DE865678C - Durch Zaehlkarten gesteuertes Druckwerk mit hin- und hergehenden Typentraegern - Google Patents

Durch Zaehlkarten gesteuertes Druckwerk mit hin- und hergehenden Typentraegern

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DE865678C
DE865678C DEI1547D DEI0001547D DE865678C DE 865678 C DE865678 C DE 865678C DE I1547 D DEI1547 D DE I1547D DE I0001547 D DEI0001547 D DE I0001547D DE 865678 C DE865678 C DE 865678C
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DE
Germany
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DEI1547D
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English (en)
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Walter Dipl-Ing Scheerer
Karl Schuessler
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/04Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by rack-type printers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Durch Zählkarten gesteuertes Druckwerk mit hin- und hergehenden Typenträgern Die Betriebsgeschwindigkeit von mittels Zählkarten gesteuerten druckenden Geschäftsmaschinen. wird im wesentlichen durch die zulässige Materialbeanspruchung bestimmt, da die Beschleunigungskräfte erhebliche Stoßwirkungen hervorrufen, die besonders im Druckwerk der Maschine auftreten, sofern es sich um Druckwerke handelt, die mit hin-und hergehenden Typenträgern ausgerüstet sind. Nun haben sich aber solche Druckwerke als für die Praxis besonders zweckmäßig erwiesen. Hierbei wurden bisher Typenträger verwendet, deren Typen in geradliniger oder bogenförmiger Bewegung in die Druckstellung übergeführt und nach dem Druckvorgang in gleicher Weise in die Ausgangsstellung wieder zurückgeführt werden. Die Einstellbewegung der Typenträger erfolgte durch ihre kraftschlüssige Verbindung mit dem hierfür in der Maschine vorgesehenen Antriebsorgan, dessen Wirkung auf die Typenträger unter Kartenabfühlung gesteuert wird, während ihre Rückführung gewöhnlich durch die Zugspannung von Federn geschieht.
  • Solange es sich um Druckwerke handelt, die nur für den Zifferndruck bestimmt sind, die also je Typenträger nur zehn Typen erfordern, kann die Druckfrequenz ohne weiteres gesteigert werden, da hierbei die beweglichen Massen verhältnismäßig klein sind. Das ändert sich indessen bei Druckwerken für den Buchstabendruck in: recht empfindlichem Maße, da die Typenträger außer den zehn Zifferntypen, beinahe das Dreifache an Buchstabentypen erhalten müssen, wodurch die bewegte Masse, aber auch der Gesamtweg, den die Typenträger zurückzulegen haben, erheblich vergrößert wird und damit die Beschleunigungskräfte größer werden, Dies erforderte bei der bisherigen Bauart der Druckwerke eine verhältnismäßig schwere Ausbildung des Führungsgestänges und des Traggestelles für die Typenträger, also eine weitere Vergrößerung der Gewichtsmassen, die im Rhythmus des Maschinenbetriebes zu bewegen sind.
  • Die Erfindung sucht hier Abhilfe zu schaffen und löst die Aufgabe grundsätzlich dadurch, daß jeder Typenträger in einen Typentragkörper und, ein mit diesem durch eine nachgiebige Kupplung verbundenes Einstellorgan unterteilt ist, das kraftschlüssig mit dem Druckwerksantrieb verbunden ist undt unter Steuerung durch die Kartenabfühlung in den verschiedenen Einstellagen angehalten wird; in die der Typentragkörper unter Wirkung der nachgiebigen Kupplung folgt. Die weiteren Ansprüche enthalten Merkmale, welche im Zusammenhang mit der Druckwerksausbildung nach dem ersten Anspruch vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung betreffen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar an einem Druckwerk, das vorzugsweise für Maschinen mit elektrischer Abfühlung der Karten. geeignet ist.
  • Abb. i zeigt in schematischer Darstellung die wesentlichen Teile einer Druckwerksstelle, Abb..2 ein vereinfachtes Schaltschema für eine Druckwerksstelle.
  • Jede Druckwerksstelle enthält einen Typentragkörper i@ und ein von diesem getrenntes Einstellorgan 2, welche Teile im folgenden als Typen schienen und, Einstellschienen bezeichnet werden sollen. Die Einstellschiene 2 ist auf einem Führungsbolzen 3 senkrecht verschiebbar gelagert und steht über einen Seilzug q., eine Trommel 5, mit Zahnrad 6 und einen Zahnsektör 7; mit einer Zugfeder 8 in Verbindung, die das Bestreben: hat, die Einstellschiene 2 nach oben zu bewegen. Am unteren Ende besitzt die Einstellschiene 2! eine Nase 9, die an dem Ansatz io einer Zahnstange ii anliegt, in deren Verzahnung ein Zahnrad i2@ eingreift, das unter Vermittlung durch einen Zahntrieb i3@ und 14 durch eine von dem Antriebsmotor der Maschine in Umlauf gesetzte Nockenscheibe 15, so angetrieben wird, daß bei einer Umlaufbewegung der Nockenscheibe 15' die Zahnstange i i eine Auf-und Abwärtsbewegung ausführt, die dem von den Drucktypen 16 eingenommenen Raum entspricht, so daß während einer einmaligen Aufwärtsbewegung der Zahnstange i1 eine der Drucktypen i6 ausgewählt werden kann. Der Zahntrieb 1t3, 14 wird durch eine Druckfeder 17 in Wirkungsverbindung mit der Nockenscheibe 15 gehalten, wie dies bei ähnlichen Vorrichtungen bekannt ist.
  • An der einen Längskante der Einstellschiene 2 befindet sich eine Verzahnung, deren Zahnteilung der Anzahl der Drucktypen 16 entspricht. Gegenüber dieser Zahnteilung befindet sich eine Klinkc i'8, die mittels einer Zugfeder i9 außer Eingriff mit der Einstellschiene 2 gehalten wird und unter der Einswirkung eines Elektromagneten 2a (des Druckmagneten:) in die Verzahnung der Schiene 2 eingerückt werden kann, zu welchem Zweck der 'Anker 21 des Magneten 2o mittels eines Lenkers 22 einen auf die Klinke 11& wirkenden zweiarmigen Hebel 23. bewegt. Die Wicklung des Magneten 2o steht unter der Einwirkung durch die Kartenabfühlung, wie dies weiter unten noch näher beschrieben werden soll.
  • Am Kopfende besitzt die Einstellschiene :2 Stangen 2q., an denen die Typenschiene i senkrecht verschiebbar ist. Außerdem lagern die Typenschienen i auf Führungsbolzen 25. Zum Zweck der Führung der Typenschienen i an den Stangen 2q. der Einstellschienen 2@ besitzen die Typenschienen ein. Querstück 26, und zwischen diesem Querstück und dem oberen Ende der Einstellschiene 2 sind: auf die Stangen 24 je eine Druckfeder 27 aufgesetzt, von denen die eine unter Vorspanmung eingesetzt ist; während die andere kürzer und daher lose auf ihrer ruht. Die unter Vorspannung eingesetzte Feder 27 bildet mit einer an der Einstellschiene 2 gelagerten und in eine Ausnehmung 28' der Typenschiene i einschnappenden Klinke 28 eine nachgiebige Kupplung zwischen der Typenschiene i und der Einstellschiene 2. Die Klinke 28 steht unter .dem Druck einer Feder 29 und kann unter überwindung dieses Federdruckes mittels eines Rahmens 3o außer Eingriff mit der Typenschiene gebracht werden, zu welchem Zweck die Klinke 28 mit einem Ansatz 31 versehen ist. Der Rahmen 30 ist in Führungen 3,2 waagerecht verschiebbar und wird durch eine Zugfeder 313 in der aus der Abb. i ersichtlichen Lage gehalten. ' Er kann zwecks Ausrückung der Klinke 28 aus der Typenschiene i mittels eines Elektromagneten 34 waagerecht verschoben werden, sobald der Druckvorgang beendet ist und die Typenschiene aus ihrer Einstellage in die Grundstellung zurückkehren soll. Zum Zweck der Rückführung der Typenschiene i ist ein ein-und ausrückbarer Zahntrieb 3,5, 3,6 vorgesehen, der in eine Verzahnung der Typenschiene i eingerückt ._werden kann, und zwar unter Maschinensteuerung mittels der Nockenscheiben 37 und 38. Die Nockenscheibe 3p dient hierbei zur Einrückung des Zahntriebes in die Typenschiene i, zu welchem Zweck das Zahnrad 315 des Zahntriebes auf einem federbelasteten Hebel 39 gelagiert ist, der um den Zapfen 4,,o schwingt, während der Nocken 3e mittels eines Hebels ¢i den Zahntrieb 3,5, 36 so in Drehung versetzt, daß die Typenschiene i aus ihrer Einstelllage abwärts bewegt wird:. In ihrer Grundstellung ruhen die Typenschiene i und, die Einstellschiene 2 auf Stoßauffangfedern 42 bzw. 43.
  • Gegenüber den oberen Endren der Typenschienen i befinden sich die Druckwalze q,. und in Gegenüberstellung zu dieser die Druckhämmer .,5, die in bei Tabelliermaschinen bekannter Weise nach der Einstellung der Typenstangen unter Maschinensteurung zum Anschlag gebracht werden, Es ist für das dargestellte Ausführungsbeispiel mit elektrischer Steuerung (Abb.2) der Druckwerkseinstellung mittels der Magneten 2o die Abfühlung der Zählkarten während der Bewegung angenommen, wobei die durch die Nockenscheibe 15: angetriebene Zahnstange i i eine mit der Abfühlbewegung der Karten synchroneAufwärtsbewegung ausführt. Die Abfühlung der Karten erfolgt durch Kontaktbürsten 46, die auf einer Kontaktwalze 4,7 schleifen. Die Karten wandern zwischen. dieser Kontaktwalze und den Bürsten 46, wobei beim Auftreffen der Bürsten auf ein Kartenloch ein je Kartenspalte vorgesehenes elektromagnetisches Relais 48 erregt wird (Abb. 2). In dem Erreegerstromkreis der Relais 4:8 befindet sich je ein Nockenkontakt 49 bekannter Art, der während des Vorbeiganges der Karte an den. Abfühlbürsten 46 geschlossen ist, so daß beim Auftreffen einer Bürste 46 auf ein Kartenloch der folgende Stromkreis hergestellt wird: Hauptleiter 5o, Leiter 5,1, Nockenkonitakt 49, Kontaktwalze 4i7, Kartenloch, Abfühlbürste 4,6, Wicklung des Relais 48, Leiter 52, Kontakt 61", Leiter 53., Hauptleiter 54. Das Relais 4'ß besitzt zwei Kontakte 418' und q;8", die infolge der Erregung des Relais geschlossen werden, während ein dritter Kontakt 48"' des Relais geöffnet wird. Durch die Schließung des Kontaktes 48' ' wird für das Relais 48 ein Nebenschluß vorbereitet, der über einen beim Vorbeigang der Zählpunktstellen i der Karte an den Abfühlbürsten 46 geschlossenen Nockenkon:talct 5,5 verläuft, während durch die Schließung des Relaiskontaktes 48" der Erregerstromkreis des zugehörigen Magneten 2o hergestellt wird, und zwar auf dem folgenden Wege: Hauptleiter 5,o, ein während des Vorbeiganges der Karte an den Abfühlbürsten 46 ebenfalls geschlossener Kontakt 57, Leiter 56 und 58, Wicklung des Magneten 2o, ein im folgenden noch näher zu erläuternder Nockenkontakt 59, Relaiskontakt 48", Leiter 6o, Leiter 53, Hauptleiter 54. Der Magnet 2o wird infolgedessen erregt und rückt die Sperrklinke 18 bei der Aufwärtsbewegung der zugehörigen Einstellschiene 2 in diejenige Zahnlücke derselben ein, die dem abgefühlten Kartenloch entspricht.
  • Gleichzeitig mit der Schließung des Relaiskontaktes 48" wird auch ein Relais 61 erregt, das über einen Kontakt 61' für sich selbst und den zugehörigen Druckmagneten 2o einen Haltestromkreis herstellt. Zugleich wird; infolge Öffnung des Kontaktes 61" das Relais 48 stromlos. Der Haltestromkreis für den Magneten 2o verläuft wie folgt: Hauptstromleiter So, Nockenkontakt 57, Leiter 56 und 5i8., Wicklung des Magneten 2o, Relaiskontakt 48"', Leiter 62, Relaiskontakt 61', Leiter 53, Hauptleiter 54.
  • Wenn die beschriebene Steuerwirkung des Druckmagneten. durch ein Loch in der 5-Zählpunktstelle der entsprechenden Kartenspalte herbeigeführt wurde und in der gleichen Kartenspalte sich kein weiteres Loch mehr befindet, dann befindet sich bei Erregung des Magneten 2o die dieser Kartenspalte zugeordnete Einstellschiene :2 in derjenigen Einstellage, derzufolge die Drucktype 5, in Druckstellung gelangt.
  • Hierbei sei bemerkt, daß beim Beginn der Aufwärtsbewegung der Einstellschiene 2. die Klinke 28 aus der Sperrlücke 2.8' der Typenschiene i herausgetreten ist und unter Überwindung des Druckes einer der Federn 27 ihre Aufwärtsbewegung ausführte, während die betreffende Typenstange i der Einstellschiene folgte, sobald die Druckwirkung der Feder 27 so groß wurde, daß sie den Typenträger nachholte. Dies geschieht während der Aufwärtsbewegung der Einstellschiene 2, bis die Klinke 28 wieder in die Sperrlücke 28' der Typenschiene i eingreift. In dieser Kupplungsstellung gelangt dann die ausgewählte Drucktype in die Druckstellung.
  • Nachdem der Druckvorgang durch Auslösen der Druckhämmer 45 beendet ist, rückt die Nockenscheibe 37 das Zahnrad 3;5. in die Verzahnung der Typenschiene i ein und die Nockenscheibe 38 sorgt für die Rückführung der Typenschiene i in deren Grundstellung, in der sie von der Feder 4j2 aufgenommen wird.
  • Wenn zur Erzielung eines Buchstabendruckes in der betreffenden Kartenspalte außer dem beschriebenen 5-Loch noch ein weiteres z. B. an der i i-Zählpunktstelle sich befindet, dann erfolgt eine erneute Erregung des Relais 4!8, jedoch, da der Kontakt 61" geöffnet ist, über einen Nockenkontakt 64. Dieser Nockenkontakt ist während des Vorbeiganges der Zählpunktstellen o bis 12 geschlossen. Der Druckmagnet 2o und das Relais 61 befinden sich während dieser Zeit noch im Erregungszustand. Der bereits erwähnte Nockenkontakt 59 wird durch eine unter Maschinensteuerung stehende Nockenscheibe 63 während des Vorbeiganges jeder der Zählpunktstellen o, i i@ und, 12 der Karten für eine kurze Zeit geöffnet. Diese Öffnung des Kontaktgis 59 hat zur Folge, daß, wenn ein Kartenloch an einer der genannten Zählpunktstellen abgefühlt wird, beim Abfühlen der betreffenden und der nachfolgenden Zählpunktstellen der Magnet 2o stromlos wird. Beim angenommenen Beispiel wird der Magnet 2o beim Abfühlen der Zählpunktstellen ii und i2 der Karte kurzzeitig aberregt. Dieses Stromloswerden des Druckmagneten 2o verursachte jedesmal eine Verschiebung der Einstellschiene 2 um eine Zahnlücke, wodurch die Auswahl einer zwischen den Zifferntypen 5 und 4 der Typenschiene i liegenden Type getroffen wird. Im angenommenen Fall wird diejenige Type ausgewählt, die der Zählpunktstelle i i entspricht. Nach dem Vorbeigang der Karte an den Abfühlbürsten werden die Nockenkontakte 4i9, 5i5, 5 , 7 geöffnet, worauf die Rückführbewegung der Einstellschienen -2 und der Typenschienen i erfolgen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Zählkarten gesteuertes Druckwerk mit hin- und hergehenden Typenträgern für Geschäftsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Typenträger in einen Typentragkörper (i) und ein mit diesem durch eine nachgiebige Kupplung (2,7, 28) verbundenes Einstellorgan (2) unterteilt ist, das kraftschlüssig mit dem Druckwerksantrieb (i5) verbunden ist und unter Steuerung durch die Kartenabfühlung in den verschiedenen Einstellagen angehalten wird, in die der Typentragkörper unter Wirkung der nachgiebigen Kupplung dem Einstellorgan folgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellorgane (2) bei ihrer Bewegungsumkehr von den zugehörigen Tragkörpern (i) gelöst werden, die entweder durch ihr Eigengewicht oder unter Maschinensteuerung z. B. mittels Nocken (37, 38) den Einstellorganen nachfolgen und die nachgiebige Kupplung (27, 2'&) mit diesen wiederherstellen. .
  3. 3. Anordnung nach den. Ansprüchen i und 2 für den Buchstabendruck, deren Typenträger mit mehreren, einander durchdringenden Gruppen von in Reihe hintereinanderliegenden Typen ausgerüstet sind, von denen jede unter Kartensteuerung nach Gruppe und Einzeltype in der Gruppe für den Abdruck ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellorgane (2) durch das gleiche unter Kartensteuerung wirksam gemachte Sperrorgan (ilß) während des gleichen Abfiihlvorganges einer Karte angehalten werden, wodurch die Auswahl einer Typengruppe und einer Einzeltype innerhalb dieser Gruppe erfolgt. q;. Anordnung nach Anspruch 3 mit elektrischer Steuerung des Druckwerks und einem jeder Druckwerksstelle zugeordneten, mit den Kartenabfühlorganen verbundenen Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sperrorgan (i&) ein. Elektromagnet (2o) zugeordnet ist, der nach seiner Erregung durch einen Kartenimpuls mittels einer unter Maschinensteuerung stehenden Kontaktschließ- und -unterbrechervorrichtung (63) in Abhängigkeit von der Lage einer wirksamen Zählpunktstelle der gleichen Kartenspalte eine oder mehrere zeitlich verlagerte Steuerwirkungen auf das zugehörige Typenträgereinstellorgan (2) ausübt.
DEI1547D 1939-07-18 1939-07-19 Durch Zaehlkarten gesteuertes Druckwerk mit hin- und hergehenden Typentraegern Expired DE865678C (de)

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