DE867010C - Mit Zehnerschaltung ausgestattetes Speicherzaehlwerk - Google Patents

Mit Zehnerschaltung ausgestattetes Speicherzaehlwerk

Info

Publication number
DE867010C
DE867010C DED3402D DED0003402D DE867010C DE 867010 C DE867010 C DE 867010C DE D3402 D DED3402 D DE D3402D DE D0003402 D DED0003402 D DE D0003402D DE 867010 C DE867010 C DE 867010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
counter
machine according
calculating machine
storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED3402D
Other languages
English (en)
Inventor
Christel Dr H C Hamann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG filed Critical Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Priority to DED3402D priority Critical patent/DE867010C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867010C publication Critical patent/DE867010C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description

  • Mit Zehnerschaltung ausgestattetes Speicherzählwerk Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen mit einem Resultatzählwerk und einem vorzugsweise ortsfesten, mit Zehnerschaltung ausgestatteten Speicherwerk. Sie stellt sich die Schaffung eines v2rhäitnismäßig einfachen Speicherwerks zur Aufgabe, das sich besonders für dien Anbau an Rechenmaschinen mit seitlich verschiebbaren Zählwerksschlitten eignet und sich trotz des Vorhandenseins einer Zehnerschalteinrichtung in verhältnismäßig kleinen Abmessungen bauen läßt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch möglich, daß die Übertragung der Werte aus dem Resultatzählwerk in das Speicherzählwerk mittels eines verstellbaren, die zu speichernden Werte aufnehmenden und wieder abgebenden Wertübertragungsorgans erfolgt, das im Zuge des Speichervorganges in eine Lage einstellbar ist, in der es weder mit dem Speicherwerk noch mit dem Resultatzählwerk kraftschlüssig im Eingriff steht.
  • Als Wertübertragun.gsorgan, .das die zu speichernden Werte aus, dem Resultatwerk in das Speicherzählwerk überführen soll, kann z. B. ein je Dekade vorgesehenes Zahnzad dienen. Diese Zahnräder werden zweckmäßig zu einem einheitlichen, schwenkbar gelagerten Rädersatz zusammengefaßt, der so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß dessen. Räder zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Speichervorganges einzeln oder in, ihrer Gesamtheit wertmäßig verstellt werden können, ohne daß hierbei eine Beeinfius-s.un.g des Resultatzählwerks oder des Speicherzäh.l@verks eintritt. Eine derartige Verstellung der Wertübertragungsorgane wird z. B. dann erforderlich, wenn aus Raumersparnisgründen diese Organe selbst mit zurZehnerschaltung herangezogen werden. In diesem Falle müssen nämlich unter Umständen die Wertübertragungsorgane nach Beendiguug der Übertragung um eine Einheit zurückgestellt werden, was, sich natürlich weder auf die Anzeigeräder des Resultatwerks, noch auf die Anzeigeräder dies Speicherzählwerks auswirken darf.
  • Um den zeitgerechten Ablauf der Vorgänge während der Speicherungg von Werten sicherzustellen, sind nach einem weiteren Erfirlldungsmerkmal Steuerorgane vorgesehen, die nach Maßgabe der Stellung einer Handhabe den Rädersatz. nach Beendigung einer Rechnung selbsttätig an das. Resultatzählwerk anschalten, nach Übernahme der zu speichernden Werte, beispielsweise durch Löschen des Aesultatzählwerks, selbsttätig auf die --Anzeigeräder des Speicherzählwerks umschalten und hieran anschließend diesen; Rädersatz löschen und dann in, eine neutrale Zwischenlageverbringen, in der die Rückstellung derjenigen ÜbertTagungsorgane erfolgt, die an der Zehnerschaltung beteiligt waren, bzw. .diese vorgenommen haben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und insbesondere auch die Art der Zehnerschaltung sind nachstehend näher erläutert. Das im nachfolgenden; näher beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Rechenmaschine solcher Bauart, bei der das im Schlitten befindliche Resultatzählwerk nach Durchführung einer Rechnung stets selbsttätig in; einte bestimmte Grund- bzw. Löschstellung zurückgelangt. Von dieser Maschine -s,inid nur diejenigen Teile erwähnt bzw. dargestellt; die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung benötigt werden im wesentlichen also nur der Schlitten -mit dem darin befindlichen Resultatzählwerk sowie das Speicherz.ählwerk. ' FinG. i zeigt das Speicherzählwerk im Schnitt von der Seite gesehen; Fig. 2 und 3 zeigen in. Ansicht und Seitenansicht einte Schwinge, in der die Wertübertragungsorgane des Speicherwerks gelagert sind; Fig. 4 zeigt eines der Wertübertragungsorgane mit seinen. einzelnen Bestandteilen; Fiä. 5; veranschaulicht das Getriebe zum Antrieb des Speicherzählwerks und, Fig. 6 die zum Verschwenken der Schwinge und damit " der Wertübertragungsorgane vorgesehene Einrichtung; Fig. 7: zeigt die von Hand zu bedienende Einrichtüng zur Herbeiführung der Übernahme einfies Resultats in das Speicherwerk; Fi.g.'& -zeigt das zum Antrieb dies Speicherzählwerlcs vorgesehene Getriebe sowie die Einrichtung zum Verschwenken der Schwinge 2a, von vorn gesehen.
  • Mit I ist das, Resultatzählwerk bezeichnet, dessen Ziffernrolle einer jeden Dekade durch je ein Zahnrad i antreibbar ist, das als Eins.tell@rad für die Ziffernrolle auf, ider Löschwelle ia lose drehbar gelagert ist und, stets. mit der Ziffernrolle kämmt. Vor diesem Resultatzählwerk liegt fest das, Speicherwerk. Es- besteht im wesentlichen: aus dem schwenkbaren Schaltradsatz II und dem Anmeigewerk III, das sich aus den Wenderädern 3, ds und dent Ziffernrollen,5, zusammensetzt. Die Räder 2 stehlen die Wertübertragungsorgane- dar, mit deren; Hilfe die im Zählwerk I enthaltenen Werte auf das Speicherwerk III übertragen werden. In Ruhestellung steht der schwenkbare Radsiatz II in, der gezeigten Zwischenlage, in der er weder mit dem Einistellrad i noch mit den Rädern 3; bzw. q, des Speicherwerks. im Eingriff steht. Hierdurch. wind das Verlegen des Schikittens zum Speicherwerk sowie das +- und --Schalten des Speicherwerks erleichtert.
  • Bei Beginn, -der Löschung von i wird: nach dem Einrücken; von :2 in i das Produkt aus dem Resultatzählwerk I auf die Räder 2 übertragen, die einzeln und, lose drehbar auf der in, einer Schwinge 2a (s. Fig. 2 un(d 3) angeordneten, Welle i i gelagert sind.
  • Die Räder 2 weisen mehr als zehn; Zähne auf und tragen je einen Stift 6. Beim Löschen von Rad ii läuft in gekuppeltem Zustand das Rad 2 mit dem Stift 6 im Sinne des Uhrzevgers entsprechend dem Wert der gelöschten Zahl, wobei die Räder in ihrer jeweiligen; Einstellage durch: federnde Rasthebel 611 gehalten werden, die ihrerseits an der Schwinge 2a drehbar gelagert sind.
  • Nach vollendeter Löschung schaltet sich der Rädersatz 2, wie später noch ausführlich beschrieben, .aus dem Radsatz i aus und wird an: die Räder 3i oder q, angekuppelt, j e nachdem ob der Speicher in, bekannter Weise auf. +- oder --Speicherung durch Umlegung einer nicht gezeigten Handhabe eingestellt worden ist. Hierauf setzt ein Umlauf der Welle i i ein, und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Welle i i trägt federnde Mitnehmer io, welche die Schalträder durch Anlage an die Stifte 6 zurückstellen, diese gewissermaßen aufsammeln und- dabei die Anzeigeräder 5 dies Speicherwerks entsprechend einstellen.. Je nach der Schaltung der Zwischenräder 3; b.zw. q; ist auf diese Weise das gelöschte Produkt auf die Anzeige räder des Speicherwerks in positivem oder negativem Sinne übertragen worden. Zehnerschaltung Wenn bei der Übertragung des Produktes Zehnerschaltungen auftreten, so verdrängt der Daumen 7 den Winkelhebel 8 und dadurch den Anschlaghubel 9, gegen welchen in; der dargestellten Normallage des Anschlags 9 sich der Stift 6 unter Anspannung ider Feder 3,o des Mitnehmers io bei 9r legt. Falls in einer benachbarten Stelle höherer Ordnung der Anschlaghebel -9, durch eine Zehnerschaltung ausgelöst wird: oder bereits ausgelöst war, erfährt das Rad; 2 dieser Stelle inifolge der überhubdrehung der Welle ii eine Zusatzdrehung um einen Zahnabstand, der durch einen Vorsprung gb des Anschlaghebels 9 begrenzt wird. Diese Überhubdrehung der Welle i i erfolgt unter Anspannung der Federn 30 und Bist auch dann möglich, wenn. einer oder mehrere der Mitnehmer infolge Auftreffens der Stifte 6 gegen d!ie Hebel 9 einen, festen Anschlag gefunden haben:. Während die Winkelh ehel B an dem Speicherwerksgehäus.e gelagert sind, liegen die Hebel 9 in der Schwinge 2a, sie nehmen daher an deren. Schwingbewegungen teil.
  • Hat im Falle einer Zehnerschaltung das Rad 2 seine Endlage überschritten, so muß es wieder zurückgestellt werden, unid zwar durch Umkehr der Drehrichtung seitens der Achse i i samt deren Mitnehmer io. Sobald nämlich die Achse i i im Uh.rzeigersinn in ihre Grundstellung zurückgeführt wird, nimmt der Mitnehmer io auch das Rad 2 wieder in die Grundlstellung zurück, in. der, wie gezeigt, der Anschlaghebel 9 sich wieder hinter den. Stift 6 legen kann. Ebenso wie die Schalträder :2 durch Sperrklinken 6a gegen unibeabsichtigte Drehung gesichert sind, werden auch die Räder 3 bzw. 4 durch die Klinken. 8a gehalten.. Um aber im Falle einer Zehnerschaltung den Rädersätzen 2 und 3, 4 ein ungehindertes Spiel zu gestatten, werden die Klinken 611 und 84 beim Einschwenken: des Radsatzes 2 in die Räder 3; b.zw. 4 ausgelöst. Einerseits verdrängt hierbei nämlich die an der Schwinge befestigte, also mit ihr bewegliche Stange 8b die Klinken 8a, andererseits verläßt die Klinke 6a, die ebenfalls an den Ausschlägen der Schwinge teilnimmt, die Blattfeder 9a.
  • Wird beim Übergang von 9 auf o oder umgekehrt der Schalthebel 9 unter Anspannung der Feder 9a verstellt, so tritt der lotrecht in der Schwinge 24 angeordnete Hebel 12, der unter der Wirkung der Feder 12b steht, unter eine Umlappung des Schalthebels 9, um ihn in der vorbereiteten Lage zu halten. Die Rückstellung dieses Hebels 12, von, denen eine Mehrzahl entsprechend: der Kapazität des Speicherwerks nebeneinander angeordnet sind, erfolgt je- weils beim Ankuppeln. der Schwinge an die Räder i des Resultatzählwerks, also jeweils bei Beginn eines neuen, Speichervorganges, und zwar dadurch, daß ein Vorsprung I2a des Hebels i2 gegen den Maschiniensockel stößt, derart, daß der Hebel 9 wieder freigegeben wird. Steuerung und Antrieb des Speicherwerks Zur Wahrung des ordnungsgemäßen Spiels zwischen: Antrieb und Schaltung des verschvenkbar gelagerten Zahnradsatzes II dient die in, den Fig. 51 bis 8 gezeigte Einrichtung. Ihr Hauptbestandteil ist ein an. die Löschzelle des Resultatzählwerks ankuppelbares Antriebs- und Übersetzungsgetriebe, das im wesentlichen aus den Getriebeteilen 13 bis 23 besteht. Eine Ankupplun:g dieser Getriebeteile an die Löschwelle ja findet nur dann statt, wenn. der linksseitig aus dem Schlitten herausragende Hebel 14 (Fig. 7) auf Speichern gestellt ist. Durch Umlegen dieses Hebels 14 erfährt das -drehbar auf der Löschwelle i i antigeordnete Zahnrad eine axiale Verschiebung, derart, daß, es in der Grundstellung des Zählwerksschlittens und nur, wenn der Hebel 14 auf Speichern gestellt isst, in die Verzahnung des ortsfest angeordneten Zahnrades 15 eintritt. Wenn in dieser Grundstellung des Schlittens, die gleichzeitig die Löschstellung ist, das Schaltwerk der Maschine einen Umlauf erfährt, dann dreht sich die Löschwelle ja in; bekannter Weise mit und. treibt nach vorgenommener Schaltung Speichern auch das Rad n5; an. Mit diesem steht das Zahnrad 16 im Eingriff, Idas bei dreimaliger Drehung der Löschwelle einmal umläuft. In starrer Verbindung mit diesem Zahnrad 16 stehen zwei Kurvenscheiben 17 und 18, die ebenso wie die Zahnräder 15 unid: 16 in einem ortsfesten Bock i9 gelagert sind (vgl. Fig. 8).
  • Bei Beginn der Drehung der Löschwelle ja, die bei Speicherwerksmaschinen in bekannter Art eine Rückstellung der Räder i nicht sofort vornimmt, setzt auch die Drehung der Kurvenscheiben 17 und 18 ein. Gegen die letztere legt sich ein Arm der Schwinge 2a mit der Rolle 2o. Diese tritt bei Beginn der Drehung in der in Fig. 6 angedeuteten Pfeilrichtung in das erste Drittel der Kurve, wodurch,die Schwinge 2a verschwenkt und die Räder 2 des Rad isatzes II in, die Verzahnung der Einstellräder i eintreten. In) dieser Lage verbleiben während einer Umdrehung der Löschwelle die Zahnräder 2 für die Dauerdes . Ablaufes des ersten Drittels der Kurvenscheibe i$ und übernehmen das gelöschte Produkt. Gegen die zweite Kurvenscheibe 17 (Fig. 5) lehnt sich mit der Rolle 2ii, das bei 22a drehbar gelagerte gezahn:te Segment 22, das in das auf der schwingbaren Welle: i i fest angeordnete Zahnritzel 2i3 eingreift. Weil die Achse i i durch Einrücken der Rädere in die Räder i eine Schwingbewegung ausführt, würde d ;as Rad 23 der Welle i i auf dem Segment sich um einen geringen Betrag abrollen, wenn dieses feststeht. Hierdurch würde ein ordnungsgemäßes Ineingriffkommen der Rädere in i verhindert. Zwecks Erzielung eines Stillstandes des Rades 23s vollführt das Segment entsprechend der Ausbildung der Kurve 17 einen geringfügigen Ausschlag nach links, wodurch die Abwicklung des Rades 23 auf dem Segment, d. h. die Relativbewegung zwischen diesen Teilen, vernichtet wird. Gleich der Schwinge 2a vollführt auch .das Segment 2ra beim Eintritt in das erste Drittel der Kurvenscheibe 17 einen Ausschlag. Da beim Durchlaufen des ersten Drittels der Kurvenscheiben 17 und 18 sowohl das Segment als auch die Schwinge stillstehen, kann der Radsatz 2 das Produkt aus dem Resultatzählwerk aufnehmen. Während der zweiten Drehung der Löschwelle ja, die bekanntlich auf den* Löschvorgang unwirksam bleibt, verschwenkt sofort das zweite Drittel der Kurve 18 die Schwinge 2a mit den Rädern 2, die nunmehr in die Räder 3, oder q. des Speicherwerks eintreten.. Auch dieser Schaltvorgang hat ein Abrollen des Rades 23 auf dem Segment 22 zur Folge; es wird durch die Steigerung der Kurvenscheibe 17 bei Beginn des zweiten Drittels vermittelt.
  • Währenid die Schwinge 2a beim zweiten Umlauf der Löschwelle ja in der Lage verbleibt, in der a mit 3 oder .4 im Eingriff steht, verschwenkt die Kurve 1i7 das Segment 22@ so weit, daß die Welle i i samt d n an ihr federnd befestigten Mitnehmerri, io entgegen dem Uhrzeigersinne sich einmal dreht, wodurch die Räder 2 durch, Anschlag der Mitnehmer io an den Stiften 6, wie früher beschrieben, zurückgestellt werden. Das Produkt wird hierbei von den Ziffernrollen; 5, aufgenommen. Bei Beginn der dritten Drehung der Löschwelle 1a stellt sich die Schwinge 2a wieder normal, während das Segment 22 infolge Einwirkung der Feder 2;2b bzw. dem dritten Teilabschnitt der Kurvenscheibe 171 eine rückläufige Bewegung ausführt. Dabei wird die Welle i i im Sinne des. Uhrzeigers. zurückgejd:reht, wobei die Mitnehmer io denjenigen Rädern 2, die infolge einer Zehnerschaltung um einen Zahn vorverstellt worden waren, ihre Normallage geben.
  • Die axiale Verschiebung des Zahnrützels ii3i auf der Löschwelle- ja wird durch, eine Klaue 24, bewirkt, die mit geeigneten Abschrägu.ngen gegen eine: kegelförmig ausgebildete Fläche des Zahnritzels drückt und. dieses entgegen( der Wirkung einer Feder verdrängt (vgll. Fig.7 und 8). Gleichzeitig mit dem Verstellen der Handhabe 14., die in beiden Endstellungen durch eine Rastanordnung festgelegt wird, wird der mit ihr gelenkig verbundene Hebel 25, in den, Bereich der -Schaltschiene _i6 gebracht. Während der Hebel 14, in seine ein-oder ausgeschaltete Lage rastet, kann dies Hebel 25 vermöge der Feder 2.7 ausweichen. Nur im eingeschalteten Zustand- dies Hebels 14 übt der Schlitten der Rechenmaschine beim Erreichen seiner Endlage (Löschlage) einen Zug auf die Schaltschiene 26 aus, wodurch der Umlauf der Maschine und damit der Löschwelle 1a beginnt. Nachdem die Löschwelle diie erforderlichen drei Umdrehungen und das, Rad 16 mit den: Kurvenscheiben 117! und ig eine Umdrehung vollführte, trifft der am Zahnrad 16 befestigte, also, nur eine Umdrehung ausführende Stift 28 (Fig. 51) einen Arm dies am Bock i9 drehbar gelagerten Winkelhebels 29, so daß am Ende des dritten Drittels des Umlaufens von 16 diesen: Stift denn fe ernden Hebel 2i5; vom Anschlag der erwähnten Schaltschiene 26 verdrängt. Dieses bewirkt, daß nach vollendetem Umlauf die Maschine stillgesetzt wird. Falls im Zuge einer Mehrzahl von Multiplikationen jeweils eine Speicherung dies errechneten Produkte erwünscht wird, so wird vorher der Speicherhebel 14 auf Speichern gestellt. Nach jeder beendeten Multiplikation wird daher, wie-beschrieben, immer dann, wenn der Zählwerks schlitten seine Grundstellung erreicht, ohne Zutun seitens des: Rechners der Speichervorgang ausgelöst, so d@aß sich demnach jeweils selbsttätig die Speicherung an die Produktbildung anschließt. Es sei noch erwähnt, daß an Stelle dies Wert-Übertragungsorgane 2, die beim Ausführungsbeispiel- als Zahnräder ausgebildet sind, auch Zahnstangen: oder andere im- -Rechenmaschinenbau bekannte Kon, struktionselemente benutzt werden( können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit einem Resultat- und einem vorzugsweise ortsfesten, mit Zehnerschaltung ausgestatteten Speicherzählwerk, dIadurch gekennzeichnet, daß die übertiragung der Werte aus, dem Resultatzählwerk in das Speicherzählwerk mittels eines verstellbaren, die zu speichernden. Werte aufnehmenden, speichernden und an das Speicherwerk wieder abgebenden Wertübertragungsorgans erfolgt, das im Zuge des, Speichervorganges in eine Lage einstellbar ist, in der es weder mit dem Speicherwerk noch mit dem Resultatzählwerk kraftschlüssig im Eingriff steht.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß das Wertübertragungsorgan aus einem Zahnrad (2) eines schwenkbar gelagerten Rädersatzes (II) besteht, der nicht nur an das, Resultatzählwerk (I) oder das Speicherzählwerk (III) ankuppelebar, sondern, auch in eine Lage verbsingbar ist, in der er weder mit Resultatzählwerk noch mit dem Speicherzählwerk kraftschlüssig im Eingriff steht.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerorgane vorgesehen sind, die i. nach Maßgabe der Stellung einer Handhabe (14l) -en Rädersatz (II) nach Beendigung einer Rechnung selbsttätig an das Resultatzählwerk anschalten, 2. nach Übernahme der zu speichernden Werte, beispielsweise durch Auf-Null-Stellen des Resultatzählwerks, selbsttätig auf die Anzeigeräder des Speicherzählwerks umschalten und 3. nach Beendigung der Wertübernahme diesen Rädersatz hieran, anschließend in: eine neutrale Lage verbringen.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3., dadurch gekennzeichnet, d'aß der schwenkbare Rädersatz (II) in einer Schwinge (2a) gelagert ist, die auch als Träger für zur Herbeifübrung der Zehnerschaltung erforderliche Mittel (6, bis 12, 30, 31) dient.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schwinge (2a) durch ein von der Löschwelle des Resultatzählwerks angetriebene Kraftübertragungs-und Übersetzun:gsgebriebe (i3., 15, 16, 1C7, 2:0) mit einer in mehrere Hubstufen unterteilten Kurvenscheibe (13) zur Herbeiführung der KuppIungsibewegun.gen erfolgt, während; eine weitere, ebenfalls von der Löschwelle angetriebene Kurvenscheibe (17) über ein von ihr gesteuertes Zahntriebsegrnent die Rückstellung der Räder dies Rädersatzes in eine bestimmte Grundstellung und; damit den Antrieb des Speicherzählwerks bewirkt.
  6. 6. Rechenmaschine nach. Ansprach i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rädersatz (II) eine Anzahl lose auf gemeinsamer Welle (i i) drehbarer Zahnräder (2) besitzt, die vermittels je eines nachgiebig mit der Welle (n) verbundenen: Mitnehmers (io) zwecks Weitergabe der Speicherwerte in ihre Ausgangsstellung und a gebenen@falls darüber hinaus zurückgeführt werden.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die je Dekade vorgesehenen Mitnehmer (io) derart über ein nachgiebiges Organ, z. B. eine Feder (3b), mit der Welle (i i) in Verbindung stehen, daß eine Weiterdrehung der Welle unter Anspannung des nachgiebigen. Organs auch dann: möglich ist; wenn mindestens einer dier Mitnehmer einen festen Anschlag gefunden hat. 9. Rechenmaschine mach Anspruch i bis, 7, dadurch gekennzeichnet, däß beim Übergang der Anzeigeräder des Speicherwerks von 9 auf o in an: sich bekannter Weise ein. der Zehnerschaltung dienender Hebel (9) einer benachbarten Stelle höherer Ordnung vorbereitend verstellt wird und daß dieser Hebel einen. zweistufigen Anschlag (9b, 9c) zur Begrenzung der Rückstellbewegung der Räder des verschwenkbaren: Rädersatzes besitzt. g. Rechenmaschine nach Anspruch 8, dadurch. gekennzeichnet, daß der Abstand , der beiden Stufen (9b, 9c) dies der Zehnerschaltung- .dienenden Hebels; (9) gleich einem Zahnabstand der Zahnräder (2) des verschwenkbaren.Rädersatzes (II) ist, io. Rechenmaschine nach Anspruch g und 9, dadurch gekennzeichnet, däß die Rückstellung des die Zehnerschaltung vorbereitenden Hebels (9) durch: Auslösen einfies Sperrhebels (i2) im Zuge der Ankupplungsbewegung der Schwinge (2a) bei Einleitung der nachfolgenden Resultatspeicherung erfolgt. i i. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß @die zur Herbeiführung dies Speichervorganges. dienende Hand, habe (14;) neben; der Anikupp.lung des Kraftübertragungsgetriebes an die Löschwelle des Resultatzählwerks vorbereitend einen Hebel (2;5) verstellt, .der bei Rückkehr des Schlittens in: die Grundstellung mittelbar den Kraftantrieb dar Maschine ein bzw. ausschaltet. iel. Rechenmaschine nach Anspruch. i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Wertübertragungsorgane je ein: nachgiebiges Organ (30) aufweisen, das eine gegebenenfalls: in bekannter Art vorbe-reit--te Zehnerschaltung durch eine Überhubbewegung eines alle Wertübertragungsorgane gemeinsam antreibenden. Schaltgliedes (11, 31) gestattet bzw. nach der ihm durch Überhub des Schaltgliedes erteilten Vorspannung gegebenenfalls selbst die Zehnerschaltung herbeiführt. 13t Rechenmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Wertübertragungsorgan (2) vom Schaltglied (11, 31) übermittelte. Überhubbewegung in der neutralen Lage des Wertübertragungsorganes rückgängig gemacht wird.. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 4g1 627.
DED3402D 1942-09-11 1942-09-11 Mit Zehnerschaltung ausgestattetes Speicherzaehlwerk Expired DE867010C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED3402D DE867010C (de) 1942-09-11 1942-09-11 Mit Zehnerschaltung ausgestattetes Speicherzaehlwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED3402D DE867010C (de) 1942-09-11 1942-09-11 Mit Zehnerschaltung ausgestattetes Speicherzaehlwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE867010C true DE867010C (de) 1953-02-12

Family

ID=7030454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED3402D Expired DE867010C (de) 1942-09-11 1942-09-11 Mit Zehnerschaltung ausgestattetes Speicherzaehlwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE867010C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491627C (de) * 1928-01-14 1930-02-12 Carl Mauritz Fredrick Friden Rechenmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491627C (de) * 1928-01-14 1930-02-12 Carl Mauritz Fredrick Friden Rechenmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE867010C (de) Mit Zehnerschaltung ausgestattetes Speicherzaehlwerk
DE578683C (de) Rechenmaschine mit Rueckuebertragung des Ergebnisses in das Schaltwerk
DE658677C (de) Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE519766C (de) Zehnerschaltung fuer Rechenwerke
DE552133C (de) Rechenmaschine mit getrennten Anzeigewerken fuer die Einzelprodukte und deren Summe
DE919784C (de) Rechenmaschine mit einem mechanisch schaltbaren Schlitten
DE685869C (de) Druckeinrichtung fuer Waagen
DE757185C (de) Druckende Lochkartentabelliermaschine mit mehreren Saldierwerken
DE653524C (de) Addierwerkseinrueckvorrichtung fuer verschiedene Gangarten bei Registrierkassen, Buchungs- und Rechenmaschinen
DE569761C (de) Zehnerschaltung, insbesondere fuer parallelachsig angeordnete Ziffernrollen
DE927605C (de) Rechenmaschine od. dgl., die ein Zaehlwerk mit einem fuer Addition geeigneten Grundaufbau besitzt
DE899283C (de) Einrichtung zur Bildung von Werten, insbesondere fuer Rechenmaschinen od. dgl.
DE432435C (de) Rechenmaschine mit selbsttaetiger Division
DE446915C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl.
DE524939C (de) Rechenmaschine mit selbsttaetig verschiebbarem Zaehlwerk
DE909260C (de) Rechenmaschine
DE543499C (de) Rechenmaschine mit selbsttaetig verschiebbarem Zaehlwerk
DE746801C (de) Vorrichtung zur Einstellung von Zahlenwerten in Zaehlwerken, Rechenmaschinen u. dgl.
DE572387C (de) Additionsmaschine
DE401646C (de) Rechenmaschine
DE606799C (de) Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer das Saldierwerk von Buchungsmaschinen
DE320675C (de) Addier- und Subtrahiermaschine mit drei Gruppen von Zaehlraedern, von denen zwei, naemlich eine fuer die Bruttobetraege und eine fuer die Tarabetraege, nacheinander einstellbar sind, waehrend die dritte fuer die Nettobetraege hinsichtlich ihrer Einstellung von den Einstellungen der ersteren Gruppen beeinflusst wird
AT149113B (de) Rechenmaschine.
DE918783C (de) Loescheinrichtung fuer Rechenmaschinen
DE915158C (de) Korrektureinrichtung fuer Rechenmaschinen