem einen Ende befindet und daß dieser Anlenkpunkt in der Verstellbahn des Gelenkpunktes am Kulissenstein liegt, so daß also beim axialen Zusammenfallen dieser beiden Gelenkpunkte eine absolute Nullförderung, d. h. also ein vollkommener Stillstand von Kolben und Kolbengestänge, erreicht wird.
  • Für die meisten Fälle hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die erreichbare Höchstleistung der Pumpe gleich der doppelten Normalleistung zu machen. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen, daß bei normaler Pumpenleistung die Achse der Kurbelwelle, die Achse der Kolbenstange und bzw. oder der Treibstange und der Anlenkpunkt der Pleuelstange an der Schwinge annähernd in einer Ebene liegen. Dadurch werden bei der N ormalförderleistung der Pumpe vom Kulissenstein an bis zum Kolben senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende Kraftkomponenten (außer den Eigengewichten) vermieden.
  • Zur Erreichung einer besonders raumsparenden Anordnung kann der Pumpenzylinder zwischen Schwinge und Kolbenstangenende (Kreuzkopf) untergebracht werden, wobei die Treibstange in zwei parallele Stangen aufgeteilt ist, die, an dem jochartigen Kreuzkopf angreifend, am Zylinder beiderseits vorbeigeführt sind. Bei dieser raumsparenden Bauweise muß die Kolbenstange mit einer Kreuzkopfgeradführung versehen werden und zwischen Kreuzkopf und Kulissenstein eine Treibstange eingeschaltet werden.
  • Soll z. B. bei einer Dreiplungerpumpe ein außerhalb der Kolbenantriebsteile fest angeordneter, auf eine gemeinsame Steuerwelle wirkender Verstelltrieb für alle drei Kulissensteine vorgesehen werden, so wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Übertragung der Verstellbewegung von der Steuerwelle auf die Kulissensteine ausschließlich über gelenkig miteinander verbundene Hebel und Stangen erfolgt. Diese Bauweise hat den Vorteil, daß der Verstelltrieb sich auf die gemeinsame zentrale Bedienungsstelle beschränkt, während die Übertragung auf die einzelnen Kulissensteine nur über Hebel und Bolzengelenke erfolgt, die an sich schon viel weniger empfindlich sind als Zahntriebe oder ähnliche Übertragungselemente, welche bei einer bekannten Anordnung außerdem in nachteiliger Weise die Kolbenantriebsbewegung mitmachen und dadurch einem stärkeren Verschleiß ausgesetzt sind, abgesehen davon, daß sie auch die Masse der hin und her bewegten Teile vergrößern und obendrein so viel Zahntriebe vorhanden sein müssen, wie Kulissensteine gemeinsam verstellt werden sollen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Regeleinrichtung mit der Pumpe in Seitenansicht, Abb. 2 die Regeleinrichtung einer Dreikolbenpumpe in Stirnansicht, Abb. 3 den Antrieb für die Kulissensteinverstellung in Seitenansicht.
  • Die Pumpe i mit der Kreuzlcopffü#hrung 2 ist mittels der beiden Träger 3, 3' gelagert. Der Träger 3 trägt außerdem die Kurbelwelle 5 mit der Kurbel 6, der Pleuelstange 7 und, um die ortsfeste Lagerung 8 schwenkbar, die als Kulisse ausgebildete Schwinge g. Die Pleuelstange 7 greift mit ihrem freien Ende an dem Gelenkpunkt io etwa in der Mitte der Schwinge 9 an, so daß diese unter dem Einfluß der umlaufenden Kurbel 6 eine Schwenkbewegung um die ortsfeste Lagerung 8 ausführt. Die Schwinge 9 ist als Doppelkulisse in dem Ausführungsbeispiel ausgebildet, und die die Verbindung zwischen Schwinge 9 und Kreuzkopf i i herstellende Treibstange ist in zwei parallele Treibstangen 4"1! aufgeteilt, welche an dem Pumpenzylinder i beiderseitig vorbeigeführt sind. Die Achse der Kurbelwelle 5, der Angriffspunkt io der Pleuelstange 7 an der Schwinge 9 und die Achse der Kolbenstange 12 liegen hier in einer Ebene. Diese Lage bleibt für alle eingestellten Fördermengen unverändert. Die Treibstangen q., q.' verlaufen jedoch nur bei normaler Fördermenge zu der Kolbenstange 12 parallel. Für diesen Betriebspunkt fällt die ;Mitte 23 der Kulissensteine 13, 13' mit dem Angriffspunkt io der Pleuelstange an der Schwinge zusammen. Die Kräfteverteilung verläuft also für die normale Förderleistung so, als ob die Pleuelstange 7 unmittelbar an den Treibstangen q., q.' angelenkt wäre. Bei größter Förderleistung nehmen die Treibstangen die Lage der oberen strichpunktierten Linie 14 und bei Nullförderung die Lage der unteren strichpunktierten Linie 1q.' ein.
  • Um auch bei raschlaufenden Pumpen und insbesondere bei Mehrzylinderpumpen die Verstellung der Kulissensteine von einer einzigen Kraftquelle aus, z. B. von einem nicht gezeichneten Druckregler über einen Elektromotor 15, dessen Gewindespindel 16 und die darauf verschiebbare Wandermutter 17 während des Betriebes durchführen zu können, sind die ortsfesten Schwenkpunkte 18 sämtlicher Pumpeneinheiten für die Kulissensteinbewegung auf einer gemeinsamen Welle starr aufgekeilt, so daß, z. B. bei einer Dreiplungerpumpe, die sechs Kulissensteine stets genau die gleiche Lage hinsichtlich der Angriffspunkte io der Pleuelstangen 7 einnehmen. Die Verstellung erfolgt also dadurch für sämtliche Kolben zugleich und im gleichen Maße voll selbsttätig. Die Verstellbewegung der Wandermutter 17 wird über einen Lenker i9 und einen auf der durchgehenden Welle 18 der ortsfesten Schwenkpunkte aufgekeiltenHebel 2o auf die Hebelarme 21 übertragen, die ebenfalls auf der gemeinsamen Welle 18 fest aufgekeilt und an ihren freien Enden über Verbindungsstangen 22 mit den Kulissensteinen 13, 13' verbunden sind.
  • An Stelle eines Elektromotors mit Wandermutter kann natürlich auch irgendeine andere von dem Druckregler steuerbare Antriebsquelle zum Verstellen der Kulissensteine benutzt werden z. B. ein Steuerzylinder, in welchem ein hydraulisch oder pneumatisch bewegter Kolben die Fördermengenregelung bewirkt.
  • Es ist auch natürlich möglich, in der Verlängerung der Kolbenstange 2 nach rechts einen zweiten Pumpenzylinder anzuordnen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regeleinrichtung für Kolbenpumpen, insbesondere Hochdruck-Kesselspeisepumpen, zur stufenlosen Fördermengenregelung zwischen einem Höchstwert und Null durch Verändern des Kolbenhubes mittels einer mit der Pleuelstange gelenkig verbundenen, als Kulisse dienenden fest angelenkten Schwinge, deren verschiebbarer Kulissenstein an der an beiden' Enden mit Gelenken. versehenen Kolben- oder Treibstange angelenkt ist, bei der die Verstellbahn des Gelenkpunktes am Kulissenstein die Kulissenschwenkachseschneidet, dadurchgekennzeichnet, daß der ortsfesteAnlenkpunkt(8) der Schwinge(9) sich an deren einem Ende befindet und der zwischen Höchstleistungsstellung und Nullstellung des Kulissensteines (i3, i3') an der Schwinge fest angeordnete Anlenkpunkt (io) der Pleuelstange (7) so gewählt ist, daß er bei normaler Pumpenleistung mit dem verschiebbaren Gelenkpunkt (23) am Kulissenstein (i3, i3') zusammenfällt.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei normaler Pumpenleistung die Achse der Kurbelwelle (5), die Achse der Kolbenstange (i2) und bzw. der Treibstange (4, 4) sowie der Anlenkpunkt (io) der Pleuelstange (7) an der Schwinge (9) annähernd in einer Ebene liegen.
  3. 3. Regeleinrichtung mit einer Kreuzkopfgeradführung für die Kolbenstange und einer Treibstange zwischen Kreuzkopf und Kulissenstein nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (i) zwischen Schwinge (9) und Kreuzkopf (i i) liegt und die Treibstange in zwei Stangen (4, 4') aufgeteilt ist, die, an dem jochartigen Kreuzkopf (ii) angreifend, am Zylinder (i) beiderseits vorbeigeführt sind.
  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3 füir eine Dreikolbenpumpe mit einem außerhalb der Kolbenantriebsteile fest angeordneten, auf eine gemeinsame Steuerwelle wirkenden Verstelltrieb für alle drei Kulissensteine, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Verstellbewegung von der Steuerwelle (i8) auf die Kulissensteine (i3, i3') ausschließlich über gelenkig miteinander verbundene Hebel und Stangen (2i, 22) erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 661717; britische Patentschrift Nr. 35478'i; französische Patentschrift Nr. 827 i94.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038402B (de) * 1956-08-01 1958-09-04 Hermann Jaenicke Fluessigkeitspumpe mit Regelung der Foerdermenge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB354781A (en) * 1929-06-27 1931-08-14 Ernest Arthur Franks Improvements in or relating to means for varying the stroke and the compression of an internal combustion engine
FR827194A (fr) * 1936-10-02 1938-04-20 Balcke Ag Maschbau Pompe à piston dont la course varie de façon continue
DE661717C (de) * 1936-05-05 1938-06-25 Armaturen U Maschinenfabrik Ak Vorrichtung zur stufen- und verlustlosen Regelung von Kolbenpumpen

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