DE674175C - Kolbenpumpe mit stufenloser Veraenderung des Hubes - Google Patents

Kolbenpumpe mit stufenloser Veraenderung des Hubes

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DE674175C
DE674175C DEM135873D DEM0135873D DE674175C DE 674175 C DE674175 C DE 674175C DE M135873 D DEM135873 D DE M135873D DE M0135873 D DEM0135873 D DE M0135873D DE 674175 C DE674175 C DE 674175C
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DE
Germany
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rocker
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cheeks
pivot point
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Expired
Application number
DEM135873D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Spohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenbau-Akt-Ges Balcke
Balcke AG
Original Assignee
Maschinenbau-Akt-Ges Balcke
Balcke AG
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Publication date
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Publication of DE674175C publication Critical patent/DE674175C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe mit stufenloser Veränderung des Hubes Vorlieg "ende Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenp-umpe mit stufenloser Veränderung des Hubes zwischen einem Höchstwert und Null, bei welcher zwecks Hubänderung der- Drehpunkt der von einer Kurbel in Pendelbevre-.-gungen versetzten Schwinge dem Angriffspunkte des Pumpenkolhens an der Schwinge bis auf die Entfernung Null genähert werden kann.
  • Bei bekannten Vorrichtungen ist zu diesem Zwecke der Pumpenkolben unmittelbar an der Schwinge angelenkt, und der Drehpunkt der Schwinge liegt auf Zapfen eines um die Schwinge herum-reifenden Gleitsteines. Damit bei einer Hubänderung der Kolben nur eine möglichst geringe zusätzliche Bewegung ausführt, ist die Schwinge nach einem Kreisbogen gekrümmt, dessen Mittelpunkt mit dem Drehpunkt des den Stein und damit den Schwingendrehpunkt verschiebenden Stellliebels zusammenfällt. Bei dieser Vorrichtung muß es als nachteilig angesehen werden, daß der Verstellhebel während des Betriebs der Pumpe mit einer ortsfesten Haltevorrichtung in ständiger fester Verbindung stehen muß, denn diese Haltevorrichtung bedeutet einen zusätzlich-en baulichen Aufwand und Raumbedarf. Außerdem bereitet die Herstellung der gekrümmten Schwinge Schwierigkeiten und zusätzliche Kosten.
  • Nun sind auch bereits Pumpen mit gerad,-liniger Schwinge hekanntgeworden. Bei diesen ist der Pumpenkolhen nicht unmittelbar an der Schwinge, sondern an einer Büchse angelenkt, welche auf einer als Schwinge dienenden rund-en Stange verschoben wer-den kann. Die Verschiebung des Schwingendrehplunktes zum Anlenkpunkt des Pumpenkolbens hin erfolgt mittels einer joberhalb der Schwinge angeordneten Schraubenspindel, die an der Gleitbüchse unverrückbar gelagert ist und bei Drehung mittels Kurbel oder Handrades das den Drehpunkt der Schwinge enthaltende freie Ende der Schwinge der Büchse nähert. Bei diesen Pumpen kann jedoch mit Rücksicht aaf die bauliche Ausbildung der Hub auch nicht an-nähernd bis auf Null herabgesetzt -werd-en.
  • Vorliegende Erfindung geht ebenfalls von Kolbenpumpen mit stufenloser Veränderung des Hubes zwischen einem Höchstwert und Null aus, bei denen zwecks Veränderung des Hubes der Drehpunkt der von der Kurbel in pendelnde Bewegung versetzten Schwinge dem Angriffspunkt des Pumpenkolbens bisauf die Entfernung Null genähert werden kann. Die Erfindung will diese Pumpen so ausbilden, daß die Nachteile der bekannten Maschinen nicht mehr auftreten können.
  • Erfin-dungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Anlenkung des Plungers an der Schwinge ein zwischen Wangen der Schwinge verschiebbarer Gleitstein vorgtsehen ist, an deraeine ebenfalls zwischen den Wangen angeordnete Stellspindelangreift,wobei das die Spindel verstellende Haridrad an einem die Wangen verbindend-en Querhaupt gelagert U ist.
  • Eine derartige Ausbildu:ng ergibt den Vorteil, daß der Drehpunkt de*r Schwinge unverrückbar an dieser angeordnet werden kann, Es bedarf daher nicht mehr besonderer Haltevorrichtungen, welche den Drehplunkt der Schwinge, bei zusätzlichem Aufwand anRaum und zusätzlichen Mitteln festlegen. Auch entfallen. die Beanspruchungen des Maschinenfundaments, welche bei der bekannten Maschin-e durch die unausgesetzte übertragung unvermeidlicher Stöße auf die Haltevorrichtung auftreten. Da feiner der Schwingendrehpunkt nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen absolut festliegt, sondern auf einer Pendelstützeangeordnet werden kann, vermag der an der Schwinge feste Gleitstein senkrecht zur Plungerachse auszuweichen und kann zwanglos der geradliniggen Bewegung desselben folgen. Daher-kann die Anlenkung des Plung-ers unter Anwendung der üblich#en Passungen vorgenommen werden, Bohne daß erhebliche Seitendrücke und Abnutzungen zu ZD befürchten sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. i in eineni Längsschnitt, in Abb. 2 in einem Querschnitt durch die Achse der Schwinge.
  • Mit i ist die sog. Schwinge bezeichnet. Der Drehpunkt dieser Schwinge ist unverrückbar an ihr bei 5 angeordnet in Forni von Zapfen. Mit diesen Zapfen dreht sich -die Schwinge tiwn das eine Ende einer am Maschinenrahm#en drehbar gelagerten, Pendelstütze 2. In der Zeichnung liegt der Drehpunkt der Pendelstütze in der Verlängerung der Plungerachse; ZD es sind jedoch auch Abweichungen von dieser Lage möglich. Der Drehpunkt der ScUwinge liegt, wie in der Zeichnung dargestellt ist, zweckmäßig an dem freien Ende. Amanderen Ende der Schwinge greift am BOlzen4 eine Schubstallg,e 3 an, -welche von einer Maschinenkurbel angetrieben wird Lmd die Schwinge i in pendelnde Bewegungen um den Drehpunkt 5 versetzt. Die Anlenkung des Plun,-gers 8 an die Schwingen erfolgt mittels eines Gleitsteines 6, der zwischen den Wangen der Schwinge verschoben und in irgendeiner Lage festgelegt werden kann. Hierzu dient die ebenfalls zwischen den Wangen angeordnete Stellspindel 9, welche mit dem Stein 6 in fester Verbindung steht. Die Spindel ist durch ein die Wangen der Schwingen miteinander verbindendes Querhaupt hi;ndurchgeführt und wird in, bekannter Weise mit Hilfe eines Handrades io, welches an dern Querhaupt gelagert ist, in der einen,oder anderen Richtung bewegt. über diese Stell#pindel steht demnach der Gleitstein 6 mit der Schwinge in fester Verbindung. Beim Betriebe der Ma.-schine pendelt die Schwinge i, angetrieben von der Schubstange 3, um die Zapfen 5 an der Pendelstütze 2 und mit dieser zusammen im geringen Umfangge um den festen Drehpunkt der Pendelstütze am Maschinenrahmen bzw. am Pumpengehhäuse.
  • Die Veränderung des Hubes zwischen einem Größtwert und Null erfolgt in der Weise, daß mittels des Hardrades io der Drehpunkt der Schwing-ei, d.h. die heiden Zapfen5, dem Anlenkbolzen7 des Plungiers ,genähert bzw. von diesem entfernt werden. Man entni:mmt: der Zeichnung, daß es bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ohne weiteres möglich ist, die den Hub bestimmende Ent- i fernung zwischen den Bolzen bzw. Zapfen5 und 7 bis auf Null zu verringern. In diesem F.alle pendelt die Schwinge i um. die gleichachsig liegenden Teile 5 und 7, ohne daß hierbei der Plunger die geringste Bewegung aus- 1 übt. Bei Einstellung eines endlichen Hubes muß der Bolzen 7 eine geradlinige Bewegung ausführ-en, während, der mit,der Schwinge fest verbundene Gleitstein 6 entsprechend seiner DrehLmg um die Zapfen 5 einen Kreisbogen i mit Bezug auf diese Zapfen, ausführen muß. Die Anordnung der Pendelstütze 2 ermöglicht es nun, daß sich der Zapfen 5 und darnit die Schwinge derart in. senkrechter Richtung auf und ab bewegen, daß auch der Gleitstein 6 1 als zusammengesetzte Bewegung aus seiner Drehung um den Zapfen 5 und um den Anlenkpunkt der Pendelstütze 2 eine in Richtung der Plungerachsie fallende geradlinige Bewegung ausführt. Durch diese Bewegung wird 1 jedes Zwängen und das Auftreten von überbeanspruchrung des Plungers vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH', Kolbenpumpe mit stufen-loser Veränderulig des Hubes zwischen einem Höchste wert und Null, bei welcher zwecks Hubänderung der Drehpunkt der von der Kurbel in pendelnde Bewegung versetzten Schwinge dem Angriffspunkt des Pumpenkolbens an der Schwinge bis auf Null genähert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingenendpunkt in ,an sich bekannter Weisse, an einerPendelstütze angeordnet ist und ein zwischen Wangen der Schwinge (i) verschiebbarer Gleitstein (6) vorgesehen ist, der mit einer ebenfalls zwischen den Wangen der Schwinge liegenden Stellspindel (9) in fester Verbindung stellt, wobei das die Spindel bedienende Handrad (io) an einem die Wangen verbindenden Querha:upt gelagert ist.
DEM135873D 1936-10-03 1936-10-03 Kolbenpumpe mit stufenloser Veraenderung des Hubes Expired DE674175C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957015C (de) * 1954-07-30 1957-01-24 Eduard Woydt Dr Ing Regelbare Fluessigkeitshochdruckpumpe bzw. -motor mit mehreren Kolben
DE1010377B (de) * 1954-09-06 1957-06-13 Lewa O H G Ott & Schestag Dosierpumpe fuer Fluessigkeiten
DE1038402B (de) * 1956-08-01 1958-09-04 Hermann Jaenicke Fluessigkeitspumpe mit Regelung der Foerdermenge
DE1045756B (de) * 1953-10-03 1958-12-04 Kurt Scheibel Ein- und abschaltbarer Gelenkantrieb fuer einen hin- und herbewegten Maschinenteil
DE1053933B (de) * 1957-04-11 1959-03-26 Jenaer Glaswerk Schott & Gen Dosierpumpe
DE1196038B (de) * 1956-01-16 1965-07-01 Separation L Emulsion Et Le Me Hubverstellung bei Kolbenmaschinen

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DE1196038B (de) * 1956-01-16 1965-07-01 Separation L Emulsion Et Le Me Hubverstellung bei Kolbenmaschinen
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