DE862540C - Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen - Google Patents

Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE862540C
DE862540C DES15016A DES0015016A DE862540C DE 862540 C DE862540 C DE 862540C DE S15016 A DES15016 A DE S15016A DE S0015016 A DES0015016 A DE S0015016A DE 862540 C DE862540 C DE 862540C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chuck
tool
slide
cone
tools
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Expired
Application number
DES15016A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE862540C publication Critical patent/DE862540C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/12Adapters for drills or chucks; Tapered sleeves
    • B23B51/123Conical reduction sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen Die Erfindung (bezieht sich auf Reduzierkegelfutter zum Halten .des Werkzeuges und ist insbesondere bestimmt für die Anwendung an Präzisionswerkzeugmaschinen. I'hr Zweck ist, bei sicherer betriebsmäßiger Haltung ,des Werkzeuges an dem Futter eine mechanische Beanspruchung der Maschine, insbesondere z. B. durch Schlag oder Stoß beim Einsetzen oder Entfernen des Werkzeuges zu vermeiden, denn durch eine solche könnte die Güte der Arbeitsweise der Werkzeugmaschine in nachteiliger Weise beeinträchtigt werden, um trotzdem ein schnelles und einfaches Einsetzen des Werkzeuges in das Futter bzw. Entfernen des Werlczeuges aus dem Futter zu gewährleisten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Reduzierkegelfutter mit Konusverbindung für das einzusetzende Werkzeug .durch eine solche an ihm vorgesehene Einrichtung, ,daß das Werkzeug durch Handverstellung eines Schiebers nach verstellungssicher.er mechanischer Verbindung mit diesem in und aus seinem Sitz bzw. seiner Arbeitsstellung an dem Futter geführt werden kann. Für das Einsetzen wird das Werkzeug also zunächst verstellungssicher mechanisch mit dem Schieber verbunden und durch eine Verstellung desselben dann erst in seine eigentliche Arbeitsstellung an dem Futter geführt. Beim Entfernen .des Werkzeuges wird umgekehrt zunächst das Werkzeug aus seinem Sitz an dem Futter durch Verstellen des Schiebers gelöst, wonach es dann erst noch eines Aufhebens der verstellungssic'heren mechanischen Verbindung zwischen ,dem Werkzeug und dem Schieber bedarf, bevor das Werkzeug endgültig aus dem Futter entfernt werden kann.
  • Es ist eindeutig zu erkennen, daß durch dieses Wesen der Erfindung weder betriebgrnälfi:g" noch beim Einsetzen oder Entfernen des Werkzeuges mechanisch nachteilige Mängel für die Maschine. entstehen können und somit auch die Güte der Arbeitsweise der Werkzeugmaschinen nicht nachteilig beeinträchtigt werden kann.
  • Es ist wohl bereits ein Bohrfutter mit Konusverbindung für das einzusetzende Werkzeug bekanntgeworden, wobei an diesem Futter ein Schieber verstellbar war. Dieser war betriebsmäßig mit dem Mitnehmer am Konusteil des Werkzeuges im Eingriff, wobei er das an diesem @attftretende Drehmoment auf das Bohrfutter übertrug. Durch eine Verstellung .dieses Schiebers als Schraubenkörper mittels eines von Hand zu verstellenden mutterartigen Teiles konnte das Werkzeug aus seinem Konussitz an dem Futter herausgedrückt werden. Bei dieser bekannten Anordnung war jedoch das )Werkzeug betriebsmäßig nicht gesickert in-dem Futter gehalten, und ferner war es 'auch nicht möglich, das Werkzeug in der gleichen einfachen Weise in ;seinebetriebssichere Lage an dein Futter mittels der gleichen Einrichtung hineinzuführen, ,die .andererseits zum Lösen des Werkzeuges von seinem Sitz an dem Futter-..benutzt wird.
  • In den Fig. n und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Fis. i zeigt einen Längsschnitt- eines erfindungsgemäßen Reduzierkegelfutters, Fig. !a einen.- Schnitt -gemäß der -Linie A-B der -Fi;g. .i.
  • Das Reduzierkegelfutten hat einen hülsenförmigen Körperii,-der, an einemTeil seinerAußenflä:che kegeldörmi:g ausgebildet ist. Dieser Teil dient zum Einsetzen des Kegelfutters in den Innenkegel der nicht gezeichneten Maschinenspindel. Mit Hilfe eines Anzugsgewindes 3 und einer nicht Bargestellten Anzugsspindel wird .das Kegelfutter an der Maschinenspindel befestigt und in dieser verspannt.
  • Der hülsenförmige Körper )i des Kegelfutters besitzt an dem Ende, welches dem Außenkegel t2 abgewandt ist, einen Innenkegel 5, der zur Aufnahme des in das (Kegelfutter einzusetzenden Werkzeuges, z. B. eines Bohrers, in seinen Konussitz dient. Das Kegelfutter hat für das Einwirken auf das Werkzeug einen Schieber 7, der ohne Lösen des Kegelfutters von der Maschinenspindel axial verstellbar ist. Dieser Schieber ist als Brücke ausgebildet, sitzt vorzugsweise in einem Durchbruch 8 des hülsenförmigen Körpers i und wird von einem durch zwei Bolzen 9 gebildet-en Gesänge gehalten. Mit Hilfe des Gestänges 9 kann der Schieber axial hin und her bewegt. wer -,den' Zut"le@-Yeg@trig des Schiebers dient ein Spannring@io, der auf dem hülsenförmigenKörperir aufgeschraubt ist. An dem Spamiring vo- ist- -1xlit äHilfe der Mutter i i eine Spannplätte'i2 ündrehbär ;befestigt. Die Spannplatte itg greift in seitliche Einschnitte @r3 der Bolzen 9 des Gestänges. Wird der Spannring io gedreht, so verschieben sich das Gestänge 9 und damit der Schieber 7 in der einen oder anderen Richtung. Für die betriebssichere Haltung des Werkzeuges dient ein Anzugsgewinde. Zu diesem Zweck ist der Schieber 7 des Kegelfutters mit einer Anzugsschraube 14 versehen, die gleichachsig mit dem--Innenk(#gel.5 angeordnet ist. Um das Werkzeug- in das Kegelfutter einzusetzen, wird der Spannring imr !so weit gedreht, daß die Anzugsschraube 114 des Schiebers möglichst in den Innenkegel 5 :greift. Alsdann wird .das Werkzeug auf die uridrehbar in dem Schieber sitzende Anzugsschraube @iq. aufgeschraubt. Darauf wird .der Spannring so weit .gedreht, bis das Werkzeugfest in dem Innenkegel des-Kogelfutters sitzt. Das Lösen des Werkzeuges erfolgt in umgekehrter Weise. An dem Kegelfutter gemärß der Erfindung ist also beim Einsetzen und Herausnehmen des Werkzeuges ein Lösen des Kegelfutters von der Maschinenspindel und .damit ein Betätigen -der in der Maschinenspindel befindlichen Anzugsspindel nicht erforderlich. Es erfolgt somit ein rasches Auswechseln des Werkzeuges in dem Kegelfutter.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reduzier egelfutter mit Konusverbindung für das einzusetzende Werkzeug,- dadurch gekennzeichnet; daß .das Werkzeug :durch Handverstellung eines Schiabers nach mechanischer Verbindung mit diesem in und aus seinem Sitz bzw. seiner Arbeitsstellung an .dem Futter geführt werden kann.
  2. 2. Redü:zierkegelfutter nach Anspruch z, dadurch :gekennzeichnet, daß der Schieber (7) ,zum Befestigen des Werkzeuges in dem Innenkegel (5) eine Anzugsschraube (i14) trägt (Fig. i).
  3. 3. Reduzierkegelfütter nach Anspruch @i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) als Brücke nussgebildet ist und in einemDurchbruch (8) des Kegelfutters (i) sitzt. q.. Reduzierkegelfutter nach- Anspruch i; dadurch .gekennzeichnet, daß der Schieber (7) durch ein Gestänge (9) verstellbar ist, das durch Drehen eines auf ,dem Kegelfutter (i) aufgeschraubten Spannringes (io) bewegt wird. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. ;226 493.
DES15016A 1950-06-23 1950-06-23 Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen Expired DE862540C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES15016A DE862540C (de) 1950-06-23 1950-06-23 Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

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DES15016A DE862540C (de) 1950-06-23 1950-06-23 Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE862540C true DE862540C (de) 1953-01-12

Family

ID=7474814

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES15016A Expired DE862540C (de) 1950-06-23 1950-06-23 Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE226493C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE226493C (de) *

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